DE29813576U1 - Verkleidungselement und Bauwerk mit einem solchen - Google Patents
Verkleidungselement und Bauwerk mit einem solchenInfo
- Publication number
- DE29813576U1 DE29813576U1 DE29813576U DE29813576U DE29813576U1 DE 29813576 U1 DE29813576 U1 DE 29813576U1 DE 29813576 U DE29813576 U DE 29813576U DE 29813576 U DE29813576 U DE 29813576U DE 29813576 U1 DE29813576 U1 DE 29813576U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- profile
- cladding
- element according
- section
- cross
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000005253 cladding Methods 0.000 title claims description 72
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 4
- 239000003365 glass fiber Substances 0.000 claims description 4
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000004049 embossing Methods 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000005457 optimization Methods 0.000 description 1
- 239000011505 plaster Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/02—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
- E04F13/04—Bases for plaster
- E04F13/06—Edge-protecting borders
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/02—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
- E04F13/04—Bases for plaster
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/02—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
- E04F13/04—Bases for plaster
- E04F13/06—Edge-protecting borders
- E04F13/068—Edge-protecting borders combined with mesh material or the like to allow plaster to bond therewith
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/02—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
- E04F13/04—Bases for plaster
- E04F13/06—Edge-protecting borders
- E04F2013/063—Edge-protecting borders for corners
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
Description
Verkleidungselement und Bauwerk mit einem solchen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verkleidungselement nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder Anspruch 2 sowie ein Bauwerk
mit einem solchen.
Sie geht von Problemen aus, welche sich vorerst bei der Verkleidung
von Fensterladen-Brüstungsprofilen ergeben haben, welche Verkleidung vorgesehen wird, um nachmals das Bauwerk unter
möglichst formgetreuem Einhalt der Profilierung zu verputzen.
In Fig. 1 ist, zur Erläuterung der Situation, schematisch und im Querschnitt, ein Ausschnitt aus einem Bauwerk 1 dargestellt
mit seiner Profilierung 3 im Bereiche eines Fensters 5, worüber ein Fensterladen 7, mit der Aussenflache 3a des Bauwerkes bündig,
aufgenommen werden soll.
In Fig. 2 ist, perspektivisch, ein Verkleidungselement 9 dargestellt,
wie es bis anhin zur Verkleidung beispielsweise gemäss Fig. 1 gewinkelter, bauwerkseitiger Zonen eingesetzt wurde. Das
bekannte Verkleidungselement umfasst ein L-Profil 11, üblicherweise
mit im Querschnitt gleich breiten Profilflächen, die
sich, mindestens genähert, in einem rechten Winkel &agr; stossen. Das Verkleidungselement bekannter Bauart umfasst weiter eine
Bahn 13 aus einem Kunststoffgitter oder, bevorzugt, aus einem Glasfaser-verstärkten Gitter oder Gewebe, welches üblicherweise
aussen um das Profil 11 herumgeführt ist und satt mit den Aussenflächen
des Profils 11 verbunden - wie verklebt oder verschweisst - ist. Die Bahn 13 überragt das Profil 11 um ein
Mehrfaches der maximalen Querschnittsausdehnung Dmax des Profils.
P14579eo.doc
In Fig. 3 ist schematisch und perspektivisch die gewinkelte Zone des in Fig. 1 im Querschnitt dargestellten Bauwerkes 1 dargestellt
um aufzuzeigen, wie eine solche Bauwerkzone mit Hilfe von gemäss Fig. 2 ausgebildeten, bekannten Verkleidungselementen
bis anhin verkleidet wurde. Wie dabei vorgegangen wurde, ergibt sich ohne weiteres aus Fig. 3. Es ist ersichtlich, dass
sich insbesondere im Stossbereich S, insbesondere aufgrund der Bahnen 13a bzw. 13b der beiden separaten Verkleidungselemente
gemäss Fig. 2, Probleme ergaben: Einerseits musste sichergestellt werden, dass die Verkleidung auch in der Zone S lückenlos
ist, anderseits musste mit den beiden Bahnen 13a, 13b in relativ mühseliger Kleinarbeit die Stossstelle formerhaltend
ausgelegt werden. Das Resultat war weitestgehend von der Geschicklichkeit des jeweiligen Handwerkers abhängig.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei relativ kompliziert
geformten, einerseits doppel- oder mehrfach-gewinkelten
Bauwerkpartien z.B. gemäss den Fig. 1 bzw. 3 ein Verkleidungselement zu schaffen, welches die oben erwähnten Probleme behebt
und eine qualitativ hochstehende Verkleidung in höchst einfaeher Art und Weise, rasch und damit auch kostengünstig, ermöglicht.
