DE29814486U1 - Spiralförmiges Schmuckelement - Google Patents

Spiralförmiges Schmuckelement

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    • A44C15/00Other forms of jewellery

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Description

• ·
"Spiralförmiges Schmuckelement"
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schmuckelement, das eine Spirale aufweist.
Bei einem Schmuckelement, das beispielsweise um den Hals tragbar ist und das eine Spirale aufweist ergibt sich das Problem, daß sich die Spirale einerseits auseinanderziehen kann und so beispielsweise bei einer Bewegung des Trägers des Schmuckelements stark federt. Andererseits ergibt sich das Problem, daß die Spirale zusammenklappt, das heißt, der von der Spirale umschlossene Innenraum beim Tragen des Schmuckelements nicht aufrechterhalten bleibt. Dies hat den Nachteil, daß sich das Erscheinungsbild des spiralförmigen Schmuckelements wesentlich ändert und ferner weitere Schmuckelemente, die gegebenenfalls an der Spirale befestigt sind, nicht mehr so gut zur Geltung kommen.
Es ist damit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schmuckelement mit einer Spirale zu schaffen, bei dem ein Auseinanderziehen und ein Zusammenklappen der Spirale wirksam verhindert wird, ohne daß das Erscheinungsbild des Schmuckelements wesentlich gestört wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Schmuckelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei sich vorteilhafte Ausgestaltungen des Schmuckelements aus den Unteransprüchen ergeben.
Im einzelnen weist das erfindungsgemäße Schmuckelement eine Spirale und ein drahtförmiges Element auf, das durch das Innere der Spirale hindurchgehend angeordnet ist. Des weiteren weist das Schmuckelement Speichen auf, die an mehreren Stellen des Schmuckelements mit jeweils einem Ende an dem drahtförmigen Element angekoppelt sind, die sich jeweils von dem drahtförmigen Element radial nach außen zu der Spirale hin erstrecken und die mit ihrem jeweils anderen Ende an die Spirale angekoppelt sind.
Vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Schmuckelement ist, daß durch die Ankopplung von Speichen sowohl an ein im Inneren der Spirale angeordnetes drahtförmiges Element sowie an die Spirale ein Zusammenklappen oder Zusammenfallen der Spirale beim Tragen wirksam verhindert wird. Ferner wird mittels der Speichen und dem drahtförmigen Element im Inneren der Spirale erreicht, daß ein Auseinanderziehen der Spirale verhindert wird.
g:\user\zoe\ablage\ehineu2.doc
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schmuckelementes ist das eine Ende der Spirale an einem Abschnitt des drahtförmigen Elements befestigt und das andere Ende der Spirale an einem anderen Abschnitt des drahtförmigen Elements befestigt, so daß die Länge der Spirale durch den Abstand der Abschnitte des drahtförmigen Elements bestimmt ist. Vorteilhaft an dieser Ausgestaltung ist, daß nur durch das drahtförmige Element im Inneren der Spirale ein Auseinanderziehen der Spirale verhindert wird.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Ankopplung der Speichen an das drahtförmige Element und/oder an die Spirale mittels Ösen erfolgen, die an den Enden der Speichen gebildet sind, und durch die das drahtförmige Element und/oder die Spirale hindurchgeht. Die Ankopplung über Ösen hat den Vorteil, daß einerseits ein Zusammenfallen der Spirale beim Tragen des Schmuckelements wirkungsvoll verhindert wird, andererseits jedoch die Ankopplung noch einen gewissen Spielraum für eine Bewegung der Spirale läßt. Damit verbessert diese Ankopplung das Erscheinungsbild des Schmuckelements beim Tragen.
Ferner können jeweils mehrere Speichen bei den an das drahtförmige Element angekoppelten Enden zu einem Speichenelement zusammengefaßt sein, wobei die anderen an die Spirale angekoppelten Enden der Speichen des Speichenelements auf einer Kreislinie liegen, die den Kreis in im wesentlichen regelmäßige Segmente unterteilen können. Dabei können jeweils drei Speichen zu einem Speichenelement zusammengefaßt sein, die im wesentlichen einen Winkel von 120° einschließen. Ferner kann auch eine andere Anzahl von Speichen zu dem Speichenelement zusammengefaßt werden, wobei vorteilhafterweise durch die Ankopplung des Speichenelements an das drahtförmige Element dieses durch die Mitte des Querschnitts der Spirale verläuft. Vorteilhaft an dieser Ausbildung ist, daß durch ein Speichenelement eine Stabilität der Spirale in einer zur Achse der Spirale senkrechten Schnittebene erreicht wird.
Des weiteren können die beiden Enden des drahtförmigen Elements jeweils Verschlußelemente für eine lösbare Verbindung der beiden Enden des drahtförmigen Elements aufweisen. Mittels dieser Verschlußelemente kann das Schmuckelement verschlossen werden, so daß es um den Hals oder den Arm getragen werden kann.
Des weiteren können auf die Spirale und/oder das drahtförmige Element weitere Schmuckelemente ausgebildet sein, wodurch das Erscheinungsbild des Schmuckelements verbessert werden kann.
