DE29817272U1 - Heizregal - Google Patents
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Description
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Anmelder:
Gebhard Gerweck
Sonnenscheinstraße 21
73 614 Schorndorf
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Titel:
Heizregal
1528001
23.09.1998 wrz / emz
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Heizregal mit mehreren übereinander angeordneten Regalböden, in denen Induktionsspulen verlaufen, deren Anschlüsse aus den Regalböden heraus in einen feuchtigkeitsdichten Kabelkanal geführt sind, in dem Verbindungsleitungen von den Anschlüssen der Induktionsspulen· zu einer Stromversorgung verlaufen.
Mit Hilfe derartiger Heizregale können Speisen und Getränke erwärmt werden oder auf einer bestimmten Temperatur gehalten werden. Die Speisen oder Getränke werden in Behältern auf den Regalböden angeordnet. Die Behälter sind zumindest teilweise aus Metall gefertigt. Mittels der in die Regalböden
eingelassenen Induktionsspulen wird in den metallischen Bereichen des Behälters ein Strom induziert, der zu einer Erwärmung dieser Bereiche führt. Die Wärme der metallischen Bereiche wird auf die Speisen und Getränke in den Behältern übertragen. Die Behälter können auch auf einem Tablett aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material auf den Regalböden angeordnet werden, ohne daß dadurch die Energieübertragung von den Induktionsspulen auf die metallischen Bereiche der Behälter beeinträchtigt würde.
Derartige Heizregale sind üblicherweise auf Rollen angeordnet oder in rollbaren Schränken untergebracht und werden bspw. in Großküchen, Krankenhäusern oder Altenheimen zum Transport und zur Lagerung von Speisen und Getränken verwendet. Die Verbindungsleitungen werden in einem Anschlußkabel aus dem Kabelkanal herausgeführt. Das Anschlußkabel endet in einem Steckerelement, das an eine Stromversorgung angeschlossen werden kann.
Da die Heizregale in einem Umfeld eingesetzt werden, in dem besonderer Wert auf Sauberkeit und Hygiene gelegt wird, müssen sie regelmäßig gereinigt und/oder desinfiziert werden. Üblicherweise wird dazu ein Dampfstrahlgerät eingesetzt. Der Reinigungsflüssigkeit des DampfStrahlgeräts sind schmutzlösende und/oder desinfizierende Substanzen zugesetzt. Aufgrund der hohen Temperaturen und der desinfizierenden
Wirkung der Reinigungsflüssigkeit können auf diese Weise auch Keime und Krankheitserreger wirksam bekämpft werden.
Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Heizregalen wurde versucht, die Stellen, an denen die Anschlüsse der Induktionsspulen aus den Regalböden herausgeführt und in den Kabelkanal hineingeführt werden, feuchtigkeitsdicht, insbesondere spritz- und strahlwasserdicht, auszubilden. Dazu wurden diese Stellen mit Silikon abgedichtet. In der Praxis hat sich bei den bekannten Heizregalen jedoch gezeigt, dass die Silikonabdichtung einer Feuchtreinigung, insbesondere mit aggressiven Reinigungsflüssigkeiten und bei hohen Temperaturen, nicht dauerhaft unbeschadet standhalten können. In der Folge tritt Flüssigkeit in die Regalböden und den Kabelkanal ein. Durch die eindringende Flüssigkeit kann es zu Kurzschlüssen zwischen den Anschlüssen und den Induktionsspulen kommen. Die Versorgungsleitungen in dem Kabelkanal werden angegriffen. Zudem setzen sich in den beschädigten Abdichtungen Speise- und Getränkereste ab und sind ein besonders schwer zu reinigender Herd für Keime und Krankheitserreger.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Heizregal der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine dauerhafte, feuchtigkeitsdichte Abdichtung der Stellen aufweist, an denen die Anschlüsse der Induktionsspulen aus den
Regalböden herausgeführt und in den Kabelkanal hineingeführt werden.
Als eine Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von dem Heizregal der eingangs genannten Art vor, dass die Regalböden mit einer Stirnseite an dem Kabelkanal angeschlagen sind, dass für jeden Anschluß ein Ankerelement in die Stirnseite des Regalbodens eingelassen ist, so dass es teilweise an der Stirnseite aus dem Regalboden herausragt, und dass in einer Wand des Kabelkanals eine Durchführöffnung zur feuchtigkeitsdichten Aufnahme des aus dem Regalboden herausragenden Teils des Ankerelements ausgebildet ist.
Vorzugsweise ist das Ankerelement mit seinen Ankerarmen in der Stirnseite des Regalbodens eingelassen, ragt der Ankerkörper an der Stirnseite aus dem Regalboden heraus und nimmt die Durchführöffnung des Kabelkanals den Ankerkörper auf.
