DE9411682U1 - Vorrichtung zur Isolierung von Komponenten eines Wärme- oder Kältekreislaufes - Google Patents

Vorrichtung zur Isolierung von Komponenten eines Wärme- oder Kältekreislaufes

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Description

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PATENTANWÄLTE · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
UNSER ZEICHEN/OQR REF DftTUM/OATE
E1076-40-T 94 Gbm 19. JuIi 1994
ELCO-KLÖCKNER Heiztechnik GmbH
Haigerlocher Straße 42
72379 Hechingen
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Vorrichtung zur Isolierung von Komponenten eines Wärme- oder Kältekreislaufes
Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zur Isolierung von Komponenten zur Förderung, Mischung, Verteilung und/oder Überwachung eines Mediums in einem Kreislauf einer 0 Wärme- oder Kälteversorgungsanlage, insbesondere Rohrleitungen, Pumpen, Mischer und/oder Verteiler.
Heutzutage wird bei der Installation von Heizungsanlagen versucht, alle Komponenten des Heizkreislaufes zu isolieren. Die Komponenten des Heizkreislauf umfassen dabei im wesentlichen Rohrleitungen, Pumpen, Mischer, Verteiler oder Überwachungsvorrichtungen, wie z. B. Thermometer oder Druckmesser. Die Isolierung dient dem Zweck, all diese Komponenten so vollständig wie möglich zu isolieren.
Aus der G 9203.601.5 ist bekannt, fasit alle Komponenten möglichst vollständig mit einem wärmedämmenden Material zu umschließen. Manche der obenstehenden Komponenten enthalten dabei Aggregate, die unabhängig von dem Medium im Kreislauf 5 Wärme entwickeln. Hierbei handelt es sich insbesondere um Pumpen, elektrisch betriebene Mischer, Steuerelektroniken oder ähnliches. Es ist für die Funktion und die Lebensdauer
solcher Aggregate wichtig, daß diese unterhalb bestimmter Temperaturen betrieben werden. Sie müssen hierzu gekühlt werden. Hierbei wird einerseits versucht, daß alle Kompor nenten und damit das Medium im Kreislauf so isoliert werden, daß keine Wärme in den Außenraum entweicht und andererseits, daß die og. Aggregate Kontakt mit dem Außenraum haben, um diese luftzukühlen.
Die G 9203.601.5 sieht dabei vor, einz;elne Komponenten zu Baugruppen zusammenzufassen und diese mit einem Isolationsmantel, einem Gehäuse aus wärmedämmenden Material, vollständig zu umschließen. Das Gehäuse besteht dabei aus einem Boden- und einem Deckelabschnitt. Der Bodenabschnitt ist so ausgelegt, daß er an eine Wand montierbar ist. In seinem inneren Bereich weist er durch Vertiefungen ausgebildete Hohlräume auf, in welche eine bestimmte Baugruppe einsetzbar ist. Die Hohlräume entsprechen dabei in Form und Größe der jeweiligen einzusetzenden Baugruppe. Dadurch werden die einzelnen Komponenten gegen Wärmeverluste geschützt. Zur Kühlung des wärmeentwickelnden Aggregates ist dabei in dem Deckelabschnitt an der Vorderseite eine Vertiefung vorgesehen, die das Aggregat zumindest bereichsweise freigibt. Die Dicke der Oberschale und die Ausnehmung - Vertiefung - ist dabei so ausgebildet, daß die für die Funktion der Baugruppe wesentlichen Teile des Aggregates aus der Vorderseite des Deckelabschnitts herausragen können; z.B. ragt in der o.g. Druckschrift das Gehäuse einer Pumpe aus der Oberfläche des Deckelabschnitts heraus, um die beim Betrieb der Pumpe entstehende Wärme abzuführen und somit einen Wärme-0 stau zu verhindern.
Die G 9203.601.5 zeigt weiterhin auch parallel zu und über den Rohrsträngen verlaufende längsförmige Vertiefungen. Durch diese "Verlängerung" der Vertiefung wird erreicht, daß die Vorderseite des Pumpengehäuses nicht über die Vorderseite des Deckelabschnitts herausragen muß. Die längsförmigen Vertiefung gibt nämlich durch ihre vertikale Aus-
richtung die am Pumpengehäuse entstehende Wärme durch Konvenktion ab.
Die zuvor erläuterten Ausnehmungen in der Isolierung müssen aber immer so groß gewählt werden, daß das gesamte zu kühlende Aggregat freigelegt ist. Andernfalls würden sich die von der Isolierung noch verdeckten Abschnitte des zu kühlenden Aggregates zu stark erwärmen. Dies geschieht vorallem durch Aufstauen von Hitze an diesem Abschnitt unter der Isolierung, weil dort keine Konvektionsströme fließen können. Zudem muß für eine ausreichende Kühlung des Aggregats - in der G 9203.601.5 die Pumpe - diese auch im Falle der längsförmigen Vertiefung aus der Oberfläche der Isolierung herausragen. Diese Maßnahme schränkt die heutzutage erforderlichen optischen Gestaltungsmöglichkeiten des Gehäuses - des Isolationsmantels - unnötig ein.