Dies wird einerseits durch das Verkleidungselement realisiert, welches sich nach dem Kennzeichen von Anspruch 1 auszeichnet.
Es weist ein längsausgedehntes, im Querschnitt doppel- oder mehrfach-gewinkeltes Profil auf sowie eine flächige Verkleidungsbahn.
Obwohl es sich insbesondere für die Verkleidung von bauwerkseitigen Brüstungspartien zur Aufnahme von Fensterläden
gemäss Fig. 1 eignet, kann es in jeweils geeignet ausgelegter Form auch für weitere Verkleidungsaufgaben an bauwerkseitigen.
P14579eD.doc
gewinkelten Profilpartien eingesetzt werden, wie für Bauwerk-Profilierungen
zur ästhetischen Gestaltung.
Kompliziert zu verkleidende Bauwerkspartien sind aber auch grundsätzlich Partien, welche Ecken definieren. Auch bei bauwerkseitigen
Eckpartien, seien dies insbesondere in einer Ebene gelegene, rechtwinklige Stossstellen, wie bei Fensterbrüstungsecken,
oder seien dies gar dreidimensionale Eckpartien, wie in Zimmerecken, entstehen, unter Verwendung der anhand der Fig. 1
bis 3 erläuterten, vorbekannten Verkleidungselemente, Verarbeitungsprobleme,
welche entsprechend der Geschicklichkeit des jeweiligen Handwerkers in mehr oder weniger zeitraubender Kleinarbeit
zu lösen sind.
Unter diesem Aspekt ist die obgenannte Aufgabe darin zu sehen, für Winkelpartien an Bauwerken, als relativ kompliziert geformte
Bauwerkspartien, ebenfalls ein Verkleidungselement zu schaffen. Dies wird durch das Verkleidungselement nach dem Oberbegriff
von Anspruch 2 erwirkt, welches ein gewinkeltes Profil aufweist mit mindestens einem Paar sich gewinkelt stossender,
im Querschnitt einfach oder mehrfach gewinkelter Schenkel sowie mit mindestens einer flächigen Verkleidungsbahn, die das Profil,
vorzugsweise um ein Mehrfaches seiner maximalen Querschnittsausdehnung, überragt.
Dabei können die Schenkel des eben erwähnten Verkleidungselementes
in bevorzugter Ausführungsform als Verkleidungselement
nach Anspruch 1 ausgebildet sein, d.h. jeweils im Querschnitt doppel- oder mehrfach-gewinkelte Profile definieren.
Dadurch wird es möglich, höchst einfach und mit wenig Zeitaufwand,
weitestgehend unabhängig von der Geschicklichkeit des ausführenden Handwerkers, Eckpartien an Bauwerken formerhaltend
P14579eD.doc
mit vorgefertigten Elementen zu verkleiden, welche gebildet werden durch sich stossende, einfach-, doppel- oder mehrfachgewinkelte,
längsausgedehnte Profilpartien.
Das erwähnte gewinkelte Profil kann dabei aus den jeweiligen Schenkeln stabil zusammensteckbar sein, wie beispielsweise
durch an den Schenkeln vorgesehene Rastöffnungen und Rastnokken, wird aber klar bevorzugterweise einteilig ausgebildet, wobei,
weiter bevorzugt, die Schenkel am Profil wenigstens genähert 90°-Winkel einschliessen.
Im weiteren kann das gewinkelte Profil ein räumliches Dreibein definieren, wie beispielsweise für die Verkleidung vorspringender,
quadereckenähnlicher Bauwerkspartien oder von Raumeckpartien, oder definiert ein ebenes Zweibein, wie für die Verkleidung
von Fensterbrüstungsecken etc.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen des bzw. der erfindungsgemässen
Verkleidungselemente(s) sind in den Ansprüchen 7 bis spezifiziert, ein Bauwerk, mit mindestens einem der genannten
Verkleidungselemente ausgerüstet und damit optimal formerhaltend verkleidet und diesbezüglich kostensgünstig gefertigt, ist
in Anspruch 13 spezifiziert.
Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand von weiteren
Figuren erläutert. Die weiteren Figuren zeigen:
Fig. 4 schematisch und in Aufsicht, ein bauwerkseitiges Doppelwinkelprofil
mit entsprechend ausgebildetem, erfindungsgemässem Verkleidungselement,
Fig. 5 in Darstellung analog zu Fig. 4, eine weitere Ausführungsform
eines doppelwinkelprofilierten Bauwerkteils
P14579eo.doc
mit entsprechend ausgelegtem, erfindungsgemässen Verkleidungselement
,
Fig. 6 in Darstellung analog zu den Fig. 4 oder 5, eine dreifachwinkelprofilierte
bauwerkseitige Zone, wofür das erfindungsgemässe Element primär ausgelegt wurde, sowie
ein entsprechend geformtes, erfindungsgemässes Verkleidungselement
,
Fig. 7 in Darstellung gemäss Fig.3, den Einsatz eines erfindungsgemässen
Elementes gemäss Fig. 6,
Fig. 8 perspektivisch einen Teil eines erf indungsgemässen, gewinkelten
Profils mit mindestens zwei sich in einer Ebene gewinkelt stossenden Kanten,
Fig. 9 schematisch, eine Ausführungsform der Schenkel am Verkleidungselement
gemäss Fig. 8, um dessen Schenkel stabil zusammenzustecken,
Fig. 10 ein erfindungsgemässes Verkleidungselement, einerseits
für Bauwerke mit mindestens zwei sich in einer Ebene gewinkelt stossenden Kanten, bei dem anderseits und zusätzlich
die bauwerkseitige Eckpartie mindestens zwei einander benachbart verlaufende, parallele Profilierungskanten
aufweist,
Fig. 11 ein erfindungsgemässes Verkleidungselement in Analogie
zu demjenigen, wie in Fig. 7 dargestellt, jedoch einteilig gefertigt, und
Fig. 12 ausgehend von einem Verkleidungselement gemäss den Fig. 8 bzw. 10, dessen Ausbildung als Dreibein-Verkleidungselement,
schematisch dargestellt.
P14579eo.doc
Gemäss den Fig. 4 und 5 umfasst ein erfindungsgemässes Verkleidungselement
je ein längsausgedehntes, im Querschnitt doppelgewinkeltes Profil 21a bzw. 21b. Dabei spannen, im Querschnitt,
die Flächen des Profils, mindestens genähert, 90°-Winkel &agr; auf und sind, weiter bevorzugt, im wesentlichen gleich breit. Verkleidungsbahnen 23a, vorzugsweise Kunststoffgitterbahnen oder Glasfaser-verstärkte Bahnen, sind vorzugsweise aussen um die
jeweiligen Profile 21 geführt und dort mit ihnen verklebt oder verschweisst.
die Flächen des Profils, mindestens genähert, 90°-Winkel &agr; auf und sind, weiter bevorzugt, im wesentlichen gleich breit. Verkleidungsbahnen 23a, vorzugsweise Kunststoffgitterbahnen oder Glasfaser-verstärkte Bahnen, sind vorzugsweise aussen um die
jeweiligen Profile 21 geführt und dort mit ihnen verklebt oder verschweisst.
Wie sich aus Fig. 11 ergibt, kann das erfindungsgemässe Verkleidungselement
in jeder der vorgängig und nachfolgend beschriebenen
Ausführungsformen einteilig gebildet sein, indem
gemäss Fig. 11 in die Verkleidungsbahn 23c das erwünschte Profil im Erstellungswerk eingeprägt wird, wozu als Bahnmaterial
in jeder der vorgängig und nachfolgend beschriebenen
Ausführungsformen einteilig gebildet sein, indem
gemäss Fig. 11 in die Verkleidungsbahn 23c das erwünschte Profil im Erstellungswerk eingeprägt wird, wozu als Bahnmaterial
ein thermisch oder rein mechanisch bleibend verformbares Gewebematerial,
wie ein Panzerglas-verstärktes Gewebe bzw. Gittermaterial eingesetzt wird und z.B. geprägt wird.
