DE29817692U1 - Kennzeichenhalterung - Google Patents
KennzeichenhalterungInfo
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Description
P A T-E-N-T AN
BUSCHHOFF · HENNICKE - VOLLBACH
KAISER-WILHELM-RING 24 · 50672 KÖLN
ouRREF. Br 401 date 02.10.1998rh/si
Anm. : Ralf von den Bergen, Kaiserstraße 78,
D-40764 Langenfeld
Titel: Kennzeichenhalterung
Titel: Kennzeichenhalterung
Die Erfindung betrifft eine Kennzeichenhalterung für Kraftfahrzeuge,
mit einer rechteckförmigen Grundplatte mit einem randseitig umlaufenden Rahmen für das Kennzeichen, wobei wenigstens eine
Längsseite des Rahmens mit in den umrahmten Bereich hineinragenden Haltevorsprüngen versehen ist und auf der gegenüberliegenden
Längsseite des Rahmens endseitig oder etwa im Bereich der Rahmenecken Mittel zur lösbaren Festlegung des Kennzeichens vorgesehen
sind.
Eine derartige Kennzeichenhalterung ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 94 00 768 bekannt. Dort sind an der
unteren Rahmenlängsseite im Bereich der Ecken Aussparungen und in diese Aussparungen einsetzbare Steckeinsätze vorgesehen. Auf
der den Aussparungen und Steckeinsätzen gegenüberliegenden Seite des Rahmens des Kennzeichenverstärkers sind insgesamt drei in
den Rahmen hineinragende Vorsprünge vorgesehen, unter die das Kennzeichen geschoben wird. Anschließend wird das Kennzeichen um
seine von den drei Vorsprüngen übergriffene Kante so eingeklappt,
daß es sich vollständig in den auf der Grundplatte vorgesehenen Rahmen einfügt. In die in den unteren Ecken des Kennzeichenverstärkers
befindlichen Aussparungen werden nun die Steckeinsätze verrastet, wobei diese Steckeinsätze ebenfalls mit
Haltevorsprüngen versehen sind, die in den umrahmten Bereich hineinragen und das Kennzeichen innerhalb des Rahmens festlegen.
Damit das Kennzeichen sich bei dieser bekannten Halterung nicht im Bereich der unteren Rahmenlängsseite bei Durchbiegung der
Halterung aus dem Rahmen herauswölbt, hat der Rahmen an dieser Längsseite im mittleren Bereich eine sich in den umrahmten Be-
reich erstreckende bogenförmige Wölbung. Die bogenförmige Wölbung weist im höchsten Punkt des Bogens an der der Grundplatte
abgewandten Seite der Rahmenwand einen nasenförmigen Vorsprung auf. Die Wölbung soll das Kennzeichen seitlich im Rahmen festlegen,
so daß ein Klappern unterdrückt wird. Der nasenförmige Vorsprung verhindert ein Herauswölben oder Herausbiegen des Kennzeichens
aus dem Rahmen in diesem Bereich.
Wenn das Kennzeichen nur in den Eckbereichen festgelegt ist, was oftmals wünschenswert ist, wenn die untere verbreiterte Längsseite
des Rahmens als Werbeträger genutzt wird, besteht insbesondere bei der Befestigung des Kennzeichens an Stoßstangen mit
kleinem Krümmungsradius die Gefahr, daß sich das Kennzeichen in einer Richtung senkrecht zur Grundplatte aus dieser herauswölbt
bzw. herausbiegt.
Der in dem Gebrauchsmuster G 94 00 768 vorgeschlagene nasenförmige
Vorsprung verhindert dies zwar in gewissen Grenzen, jedoch muß das Kennzeichen beim Einlegen in den Kennzeichenverstärker
über diesen Vorsprung hinweggedrückt werden. Da die bekannten Kennzeichenhalterung üblicherweise aus thermoplastischem Kunststoff
einstückig gespritzt sind, der im ausgehärteten Zustand verhältnismäßig weich ist, geht mit dem Einlegen eines Kennzeichens
in den Kennzeichenverstärker ein gewisser Verschleiß der Nase einher. Die Nase kann nur verhältnismäßig geringe Abmessungen
haben, da andernfalls ein Einlegen des Kennzeichens ohne Verbiegung desselben nicht mehr möglich ist. Folglich nutzt sich
die Nase nach mehrmaligen Gebrauch des Kennzeichenträgers so stark ab, daß der gewünschte Effekt nicht mehr erzielt wird.