Das Ankerelement des erfindungsgemäßen Heizregals ermöglicht ein feuchtigkeitsdichtes Herausführen des Anschlusses einer Induktionsspule aus dem Regalboden. Es ist so ausgeformt, dass es sicher und vor allem feuchtigkeitsdicht in dem Regalboden eingelassen werden kann. Das geschieht bspw. durch Herausfräsen einer Aufnahmevertiefung aus dem Regalboden, in die das Ankerelement dann mit seinen Ankerarmen eingesetzt wird. Das Ankerelement ist derart ausgebildet, dass es von der
Durchführöffnung des Kabelkanals sicher und feuchtigkeitsdicht aufgenommen werden kann.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass eine dauerhafte, feuchtigkeitsdichte Abdichtung der Stellen, an denen die Anschlüsse der Induktionsspulen aus den Regalböden herausgeführt und in den Kabelkanal hineingeführt werden, am besten dadurch erzielt werden kann, daß diese Stellen nicht der Feuchtigkeit ausgesetzt werden, sondern in einem Bereich des Heizregals angeordnet werden, der vor Feuchtigkeit abgeschirmt ist. Bei dem erfindungsgemäßen Heizregal ist die Verbindung zwischen der Stirnseite der Regalböden und der Wand des Kabelkanals mit Hilfe des Ankerelements feuchtigkeitsdicht ausgebildet. In diesem feuchtigkeitsdichten Verbindungsbereich werden die Anschlüsse mittels des Ankerelements aus den Regalböden heraus- und in den Kabelkanal hineingeführt.
Die Verbindung zwischen dem Regalboden und dem Ankerelement kann auf unterschiedliche Art und Weise ausgebildet sein. Gemäß mehrerer vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Ankerelement in den Regalboden eingegossen ist, dass das Ankerelement in den Regalboden einlaminiert ist oder dass das Ankerelement in den Regalboden eingeklebt ist. Alle diese Verbindungsarten ermöglichen eine sichere und dauerhafte und vor allem feuchtigkeitsdichte Verbindung des Ankerelements mit dem Regalboden.
Gemäß einer besonderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Ankerelement aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material besteht und in dem Ankerkörper eine axiale Bohrung zur Aufnahme der Anschlüsse der Induktionsspulen aufweist. Die Anschlüsse der Induktionsspulen können durch die axiale Bohrung aus dem Regalboden heraus- und in den Kabelkanal hineingeführt werden. In dem Kabelkanal werden die Anschlüsse dann an die Verbindungsleitungen angeschlossen. Bei dieser Ausführungsform besteht das Ankerelement vorzugsweise aus Kunststoff.
Alternativ wird vorgeschlagen, dass das Ankerelement zumindest teilweise aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht. Bei dieser alternativen Ausführungsform können die Anschlüsse der Induktionsspulen noch in dem Regalboden an die elektrisch leitenden Bereiche des Ankerelements angeschlossen werden. Im Inneren des Kabelkanals werden dann die elektrisch leitenden Bereiche des Ankerelements an die Verbindungsieitungen angeschlossen. Vorzugsweise besteht das Ankerelement aus einem leitfähigen Metall, insbesondere aus Kupfer oder Messing.
Zwischen der Stirnseite des Regalbodens und der Wand des Kabelkanals ist vorzugsweise ein erstes Dichtungselement angeordnet. Vorteilhafterweise ist um den Ankerkörper herum im Inneren des Kabelkanals an der Wand des Kabelkanals ein zweites Dichtungselement angeordnet. Das erste und das zweite
Dichtungselement dichten die Durchführöffnung in dem Kabelkanal gegenüber dem Ankerkörper ab.
Gemäß einer bevorzugten Ausfürungsform der vorliegenden Erfindung weist der Ankerkörper einen kreisförmigen Querschnitt auf. Sinnvollerweise weist die Durchführöffnung in dem Kabelkanal dann ebenfalls einen kreisförmigen Querschnitt auf. Durch den kreisförmigen Querschnitt ist der Ankerkörper besonders einfach gegenüber der Durchführöffnung abzudichten, da die Verbindung zwischen Ankerkörper und Durchführöffnung keine schwer abzudichtenden Ecken oder Kanten aufweist. Bei einem derart ausgebildeten Ankerkörper ist das erste Dichtungselement und/oder das zweite Dichtungselement als ein auf den Ankerkörper aufschiebbarer Dichtungsring ausgebildet. Der Dichtungsring besteht aus Kunststoff oder Gummi.
Vorteilhafterweise weist der Dichtungsring an seinem Innenumfang eine sich radial nach außen erstreckende Nut zur Aufnahme eines O-Rings auf. Alternativ oder zusätzlich zu der Nut mit dem O-Ring wird vorgeschlagen, dass der Dichtungsring an der gegen die Wand des Kabelkanals gerichteten Stirnfläche eine kreisringförmige Ausnehmung zur Aufnahme eines O-Rings aufweist. Die Ausdehnung der Ausnehmung in axialer Richtung ist kleiner als die Erstreckung des O-Rings in axialer . Richtung. Auf diese Weise kann bei einem zwischen der Stirnfläche des Regalbodens und der Wand des Kabelkanals angeordneten ersten Dichtungselement oder bei einem um den
Ankerkörper herum im Inneren des Kabelkanals angeordneten zweiten Dichtungselement in axialer Richtung eine sichere feuchtigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Ankerelement und der Wand des Kabelkanals gewährleistet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Heizregals wird vorgeschlagen, dass der Innendurchmesser des O-Rings kleiner als der Außendurchmesser des Ankerkörpers ist, und dass der O-Ring aus einem elastisch nachgiebigen Material besteht. Auf diese Weise kann eine feuchtigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Ankerelement und der Wand des Kabelkanals auch in radialer Richtung sichergestellt werden.
