DE29816412U1 - Gleisanlage für schienengebundene Fahrzeuge - Google Patents

Gleisanlage für schienengebundene Fahrzeuge

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Description

Gleisanlage für schienengebundene Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Gleisanlage für schienengebundene Fahrzeuge, mit einem Oberbau, der auf Schwellen gelagerte Schienen und ein die Schwellen unterstützendes Schotterbett aufweist, und mit einem den Oberbau tragenden Unterbau, der eine das Schotterbett aufnehmende und auf einem Erdbauwerk gelagerte Tragplatte hat.
Aus der EP 0 722 012 B1 ist bereits eine Gleisanlage der eingangs erwähnten Art bekannt, die im wesentlichen aus einem Oberbau, einem
&psgr; den Oberbau abstützenden Unterbau sowie einem den Unterbau tragenden 0 Erdbauwerk besteht. Während der Oberbau die auf Schwellen gelagerten Schienen und ein die Schwellen unterstützendes Schotterbett aufweist, ist als Unterbau eine als kontinuierliches, in Ortbeton hergestelltes Band ausgebildete Tragplatte vorgesehen. Diese als Ortbeton-Band hergestellte Tragplatte soll einen einheitlichen, monolithisch 5 wirkenden Körper großer Masse bilden, der unerwünschten Schwingungen und Erschütterungen der Gleisanlage nach dem Prinzip des Masse-Feder-Systems entgegenwirkt.
Aufgrund der vergleichsweise dicken Tragplatte aus Ortbeton ist die Herstellung der vorbekannten Gleisanlage jedoch mit einem hohen Kostenaufwand verbunden. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß
F:\TEXTBANMELDUN\AG000302
Setzungen des Erdbauwerks, die während des Bahnbetriebes durch Erschütterungen der schienengebundenen Fahrzeugen nicht vermieden werden können, zu Rissen in der Ortbeton-Platte und somit zu irreparablen Schaden der Tragplatte führen, welche das monolithische Band sowie die damit angestrebten Eigenschaften der Tragplatte zerstören.
Man hat auch bereits eine Gleisanlage geschaffen, die eine sogenannte feste Fahrbahn in aufgelagerter Bauart hat (vgl. Druckschrift "Betriebserprobung Feste Fahrbahn", Deutsche Bahn). Bei dieser ^ vorbekannten Gleisanlage weist der Unterbau eine Asphalt-Tragschicht auf, die in vier Lagen auf einer hydraulisch gebundenen Tragschicht aufgebracht ist. Auf der Asphalt-Tragschicht sind Spannbeton-Schwellen direkt aufgelagert, welche die Schienen tragen. Zwar kann 5 sich die Asphalt-Tragschicht der vorbekannten Gleisanlage aufgrund
der erhöhten Plastizität des Asphaltmaterials gut den setzungsbedingten Unebenheiten anpassen, jedoch ist ein Ausgleich solcher Unebenheiten im Bereich des Schienenstranges nicht ohne weiteres möglich.
20
Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, eine Gleisanlage der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die mit einem reduzierten
fe Kostenaufwand herstellbar ist, die weniger zur Rissen in der Tragplatte neigt und die auch nachträglich noch mit geringem Aufwand 5 repariert und gewartet werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Gleisanlage der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß die Tragplatte aus einem bitumengebundenen Trag- beziehungsweise Deckschichtmaterxal hergestellt ist.