Auch bei größerer Durchbiegung bringt die Nase nicht mehr die notwendige Haltekraft auf.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kennzeichenhalterung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß das Kennzeichen
auch bei stärkerer Krümmung bzw. Durchbiegung des Kennzeichenhalters sicher innerhalb des Rahmens gehalten wird.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der den Haltevorsprüngen gegenüberliegenden Längsseite des Rahmens
wenigstens ein in den umrahmten Bereich einlenkbarer und aus diesem auslenkbarer Verriegelungsarm vorgesehen ist. Dieser Verriegelungsarm
kann beispielsweise federnd oder federbelastet in den umrahmten Bereich vorstehen und entgegen der Federkraft aus
diesem auslenkbar sein. Er kann aber auch gelenkig an der betreffenden Rahmenseite befestigt sein.
Günstig ist es, wenn der Verriegelungsarm einstückig an die betreffende
Längsseite des Rahmens angeformt ist und durch eine Durchbrechung des Rahmens auslenkbar ist. Dies ist besonders
günstig zu bewerkstelligen, wenn die Kennzeichenhalterung einstückig aus einem thermoplastischen Material gespritzt ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich, wenn der Verriegelungsarm mit einem zentralen Haltevorsprung
und zwei sich seitlich von diesem erstreckenden, endseitig an der Halterung angeordneten Armabschnitten versehen ist,
die vorzugsweise als Blattfederelemente ausgestaltet sind. Bei dieser besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
eine vergleichsweise große Kraft erforderlich, um den Verriegelungsarm entgegen der Wirkung der beiden, den Haltevorsprung vor
dem in die Halterung eingebauten Kennzeichen gedrückt haltenden Armabschnitten niederzudrücken, um das Kennzeichen aus der Kennzeichenhalterung
entnehmen zu können. Ein Herausspringen des Kennzeichens infolge unbeabsichtigter Betätigung des Verriegelungsarms,
beispielsweise beim Waschen des Kraftfahrzeuges oder beim Fahren auf unbefestigten Straßen und den damit einhergehenden
Erschütterungen, wird dadurch sicher vermieden.
Wenn die Armabschnitte jeweils ein an den Haltevorsprung angrenzendes,
etwa geradlinig verlaufendes Teilstück und ein in der Nähe ihres jeweiligen Befestigungspunktes an der Halterung liegendes,
etwa bogenförmig am geraden Teilstück angrenzendes Federstück aufweisen, ist sichergestellt, daß sich die Armabschnitte
beim Auslenken des Verriegelungsarms nur elastisch verbiegen, dabei ihre Längenabmessungen jedoch weitgehend beibehal-
ten, so daß die an den Befestigungspunkten zwischen den Armabschnitten
und der Halterung zu übertragenden Kräfte so gering bleiben, daß ein ungewolltes Abreißen des Verriegelungsarms von
der Halterung auch nach vielen Betätigungen (Auslenkungen) nicht zu befürchten ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert
sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kennzeichenhalterung in einer Draufsicht;
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Schnitt längs der Linie II-II;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht einer mit Schwenkflügeln
versehenen Ecke des erfindungsgemäßen Kennzeichenhalters mit einer schematischen Darstellung des
Verriegelungsprinzips sowie Längsschnitt und Querschnitt eines Schwenkflügels;
Fig. 4 eine vergrößerte schematische Seitenansicht eines Federelements zur Festlegung des Kennzeichens;
Fig. 5 den Verriegelungsarm der ersten Ausführungsform
der Erfindung in einer vergrößerten Draufsicht; und
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kennzeichenhalters in einer vergrößerten Draufsicht.