Es wird nun ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert.
Figur 1 zeigt das erfindungsgemäße Schmuckelement
in einem offenen Zustand und
Figur 2 zeigt einen Detailausschnitt des erfindungsgemäßen
Schmuckelements der Figur 1.
Die Figuren 3A bis 3D zeigen mögliche Ausbildungen eines Speichenelements.
Das Schmuckelement 1 umfaßt eine Spirale 2, die aus einem einfachen Draht oder bevorzugt aus einem Edelmetall gebildet ist. Durch das Innere der Spirale geht ein drahtförmiges Element 3 hindurch. Das drahtförmige Element 3 kann aus dem gleichen Material wie die Spirale bestehen oder aus einem anderen Material gefertigt sein, das in der Längsrichtung des Elementes 3 nicht oder wenig dehnbar bzw. elastisch ist.
An das drahtförmige Element 3 und die Spirale 2 sind an mehreren Stellen des Schmuckelements 1 Speichen angekoppelt. Diese Speichen bewirken, daß über die gesamte Länge des Schmuckelements 1 die Spirale 2 in einem Zustand gehalten wird, in dem sie einen Innenraum umschließt. Das heißt, aufgrund der Speichen 4 kann die Spirale 2 nicht zusammenklappen oder zusammenfallen. Die Speichen 4 sind so an die Spirale 2 und das drahtförmige Element 3 angekoppelt, daß das eine Ende 5 einer Speiche 4 an das drahtförmige Element 3 angekoppelt ist, die Speiche 4 sich radial von dem drahtförmigen Element 3 weg nach außen zu der Spirale 2 hin erstreckt und das andere Ende 6 einer Speiche 4 an die Spirale 2 angekoppelt ist.
Die Ankopplung der Enden 5, 6 der Speichen 4 kann dabei so erfolgen, daß die Enden eine feste Verbindung mit dem drahtförmigen Element 3 bzw. der Spirale 2 eingehen. Damit wird erreicht, daß jeweils ein an einer Speiche 4 befestigter Teil der Spirale 2 in fester räumlicher Zuordnung zu einer bestimmten Stelle des drahtförmigen Elements 3 ist, an dem das andere Ende 5 einer Speiche 4 befestigt ist.
In einer anderen in der Figur 2 gezeigten Ausbildung der Ankopplung der Speichen 4 an die Spirale 2 bzw. das drahtförmige Element 3 sind an den Enden der Speichen 4 Ösen gebildet. Durch die Öse am Ende 5 der Speiche 4 geht das drahtförmige Element 3 hindurch und durch die Öse am anderen Ende 6 der Speiche 4 geht die Spirale hindurch. Dabei sind vorteilhafterweise die normalen der Öffnungsflächen der Ösen parallel zu der axialen Erstreckung des drahtförmigen Elements 3 bzw. des Teils
der Spirale, der durch die jeweilige Öse hindurchgeht. Dies bedeutet, daß die Öffnungsflächen der Ösen einer Speiche 4 nicht parallel zueinander ausgerichtet sind.
Des weiteren sind in dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils drei Speichen 4 zu einem Speichenelement 9 zusammengefaßt. Die Enden 5 der Speichen 4, die an das drahtförmige Element 3 angekoppelt sind, sind in dem Speichenelement 9 zusammengefaßt. Das Speichenelement 9 weist dabei eine zentrale Öse auf, durch die das drahtförmige Element 3 hindurchgeht und von der sich radial nach außen die drei Speichen 4 des Speichenelements 9 erstrecken.
Die Figuren 3A bis 3D zeigen weitere Ausgestaltungen des Speichenelements 9 mit zwei, drei, vier und fünf Speichen 4. Dabei sind die Enden der Speichen 4, die in dem Speichenelement 9 zusammengefaßt sind, so zu den anderen Enden der Speichen 4 angeordnet, daß das drahtförmige Element, das an die zusammengefaßten Enden der Speichen 4 angekoppelt ist durch die Mitte des Querschnitts der Spirale 2 verläuft und dort gehalten wird.
Die Enden 7, 8 der Spirale 2 sind jeweils an dem drahtförmigen Element befestigt. Dadurch wird die Längserstreckung der Spirale 2 durch den Abstand der Befestigungspunkte an dem drahtförmigen Element 3 bestimmt. Da das drahtförmige Element 3 in seiner Achsenrichtung nicht oder nur geringfügig dehnbar ist, kann sich somit die Gesamtlänge des Schmuckelements nicht verändern. Bei einer Ankopplung der Speichen 4 durch Ösen, wie sie in Figur 2 gezeigt ist, kann die Spirale 2 jedoch beim Tragen des Schmuckelements 1 eine federnde Bewegung ausführen, wobei jedoch das von der Spirale 2 eingeschlossene Volumen durch die Speichen 4 aufrechterhalten bleibt. Das heißt, die Spirale 2 wird trotz einer möglichen federnden Bewegung beim Tragen nicht zusammenfallen. Des weiteren wird sich die Spirale 2 insgesamt nicht auseinanderziehen.
Das drahtförmige Element 3 kann an den Befestigungspunkten, bei denen es an den Enden 7, 8 der Spirale 2 befestigt ist, enden. In diesem Fall sind an den Befestigungspunkten Verschlußelemente für eine lösbare Verbindung der beiden Enden des drahtförmigen Elements 3 vorgesehen, so daß das Schmuckelement 1 verschlossen werden kann und um den Hals oder den Arm tragbar ist.
Ferner kann sich das drahtförmige Element 3 über die Befestigungspunkte mit den Enden 7, 8 der Spirale 2 hinaus erstrecken und an ihren Enden die Verschlußelemente beabstandet von den Befestigungspunkten vorgesehen haben. Auch in diesem Fall läßt
sich das Schmuckelement 1 verschließen, so daß es um den Hals oder den Arm tragbar ist.