Der Unterbau der erfindungsgemäßen Gleisanlage weist eine Tragplatte auf, die aus einem bitumengebundenen Trag- oder Deckschichtmaterial hergestellt ist. Gegenüber einer aus Ortbeton hergestellten Tragplatte ist das erfindungsgemäß verwendete Trag- beziehungsweise
Deckschichtmaterial mit wesentlich geringerem Kostenaufwand verbunden. Da ein solches bitumengebundenes Trag- beziehungsweise Deckschichtmaterial betriebsbedingte Setzungen aufgrund seiner erhöhten Plastizität besser ausgleichen kann, sind insbesondere durchgehende Risse, welche das von der Tragplatte gebildete monolithische Band zerstören, nicht zu befürchten. Erforderlichenfalls aber läßt sich die Tragplatte der erfindungsgemäßen Gleisanlage auch durch Einfügen weiteren bitumengebundenen Trag- beziehungsweise Deckschichtmaterials mit geringem Aufwand reparieren. Selbst setzungsbedingte Absenkungen sind im Bereich der Schienen durch ^ Auffüllen und Ausgleichen des Schotterbettes leicht zu beheben.
Um eine erforderliche Entwässerung der erfindungsgemäßen Gleisanlage zu gewährleisten, kann es zweckmäßig sein, wenn die Oberseite der Tragplatte ein zu einer oder zu beiden Außenseiten abfallendes Quergefälle hat.
Damit auch der Unterbau der erfindungsgemäßen Gleisanlage unerwünschte Schwingungen und Erschütterungen nach dem Masse-Feder-System ausgleichen kann und damit die erfindungsgemäße Gleisanlage auch hohen Belastungen gut standhält, ist es vorteilhaft, wenn die Tragplatte an ihren außenliegenden Längsrändern über eine Stärke
fe von 0,2 bis 0,7 m, vorzugsweise von 0,4 m verfügt.
Um ein seitliches Ausweichen des Oberbaus und insbesondere des Schotterbetts zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn an den außenliegenden Längsrändern der Tragplatte beidseits Aufkantungen zum seitlichen Abstützen des Oberbaus vorgesehen sind.
Dabei wird der mit der Herstellung der erfindungsgemäßen Gleisanlage verbundene Aufwand noch zusätzlich reduziert, wenn die Aufkantungen aus bitumengebundenem Deckschichtmaterial hergestellt sind.
Um solche Aufkantungen mit einer möglichst stabilen und breiten Basis auszugestalten, ist es vorteilhaft, wenn die Aufkantungen
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einen sich zu ihrem freien Ende hin verjüngenden Querschnitt haben und wenn die Aufkantungen eine zu ihrer Basis geneigte Innen- und/oder Außenseite aufweisen.
Zweckmäßig ist es, wenn die Tragplatte und die benachbarten Aufkantungen mittels Haftmittel verbunden sind.
Um das Regenwasser von der erfindungsgemäßen Gleisanlage abzuleiten, sollten im Bereich der Aufkantungen Wasserabführkanäle vorgesehen sein.
Die Tragplatte der erfindungsgemäßen Gleisanlage kann ein- oder mehrlagig ausgebildet sein. Dabei kann es sich anbieten, zumindest eine Lage der Tragplatte aus Recyclingbaustoffen oder aus kontaminiertenZuschlägenoderdergleichenMaterialienherzustellen. Zusätzlich oder statt dessen kann auch das Erdbauwerk aus immobilisierten Böden hergestellt sein.
Um eine weitere Reduktion der beim Bahnbetrieb auftretenden Schwingungen und Erschütterungen zu erreichen, ist es zweckmäßig, wenn zwischen der Tragplatte und dem Schotterbett eine Unterschottermatte mit schwingungsdämpfenden Eigenschaften vorgesehen ist.
Um die Stabilität des Oberbaus in sich zu verbessern, kann es zweckmäßig sein, wenn das Schotterbett ganz oder teilweise mit Klebern oder Bindemitteln gebunden ist.
Eine bevorzugte Ausfuhrungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß die Tragplatte eine obere Lage aus feinkörnigem Material und/oder mit einem erhöhten Bitumengehalt aufweist. Die obere Lage der Tragplatte weist dadurch eine entsprechende Mischgutzusammensetzung auf, derart, daß ein Wasserabfluß zu den Längsrändern der Gleisanlage insbesondere in Verbindung mit dem oberseitigen Quergefälle der Tragplatte sichergestellt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
In der einzigen Figur ist eine Gleisanlage dargestellt, die für schienengebundene Fahrzeuge und insbesondere für Eisenbahnen vorgesehen ist.