Die in Fig. 1 in Draufsicht dargestellte Kennzeichenhalterung ist als einstückig aus thermoplastischem Material gespritztes
Bauteil hergestellt und besteht im wesentlichen aus einer mit Lochmuster 2 zur Anbringung an verschiedenen Kraftfahrzeugtypen
versehenen Grundplatte 3, die einen sich senkrecht zu der Grundplatte
3 erstreckenden, randseitig umlaufenden Rahmen 4 aufweist. Der Rahmen 4 bildet zwei Schmalseiten 5 sowie eine obere
Längsseite 6 und eine untere Längsseite 7. Die Begriffe "oben" und "unten" beziehen sich bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
auf die am Kraftfahrzeug montierte Kennzeichenhalterung 1.
Die obere Längsseite 6 der Kennzeichenhalterung 1 ist mit in den umrahmten Bereich hineinragenden Haltevorsprüngen 8 versehen,
unter die das in den Rahmen 4 einzusetzende Kennzeichen zunächst eingeschoben wird. Dabei werden die unterhalb der Haltevorsprünge
angeordneten Haltefedern 9, auf die später noch eingegangen werden wird, gegen die Unterseite des Kennzeichens gedrückt. Die
Haltefedern 9 sollen bei montiertem Kennzeichen einen klapperfreien Sitz des letzteren bewirken.
Wie Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die untere Längsseite 7 des Rahmens 4 als U-Profil ausgebildet, wobei der Steg 10 des U-Profils
eine verhältnismäßig breite und bedruckbare, sich parallel zu der Grundplatte 3 erstreckende Fläche bildet. Oberhalb der
unteren Längsseite des Rahmens 4 sind wiederum zwei Haltefedern 9 angeordnet, gegen die das Kennzeichen in den Rahmen eingeschwenkt
wird.
In der Mitte der Kennzeichenhalterung 1 ist am oberen Schenkel 12 des U-förmigen Längsprofils 7 ein Verriegelungsarm 11 einstückig
angeformt bzw. aus jenem ausgespart. Der Verriegelungsarm ist durch eine Durchbrechung 13 des Schenkels 12 gegen seine
Federkraft auslenkbar. Ein Auslenken des Verriegelungsarms 11 aus dem umrahmten Bereich der Grundplatte 3 heraus ist erforderlich,
um das Kennzeichen auch gegen den Druck der unteren Haltefedern 9 ganz in den Rahmen 4 einzufügen. Nach dem Einfügen des
Kennzeichens federt der Verriegelungsarm 11 wieder in seine durchgehend gezeichnete Ausgangsstellung zurück.
Das Kennzeichen wird sodann mittels der seitlich an die Grundplatte
angelenkten Schwenkflügel 14 an den unteren Ecken gehalten und verriegelt.
Bei der in Fig. 1 und 5 dargestellten Ausführungsform ist der
Verriegelungsarm 11 wie eine Federzunge aus dem Material des Stegs 12 ausgenommen und besitzt einen in Richtung auf die
Grundplatte 3 abgewinkelten Teil 28, an welchem wiederum ein Haltevorsprung 29 vorgesehen ist, der bei eingelegtem Kennzeichen
vorne an diesem anliegt.