Durch die zuvor genannten längsförmigen Ausnehmungen wird zwar erreicht, daß der äußere Teil des zu kühlenden Aggregates nicht mehr über· die Vorderseite des Deckelabschnitts hinausragt. Es wird insgesamt allerdings eine große Öffnung aus der Vorderseite abgetragen. In der Ausnehmung selbst sind jetzt teilweise Abschnitte wieder mit einer dünneren Isolierschicht abgedeckt, die den Boden der Vertiefung ausbilden. Aus dem Boden ragen dann die zu kühlenden Aggregate heraus. Dadurch kann eine Konvektion in der Vertiefung stattfinden, ohne daß die Aggregate ganz über die Vorderseite der Isolierung hinausragen. Dies hat allerdings zur Folge, daß nur noch dünne Isolationsschichten die wei-0 terhin zu isolierenden Abschnitte abdecken. Außerdem müssen die Öffnungen im Boden der Ausnehmung, aus denen die Aggregate herausragen, so groß gewählt werden, daß der Deckelabschnitt des Isoliergehäuses einfach abgezogen werden kann. Diese großen Öffnungen verursachen aber noch große unnötige Wärmeverluste. Außerdem bedeutet eine längsförmige Vertiefung· ebenso einen drastischen Eingriff auf die optische Gestaltungsmöglichkeit der Gehäuseoberfläche.
Insgesamt werden mit den oben ergriffenen Maßnahmen große Ausnehmungen in dem Isolationsgehäuse geschaffen, damit die Wärme der zu kühlenden Aggregate den Anforderungen entspreT chend abgeführt wird. Dies bedeutet aber vielfach noch unnötige weitere Wärmeverluste in der gesamten Vorrichtung. Ebenso ist die Lage der Ausnehmungen durch die Lage der zu kühlenden Komponente im Inneren des Gehäuses fest vorgeschrieben. Bei der Gestaltungsmöglichkeit der Oberfläche des Isolationsgehäuses bleibt somit keine große Wahl.
Von diesem Stand der Technik ausgehend zielt die Erfindung darauf ab, eine verbesserte Isolierung zur Verfügung zu stellen. Dieses Ziel wird durch den Gegenstand nach Anspruch 1 erreicht.
Danach ist eine Vorrichtung zur Isolierung von Komponenten zur Förderung, Mischung, Verteilung und/oder Überwachung eines Mediums in einem Kreislauf einer Wärme- oder Kälteversorgungsanlage geschaffen, wobei die Vorrichtuncj· als 0 Isolationsmantel mit einem Leitungs- bzw. Kanalsystem zur Luftkühlung wenigstens einer Komponente ausgebildet ist. Bei den zu isolierenden Komponenten ha.ndelt es sich insbesondere um Rohrleitungen, Pumpen, Mischer und/oder Verteiler (Anspruch 1). Der Vorteil ist, daß bei vergleichsweisen Kühlleistungen für die zu kühlenden Aggregate besonders geringe Wärmeverluste für die gesamte Vorrichtung auftreten. In der Praxis weist das Leitungssystem Lufteinlässe bzw. Luftauslässe auf. Diese können an fast beliebigen Stellen des Isolationsmantels angeordnet werden. Im Inneren des Isolationsmantels kann das Leitungssystem so verlaufen, daß es sich verzweigt oder nacheinander um mehrere zu kühlende Komponenten herumfuhr™. Durch Konvektion wird kühle Luft durch den Lufteinlaß angesaugt, strömt, dann zu den zu kühlenden Komponenten und schließlich erwärmt durch den Luftauslaß aus dem Isolationsmantel heraus. Über den Durchmesser des Leitungssystems kann dabei die erforderliche Kühlleistung eingestellt werden. Somit versorgt
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das Leitungssystem gezielt die unterschiedlichen zu kühlenden Aggregate mit dem jeweils erforderlichen Betrag an kühler Luft. Insgesamt ist also ein ganz beliebig unterteilbarer Zirkulationskreislauf bereitgestellt. Außerdem kann das Leitungssystem im Inneren des Isolationsmantels so geführt werden, daß die Isolationsschicht zu den zu isolierenden Komponenten weiterhin möglichst dick bleibt, damit keine unnötigen Wärmeverluste auftreten. Die Führung des Leitungssystems wird vorallem durch die fast freie Wahl der Lage, Anzahl und Öffnungsgröße der Lufteinlässe bzw. -auslasse erleichtert., Kit dieser Freiheit kann auch auf die gestalterischen Möglichkeiten des Isolationsgehäuses Rücksicht genommen werden. Alle diese Variationsmöglichkeiten stellen sicher, daß keine Hitzestaus oder Luftzirkulationsmängel in dem Leitungssystem auftreten. Es bilden sich somit an dem Aggregat keine stehenden Luftschichten aus, die als Isolationsschicht wirkend den Wärmeübertrag verschlechtern.