Alternativ oder zusätzlich zu den ersten und zweiten Dichtungselementen wird vorgeschlagen, dass in der Durchführöffnung ein drittes Dichtungselement angeordnet ist, das eine Öffnung zur Aufnahme des Ankerkörpers aufweist. Das dritte Dichtungselement besteht vorzugsweise aus einem elastisch nachgiebigen Material und ist als ein Dichtungsring ausgebildet, dessen Außendurchmesser größer als der Durchmesser der Durchführöffnung ist, und an dessen Außenumfang eine sich radial nach innen erstreckende Nut zur Aufnahme der sich um die Durchführöffnung herum radial nach außen erstreckenden Wand des Kabelkanals ausgebildet ist. In der Nut des dritten Dichtungselements kann die Wand des Kabelkanals spritz- und strahlwasserdicht aufgenommen werden. Der Ankerkörper des Ankerelements kann ebenfalls spritz- und
strahlwasserdicht in der Öffnung des dritten Dichtungselements angeordnet werden.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass an dem distalen Ende des Ankerkörpers ein Gewinde ausgebildet ist, auf das eine Haltemutter schraubbar ist. Nach dem Einführen des Ankerkörpers in die Durchführöffnung des Kabelkanals kann die Haltemutter von innerhalb des Kabelkanals auf das Gewinde des Ankerkörpers geschraubt werden. Dadurch wird die Wand des Kabelkanals fest zwischen der Stirnfläche des Regalbodens und der Haltemutter eingespannt. Auf diese Weise kann eine besonders sichere und dauerhafte spritz- und strahlwasserdichte Verbindung zwischen der Stirnseite des Regalbodens und der Wand des Kabelkanals hergestellt werden. Evtl. zwischen der Stirnseite des Regalbodens und der Außenwand des Kabelkanals oder zwischen der Haltemutter und der Innenwand des Kabelkanals angeordnete erste oder zweite Dichtungselemente werden mittels der Haltemutter zwischen der Stirnseite des Regalbodens und der Außenwand des Kabelkanals bzw. zwischen der Haltemutter und der Innenwand des Kabelkanals feuchtigkeitsdicht eingespannt.
Als eine weitere Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von dem Heizregal der eingangs genannten Art vor, dass die Regalböden den Kabelkanal der Länge nach in mehrere Kabelkanalabschnitte unterteilen, dass die
Verbindungsleitungen in dem Kabelkanal durch die Regalböden hindurch verlaufen und dass die elektrisch leitende Verbindung zwischen den Anschlüssen und den Verbindungseleitungen im Inneren des Kabelkanals ausgebildet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Heizregal liegen die bezüglich des Eindringens von Feuchtigkeit besonders kritischen Stellen, an denen die Anschlüsse der Induktionsspulen aus dem Regalboden heraus- und in den Kabelkanal hineingeführt werden, feuchtigkeitsgeschützt innerhalb des Kabelkanals. Die elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen und den Verbindungsleitungen im Inneren des Kabelkanals kann beliebig ausgebildet werden, ohne dass dabei auch auf eine feuchtigkeitsdichte Verbindung geachtet werden muß, da der Kabelkanal selbst bereits feuchtigkeitsdicht abgedichtet ist.
Für die feuchtigkeitsdichte Abdichtung des Kabelkanals muß lediglich zwischen den gegen die Regalböden gerichteten Stirnseiten der Kabelkanalabschnitte und den Ober- und Unterseiten der Regalböden für eine feuchtigkeitsdichte Verbindung gesorgt werden. Das ist aufgrund der großen und ebenen Auflageflächen zwischen den Stirnseiten der Kabelkanalabschnitten und den Ober- und Unterseiten der Regalböden ohne großen Aufwand möglich. Die Verbindung zwischen den Stirnseiten der Kabelkanalabschnitten und den Regalböden kann bspw. mittels einer Klebeverbindung oder einer Schraubverbindung erfolgen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Regalböden innerhalb des Kabelkanals Durchführöffnungen zur Aufnahme der Verbindungsleitungen aufweisen. In den Durchführöffnungen ist vorzugsweise jeweils eine Kontaktbuchse aus einem elektrisch leitfähigen Material angeordnet, die mit den Anschlüssen elektrisch leitend in Verbindung steht und in der die Verbindungsleitungen elektrisch leitend aufgenommen sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Verbindungsleitungen der Länge nach in Verbindungsleitungsabschnitte unterteilt, die aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehen und die jeweils von der Kontaktbuchse eines Regalbodens zu der Kontaktbuchse eines unmittelbar darüber bzw. darunter angeordneten Regalbodens verlaufen. Ein derart ausgebildetes Heizregal kann auf einfache Weise zusammengesetzt und wieder auseinandergebaut werden. Das Heizregal ist modular aufgebaut und kann aus wenigen Standardkomponenten (Regalböden, Kabelkanalabschnitten, Verbxndungsleitungsabschnitten und mechanischen Verbindungselementen) zusammengesetzt werden. Die Anzahl der übereinander angeordneten Regalböden kann beliebig variiert werden.
