DE19961863C1 - Anschlußarmatur zur Verbindung eines Heizkörpers mit einer Vorlauf- und einer Rücklauf-Hausleitung - Google Patents

Anschlußarmatur zur Verbindung eines Heizkörpers mit einer Vorlauf- und einer Rücklauf-Hausleitung

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Abstract

Eine Anschlußarmatur (1) dient zur Verbindung eines Heizkörpers mit einer Vorlauf- und einer Rücklauf-Hausleitung. Die Anschlußarmatur (1) weist ein Gehäuse (4) auf, welches an einer Seite zwei Anschlüsse (2, 3) zur Verbindung mit den Hausleitungen und an der anderen Seite zwei Anschlüsse (17, 23) zur Verbindung mit dem Heizkörper aufweist. Die Längsachsen der Strömungskanäle (9, 22) der Anschlüsse (2, 3, 17, 23) auf den beiden Seiten sind abschnittsweise parallel zueinander. Einer der Anschlüsse (2) ist zur Einstellung des lateralen Abstands A zum anderen Anschluß (3) an der selben Seite des Gehäuses (4) als im wesentlichen zu den im wesentlichen parallelen Strömungskanalabschnitten (9, 22) der Anschlüsse (2, 3) verstellbarer Anschlußstutzen (2) ausgebildet. Der Abstand A ist damit an unterschiedlichen Normen bzw. Einbautoleranzen der Hausleitung anpaßbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlußarmatur zur Verbindung eines Heizkörpers mit einer Vorlauf- und einer Rücklauf- Hausleitung, mit einem Gehäuse, welches an einer Seite zwei Anschlüsse zur Verbindung mit den Hausleitungen und an der anderen Seite zwei Anschlüsse zur Verbindung mit dem Heizkörper aufweist, wobei die Längsachsen der Strömungs­ kanäle der Anschlüsse zumindest einer Seite zumindest abschnittsweise im wesentlichen parallel zueinander sind.
Derartige Anschlußarmaturen sind zum Beispiel für Heizkör­ per-Einrohrsysteme bekannt. Die lateralen Abstände zwischen den beiden Anschlüssen zur Verbindung mit den Hausleitungen bzw. den beiden Anschlüssen zur Verbindung mit dem Heiz­ körper, die sogenannten Stichmaße, sind bei diesen Anschluß­ armaturen fest vorgegeben. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit oder aufgrund sich ändernder Normen kommt es jedoch vor, daß bei einer Heizkörperinstallation verschiedene Abstän­ de zwischen den Gebäudeanschlüssen oder auch verschiedene Abstände zwischen Vor- und Rücklauf des jeweiligen Heiz­ körpers vorliegen. Derartige Abstandsvariationen können auch dadurch auftreten, daß beim Verlegen der Hausleitungen Abstandsvorgaben nicht eingehalten werden.
Ein Vorhalten einer Vielzahl von Anschlußarmaturen mit verschiedenen Stichmaßen, um mit den bekannten Anschluß­ armaturen eine Heizkörperinstallation mit den beschriebenen verschiedenen Abständen durchführen zu können, ist nicht praktikabel. Um bei Anschlußarmaturen nach dem Stand der Technik in Situationen, in denen die Abstände der Hauslei­ tungen nicht zu den fest vorgegebenen Abständen der Anschlüsse zur Verbindung mit den Hausleitungen passen, dennoch ein Anschließen der Anschlußarmatur an die Haus­ leitung zu gewährleisten, ist es daher erforderlich, die Anschlußabschnitte der Hausleitungen ensprechend zu verbiegen. Dies führt oft zu einem Verkanten beim Ansetzen der Anschlußverbindungen. Zusätzlich machen die verbogenen Hausleitungen einen schlechten optischen Eindruck.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Anschlußarmatur der eingangs genannten Art derart weiterzu­ bilden, daß sie in unterschiedlichen Einbausituationen eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens einer der Anschlüsse an einer Seite des Gehäuses zur Einstellung des lateralen Abstands zum anderen Anschluß an der selben Seite des Gehäuses als im wesentlichen senk­ recht zu den im wesentlichen parallelen Strömungskanalab­ schnitten der Anschlüsse verstellbarer Anschlußstutzen ausgebildet ist.