0 Bevorzugt verläuft das Leitungssystem im wesentlichen parallel zu einer Rohrleitung des Kreislaufs (Anspruch 2) . Heutzutage ist es üblich, kompakte Baugruppen für die am häufigsten auftretendem Bedarfsfälle vormontiert an die Einbaustelle zu liefern und dort gleichsam baukastenartig zusammenzustellen. Diese Baugruppen umfassen dabei bereits Rohrleitungen, Pumpen, Mischer und Verteiler. Dabei verlaufen die Rohrleitungen für den Vor- und den Rücklauf meist parallel durch den Isolationsmantel,. Somit bietet es sich an, auch das Leitungssystem parallel zu den Rohrleitungen auszubilden, da diese häufig in vertikaler Richtung montiert sind. Durch die vertikale Ausrichtung des Leitungssystems findet in diesem somit eine ausreichende Luftströmung durch Konvektion statt, da die Luft ungehindert aufsteigen kann.
Vorzugsweise ist ein Luftauslaß als Spalt an der Vorderseite des Isolationsmantels, insbesondere oberhalb der zu küh-
lenden Komponente angeordnet (Anspruch 3). Bevorzugt ist die Größe des Spaltes nach der erforderlichen Luftzirkulation im Leitungssystem ausgelegt (Anspruch 4) . Mit diesen Maßnahmen kann der Betrag an Luftzirkulation den Erfordernissen entsprechend eingestellt werden. Somit wird auch verhindert, daß zuviel Wärme aus der gesamten Vorrichtung abgeführt wird. Zuviel abgeführte Wärme kühlt nämlich das zu kühlende Aggregat so stark, daß ein zu großer Temperaturgradient zwischen dem Aggregat und der mit ihm fest verbundenen Komponente entsteht. Dort tritt dann eine Wärmeleitung auf, über die auch das Kreislaufmedium Wärme verliert. Das Anordnen des Spaltes oberhsilb der zu kühlenden Komponente begünstigt dabei die Konvektionsbedingungen.
Vorzugsweise umgibt der Isolationsmantel die Komponenten des Kreislaufs - bis auf die Luftein- und auslasse - vollständig (Anspruch 5) . Bevorzugt besteht dabei der Isolationsmantel aus einem Boden- und einem Deckelabschnitt, wobei der Deckelabschnitt über eine Steckverbindung mit dem 0 Bodenabschnitt verbindbar ist (Anspruch 6). Damit kann beim Kauf der einzelnen Komponenten der Isolationsmantel gleichzeitig als Verpackungsmaterial dienen. Bei Montage wird der Bodenabschnitt an die Wand montiert, die einzelnen Komponenten in die vorgesehenen ausgeschäumten Hohlräume des Bodenabschnitts eingesetzt und anschließend der Deckelabschnitt auf den Bodeneibschnitt aufgesteckt. Es ist damit eine sehr flexible und einfache Montacfe möglich. Außerdem ist gewährleistet, daß die Wärmeverluste der gesamten Vorrichtung dank des durchgehenden Isolationsmantels so gering wie möglich gehalten werden.
Vorzugsweise ist der Lufteinlaß zwischen dem Boden- und dem Deckelabschnitt, sowie zwischen Vor- und Rücklauf des Kreislaufs angeordnet (Anspruch 7) . Meistens werden der Vor- und der Rücklauf eines Kreislaufsystems so angeordnet, daß die beiden jeweiligen Rohrstränge parallel verlaufen. Einzelne Komponenten, wie Mischer, Fumpen oder Überwa-
chungsvorrichtungen liegen nunmehr zwischen den beiden Rohrsträngen oder verbinden diese beiden funktionsmäßig miteinander. Somit umfaßt der Isolationsmantel in den meir sten Fällen sowohl den Vor- und Rücklauf, als auch die jeweilige zusätzliche Komponente. Zwischen den beiden Rohrsträngen für Vor- und Rücklauf ist somit noch genügend Platz für einen weiteren Lufteinlaß, der das Leitungssystem zur Kühlung mit frischer Luft versorgt.