Die Verbindungsleitungsabschnitte bestehen vorzugsweise aus einem Metallstab, insbesondere aus einem Kupferstab oder einem Messingstab. Der Metallstab weist vorteilhafterweise zumindest
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im Bereich der Enden einen Außendurchmesser auf, der größer ist als der Innendurchmesser der Kontaktbuchse. Der Metallstab weist an beiden Enden mindestens einen sich in axialer Richtung erstreckenden Spalt auf. Dank des Spalts kann der Durchmesser des Metallstabs an den Enden zum Einführen in die Kontaktbuchsen verringert werden, indem die Spaltwände elastisch federnd radial nach innen gedrückt werden. Nach dem Einführen in die Kontaktbuchsen liegen die Spaltwände unter einer radial nach außen gerichteten Federkraft an der Innenwand der Kontaktbuchsen an. Auf diese Weise wird ein sicherer elektrischer Kontakt zwischen den Verbindungsleitungsabschnitten und den Kontaktbuchsen hergestellt.
Um die Federwirkung der Spaltwände an den Enden des Metallstabs zu unterstützen, schlägt die Erfindung vor, in dem Spalt ein Federelement anzuordnen, das die Spaltwände radial nach außen drückt.
Gemäß einer anderen besonders bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass in den Durchführungsöffnungen der Regalböden Scherspannstifte angeordnet sind, die mit den Anschlüssen elektrisch leitend in Verbindung stehen und deren Enden über die Oberflächen der Regalböden hinausstehen. Die Verbindungsleitungen sind der Länge nach in Verbindungsleitungsabschnitte unterteilt, die mit den Enden der Scherspannstifte klemmend und elektrisch leitend in
Verbindung stehen. Auch die Scherspannstifte sind vorzugsweise als rohrförmige Elemente ausgebildet, die einen in axialer Richtung verlaufenden Spalt aufweisen und aus einem Federstahl gefertigt sind, der mit Messing oder Kupfer beschichtet ist. Die Scherspannstifte sind vorteilhafterweise klemmend in den Durchführungsöffnungen befestigt. Die Verbindungsleitungen sind rohrförmig ausgebildet. Der Durchmesser der Scherspannstifte ist vorzugsweise kleiner als der Durchmesser der Verbindungsleitungsabschnitte, so daß diese die Enden der Scherspannstifte klemmend umfassen.
Um die Spritz- und Strahlwasserdichtigkeit zwischen den Stirnseiten der Kabelkanalabschnitte und den Ober- und Unterseiten der Regalböden zu verbessern, wird gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen, dass zwischen den Stirnseiten der Kabelkanalabschnitte und den Regalböden Dichtungselemente angeordnet sind.
Vorzugsweise ist in der Stirnseite der Wandung der Kabelkanalabschnitte eine sich in axialer Richtung erstreckende Ringnut zur Aufnahme eines der Dichtungselemente ausgebildet, wobei die axiale Ausdehnung der Ringnut geringer ist als die axiale Erstreckung des Dichtungselementes. Dadurch steht das Dichtungselement über die Stirnseite der Kabelkanalabschnitte hinaus. Das Dichtungselement kann bspw.
als ein Dichtungsring aus Gummi oder Kunststoff ausgebildet sein.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind Mittel vorgesehen, die die Stirnseiten der Kabelkanalabschnitte auf die Regalböden pressen. Vorteilhafterweise weisen die Regälböden innerhalb des Kabelkanals Bohrungen zur Aufnahme einer Gewindestange auf, auf die Spannmuttern schraubbar sind, um die Stirnseiten der Kabelkanalabschnitte auf die Regalböden zu pressen. Vorzugsweise ist der oberste Regalboden des Heizregals gegen den untersten Regalboden verspannt.
Im Folgenden werden anhand der Zeichnungen zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein erfindungsgemäßes Heizregal gemäß einer ersten Ausführungsform in perspektivischer Ansicht;
Figur 2 einen Ausschnitt des Heizungsregals aus Figur 1 in vergrößerter Darstellung, teilweise im Schnitt;
Figur 3 ein erfindungsgemäßes Heizregal gemäß einer zweiten Ausführungsform in perspektivischer Ansicht;
Figur 4 einen Ausschnitt des Heizregals gemäß Figur 3 teilweise im Schnitt; und
Figur 5 einen Ausschnitt des Heizregals aus Figur 3 im Schnitt.
In Figur 1 ist ein erfindungsgemäßes Heizregal gemäß einer ersten Ausführungsform in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet. Das Heizregal 1 weist zwei übereinander angeordnete Regalböden 2 auf, in die jeweils eine Induktionsspule 3 (gestrichelt dargestellt) eingelassen ist. Die Regalböden 2 sind an ihrer rückwärtigen Stirnseite an einen flüssigkeitsdichten Kabelkanal 4 flüssigkeitsdicht angeschlagen. Der Kabelkanal 4 ist aus Blecht gefertigt. Es ist denkbar, den Kabelkanal 4 auch aus Kunststoff oder anderen geeigneten Materialien zu fertigen. Die rückwärtige Wand des Kabelkanals 4 ist abnehmbar, um einen bequemeren Zugang in das Innere des Kabelkanals 4 zu ermöglichen. Anschlüsse 5 der Induktionsspulen 3 sind an der rückwärtigen Stirnseite der Regalböden 2 aus diesen heraus in den Kabelkanal 4 geführt. In dem Kabelkanal 4 sind die Anschlüsse 5 mit Verbindungsleitungen 6 elektrisch leitend verbunden, die im Inneren des Kabelkanals 4 verlaufen. Die Verbindungsleitungen 6 sind im unteren Bereich des Kabelkanals 4 aus diesem herausgeführt und über ein Anschlußkabel 7 an ein Steckerelement 8 angeschlossen. Es ist auch denkbar, das Anschlußkabel 7 auch im mittleren oder oberen Bereich des
Kabelkanals 4 aus diesem herauszuführen. Über das Steckerelement 8 werden die Induktionsspulen 3 an eine Stromversorgung angeschlossen.