Bei der in Fig. 6 dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Verriegelungsarm 11 mit einem zentralen Haltevorsprung 29 versehen, von dem sich seitlich in
beide entgegengesetzte Richtungen zwei Armabschnitte 30 erstrecken, die endseitig am oberen Schenkel 12 des U-förmigen
Längsprofils 7 angeordnet sind. Die beiden Armabschnitte 30 sind nach Art von Blattfederelementen 31 ausgestaltet und weisen jeweils
ein an den Haltevorsprung 29 angrenzendes, geradliniges Teilstück 30a und ein in der Nähe ihres jeweiligen Befestigungspunkts
32 an der Halterung bzw. deren unterer Längsseite 7 liegendes, etwa bogenförmig am geraden Teilstück 30a angrenzendes
Federstück 30b auf. Zur Montage bzw. Demontage des Kennzeichens in der Kennzeichenhalterung muß bei beiden Ausführungsformen des
Verriegelungsarms dieser soweit niedergedrückt oder aus dem umrahmten Bereich ausgelenkt werden, daß der Haltevorsprung 2 9
nicht langer vor bzw. hinter dem zu entnehmenden bzw. einzusetzenden Kennzeichen liegt. Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verriegelungsarms ist eine vergleichsweise große Kraft erforderlich, um den zentralen Haltevorsprung
29 soweit nach unten zu drücken, daß das Kennzeichen in die Halterung eingesetzt bzw. aus dieser entnommen werden
kann. Aufgrund der von den beiden blattfederartig ausgestalteten Armabschnitten ausgeübten, vergleichsweise großen Federvorspannung
in Richtung auf das Kennzeichen wird ein ungewolltes Niederdrücken des Verriegelungsarms sicher vermieden, wozu es sonst
beispielsweise in einer Waschanlage od.dgl. gelegentlich kommen kann. Die höhere Steifigkeit des Verriegelungsarms geht aufgrund
seiner besonderen Ausgestaltung mit dem geraden Teilstück 30a und dem daran anschließenden bogenförmigen Federstück 30b nicht
zu Lasten der Haltbarkeit an den Befestigungspunkten 32, d.h.,
daß auch bei häufigem Betätigen des Verriegelungsarms, beispielsweise
beim Auswechseln eines Kennzeichens, es nicht dazu kommt, daß der Verriegelungsarm am Befestigungspunkt der Halterung
abgerissen wird.
Der Verriegelungsarm 11 verhindert auch bei einer stärkeren Durchbiegung des Kennzeichens, beispielsweise bei Montage an
einer gekrümmten Stoßstange mit kleinem Krümmungsradius, daß das Kennzeichen aus dem Rahmen 4 im mittleren Bereich heraustritt.
Die Haltefedern 9 drücken quer zur Erstreckung der Grundplatte gegen das Kennzeichen und verhindern so ein Klappern des Kennzeichens.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Haltefedern als hakenförmig gebogene Zungen ausgebildet, wobei das abliegende
Ende 15 der Zunge bei Belastung durch ein darunterliegendes Fenster der Grundplatte durch diese hindurchtauchen kann und
sich gegen die Stoßstange oder die Karosserie des Fahrzeugs abstützen kann. Auf diese Art und Weise wird nicht nur ein Klappern
des Kennzeichens innerhalb des Rahmens 4 verhindert, sondern auch die gesamte Kennzeichenhalterung 1 wird gegen die
Stoßstange oder gegen die Karosserie des Fahrzeugs abgestützt.
Die Schwenkflügel 14 sind über zwei Filmscharniere 16 seitlich an die Grundplatte 3 angelenkt. Zwischen den Filmscharnieren
erstreckt sich ein Steg 17, der den Höhenunterschied zwischen der Grundplatte 3 und der Oberkante des Rahmens 4 ausgleicht.
Die Schwenkflügel 14 sind um den Steg 17 und diese um seine Anlenkung an der Grundplatte 3 über die Filmscharniere 16 jeweils
in einer Aussparung 18 der unteren Längsseite 7 des Rahmens 4 einschwenkbar. In jeder Aussparung 18 sind zwei Rasthaken 19 angeordnet,
die sich senkrecht zur Grundplatte 3 erstrecken und die jeweils Rastvorsprünge 20 bildende Gleitschrägen 21 aufweisen.
Die als Hohlprofil ausgebildeten Schwenkflügel 14 sind auf der in der Zeichnung dargestellten Seite mit Rastbrücken 27 versehen,
die Durchbrüche 22 zur Aufnahme der Rasthaken 19 aufweisen, wobei die Rasthaken 19 in die Rastbrücken 27 eintauchen und die
Durchbrüche 22 im eingeschwenkten Zustand mit ihren Rastvor-
Sprüngen 20 hintergreifen. Dieses Verriegelungsprinzip ist in Fig. 3 veranschaulicht.