Mit dem erfindungsgemässen Verkleidungselement 21a gemäss Fig.
4 wird eine Bauwerkzone verkleidet, welche doppelwinkelprofi-
liert ist, in Aufsicht im wesentlichen Z- bzw. zickzackförmig,
während mit dem erfindungsgemässen Verkleidungselement 21b gemäss Fig. 5 ein bauwerkseitiger, doppelwinkelprofliierter Bereich
verkleidet wird in Form einer Auskragung. Hierfür ist das erfindungsgemäss vorgesehene Doppelwinkelprofil im Querschnitt U-förmig ausgebildet.
verkleidet wird in Form einer Auskragung. Hierfür ist das erfindungsgemäss vorgesehene Doppelwinkelprofil im Querschnitt U-förmig ausgebildet.
Rückblickend auf Fig. 3 wird das dort angesprochene Problem mit einem erfindungsgemässen Verkleidungselement, in bevorzugter
Ausführungsform, gelöst, welches wiederum ein Profilelement
21c, vorzugsweise aus Kunststoff, aufweist, im Querschnitt ge-
Ausführungsform, gelöst, welches wiederum ein Profilelement
21c, vorzugsweise aus Kunststoff, aufweist, im Querschnitt ge-
P14579eD.doc
formt im wesentlichen als M-Profil-Element mit je im wesentlichen
rechtwinklig - &agr; - aneinanderstossenden Flächen.
Um das Profilelement 21c ist wiederum eine Bahn 23c obgenannter
Art vorgesehen. In Fig. 7 ist in Analogie zu Fig. 3 dargestellt, wie nun ein erfindungsgemässes Verkleidungselement mit
dem im Querschnitt M-förmigen Profilelement 21c in bzw. an das bauwerkseitige Profil gelegt wird. Es ist ohne weiteres ersichtlich,
dass damit einerseits saubere Kantenverkleidungen realisiert werden und, erfindungsgemäss, die Verkleidung sehr
rasch und ohne mühselige Anpassarbeiten verlegt werden kann.
In Fig. 8 ist ein Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform eines
erfindungsgemässen Verkleidungselementes dargestellt. Es
weist zwei gewinkelt aneinander stossende Profilschenkel 3 0a und 30b auf. Im Querschnitt sind die in Fig. 8 dargestellten
Schenkel einfach gewinkelt. Der Profilwinkel der Schenkel im Querschnitt ist weiterhin mit &agr; bezeichnet, während der Stosswinkel
der Schenkel, der bevorzugterweise mindestens genähert 90° beträgt, mit &bgr; bezeichnet ist.
Wiederum ist am erfindungsgemässen Profil eine Verkleidungsbahn
23d vorgesehen, ausgebildet in der vorerläuterten Art.
Obwohl in einer weitaus bevorzugten und die Arbeitsoptimierung zweifellos am besten realisierenden Art und Weise das durch die
Schenkel 30a, 30b definierte Profil 32 gemäss Fig. 8 einteilig, wie beispielsweise aus PVC oder einem anderen Kunststoff gefertigt,
ausgebildet wird, ist es durchaus möglich, die Schenkel, wie in Fig. 9 mit 3 0a' und 3 0b1 dargestellt, stabil verbindbar,
z.B. zusammensteckbar, auszubilden, wie beispielsweise durch Vorsehen von Rastöffnungen 35 am einen der Schenkel und von
P14579eo.doc
Rastausformungen 3 7 am andern, ähnlich dem System, wie es bei bekannten Bausteinen für Kinder eingesetzt wird.
Höchst komplex werden die Verkleidungsprobleme, wenn bauwerkseitig
einerseits Ecken zu verkleiden sind, welche aber anderseits aber durch sich stossende, profilierte Partien gebildet
sind.