Die Regalböden 2 sind mittels vier Stützelemente 9 in einem Abstand zueinander angeordnet. Die Stützelemente 9 sind an den Regalböden 2 befestigt. Das Heizregal 1 steht mit der Unterseite des Kabelkanals 4 und vier weiteren Stützelementen 10 auf einem beliebigen Untergrund. So ist es bspw. möglich, das Heizregal 1 in einen rollbaren Schrank (nicht dargestellt) aus Edelstahl einzusetzen. Das Heizregal 1 dient zum Erwärmen und Warmhalten von Speisen und Getränken. Es wird insbesondere in Großküchen, Krankenhäusern oder Altenheimen'zum Transport und zur Lagerung der Speisen und Getränke verwendet.
Da die Heizregale 1 in Bereichen eingesetzt werden, in denen besonderer Wert auf Sauberkeit und Hygiene gelegt wird, müssen sie regelmäßig, bspw. mittels eines DampfStrahlgerätes, gereinigt werden. Das setzt voraus, dass die Verbindung zwischen der rückwärtigen Stirnseite der Regalböden 2 und der nach vorne gerichteten Wand des Kabelkanals 4 feuchtigkeitsdicht, insbesondere spritz- und strahlwasserdicht, ausgebildet ist.
In Figur 2 ist eine solche Verbindung zwischen der rückwärtigen Stirnseite eines Regalbodens 2 und der nach vorne gerichteten Wand des Kabelkanals 4 im Ausschnitt dargestellt.
Für jeden Anschluß 5 ist ein Ankerelement 11 mit seinen Ankerarmen 12 in die rückwärtige Stirnseite des Regalbodens 2 eingelassen. Der Ankerkörper 13 des Ankerelements 11 ragt an der Stirnseite aus dem Regalboden 2 heraus. In der nach vorne gerichteten Wand des Kabelkanals 4 ist eine Durchführöffnung 14 zur feuchtigkeitsdichten Aufnahme des Ankerkörpers 13 ausgebildet. Die Regalböden 2 bestehen aus zwei miteinander verklebten Regalbodenplatten 2a, 2b (vgl. Fig. 5). An den Klebeseiten der Regalbodenplatten 2a, 2b werden Aussparungen ausgebildet, in denen die Induktionsspulen 3 und die Ankerarme 12 des Ankerelements 11 untergebracht werden. Die Induktionsspulen 3 und die Ankerarme 12 werden in die Ausspannungen geklebt und sind nach dem Verkleben der Regalbodenplatten 2a, 2b sicher in den Regalboden 2 eingelassen.
Das Ankerelement 11 besteht aus Kunststoff und weist eine axiale Bohrung 15 zur Aufnahme der Anschlüsse 5 der Induktionsspulen 3 auf. Durch die axiale Bohrung 15 kann der Anschluß 5 der Induktionsspule 3 in den Kabelkanal 4 geleitet werden. Die axiale Bohrung 15 ist nach außen zuverlässig und dauerhaft gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abgeschirmt. Das Ankerelement 11 stellt eine feuchtigkeitsdichte Verbindung zwischen der Wand des Kabelkanals 4 und der rückwärtigen Stirnseite des Regalbodens 2 her. Um für eine noch sicherere, dauerhafte und reinigungsmittelbeständige Abdichtung zu sorgen, ist zwischen der rückwärtigen Stirnseite des
Regalbodens 2 und der nach vorne gerichteten Wand des Kabelkanals 4 ein erstes Dichtungselement 16 angeordnet. Im Inneren des Kabelkanals 4 ist um den Ankerkörper 13 herum ein zweites Dichtungselement 17 angeordnet, das die Durchführöffnung 14 gegenüber dem Ankerkörper 13 und gegenüber der Wand des Kabelkanals 4 abdichtet. Der Ankerkörper 13 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf. Dadurch ergeben sich an der Verbindungsstelle zwischen Ankerkörper 13 und Durchführöffnung 14 keine schwer abzudichtenden Ecken und Kanten. Das erste Dichtungselement 16 und das zweite Dichtungselement 17 sind als Dichtungsringe ausgebildet und auf den Ankerkörper 13 aufgeschoben.
Das erste Dichtungselement 16 und das zweite Dichtungselement 17 weisen an ihrem Innenumfang und an der gegen die Außenseite bzw. gegen die Innenseite der rückwärtigen Wand des Kabelkanals 4 gerichteten Stirnfläche eine kreisringförmige Ausnehmung 18 auf. In der Ausnehmung 18 ist ein O-Ring 19 angeordnet, der aus Kunststoff oder Gummi besteht. Die Ausdehnung der Ausnehmung 18 in axialer Richtung ist kleiner als die Erstreckung des O-Rings 19 in axialer Richtung. Auf diese Weise ergibt sich eine axiale Dichtwirkung zwischen dem ersten Dichtungselement 16 bzw. dem zweiten Dichtungselement 17 und der Wand des Kabelkanals 4. Der Innendurchmesser des 0-Rings 19 ist kleiner als der Außendurchmesser des Ankerkörpers 13. Dadurch kann eine radial wirkende Dichtungswirkung erzielt werden.