Ein derartiger verstellbarer Anschlußstutzen der Anschluß­ armatur führt dazu, daß diese an der Seite, die einen verstellbaren Anschluß aufweist, an verschiedene Stichmaße anpaßbar ist. Die Anschlußarmatur kann somit z. B. in Verbindung mit verschiedenen Abstandsnormen eingesetzt werden. Ist der Abstand der Anschlüsse zur Verbindung mit den Hausleitungen mittels eines verstellbaren Anschluß­ stutzens einstellbar, sind auch installationsbedingte Abweichungen im Abstand der Hausleitungen ausgleichbar, ohne daß es notwendig wird, die Hausleitungen zu biegen. Natürlich kann die Anschlußarmatur auch beidseitig in ihrem Abstand verstellbare Anschlüsse aufweisen.
Der verstellbare Anschlußstutzen kann längs seines Verstell­ wegs mittels einer Nut/Feder-Verbindung relativ zum Gehäuse geführt sein. Eine derartige Führung gibt dem Anschluß­ stutzen längs seines Verstellwegs einen sicheren Halt.
Bevorzugt ist die Nut/Feder-Verbindung als Schwalbenschwanz­ führung ausgeführt. Dadurch ist die Führung des Anschluß­ stutzens gegenüber beliebigen Richtungen von Krafteinwirkun­ gen senkrecht zur Führungsrichtung gesichert.
Der verstellbare Anschlußstutzen kann einen in Verstellrich­ tung verlaufenden Strömungskanalabschnitt umfassen, der in einer Gehäuseaufnahme verschiebbar ist. Im Einzelfall kann eine derartige verschiebbare Aufnahme sogar eine sonstige Führung des verstellbaren Anschlußstutzens unnötig machen. Die Führung erfolgt dann durch einen entsprechenden Paßsitz des Strömungskanalabschnitts in der Gehäuseaufnahme. In jedem Fall führt eine derartige verschiebbare Aufnahme zu einer erhöhten Stabilität der Anschlußarmatur.
Zwischen dem verstellbaren Anschlußstutzen und einem diesen umgebenden Gehäuseabschnitt kann eine diese gegeneinander abdichtende Quetschdichtung angeordnet sein. Eine derartige Quetschdichtung ist kostengünstig und kann zusätzlich zu ihrer Dichtfunktion auch noch die Funktion des Fixierens des verschiebbaren Strömungskanalabschnitts nach erfolgter Abstandseinstellung übernehmen.
Bevorzugt ist zwischen mindestens einem Anschluß auf der einen Seite des Gehäuses und einem Anschluß auf der anderen Seite des Gehäuses ein Absperrventil angeordnet. Die diesem Anschluß zugeordnete Verbindung mit dem Heizkörper kann dann gelöst werden, ohne daß die Hausleitung in sonstiger Weise abgesperrt werden muß.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Anschlußarmatur weist eine Bypass-Leitung auf, die die Strömungskanäle der Anschlüsse zur Verbindung mit den Hausleitungen kurz­ schließt und ein einstellbares Bypass-Drosselventil aufweist. Mittels einer derartigen drosselbaren Bypass- Leitung läßt sich der Anteil des durch die Hausleitung strömenden Wassers, der durch den der Anschlußarmatur zugeordneten Heizkörper fließen soll, einstellen.
Bevorzugt umfaßt die Anschlußarmatur als Preßteil ausführ­ bare Komponenten. Diese sind in der Herstellung kostengün­ stig.