Das Leitungssystem umfaßt dabei bevorzucft: einen Lufteinlaß am vorderen Ende des Isolationsmantels; einen ersten geraden Leitungsabschnitt vom Lufteinlaß bis zu wenigstens einer zu kühlenden Komponente; einen zweiten Leitungsabschnitt, der unmittelbar um die zu kühlende Komponente herumführt; und einen dritten Leitungsabschnitt, der von der Mündung bzw. Zusammenführung des zweiten Leitungsabschnitts zu einem Luftauslaß an der Vorderseite des Isolationsmantels oberhalb der zu kühlenden Komponente führt (Anspruch 8). Wenn der Isolationsmantel, wie oben angespro-0 chen, vertikal an die Wand montiert wird, so tritt ein ungehinderter Konvektionsstrom genau dann ein, wenn der Lufteinlaß am unteren Ende des Isolationsgehäuses liegt. Somit kann dort die kühle Luft durch Konvektion einströmen, fließt dann in einem gerade Leitungsabschnitt - um den Strömungswiderstand so gering wie möglich zu halten - bis vor die zu kühlende Komponente und wird dort um diese herumgeführt. Die Komponente wird daher gleichmäßig von fast allen Seiten gekühlt. Dabei kann der Hohlraum einerseits so ausgebildet werden, daß auch andere Teile der Komponente mitgekühlt werden; im Fall einer elektrisch betriebenen Pumpe kann dies z. B. der Kondensator des Antriebsaggregats sein. Andererseits wird der Hohlraum dimensionsmäßig so klein gewählt, daß die zu isolierenden Teile des Kreislaufs weiterhin gut isoliert bleiben. Die erwärmte Luft strömt anschließend senkrecht zu der Vorderseite des Isolationsmantels aus dem Auslaß aus. Meistens ist dies der kürzeste Weg. Damit wird der Strömungswiderstand wieder so gering
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wie möglich gehalten und gewährleistet eine reibungslose Konvektionsströmung. Zusätzlich verhindert die Lage und die horizontale Ausrichtung des Luftauslasses ein Verstopfen des Leitungssystems durch z.B. an der Wand herabfallenden Staub, Putz oder anderen Kleinstteilchen. Außen an der Vorderseite des Deckelabschnittes nach oben vorbeistreichende Luft kann auch noch Luftteilchen aus der senkrecht dazu ausgerichteten Öffnung nach dem Prinzip einer Venturidüse mitreißen und somit an dem Luftauslaß einen kleinen Unterdruck erzeugen. Dies begünstigt wiederum die Strömungseigenschaften im Leitungssystem.
Vorzugsweise ist der Isolationsmantel aus Polypropylen gefertigt. Diese hochwertige Isoliermaterial ist abriebfest, staubfrei, feuchtigkeitsresistent und bis zu 120° C zugelassen. Es ist außerdem recyclingfähig ohne stoffliche Trennung und dabei bis zu 100 % grundwasserneutral.
Die Vorrichtung ist durch eine Isolationsschale cfekennzeichnet, die auf den Isolationsmantel aufgeschoben ist (Anspruch 10) . Dabei werden der Isolationsmantel bevorzugt aus geschäumtem Polypropylen und/oder die Isolationsschalen aus tiefgezogenem Polypropylen gefertigt (Anspruch 11) . Die Isolationsschale weist somit eine glatte Oberfläche auf und kann im Gegensatz zu dem Isolationsmantel leicht gereinigt werden. Nach der Recyclingverordnung muß geschäumtes Polypropylen immer schwarz sein. Somit kann erst mit einer separaten Isolationsschale eine beliebige Farbe für die Vorderseite des Deckelabschnitts - und daher Platz für Auf-0 drucke o.a. - ausgewählt werden.
Vorzugsweise sitzt die Isolationsschale über eine Schnappverbindung auf dem Isolationsmantel (Anspruch 12). Die Isolationsschale weist dazu einen umlaufenden Rücken innen an der Umrandung ihrer Seitenwände auf, der beim Aufschieben auf den Isolationsmantel in eine dort entspirechend umlaufende Nut einschnappt. Damit ist eine einfache
Schnappverbindung gegeben. Nachdem der Isolationsmantel also an der Wand montiert ist, kann anschließend als optischer Abschluß die Isolationsschale einfach aufgeclipt werden. Der Spalt für die Austrittsöffnung in der Isolationsschale liegt, dabei dem Spalt in dem Isolationsmantel genau gegenüber. Dabei kann die Öffnungsgröße des Spalts jetzt auch über die Öffnung in der Isolationsschale» eingestellt werden. Der Isolationsmantel kann folglich für Aggregate mit verschiedenen Leistungen immer mit den gleichen Kühlkanaldimensionen gefertigt werden. Erst über die Spaltöffnungen in der Isolationsschale, welche die Leistung des Aggregats berücksichtigt, wird dann variabel der für das entsprechende Aggregat erforderliche Konvektionsstrom eingestellt. Die Öffnung kann auch durch einen Bimetall begrenzt werden, das sich je nach Temperatur weiter öffnet oder schließt und somit automatisch die Temperatur im Leitungssystem regelt.