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An dem distalen Ende des Ankerkörpers 13 ist ein Gewinde 2 0 ausgebildet, auf das eine Haltemutter 21 aufgeschraubt wird. Nach dem Einführen des Ankerkörpers 13 in die Durchführungsöffnung 14 des Kabelkanals 4 kann die Haltemutter 21 auf das Gewinde 20 des Ankerkörpers 13 geschraubt werden. Dadurch wird die Wand des Kabelkanals 4 fest zwischen der Stirnfläche des Regalbodens 2 und' der Haltemutter 21 eingespannt. Auf diese Weise kann eine besonders sichere und dauerhafte spritz- und strahlwasserdichte Verbindung zwischen dem Regalboden 2 und der Wand des Kabelkanals 4 hergestellt werden.
In Figur 3 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Heizregals 1 dargestellt. Gemäß dieser Ausführungsform unterteilen die Regalböden 2 den Kabelkanal 4 der Länge nach in mehrere Kabelkanalabschnitte 4a, 4b, 4c. Die Verbindungsleitungen 6 sind als Kupferstäbe ausgebildet und verlaufen in dem Kabelkanal 4 durch die Regalböden 2 hindurch. Die elektrisch leitende Verbindung zwischen den Anschlüssen der Induktionsspulen 3 und den Verbindungsleitungen 6 sind im Inneren des Kabelkanals 4 ausgebildet. Um bei dieser Ausführungsform für eine feuchtigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Kabelkanal 4 und den Regalböden 2 zu sorgen, müssen lediglich die gegen die Regalböden 2 gerichteten Stirnseiten der Kabelkanalabschnitte 4a, 4b, 4c feuchtigkeitsdicht abgedichtet werden. Das ist aufgrund der großen und ebenen Auflageflächen zwischen den Stirnseiten der
Kabelkanalabschnitte 4a, 4b, 4c und den Regalböden 2 ohne großen Aufwand möglich. Der Kabelkanal 4 ist aus Kunststoff gefertigt.
Die Regalböden 2 weisen innerhalb des Kabelkanals 4 Durchführöffnungen 22 zur Aufnahme der Verbindungsleitung 6 auf. In den Durchführöffnungen 22' sind die Kontaktbuchsen 23 aus einem leitfähigen Material, vorzugsweise Kupfer, angeordnet. Die Kontaktbuchsen 23 stehen mit den Anschlüssen der Induktionsspulen 3 elektrisch leitend in Verbindung. Die Verbindungsleitungen 6 sind elektrisch leitend in den Kontaktbuchsen 2 3 aufgenommen.
Die Verbindungsleitungen 6 sind der Länge nach in Verbindungsleitungsabschnitte 6a, 6b unterteilt (vgl. Fig. 5). Die Verbindungsleitungsabschnitte 6a, 6b bestehen aus einem Kupferstab, der jeweils von der Kontaktbuchse 23 eines Regalbodens 2 zu der Kontaktbuchse 23 eines unmittelbar darüber bzw. darunter angeordneten Regalbodens 2 verläuft. Die Verbindungsleitungsabschnitte 6a, 6b weisen an ihren Enden einen Außendurchmesser auf, der größer ist als der Innendurchmesser der Kontaktbuchsen 23. Die Verbindungsleitungsabschnitte 6a, 6b weisen an beiden Enden einen sich in axialer Richtung erstreckenden Spalt 24 auf. In dem Spalt 24 ist ein Federelement 25 angeordnet, das die Spaltwände auseinanderdrückt, wodurch eine radial nach außen
gerichtete Kraft die Spaltwände gegen die Kontaktbuchse 23 drückt.
An den entgegen der Regalböden 2 gerichteten Stirnseiten der Kabelkanalabschnitte 4a, 4b, 4c ist jeweils eine sich in axialer Richtung erstreckende Ringnut 26 zur Aufnahme eines Dichtungselements 27 ausgebildet.' Das Dichtungselement steht über die Stirnseiten der Kabelkanalabschnitte 4a, 4b, 4c hinaus.
Die Regalböden 2 weisen innerhalb des Kabelkanals 4 Bohrungen
28 zur Aufnahme einer Gewindestange 29 auf. Die Gewindestangen
29 verlaufen durch alle Kabelkanalabschnitte 4a, 4b, 4c. Der Kabelkanal 4 wird an seinem oberen und an seinem unteren Ende jeweils durch eine feuchtigkeitsdichte Abdeckung 3 0 verschlossen. Auch die Abdeckungen 3 0 weisen Bohrungen 28 zur Aufnahme der Gewindestangen 2 9 auf. Von außerhalb des Kabelkanals 4 werden dann Spannmuttern (nicht dargestellt) auf die Gewindestangen 2 9 geschraubt, durch die die Abdeckungen 3 am oberen und unteren Ende des Kabelkanals 4 gegeneinander verspannt werden. Zwischen den beiden Abdeckungen 3 0 sind die Kabelkanalabschnitte 4a, 4b, 4c und die Regalböden 2 eingespannt. Dadurch werden die Stirnseiten der Kabelkanalabschnitte 4a, 4b, 4c auf die Regalböden 2 gepresst, wodurch eine zuverlässige und dauerhafte feuchtigkeitsdichte Abdichtung zwischen den Kabelkanalabschnitten 4a, 4b, 4c und den Regalböden 2 ermöglicht wird.