Die Preßteile können aus Messing bestehen. Messing ist aufgrund seines geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten als Leitungsmaterial für wechselnde Wassertemperaturen besonders gut geeignet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1: eine Ansicht einer Anschlußarmatur für einen Heizkörper;
Fig. 2: eine Ansicht gemäß Linie II-II von Fig. 1;
Fig. 3: einen Schnitt durch die Anschlußarmatur gemäß Linie III-III von Fig. 2; und
Fig. 4: einen Ausschnitt in größerem Maßstab eines in Fig. 3 durch einen Kreis gekennzeichneten Bereichs der Anschlußarmatur mit einer Quetsch­ dichtung.
In Fig. 1 ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 versehene Anschlußarmatur für ein Heizkörper-Einrohr­ system dargestellt. Die Anschlußarmatur 1 dient als Verbindungselement zwischen einem Heizkörper und den diesem zugeordneten Gebäudeanschlüssen, wobei diese zu ver­ bindenden Komponenten in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Der in Fig. 1 links unten angeordnete verstellbare Anschlußstutzen 2 ist bei eingebauter Anschlußarmatur 1 an eine gebäudeseitige Vorlaufleitung angeschlossen. Letztere und die zugehörige gebäudeseitige Rücklaufleitung haben einbaubedingt einen vorgegebenen festen lateralen Abstand zueinander, das sogenannte gebäudeseitige Stichmaß. Bei installierter Anschlußarmatur 1 weisen der verstellbare Anschlußstutzen 2 sowie ein der gebäudeseitigen Rücklauflei­ tung zugeordneter gehäusefester Anschlußstutzen 3 einen in Fig. 1 mit A bezeichneten lateralen Abstand auf, der dem lateralen Abstand zwischen gebäudeseitiger Vorlauf- und Rücklaufleitung entspricht. Zur Einstellung des Abstandes A ist der verstellbare Anschlußstutzen 2 gegenüber einem Gehäuse 4 der Anschlußarmatur 1 verschiebbar. Diese Verschiebbarkeit längs des Abstands A wird durch eine Nut/Feder-Führung 5 möglich, die insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist. Das Gehäuse 4 weist hierzu eine Nut 6 auf, in der eine darin aufgenommene Feder 7 des verstell­ baren Anschlußstutzens 2 gleiten kann.
Beim Verschieben des verstellbaren Anschlußstutzens 2 relativ zum Gehäuse 4 gleitet ein Leitungsrohrabschnitt 8 des verstellbaren Anschlußstutzens 2, der eine recht­ winklige Fortsetzung eines ersten Einlaßkanalabschnitts 9 des verstellbaren Anschlußstutzens 2 bildet, in einer dafür vorgesehenen Leitungsaufnahme 10 des Gehäuses 4 (vergleiche Fig. 3 und 4). Zur Abdichtung des Lei­ tungsabschnittes 8 gegen die Leitungsaufnahme 10 ist zwi­ schen diesen eine Quetschdichtung 11 aus Kunststoff angeordnet. Letztere hat die Form eine Hülse mit einem Außengewinde 12, das in ein dazu komplementäres Innen­ gewinde 13 des Gehäuses 4 eingreift. Die dem Gehäuseäuße­ ren zugegebäudete Stirnseite der Quetschdichtung 11 wird von einem daran angeformten Ringelement 14 gebildet, dessen Außenkontur als Sechskant zur Anlage eines entspre­ chenden Werkzeugs geformt ist. Die gegenüberliegende Stirnseite der Quetschdichtung 11 liegt an einer zum Gehäuseinneren sich schräg zulaufend verjüngenden ring­ förmigen Ausnehmung 15 des Gehäuses 4.
Im Strömungsweg stromabwärts der Leitungsaufnahme 10 verzweigt sich der Strömungskanal im Gehäuse 4:
Ein erster Strömungsweg 16 führt zu einem gehäusefesten Heizkörper-Vorlaufanschluß 17, der eine Überwurfmutter 18 aufweist. In dem Strömungskanal 16 ist ein zylinder­ förmiges Absperrventil 19 angeordnet, das in Fig. 3 in der vollständig geöffneten Stellung gezeigt ist. Das Absperrventil 19 kann mittels einer Ventil-Betätigungs­ schraube 20, die nach außen aus dem Gehäuse 4 herausgeführt ist (vgl. Fig. 1) z. B. bis hin zu einer Absperrstellung gedreht werden, in welcher der Durchgang vom Strömungskanal 16 zum Heizkörper-Vorlaufanschluß 17 vollständig verschlos­ sen ist.