Vorzugsweise sind auf dem Isolationsmantel und/oder der Isolationsschale vorgestanzte und/oder perforierte Ausbrüche vorgesehen (Anspruch 13) . Diese dienen dazu, die erforderliche Kühlleistung vor Ort während der Montage der gesamten Vorrichtuncf einzustellen, indem einfach die erforderliche Öffnung ihrer Größe entsprechend herausgebrochen wird. Zusätzlich können noch Ausbrüche vorgenommen werden, um &zgr;. B. Anzeigegeräte oder Ventile dem Benutzer zugänglich zu machen.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele. In dieser Beschreibung wird auf die beigefügte schematische Zeichnung Bezug genommen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische
Ansicht eines erfindungsgemäßen Isolationsmantels mit Kühlleitungssystem.
Fig. 2a, b eine Infrarotaufnahme als Aufsicht auf einen Isolationsmantel mit a) einem erfindungsgemäßen Leitungssystem, und b) üblichen Ausbrüchen zur Kühlung ausgewählter Komponenten.
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Im folgenden wird aus Gründen der Bequemlichkeit eine bestimmte Terminologie verwendet, die jedoch nicht einschränkend zu verstehen ist. Beispielsweise beziehen sich die Ausdrücke "oben", "unten", "rechts" und "links" auf die in der Zeichnung dargestellten Richtungen. Die Worte "nach innen" und "nach außen" beziehen sich auf die Richtungen zum geometrischen Mittelpunkt der Vorrichtung hin bzw. von diesem weg. Die genannte Terminologie schließt die oben speziell erwähnten Worte sowie Ableitungen von diesen Worten und Worte ähnlicher Bedeutung ein. Im übrigen werden in sämtlichen Figuren für funktionsmäßig gleiche Teile, gleiche Bezugszeichen verwendet.
Fig. 1 veranschaulicht in schematischer Form eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Isolationsmantels 1 mit einem Leitungssystem 40. Der Isolationsmantel 1 ist in der Figur an einer Seite aufgeschnitten, um einzelne Komponenten 3 0 eines Heizkreislaufs und das Leitungssystem 40 im Inneren darzustellen. Der Isolationsmantel 1 setzt sich im vorliegenden Beispiel aus einem Bodenabschnitt 2 und einem Deckelabschnitt 3 zusammen. Damit wird die Montage erleichtert, indem z. B. der Bodencibschnitt 2 an eine bestehende Wand montiert wird, die einzelnen jeweiligen Komponenten 3 0 in vorgesehene Hohlräume des Bodenabschnitts 2 eingesetzt werden und anschließend der Deckelabschnitt 3 über eine nicht gezeigte Falzverbindung auf den Bodenabschnitt 2 aufgesteckt wird. Auf den Deckelabschnitt 3 ist eine Isolationsschale 20 aufgesetzt. Der Isolationsmantel 1 weist vier Öffnungen für das Kreislaufsystem auf, von denen aus der Fig. 1 nur zwei ersichtlich sind, nämlich an der oberen Seitenwand jeweils vom Boden- 2 und vom Deckelabschnitt 3. Wenn die in der Fig. 1 dargestellte Vorrich-
tung an einen Kreislauf angeschlossen ist, läuft der Vorlauf des Kreislaufsystems in die durch den Pfeil B gekennzeichnete und der Rücklauf in die durch den Pfeil A gekennzeichnete Richtung. Der Vorlauf tritt damit durch einen Vorlaufaustritt 8.aus und führt über einen Rücklaufeintritt 9 wieder in die Vorrichtung.
Der Isolationsmantel 1 umschließt den aus mehreren Komponenten 30 zusammengestzten Heizkreislauf. Die Fig. 1 ist dabei so aufgeschnitten, daß sie nur die Komponenten 30 des Vorlaufs zeigt. Diese umfassen im wesentlichen eine Rohrleitung 33, einen daran befindlichen Rohranschluß 34 und eine an die Rohrleitung geschaltene Pumpe 35. Die Pumpe 35 besteht dabei im wesentlichen aus einem elektrischen Pumpenantrieb 31 und einer zugehörigen Elektronik 32, z.B. ein Kondensator. In dem dargestellten Beispiel sollen von den Komponenten 3 0 des Heizkreislauf nur der elektrische Pumpenantrieb 31 und die Elektronik 3 2 gekühlt werden. Alle anderen Komponenten 3 0 sind mit einer Isolationsschicht von 0 der Außenluft abgetrennt.