Claims (33)
1. Heizregal (1) mit mehreren übereinander angeordneten Regalböden (2), in denen Induktionsspulen (3) verlaufen, deren Anschlüsse (5) aus den Regalböden (2) heraus in einen feuchtigkeitsdichten Kabelkanal (4) geführt sind, in dem Verbindungsleitungen (6) von den Anschlüssen (5) der Induktionsspulen (3) zu einer Stromversorgung verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Regalböden (2) mit einer Stirnseite an dem Kabelkanal (4) angeschlagen sind, dass für jeden Anschluß (5) ein Ankerelement (11) in eine Stirnseite des Regalbodens (2) derart eingelassen ist, dass es teilweise an der Stirnseite aus dem Regalboden (2) herausragt, und dass in einer Wand des Kabelkanals (4) eine Durchführöffnung (14) zur feuchtigkeitsdichten Aufnahme des aus dem Regalboden (2) herausragenden Teils des Ankerelements (11) ausgebildet ist.
2. Heizregel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ankerelement (11) mit seinen Ankerarmen (12) in der Stirnseite des Regalbodens (2) eingelassen ist, daß der Ankerkörper (13) an der Stirnseite aus dem Regalboden (2) herausragt und daß die Durchführöffnung (14) den Ankerkörper (13) aufnimmt.
3. Heizregal (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerelement (11) in den Regalboden (2) eingegossen ist.
4. Heizregal (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerelement (11) in den Regalboden (2) einlaminiert ist.
5. Heizregal (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerelement (11) in den Regalboden (2) eingeklebt ist.
6. Heizregal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerelement (11) aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material besteht und eine axiale Bohrung (15) zur Aufnahme der Anschlüsse (5) der Induktionsspulen (3) aufweist.
7. Heizregal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerelement (11) zumindest teilweise aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht.
8. Heizregal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Stirnseite des Regalbodens (2) und der Wand des Kabelkanals (4) ein erstes Dichtungselement (16) angeordnet ist.
9. Heizregal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass um den Ankerkörper (13) herum im Inneren des Kabelkanals (4) an der Wand des Kabelkanals (4) ein zweites Dichtungselement (17) angeordnet ist.
10. Heizregal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerkörper (13) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
11. Heizregal (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dichtungselement (16) und/oder das zweite Dichtungselement (17) als ein auf den Ankerkörper (13) aufschiebbarer Dichtungsring ausgebildet ist.
12. Heizregal (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring an seinem Innenumfang eine sich radial nach außen erstreckende Nut zur Aufnahme eines O- Rings aufweist.
13. Heizregal (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring an der gegen die Wand des Kabelkanals (4) gerichteten Stirnfläche eine kreisringförmige Ausnehmung (18) zur Aufnahme eines O- Rings (19) aufweist, wobei die Ausdehnung der Ausnehmung (18) in axialer Richtung kleiner ist als die Erstreckung des O-Rings (19) in axialer Richtung.
14. Heizregal (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des O-Rings (19) kleiner ist als der Außendurchmesser des Ankerkörpers (13) und dass der O-Ring (19) aus einem elastisch dehnbaren Material besteht.
15. Heizregal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in der Durchführöffnung (14) ein drittes Dichtungselement angeordnet ist, das eine Öffnung zur Aufnahme des Ankerkörpers (13) aufweist.
16. Heizregal (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Dichtungselement aus einem elastisch nachgiebigen Material besteht und als ein Dichtungsring ausgebildet ist, dessen Außendurchmesser größer als der Durchmesser der Durchführöffnung (14) ist, und an dessen Außenumfang eine sich radial nach innen erstreckende Nut zur Aufnahme der sich um die Durchführöffnung (14) herum radial nach außen erstreckenden Wand des Kabelkanals (4) ausgebildet ist.
17. Heizregal (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem distalen Ende des Ankerkörpers (13) ein Gewinde (20) ausgebildet ist, auf das eine Haltemutter (21) schraubbar ist.
18. Heizregal (1) mit mehreren übereinander angeordneten Regalböden (2), in die Induktionsspulen (3) verlaufen, deren Anschlüsse (5) aus den Regalböden (2) heraus in einen feuchtigkeitsdichten Kabelkanal (4) geführt sind, in dem Verbindungsleitungen (6) von den Anschlüssen (5) der Induktionsspulen (3) zu einer Stromversorgung verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Regalböden (2) den Kabelkanal (4) der Länge nach in mehrere Kabelkanalabschnitte (4a, 4b, 4c) unterteilen, dass die Verbindungsleitungen (6) in dem Kabelkanal (4) durch die Regalböden (2) hindurch verlaufen und dass die elektrisch leitende Verbindung zwischen den Anschlüssen (5) und den Verbindungsleitungen (6) im Inneren des Kabelkanals (4) ausgebildet ist.