Claims (9)

J** ANSPRUCHE
1. Schmuckelement (1), gekennzeichnet durch
- eine Spirale (2),
- ein drahtförmiges Element (3), das durch das Innere der Spirale (2) hindurchgehend angeordnet ist, und
- Speichen (4), die an mehreren Stellen des Schmuckelements (1) mit jeweils einem Ende (5) an dem drahtförmigen Element (3) angekoppelt sind, die sich jeweils von dem drahtförmigen Element (3) radial nach außen zu der Spirale (2) hin erstrecken und die mit ihrem jeweils anderen Ende (6) an die Spirale (2) angekoppelt sind.
2. Schmuckelement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (7) der Spirale (2) an einem Abschnitt des drahtförmigen Elementes (3) befestigt
ist und das andere Ende (8) der Spirale (2) an einem anderen Abschnitt des drahtförmigen Elementes (3) befestigt ist, so daß die Länge der Spirale (2) durch den Abstand der Abschnitte des drahtförmigen Elementes (3), an denen die Enden (7, 8) der Spirale (2) befestigt sind, bestimmt ist.
20
3. Schmuckelement (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankopplung der Speichen (4) an das drahtförmige Element (3) und/oder an die Spirale (2) mittels Ösen erfolgt, die an den Enden (5, 6) der Speichen (4) gebildet sind und durch die das drahtförmige Element (3) und/oder die Spirale (2) hindurchgeht.
4. Schmuckelement (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Speichen (4) bei den an das drahtförmige Element (3) angekoppelten Enden zu einem Speichenelement (9) zusammengefaßt sind, wobei die anderen an die Spirale (2) angekoppelten Enden der Speichen des Speichenelementes (9) auf einer Kreislinie liegen.
5. Schmuckelement gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (4) den Kreis in im wesentlichen regelmäßige Segmente unterteilen.
6. Schmuckelement (1) gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils drei Speichen (4), die im wesentlichen einen Winkel von 120° einschließen, ein Speichenelement (9) bilden.
7. Schmuckelement (1) gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei, drei, vier oder fünf Speichen (4) ein Speichenelement (9) bilden, wobei die Speichen (4) so zusammengefaßt sind, daß durch die Ankopplung des Speichenelements (9) an das drahtförmige Element (3) dieses durch die Mitte des Querschnitts der Spirale (2) verläuft.
8. Schmuckelement (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des drahtförmigen Elementes (3) jeweils Verschlußelemente (10, 11) für eine lösbare Verbindung der beiden Enden des drahtförmigen Elements (3) aufweisen, so daß das Schmuckelement (1) um den Hals oder den Arm tragbar ist.
9. Schmuckelement (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Spirale (2) und/oder das drahtförmige Element (3) weitere Schmuckelemente (12) aufgefädelt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001054531A1 (en) * 2000-01-31 2001-08-02 James White Pendant positioner

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