Ein erfindungsgemässes Verkleidungselement, welches, in Kombination,
die Probleme bezüglich bauwerkseitiger Winkel sowie bauwerkseitiger Kantenprofilierung löst, ist perspektivisch in
Fig. 10 dargestellt. Es umfasst einerseits gewinkelt unter dem Winkel &bgr; sich stossende Profilschenkel 30a1· und 30b'', entsprechend
dem Prinzip nach Fig. 8, wobei die Schenkel weiter profiliert sind, wie dies dem anhand der Fig. 4 bis 7 bzw. 11
dargelegten Prinzip entspricht. Wiederum ist eine über das Winkelprofil durchgehende Verkleidungsbahn 23e oder sind zwei Verkleidungsbahnen
23e der vorerläuterten Art vorgesehen. Auch ein solches Profil bzw. eines gemäss Fig. 8 kann gegebenenfalls
einteilig, d.h. durch Prägung von Verkleidungsbahnmaterial, realisiert werden.
Im weiteren kann das Verkleidungselement gemäss Fig. 8 bzw. Fig. 10, wie in Fig. 12 schematisch dargestellt, durchaus als
räumliches Dreibein ausgebildet sein, zur Verkleidung ein- oder ausspringender, dreidimensionaler Eckpartien.
Mit allen erfindungsgemässen Verkleidungselementen wird die
Verkleidungseffizienz an entsprechend geformten Bauwerken massgeblich
erhöht, das handwerkliche Geschick ausführender Fachleute wird nicht mehr massgebend für die Verkleidungsqualität,
womit sich die diesbezüglichen Baukosten drastisch reduzieren lassen.
P14579eo.doc
Claims (13)
1. Verkleidungselement für Bauwerke mit mindestens zwei einander benachbart verlaufenden, parallelen Kanten, welche je
zwischen bauwerkseitigen Flächen definiert sind, deren eine Fläche die mindestens zwei Kanten mitdefiniert, dadurch gekennzeichnet,
dass das Element ein längsausgedehntes, im Querschnitt doppel- oder mehrfach-gewinkeltes Profil (21) umfasst
sowie eine flächige Verkleidungsbahn (23) am Profil (21), die das Profil (21) an dessen Randkanten überragt.
2. Verkleidungselement für Bauwerke mit mindestens zwei sich
in einer Ebene gewinkelt (ß) stossenden Kanten, dadurch gekennzeichnet, dass das Element ein gewinkeltes Profil aufweist mit
mindestens einem Paar sich gewinkelt stossender, im Querschnitt einfach oder mehrfach gewinkelter (&agr;) Schenkel (3 0) sowie eine
flächige Verkleidungsbahn (23), die das Profil überragt.
3. Verkleidungselement nach Anspruch 2, bei dem die Schenkel (30) als Verkleidungselement nach Anspruch 1 ausgebildet sind
(30a1', 30b1').
4. Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das gewinkelte (ß) Profil ein räumliches
Dreibein definiert oder ein Zweibein.
5. Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil aus den Schenkeln stabil
zusammensteckbar oder, und dies bevorzugt, einteilig ausgebildet ist, wobei, weiter bevorzugt, die Schenkel (30) am Profil
wenigstens genähert 90°-Winkel (ß) einschliessen.
P14579eo.doc
6. Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil und die Verkleidungsbahn
je einzelne Teile sind, die bleibend verbunden sind, wie verklebt oder verschweisst sind, oder dass das Profil und die Verkleidungsbahn
einteilig ausgebildet sind durch bleibende Profilformung in die Verkleidungsbahn, die hierfür bevorzugt aus
einem Panzerglasfaser-verstärkten Gewebe bzw. Gitter besteht.
7. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das Profil (21, 32) aus Kunststoff geformt ist und vorzugsweise die Bahn (23) eine Netzbahn ist, vorzugsweise
eine Glasfaserverstärkte Netzbahn, wobei weiter bevorzugt die Bahn (23) das Profil (32, 21) um ein Mehrfaches der Maximal-Ausdehnung
des Profilquerschnittes überragt.
8. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Flächen des Profils im Profilquerschnitt Winkel (&agr;) von mindestens genähert 90° einschliessen.
9. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass das Profil im Profilquerschnitt ein Dreiwinkelprofil
ist, dessen Flächen sich an Kanten mindestens genähert unter 90° stossen (&agr;).
10. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass das Profil im Querschnitt zickzackförmig geformt ist.
11. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass, im Querschnitt, die Flächen des Profils im wesentlichen gleich breit sind.