Der zweite mögliche Strömungsweg vom Verzweigungspunkt stromabwärts der Leitungsaufnahme 10 verläuft durch einen Bypass-Kanalabschnitt 21, der eine Verbindung zu einem Rücklaufkanal 22 im Gehäuse 4 schafft. Der Rücklaufkanal 22 endet an einer Seite im gehäusefesten Anschlußstutzen 3, der bei installierter Anschlußarmatur 1 mit der gebäu­ deseitigen Rücklaufleitung verbunden ist.
Zusätzlich zu dem Wasser aus dem Bypass-Strömungskanal 21 strömt durch den Rücklaufkanal 22 Wasser, das vom Heizkörper-Vorlaufanschluß 17 aus durch den (nicht darge­ stellten) Heizkörper fließt. Dieses verläßt den Heizkörper durch den in den Fig. 1 und 3 rechts oben dargestellten gehäusefesten Heizkörper-Rücklaufanschluß 23, der wie der Heizkörper-Vorlaufanschluß 17 eine Überwurfmutter 24 aufweist.
Die Heizkörper-Anschlüsse 17, 23 der Armatur 1 haben einen lateralen Abstand (Stichmaß) zueinander, der in Fig. 1 mit B bezeichnet ist.
Zwischen dem Heizkörper-Rücklaufanschluß 23 und dem in den Rücklaufkanal 22 einmündenden Bypass-Strömungs­ kanal 21 weist der Rücklaufkanal 22 ein zylinderförmiges Absperrventil 25 auf, das wie das Absperrventil 19 über eine Ventil-Betätigungsschraube 26 zugänglich ist (Fig. 1).
Der Strömungsquerschnitt des Bypass-Strömungskanals 21 kann mittels eines Drosselventils 27 in seiner Größe eingestellt werden. Dieses weist einen Ventilkegel 28 auf, der über ein Gewinde mittels einer von außerhalb des Gehäuses 4 zugänglichen Schraube in seinem Abstand zum Bypass-Strömungskanal 21 eingestellt werden kann (Einstell­ barkeit in der Zeichnung nicht näher dargestellt). Bei vollständig geschlossenem Drosselventil 27 strömt das Wasser aus dem Vorlauf komplett durch den Heizkörper.
Die Strömungskanäle innerhalb des Gehäuses 4 (z. B. Strö­ mungskanal 16) sind in das Gehäuse 4 eingebohrt. Die deswegen abzudichtenden Gehäuseöffnungen des Gehäuses 4 sind von Stopfen 29, 30, 31 verschlossen.
Alternativ kann statt einer Nut/Feder-Führung 5 auch eine Schwalbschwanzführung vorgesehen sein.
Das Gehäuse 4 einschließlich des gehäusefesten Anschluß­ stutzens 3 und der Heizkörper-Anschlüsse 17, 23 ist als Preßteil aus Messing ausgeführt. Auch der verstellbare Anschlußstutzen 2 ist ein Preßteil aus Messing.