Die Gleisanlage 10 weist einen Oberbau auf, der auf Schwellen 1 gelagerte Schienen 2 und ein die Schwellen 1 unterstützendes Schotterbett 3 hat. Dieser Oberbau wird von einem Unterbau abgestützt, der eine das Schotterbett 3 aufnehmende und auf einem hier nicht weiter dargestellten Erdbauwerk gelagerte Tragplatte 4 hat.
Die Tragplatte 4 der hier dargestellten Gleisanlage 10 ist ein- oder mehrlagig ausgebildet und ausschließlich aus einem bitumengebundenen Trag- beziehungsweise Deckschichtmaterial hergestellt. Gegenüber einer aus Ortbeton hergestellten Tragplatte bietet das ^ hier verwendete Trag- beziehungsweise Deckschichtmaterial erhebliche Kostenvorteile. Da ein solches bitumengebundenes Trag- beziehungs-5 weiseDeckschichtmaterialbetriebsbedingteSetzungenaufgrundseiner erhöhten Plastizität besser ausgleichen kann, sind insbesondere auch durchgehende Risse, welche das von der Tragplatte 4 gebildete monolithische Band zerstören, nicht zu befürchten. Erforderlichenfalls läßt sich die Tragplatte 4 der erfindungsgemäßen Gleisanlage 10 aber auch durch Einfügen weiteren bitumengebundenen Trag- beziehungsweise Deckschichtmaterials mit geringem Aufwand reparieren. Selbst setzungsbedingte Absenkungen im Bereich der Schienen 2 können durch Auffüllen und Ausgleichen des Schotterbettes 3 leicht behoben werden.
Um ein Abfließen des Oberflächenwassers zu erleichtern, verfügt die Tragplatte 4 an ihrer Oberseite über ein zu den Längsrändern der Gleisanlage 10 abfallendes Quergefälle. Dabei weist die Tragplatte 4 an ihren außenliegenden Rändern eine Dicke von 0,2 bis 0,7 m, vorzugsweise von 0,4 m auf.
An den Außenrändern der Tragplatte 4 sind oberseitig Aufkantungen
5 vorgesehen, die ebenfalls aus einem bitumengebundenen Deckschichtmaterial hergestellt und über Haftmittel mit der Tragplatte verbunden 0 sind. Die Aufkantungen 5 sind so angeordnet, daß sie das Schotterbett ^ 3 seitlich abstützen können.
Um die auf die Aufkantungen 5 einwirkenden Kräfte gut aufnehmen zu können, weisen die Aufkantungen 5 eine vergleichsweise breite Basis und einen sich zum oberen freien Ende hin verjüngenden Querschnitt auf. Dabei haben die Aufkantungen 5 innen- und außenseitig zur Basis geneigte Seitenflächen.
Damit das im Bereich der Gleisanlage aufgefangene Regenwasser gut abfließen kann, sind im Bereich der Auf kantungen 5 Wasserabführkanäle
6 vorgesehen. Diese Wasserabführkanäle, die das über das Quergefälle der Tragplatte 4 abfließende Wasser den außenliegenden Entwässerungs-
fe einrichtungen zuführen sollen, sind hier durch Bohrungen 6 gebildet, die quer zu den Aufkantungen 5 im Bereich zwischen der Aufkantung 5 5 und dem darunterliegenden Längsrandbereich der Trageplatte 8 angeordnet sind.
Zumindest eine Lage der Tragplatte 4 kann aus Recyclingbaustoffen oder aus kontaminierten Zuschlagen oder dergleichen Materialien hergestellt werden. Zusätzlich oder statt dessen ist es auch möglich, daß das die Tragplatte 4 abstützende Erdbauwerk aus immobilisierten Böden hergestellt ist. Um eine weitere Reduktion der beim Bahnbetrieb auftretenden Schwingungen und Erschütterungen zu erreichen, weist die Gleisanlage 10 eine Unterschottermatte 7 mit schwingungsdämpfenden Eigenschaften auf, die zwischen der Tragplatte 4 und
7
dem Schotterbett 3 vorgesehen ist.