Die folgenden richtungsbeschreibenden !Bezeichnungen sollen so verstanden werden, als ob der Isolationsmantel 1 mit der nicht gezeigten Rückseite des Bodenabschnitts 2 an eine vertikale Wand montiert ist. Der Vorlaufaustritt 8 und der Rücklauf eintritt 9 sollen dabei vertikal nach oben zeigen. Um die erforderliche Kühlung zu erreichen, ist das Leitungssystem 4 0 so ausgebildet, daß es den elektrischen Pumpenantrieb 31 und die Elektronik 3 2 an ihren Seitenwänden offen umschließt. Das Leitungssystem 40 setzt sich daher aus einem vertikalen Leitungsabschnitt 42, einer Verzweigung 43, einer Zusammenführung 46 und einem horizontalen Leitungsabschnitt 47 zusammen. Damit wird kalte Luft C von unten in das Leitungssystem angesaugt und strömt als er-5 wärmte Luft D weiter oben wieder aus. Der vertikale Leitungsabschnitt 42 weist dazu einen Lufteinlaß 41 an der unteren Seitenwand des Isolationsmantels 1 auf. Der Luft-
einlaß 41 liegt zwischen einem nicht gazeigten Vorlaufeintritt und einem nicht gezeigten Rücklaufaustritt. Der vertikale Leitungsabschnitt 42 führt bis zu der Verzweigung 43, die direkt unterhalb des elektrischen Pumpenantriebs 31 angeordnet ist. Dabei ist der vertikale Leitungsabschnitt 42 in der Isolationsschicht an allen vier Außenseiten mit vertikalen Wänden umgeben, damit die dort durchströmende kalte Luft C keinen Kontakt - und damit keine Wärmebrücken - zu der Rohrleitung 3 3 oder ähnlichem aufweist. Der vertikale Leitungsabschnitt 42 kann dabei so verlaufen, daß die Trennlinie zwischen Bodenabschnitt 2 und Deckelabschnitt 3 genau in vertikaler Richtung an den vertikalen linken und rechten Seitenwänden des Leitungsabschnitts 42 liegt. Ist der Deckelabschnitt 3 somit abgenommen, so besteht der vertikale Leitungsabschnitt 42 im Prinzip aus zwei nutenförmigen Vertiefungen, die sich im jeweiligen Boden- 2 und Deckelabschnitt 3 gerlau gegenüberliegen.
An der Verzweigung 43 spaltet sich das Leitungssystem 40 in eine linke Leitungsverzweigung 44 und eine rechte Leitungsverzweigung 45 auf. Diese führen dabei jeweils an der linken und der rechten Seite des elektrischen Pumpenantriebs 31 und der Elektronik 3 2 direkt vorbei, und sind bis auf die an das Gehäuse des Pumpenantriebes 31 und der Elektro-' nik 32 angrenzende Seitenwand geschlossen. Die durch das Leitungssystem stromernde Luft findet somit eine große Oberfläche am Pumpenantrieb 31 etc. vor, um die Wärme gleichmäßig abzuführen. Die linke 44 und die rechte Leitungsverzweigung 4 5 treffen sich oberhalb der Elektronik 3 2 an der Zusammenführung 46, die in der Fig. 1 linksseitig in dem Isolationsmantel 1 angeordnet ist. Von der Zusammenführung 46 verläuft ein horizontaler Leitungsabschnitt 47 bis zu einem Luftauslaß 48, der sich in einer längsförmigen Vertiefung des Isolationsmantels 1 und damit auch in einer 5 längsförmigen Vertiefung 2 3 der Isolationsschale 2 0 befindet. Der horizontale Leitungsabschnitt 47 steht also senkrecht zu der Vorderseite der Isolatiorisschale 20 und ver-
läuft horizontal in dem Isolationsmantel· 1. Das Leitungssystem 40 kann so· ausgelegt sein, daß der vertikale Leitungsabschnitt 4 2 in einen Hohlraum führt, der den elektrischen Pumpenantrieb 31 und die Elektronik 3 2 enthält. Von diesem Hohlraum führt dann der horizontale Leitungsabschnitt 47 bis zu dem Luftauslaß 48. Der Hohlraum ist dabei so ausgebildet, daß der elektrische Pumpenantrieb 31 und die Elektronik 32 so weit in diesen hineinragen, daß sie ausreichend gekühlt werden, aber andererseits noch eine genügend dicke Isolationsschicht über den darunterliegenden Komponenten der Fördereinrichtung 3 0 liegt.