Die Anschlußarmatur 1 wird wie folgt eingesetzt:
Zunächst wird das Stichmaß zwischen der gebäudeseitigen Vorlauf- und der Rücklaufleitung bestimmt. Anschließend wird mit einem entsprechenden Werkzeug, das an dem Ring­ element 14 angesetzt wird, die Quetschdichtung 11 so gelockert, daß der Leitungsabschnitt 8 in der Leitungs­ aufnahme 10 axial verschiebbar ist. Der verstellbare Anschlußstutzen 2 wird nun in der Nut/Feder-Führung so weit verschoben, bis der Abstand A mit dem gebäudesei­ tigen Stichmaß übereinstimmt. Anschließend wird über das Ringelement 14 die Quetschdichtung 11 wieder ange­ zogen, wobei die dem Ringelement 14 abgewandte Stirn­ seite der Quetschdichtung 11 über die schräge Ausneh­ mung 15 gegen den Leitungsabschnitt 8 gepreßt wird und diesen somit gegen die Leitungsaufnahme 10 abdichtet. Gleichzeitig wird durch die Pressung der Quetschdichtung 11 der Abstand A fixiert. Mittels der Ventile 19, 25, 27 ist dann nach Anschluß des Heizkörpers in bekannter Weise eine Verteilung der Wasserströme im Heizkörper-System möglich.
Die in der Zeichnung dargestellte Anschlußarmatur 1 weist insgesamt vier Strömungsanschlüsse auf, nämlich die beiden Anschlußstutzen 2, 3 und die beiden Heizkörper- Anschlüsse 17, 23, wobei der Abstand zwischen den Anschluß­ stutzen 2 und 3 mittels des verstellbaren Anschlußstut­ zens 2 einstellbar ist.
Bei einer alternativen Ausführungsform einer Anschlußar­ matur kann der Abstand zwischen den Heizkörper-Anschlüssen durch einen analog zum verstellbaren Anschlußstutzen 2 ausgeführten verstellbaren Heizkörper-Anschluß verstellbar sein.

Claims (9)

1. Anschlußarmatur zur Verbindung eines Heizkörpers mit
einer Vorlauf- und einer Rücklauf-Hausleitung, mit
einem Gehäuse, welches an einer Seite zwei Anschlüsse zur Verbindung mit den Hausleitungen und an der anderen Seite zwei Anschlüsse zur Verbindung mit dem Heizkörper aufweist, wobei die Längsachsen der Strömungskanäle der Anschlüsse zumindest einer Seite zumindest abschnitts­ weise im wesentlichen parallel zueinander sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Anschlüsse (2) an einer Seite des Gehäuses (4) zur Einstellung des lateralen Abstands A zum anderen Anschluß (3) an der selben Seite des Ge­ häuses (4) als im wesentlichen senkrecht zu den im wesent­ lichen parallelen Strömungskanalabschnitten (9, 22) der Anschlüsse (2, 3) verstellbarer Anschlußstutzen (2) ausgebildet ist.
2. Anschlußarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der verstellbare Anschlußstutzen (2) längs seines Verstellwegs mittels einer Nut/Feder-Verbindung (5) relativ zum Gehäuse (4) geführt ist.
3. Anschlußarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut/Feder-Verbindung als Schwalbenschwanzführung ausgeführt ist.
4. Anschlußarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Anschluß­ stutzen (2) einen in Verstellrichtung verlaufenden Strö­ mungskanalabschnitt (8) umfaßt, der in einer Gehäuseauf­ nahme (10) verschiebbar ist.
5. Anschlußarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem verstellbaren Anschlußstutzen (2) und einem diesen umgebenden Gehäuseabschnitt (10) eine diese gegeneinander abdichtende Quetschdichtung (11) angeordnet ist.
6. Anschlußarmatur nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen minde­ stens einem Anschluß (2, 3) auf der einen Seite des Gehäuses (4) und einem Anschluß (17, 23) auf der anderen Seite des Gehäuses (4) ein Absperrventil (19, 25) angeord­ net ist.
7. Anschlußarmatur nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch eine Bypass-Leitung (21), die die Strömungskanäle der Anschlüsse (2, 3) zur Verbindung mit den Hausleitungen kurzschließt und ein einstellbares Bypass-Drosselventil (27) aufweist.
8. Anschlußarmatur nach einem der vorhergehenen An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Preß­ teil ausführbare Komponenten (2, 4) umfaßt.
9. Anschlußarmatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Preßteile (2, 4) aus Messing bestehen.
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