19. Heizregal (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Regalböden (2) innerhalb des Kabelkanals (4) Durchführöffnungen (22) zur Aufnahme der Verbindungsleitungen (6) aufweisen.
20. Heizregal (1) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass in den Durchführöffnungen (22) jeweils eine Kontaktbuchse (23) aus einem elektrisch leitfähigen Material angeordnet ist, die mit den Anschlüssen (5) elektrisch leitend in Verbindung steht und in der die Verbindungsleitungen (6) elektrisch leitend aufgenommen sind.
21. Heizregal (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitungen (6) der Länge nach in Verbindungsleitungsabschnitte (6a, 6b) unterteilt sind, die aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehen und die jeweils von der Kontaktbuchse (23) eines Regalbodens (2) zu der Kontaktbuchse (23) eines unmittelbar darüber bzw. darunter angeordneten Regalbodens (2) verlaufen.
22. Heizregal (1) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitungsabschnitte (6a, 6b) aus einem Metallstab, insbesondere aus einem Kupferstab oder aus einem Messigstab, bestehen.
23. Heizregal (1) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallstab zumindest im Bereich der Enden einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser der Kontaktbuchse (23), und dass der Metallstab an beiden Enden mindestens einen sich in axialer Richtung erstreckenden Spalt (24) aufweist.
24. Heizregal (1) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Spalt (24) ein Federelement (25) angeordnet ist, das die Spaltwände radial nach außen drückt.
25. Heizregal (1) nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in den Durchführöffnungen (22) Scherspannstifte angeordnet sind, die mit den Anschlüssen (5) elektrisch leitend in Verbindung stehen und deren Enden über die Oberflächen der Regalböden (2) hinausstehen, und daß die Verbindungsleitungen (6) der Länge nach in Verbindungsleitungsabschnitte (6a, 6b) unterteilt sind, die mit den Enden der Scherspannstifte klemmend und elektrisch leitend in Verbindung stehen.
26. Heizregal (1) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherspannstifte als rohrförmige Elemente ausgebildet sind, die einen in axialer Richtung verlaufenden Spalt aufweisen und aus einem Federstahl gefertigt sind, der mit Kupfer oder Messing beschichtet ist.
27. Heizregal (1) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherspannstifte klemmend in den Durchführöffnungen (22) befestigt sind.
28. Heizregal (1) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungsabschnitte (6a, 6b) rohrförmig ausgebildet sind und der Durchmesser der Scherspannstifte kleiner ist als der Durchmesser der Verbindungsleitungsabschnitte (6a, 6b).
29. Heizregal (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stirnseiten der Kabelkanalabschnitte (4a, 4b, 4c) und den Regalböden (2) Dichtungselemente (27) angeordnet sind.
30. Heizregal (1) nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stirnseite der Wandung der Kabelkanalabschnitte (4a, 4b, 4c) eine sich in axialer Richtung erstreckende Ringnut (26) zur Aufnahme eines der Dichtungselemente (27) ausgebildet ist, wobei die axiale Ausdehnung der Ringnut (26) geringer ist als die axiale Erstreckung des Dichtungselements (27).
31. Heizregal (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die die Stirnseiten der Kabelkanalabschnitte (4a, 4b, 4c) auf die Regalböden (2) pressen.
32. Heizregal (1) nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Regalböden (2) innerhalb des Kabelkanals (4) Bohrungen (28) zur Aufnahme einer Gewindestange (29) aufweisen, auf die Spannmuttern schraubbar sind, um die Stirnseiten der Kabelkanalabschnitte (4a, 4b, 4c) auf die Regalböden (2) zu pressen.
33. Heizregal (1) nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der oberste Regalboden (2) des Heizregals (1) gegen . den untersten Regalboden (2) verspannt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29817272U DE29817272U1 (de) | 1998-09-25 | 1998-09-25 | Heizregal |
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DE29817272U DE29817272U1 (de) | 1998-09-25 | 1998-09-25 | Heizregal |
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ID=8063170
Family Applications (1)
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DE29817272U Expired - Lifetime DE29817272U1 (de) | 1998-09-25 | 1998-09-25 | Heizregal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29817272U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6359268B1 (en) * | 1998-04-27 | 2002-03-19 | Hubert Eric Walter | Method, device and receptacle for heating pre-prepared meals |
DE102020000851A1 (de) | 2020-02-11 | 2021-08-12 | Jochen Stephan | Warmhaltevorrichtung für Speisen |
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DE4396581T1 (de) * | 1992-12-09 | 1995-11-23 | Beltec Int | Schrankartige Vorrichtung zum Erhitzen und Kühlen von Nahrungsmitteln |
EP0757509A1 (de) * | 1995-08-03 | 1997-02-05 | SOCIETE COOPERATIVE DE PRODUCTION BOURGEOIS (Société Coopérative de Production Anonyme à Capital Variable) | Vorrichtung zum induktiven Erwärmen von Speisegeschirr auf Tabletts |
EP0787455A1 (de) * | 1996-02-05 | 1997-08-06 | Ratiotherm GmbH Tablettsysteme | Einrichtung zum induktiven Erwärmen von Speisen |
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1998
- 1998-09-25 DE DE29817272U patent/DE29817272U1/de not_active Expired - Lifetime
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