Die Montacfe kann dabei so aussehen, da.ß erst der Bodenabschnitt 2 an die Wand montiert wird, dann die Förderein— richtung 3 0 samt des elektrischen Pumpenantriebs 31 und der Elektronik 3 2 in die entsprechenden vorgesehenen Ausnehmungen hineingesteckt werden, dann ein zusätzlicher Boden der den Boden des Hohlraumes ausbildet - eingesetzt und anschließend der Deckelabschnitt 3 aufgesetzt wird. Letztere umfaßt dabei teilweise die Seitenwä.nde und vollständig den Deckel des Hohlraums. Der aufsteckbare separate Boden des HohlrcLums weist in der Mitte eine Ausnehmung auf, die sich mit ihrer Umrandung formenmäßig an die äußerer Hülle des elektrischen Pumpenantriebs 31 und der Elektronik 32 5 anpaßt.
Der Luftauslaß 4 8 wird zusätzlich zu der Öffnung in dem Isolationsmantel 1 noch durch einen Spalt 25 in der Isolationsschale 1 definiert. Diese beiden Öffnungen können die gleichen Dimensionen haben. Es kann aber auch ein Schieber 24 in der längsförmigen Vertiefung 23 der Isolationsschale 1 bereitgestellt werden, mit dem variaibel die Öffnung des Spaltes 2 5 verändert werden kann. Dies geschieht durch. einfaches vertikales Verschieben des Schiebers 24 in der Vertiefung 23. Der Schieber 24 kann auch als Bimetall ausgebildet sein, der sich der Temperatur entsprechend vertikal verschiebt. Damit kann die Kühlung - und damit auch
der Wärmeverlust - des Pumpenantriebes 31 und der Elektronik 32 auf die von diesen erzeugte Wärme manuell oder automatisch abgestimmt werden. Werksseiticj wird z. B. nur eine vorgefertigte Form eines Isolationsmantels 1 hergestellt, in der leistungsmäßig unterschiedliche Pumpenantriebe 31 eingesetzt werden können, wobei das Leitungssystem 40 erst bei der Montage durch einen einfachen Justiervorgang - z.B. durch Verschieben des Schiebers 2 4 - auf den jeweiligen Pumpentyp 3 5 abgestimmt werden muß.
Die Isolationsschale» 20 wird getrennt zum Isolations;mantel 1 aus einem unterschiedlichen Material hergestellt, und erst bei Montage auf den Isolationsmantel 1 aufgesteckt. Dazu weist die Isolationsschale 20 an der Innenseite ihrer Schalenwände einen nach innen weisenden umlaufenden Rücken 21 auf. Der Rand der Isolationsschale 20 wird zusätzlich durch einen Saum 22 gebildet. Beim Aufsetzen auf den Isolationsmantel 1 stößt der Saum 2 2 gegen eine umlaufende Anschlagsfläche 18 im Deckelabschnitt 3. Der Rücken 21 greift 0 beim Aufstecken auf den Deckelabschnitt 3 in eine an den Seitenwänden des Deckelabschnitts 3 umlaufende Nut 16. Somit ist ein sicherer Halt der Isolationsschale 20 cfewährleistet. Die umlaufende Anschlagsfläche 18 ist dabei so dimensioniert, daß zwischen ihr und einer umlaufenden Auskragung 17 die umlaufende Nut 16 ausgebildet wird.
Am Vorlaufaustritt 8 ist eine Manschette 4,5 und am Rücklaufaustritt eine Manschette 6, 7 ausgebildet. Diese weisen eine innere Struktur auf, die zur Aufnahme der Rohrleitung 33 plus einer Rohrisolierung dient, welche die Rohrleitung 3 3 umschließt. Dazu wird eine Manschettenausnehmung 10, 11 am Vorlauf bzw. Rücklauf ausgebildet. Diese führt bis zum einem Anschlag 12, 13. Der Anschlag wird dabei durch einen Steg 14, 15 ausgebildet. Die Höhe des Stegs wird dabei so 5 gewählt, daß der verbleibende Innendurchmesser der Manschettenausnehmung 10,, 11 noch die nackte Rohrleitung 33 aufnehmen kann. Weiterhin weist die Manschettenausnehmung
10, 11 bis zum Anschlag 12, 13 einen Durchmesser auf, der zur Aufnahme der Rohrleitung 3 3 samt ihrer Rohrisolierung ausgelegt ist. Somit überlappt die Manschette 4-7 im zusammengesteckten Zustand des Bodenabschnitts 2 und des Deckelabschnitts 3 dicht einen Teil der Rohrisolierung. Damit ist sichergestellt, daß keine Wärmebrücken auftreten können.