Da das zur Herstellung der Tragplatte 4 verwendete bitumengebundene Trag- beziehungsweise Deckschichtmaterial Längenänderungen bei witterungsbedingter Erwärmung und Abkühlung wesentlich besser mitmacht, müssen in die Tragplatte 4 der hier dargestellten Gleisanlage 10 keine Dehnungsfugen eingearbeitet werden. Dadurch wird der mit der Herstellung der Gleisanlage 1 0 verbundene Aufwand noch zusätzlich reduziert. Gegenüber einer aus Ortbeton hergestellten Tragplatte zeichnet sich die Tragplatte 4 der hier dargestellten
^ Gleisanlage 10 durch eine wesentlich bessere Schwingungsdämpfung aus. Die Gleisanlage 10 ist daher mit einem reduzierten Kostenaufwand herstellbar, neigt weniger zu Rissen in der Tragplatte 4 und kann bei Bedarf auch nachträglich noch mit geringem Aufwand repariert und gewartet werden.
/Ansprüche

Claims (15)

·· · i &idigr;&iacgr;&idiagr;&idigr; · · Ansprüche
1. Gleisanlage (10) für schienengebundene Fahrzeuge mit einem Oberbau, der auf Schwellten (1) gelagerte Schienen (2) und ein die Schwellen (1) unterstützendes Schotterbett (3) aufweist, und mit einem den Oberbau tragenden Unterbau, der eine das Schotterbett (3) aufnehmende und auf einem Erdbauwerk gelagerte Tragplatte (4) hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (4) aus einem bitumengebundenen Trag- beziehungsweise Deckschichtmaterial hergestellt ist.
10
k 2. Gleisanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Tragplatte (4) ein zu einer oder zu beiden Außenseiten abfallendes Quergefälle hat.
3. Gleisanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (4) an ihren außenliegenden Längsrändern über eine Stärke von 0,2 bis 0,7 m, vorzugsweise von 0,4 m verfügt.
4. Gleisanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den außenliegenden Längsrändern der Tragplatte (4) beidseits Aufkantungen (5) zum seitlichen
fe Abstützen des Oberbaus vorgesehen sind.
5 5. Gleisanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufkantungen (5) aus bitumengebundenem Deckschichtmaterial hergestellt sind.
6. Gleisanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufkantungen (5) einen sich zu ihrem freien Ende hin verjüngenden Querschnitt haben.
7. Gleisanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufkantungen (5) eine zu ihrer Basis 5 geneigte Innen- und/oder Außenseite -haben.
8. Gleisanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (4) und die Aufkantungen (5) mittels Haftmittel verbunden sind.
9. Gleisanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Aufkantungen (5) Wasserabführkanäle (6) vorgesehen sind.
10. Gleisanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (4) ein- oder mehrlagig
^ ausgebildet ist.
11. Gleisanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Lage der Tragplatte (4) aus Recyclingbaustoffen oder aus kontaminierten Zuschlägen oder dergleichen Materialien hergestellt ist.
12. Gleisanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdbauwerk aus immobilisierten Böden hergestellt ist.
13. Gleisanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch fe gekennzeichnet, daß zwischen der Tragplatte (4) und dem Schotterbett (3) eine Unterschottermatte (7) mit schwingungsdämpfenden Eigenschaften vorgesehen ist.
14. Gleisanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schotterbett '(3) ganz oder teilweise mit Klebern oder Bindemitteln gebunden ist.
15. Gleisanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (4) eine obere Lage aus feinkörnigem Material und/oder mit einem erhöhten Bitumengehalt aufweist.
(Henrictj BörJes-PeetalOTza)
Patent·) und Rechtsanwalt
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