Auf der den Durchbrüchen 22 gegenüberliegenden Seite sind versetzt
zu den Durchbrüchen 22 zwei Einführöffnungen 23 für die Schenkel 24 eines Verriegelungsschlüssels 25 vorgesehen.
Durch Hineindrücken der Schenkel 24 des Verriegelungsschlüssels 25 in die Einführöffnungen 23 lassen sich die paarweise angeordneten
Rasthaken 19 über deren Gleitschrägen 21 so zusammendrükken, daß die Schwenkflügel 14 entriegelt und ausschwenkbar sind.
Im eingeschwenkten Zustand halten diese das Kennzeichen mit ihren Haltevorsprüngen 26 in seiner Lage.
Die Rasthaken 19 werden vollständig von den Schwenkflügeln 14 aufgenommen und stehen bei befestigtem Kennzeichen, das heißt
bei eingeklappten Schwenkflügeln 14, nicht nach außen vor und sind nicht sichtbar.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Verriegelungsschlüssel
25 über trennbare Verbindungsstege in die Grundplatte 3 mit eingespritzt, und zwar bei der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform jeweils im rechten und linken Endbereich
der Halterung und bei der Ausführungsform nach Fig. 6 im
mittleren Bereich der Halterung. Die Verriegelungsschlüssel können durch Herausdrücken aus der Grundplatte 3 gelöst werden,
wobei die Verbindungsstege abgebrochen werden.
Claims (6)
1. Kennzeichenhalterung für Kraftfahrzeuge, mit einer rechteckförmigen
Grundplatte mit einem randseitig umlaufenden Rahmen für das Kennzeichen, wobei wenigstens eine Längsseite
des Rahmens mit in den umrahmten Bereich hineinragenden HaI-tevorsprüngen
versehen ist und auf der gegenüberliegenden Längsseite des Rahmens endseitig oder etwa im Bereich der
Rahmenecken Mittel zur lösbaren Festlegung des Kennzeichens vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der den Haltevorsprüngen (8) gegenüberliegenden Längsseite des Rahmens (4) wenigstens ein in den umrahmten Bereich einlenkbarer
und aus diesem auslenkbarer Verriegelungsarm (11) vorgesehen ist.
2. Kennzeichenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsarm (11) federnd in den umrahmten Bereich vorsteht und entgegen der Federkraft
aus diesem auslenkbar ist.
3. Kennzeichenhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsarm (11) einstückig
an die betreffende Längsseite des Rahmens (4) angeformt ist und durch eine Durchbrechung (13) des Rahmens (4)
aus dem umrahmten Bereich auslenkbar ist.
4. Kennzeichenhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsarm
(11) mit einem zentralen Haltevorsprung (29) und zwei sich seitlich von diesem erstreckenden, endseitig an der Halterung
(1) angeordneten Armabschnitten (30) versehen ist.
5. Kennzeichenhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verriegelungsarm
(11) bzw. seine Armabschnitte (30) als Blattfederelemente (31) ausgestaltet ist/sind.
6. Kennzeichenhalterung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
&iacgr;&ogr;
gekennzeichnet, daß die Armabschnitte (30) jeweils ein an den Haltevorsprung (29) angrenzendes, geradlinig verlaufendes
Teilstück (30a) und ein in der Nähe ihres jeweiligen Befestigungspunkts (32) an der Halterung (1) liegendes,
etwa bogenförmig am geraden Teilstück (30a) angrenzendes Federstück (30b) aufweisen.
Priority Applications (1)
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DE29817692U DE29817692U1 (de) | 1998-01-09 | 1998-10-06 | Kennzeichenhalterung |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29817692U1 true DE29817692U1 (de) | 1999-03-25 |
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ID=8051051
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Family Applications Before (1)
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1998
- 1998-01-09 DE DE29800257U patent/DE29800257U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-10-06 DE DE29817692U patent/DE29817692U1/de not_active Expired - Lifetime
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---|---|
DE29800257U1 (de) | 1998-03-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990506 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20020702 |