Im Inneren des Isolationsmantels 1 kann an dem Rohranschluß 34 der Rohrleitung 33 z. B. ein Thermometer oder ein Bedienelement, wie z.B. ein Kugelventil,, angebracht werden. Dieses kann nach außen hin durch den Isolationsmantel 1 vollständig verdeckt sein. Es kann aber auch zusätzlich ein Eingriff vorgesehen werden, damit ein Bedienelement - z.B. das Kugelventil - bedient oder ein Thermometer abgelesen werden kann. Dazu ist an der Vorderseite des Isolationsmantels 1 und. dem direkt gegenüberliegenden Bodenabschnitt der Isolationsschale 20 ein nicht gezeigter vorgestanzter und/- oder perforierter Ausbruch vorgesehen. Der so ausgebildete 0 Isolationsmantelabschnitt kann somit bei Bedarf herausgebrochen werden.
Fig. 2a und b zeigt jeweils eine Infrarotauf nähme eine Aufsicht auf einen Isolationsmantels mit a) einem erfindungsgemäßen Leitungssystem und b) üblichen Ausbrüchen oberhalb der zu kühlenden Komponenten. Die weißen Flecken zeigen dabei Gebiete mit erhöhter Wärmestrahlung. Aus einem Vergleich der Flächengröße der weißen Flecken in beiden Figuren ist zu erkennen, daß die abgegebene Wärmestrahlung 0 - und damit die Wärmeverluste - für die erfindungsgemäße Vorrichtung deutlich geringer ist.

Claims (13)

Ansprüche
1. Vorrichtung zur Isolierung von Komponenten (30) zur Förderung, Mischung, Verteilung und/oder Überwachung eines Mediums in einem Kreislauf einer Wärme- oder Kälteversorgungsanlage, insbesondere Rohrleitungen (33), Pumpen (35), Mischer und/oder Verteiler, wobei die Vorrichtung als Isolationsmantel (1) mit einem Leitungssystem (40) zur Luftkühlung wenigstens einer Komponente (30) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungssystem (40) im wesentlichen parallel zu einer Rohrleitung (33) des Kreislaufs verläuft.
3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftauslaß (25,48) als Spalt an der Vorderseite des Isolationsmantels (1), insbesondere oberhalb der zu kühlenden Komponente (31,32) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Spaltes (25,48) nach der erforderlichen Luftzirkulation im Leitungssystem (40) ausgelegt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolationsmantel (1) die Komponenten (30) des Kreislaufs - bis auf Luftein-(41) und auslasse (25,48) - vollständig umgibt.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolationsmantel (1) aus einem Boden- (2) und einem Deckelabschnitt (3) besteht, wobei der Deckelabschnitt (3) über eine Steckverbindung mit dem Bodenabschnitt (2) verbindbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteinlaß (41) zwischen dem Boden- (2) und dem Deckelabschnitt (3), sowie zwischen Vor- (B) und Rücklauf (A) des Kreislaufs angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungssystem (40) umfaßt:
a) einen Lufteinlaß (41) am vorderen Ende des Isolationsmantels (1);
b) einen ersten geraden Leitungsabschnitt (42) vom Lufteinlaß (41) zu wenigstens einer zu kühlenden
0 Komponente (31,32);
c) einen zweiten Leitungsabschnitt (44,45) der unmittelbar um die zu kühlende Komponente (31,32) herumführt; und
d) einen dritten Leitungsabschnitt (47), der von der Mündung (46) des zweiten Leitungsabschnitts
(44,45) zu einem Luftauslaß (48) an der Vorderseite des Isolationsmantels (1) oberhalb der zu kühlenden Komponente (31,32) führt.
0
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolationsmantel (1) aus Polypropylen gefertigt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnest durch eine Isolationsschale (20) , die auf den Isolationsmantel (1) aufgeschoben ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet daß der Isolationsmantel (1) aus geschäumten Polypropylen und/oder die Isolationsschale (20) aus tiefgezogenem Polypropylen gefertigt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolaticnsschale (20) über eine Schnappverbindung auf dem Isolationsmantel (1) sitzt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Isolationsmantel (&Ggr;) und/- oder der Isolationsschale (20) vorgestanzte und/oder perforierte Ausbrüche vorgesehen sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29615134U1 (de) * 1996-08-30 1996-10-31 Wilo Gmbh, 44263 Dortmund Hausanschlußstation eines Fernwärmenetzes
DE19753339A1 (de) * 1997-08-18 1999-02-25 Manfred Schneider Vorgefertigte Montagebox für den Heizungs- und Rohrleitungsbau sowie den Sanitärbereich und Einrichtung zu ihrer Herstellung
DE29817972U1 (de) * 1998-10-08 2000-02-17 Dumser Metallbau Gmbh & Co Kg Gehäuse zur wärmedämmenden Umhüllung von Rohrabschnitten einer Wärme- oder Kälteversorgungsanlage
WO2012143566A3 (en) * 2011-04-22 2013-07-18 Grundfos Management A/S Solar workstation

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