P14579eo.doc
- 11 -
12. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass das Profil im Querschnitt M-förmig ausgebildet ist, mit im wesentlichen sich rechtwinklig (&agr;) stossenden und
vorzugsweise im wesentlichen gleich breiten Flächen.
13. Bauwerk mit mindestens einem Verkleidungselement nach einem
der Ansprüche 1 bis 12.
P14579eo.doc
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP98113328A EP0972890A1 (de) | 1998-07-17 | 1998-07-17 | Verkleidungselement und Bauwerk mit einem solchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29813576U1 true DE29813576U1 (de) | 1998-10-29 |
Family
ID=8232293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29813576U Expired - Lifetime DE29813576U1 (de) | 1998-07-17 | 1998-07-30 | Verkleidungselement und Bauwerk mit einem solchen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0972890A1 (de) |
DE (1) | DE29813576U1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1331324A3 (de) * | 2002-01-24 | 2004-03-31 | Roman Zahner | Kantenschutzrichtwinkel |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8130976U1 (de) * | 1981-10-23 | 1982-03-18 | Geiser, Eduard, 6227 Oestrich-Winkel | Traegerleiste |
GB2175625B (en) * | 1985-05-31 | 1988-08-24 | Cd Truline Ltd | Improvements in or relating to formers |
DE29611225U1 (de) * | 1996-06-27 | 1997-10-23 | Dätro-Handels-GmbH, 72291 Betzweiler-Wälde | Eckarmierung |
DE19642869A1 (de) * | 1996-10-17 | 1998-04-23 | Kloeber Johannes | Eckarmierung |
-
1998
- 1998-07-17 EP EP98113328A patent/EP0972890A1/de not_active Withdrawn
- 1998-07-30 DE DE29813576U patent/DE29813576U1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0972890A1 (de) | 2000-01-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19739749C2 (de) | Vorgehängte Fassadenkonstruktion | |
DE3177307T2 (de) | Rahmen zur Einfassung eines Teiles einer Wand. | |
DE19962812A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schließen von Fugen | |
DE3407640A1 (de) | Rolladenstab | |
EP0805243B1 (de) | Mehrteilige Fassadenklammer | |
DE3815140A1 (de) | Fugenschalung fuer glasbauelemente, welche aus mehreren glaselementen, insbesondere glasbausteinen bestehen | |
DE202013100629U1 (de) | Stegprofil | |
DE4239051C2 (de) | Gebäudewandverkleidung | |
EP0918127B1 (de) | Türfutter und Montagevorrichtung | |
DE29813576U1 (de) | Verkleidungselement und Bauwerk mit einem solchen | |
AT520104B1 (de) | Lichtschachtaufstockelement und Verfahren zur druckwasserdichten Montage eines Lichtschachtaufstockelements | |
DE3430420A1 (de) | Verfahren und system zur verkleidung von konstruktionen | |
EP0940518A1 (de) | Verkleidungselement zum Verkleiden von Gebäudewänden | |
DE3426653A1 (de) | Dachgaube | |
DE69929080T2 (de) | Verfahren zum verbinden von baublöcken | |
EP4170105B1 (de) | Fassadenpaneel | |
DE29812160U1 (de) | Sockelschiene für die äußere Wärmedämmschicht bei einer Gebäudewand | |
EP4102021B1 (de) | Fenster- oder tür-hohlkammerprofil, system mit einem solchen hohlkammerprofil und daraus hergestellter rahmen | |
EP4063589B1 (de) | Abschalelement für den betonbau, verfahren zur herstellung eines abschalelements und verfahren zum abschalen und bewehren | |
DE10145052B4 (de) | Satz von Innenfutterprofilleisten | |
AT508729A2 (de) | Zarge für flächenbündigen einbau eines monoblockfensters | |
EP0409029A1 (de) | Profil zur Halterung von Deckenplatten | |
DE9100092U1 (de) | Bauelement für die Erstellung von flächigen Gebäudeteilen und zugehöriger Montage-Bausatz zur Errichtung von Gebäuden | |
EP0056451A2 (de) | Wandanschlussprofil für plattenförmiges Deckmaterial | |
DE3532061A1 (de) | Vorrichtung zur verkleidung von insbesondere rolladen, rohren und kabelstraengen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981210 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20020501 |