DE29812328U1 - Socke - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A41B—SHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
- A41B11/00—Hosiery; Panti-hose
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-
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Landscapes
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Socke bzw. einen Strumpf mit einem Fußteil
und einem Beinteil, wobei die Socke aus einem feuchtigkeitsfesten bzw. wasserdichten Material
hergestellt ist. Die Socke gemäß der vorliegenden Erfindung ist in erster Linie für die
Verwendung in öffentlichen Bädern vorgesehen.
Viele Menschen leiden an dem sogenannten "Sportlerfuß" (Mykose), d.h. einer Pilzinfektion.
Eine solche Infektion ist außerordentlich leicht übertragbar und öffentliche Bäder sind typische
Orte bzw. bieten die typische Umgebung, wo sich eine solche Infektion sehr schnell verbreitet.
Derzeit existieren keine geeigneten Mittel, eine solche Infektion zu vermeiden, wenn man Orte
der oben erwähnten Art aufsucht. Viele Menschen verwenden Badeschuhe, wenn sie sich an
solchen Orten aufhalten, es hat sich jedoch in der Praxis herausgestellt, daß die Verbreitung
der in Rede stehenden Infektion durch die Verwendung von Badeschuhen nicht verhindert
wird.
Postgiro: Frankfurt/M 6763-602
Bank: Dresdner Bank AG, Wiesbaden Konto 27680700 (BLZ 51080060)
Bank: Dresdner Bank AG, Wiesbaden Konto 27680700 (BLZ 51080060)
Socken der oben erwähnten Art existieren auf anderen Gebieten. Windsurfer tragen häufig
Socken aus einem feuchtigkeitsbeständigen bzw. wasserdichten Material. Diese Socken sind
jedoch oft aus einem relativ dicken Material hergestellt und sie sind nicht für Aktivitäten der
oben skizzierten Art geeignet.
Ein erstes Ziel bzw. eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Socke des
oben beschriebenen Typs bereitzustellen, die einen wirksamen Schutz gegenüber Pilzinfektionen
der Füße der Person bietet, welche solche Socken trägt. Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht darin, daß in gewisser Hinsicht, zum Beispiel was das Tragen von
Badeschuhen angeht, die Socke als eine zweite Haut wirkt. Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung liegt darin, daß in gewisser Hinsicht, zum Beispiel was die Gleitfähigkeit bzw. den
Schutz vor Ausrutschen angeht, die Socke im Vergleich zur Haut eine verbesserte Funktionsweise
hat.
Zumindest die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine Socke gelöst, welche
die Merkmale des Anspruchs 1 der anhängenden Ansprüche hat. Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
In den Zeichnungen ist
Figur 1 eine perspektivische Ansicht von oben auf eine Socke gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei die Socke für einen rechten Fuß vorgesehen ist,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht von unten auf die Socke nach Figur 1,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht von unten auf die Socke nach Figur 1,
Figur 3 eine perspektivische Ansicht von oben auf eine Socke gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei die Socke für einen linken Fuß vorgesehen ist, und
Figur 4 eine perspektivische Ansicht auf die Socke nach Figur 3 von unten.
Figur 4 eine perspektivische Ansicht auf die Socke nach Figur 3 von unten.
In den Figuren 1 bis 4 ist ein Paar von Socken in verschiedenen Ansichten dargestellt. In den
Figuren wird die Socke für den rechten Fuß allgemein mit der Bezugszahl 1 und die Socke für
den linken Fuß wird allgemein mit der Bezugszahl T bezeichnet. Die Socken 1,1' sind im
Prinzip identisch, jedoch spiegelbildlich zueinander.
Jede Socke 1,1' weist ein Fußteil 2 bzw. 2' und ein Beinteil 3 bzw. 3' auf. Am offenen Ende
des Beinteiles 3, 3' können elastische Einrichtungen (nicht dargestellt) vorgesehen sein, und
zwar für den Zweck, daß man einerseits verhindert, daß Feuchtigkeit zwischen dem Beinteil
3, 3' der Socke 1,1' und dem Bein der Person, welche die Socke 1,1' trägt, eindringt, und
andererseits, um dafür zu sorgen, daß die Socken 1, 1' hochgezogen bleiben bzw. nicht
herabrutschen.
Aus den Figuren 1 bis 4 ist es offensichtlich, daß das Fußteil 2, 2' jeder Socke 1,1' mit einem
rückspringenden Bereich bzw. einer Aussparung 4, 4' versehen ist, wobei die Aussparung 4,
4' sich von dem Ende des Fußteiles 2, 2' aus, welches von dem Beinteil 3, 3' entfernt liegt,
d.h. dort wo die Zehen angeordnet sind und über eine gewisse Strecke in Richtung des
Hackens 5, 5' des Fußteiles 2, 2' erstreckt. Die Aussparung 4, 4' ist weiterhin so angeordnet,
daß sie zwischen der großen Zehe und der zweiten Zehe, d.h. der der großen Zehe nächstliegenden Zehe einer Person liegt, welche die Socke 1,1' trägt. Das Vorsehen der
Aussparung 4, 4' ermöglicht es also der Person, welche die Socke 1,1' trägt, Badeschuhe
bzw. Badeschlappen zu verwenden, da ein Teil der Halteeinrichtung derartiger Badeschlappen
zwischen der großen Zehe und der zweiten Zehe der Person liegt, welche solche Badeschlappen
trägt.
Aus den Figuren 2 und 4 kann man erkennen, daß jede Socke 1,1' mit Antirutscheinrichtungen
ausgestattet ist. In der dargestellten Ausführungsform liegen die Antirutscheinrichtungen
in der Form von Flächen 6, 6', 7, 7' an der Unterseite des Fußteiles 2, 2' vor, wobei diese
Flächen eine rauhe Oberfläche haben, die verhindern, daß die Person, welche die Socke 1,1'
trägt, beim Gehen auf rutschigen Flächen ausrutscht.
Die Flächen 6, 6', 7, T der Antirutscheinrichtung können durch eine besondere Behandlung
des Materials der Socken 1, 1' in diesen Bereichen 6, 6', 7, 7' vorgesehen werden, zum
Beispiel durch Abschaben bzw. Aufrauhen des Materials, um eine rauhere Oberfläche
bereitzustellen. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, daß getrennte Stücke aus einem
rauhen Material an der Socke 1,1', zum Beispiel durch Ankleben, angebracht werden, um
solche Antirutschflächen 6, 6', 7, 7' bereitzustellen.
In diesem Zusammenhang sollte darauf hingewiesen werden, daß es im Rahmen der
vorliegenden Erfindung liegt, daß die Socken auch ohne solche Antirutscheinrichtungen
vorliegen können, insbesondere wenn die Person, die solche Socken trägt, immer Badeschuhe
verwendet.
Wie oben bereits dargelegt, ist das Material der Socke wasserdicht bzw. feuchtigkeitsdicht.
Ein geeignetes Material für die Socke gemäß der vorliegenden Erfindung ist Latex oder Silikon.
Aus diesem Material können sehr dünne Socken hergestellt werden, wobei solche Socken sich
wie eine zweite Haut an die Füße/Beine der Person anlegen, welche die Socke trägt. Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung sind jedoch auch andere Materialien geeignet und
vorstellbar.
Wenn die Socken 1,1' gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, ist es wichtig,
daß die Füße der Person, welche die Socken 1,1' trägt, beim Anziehen der Socken 1,1'
absolut trocken sind. D.h., der Benutzer der Socken 1,1' sollte die Socken 1,1' gemäß der
vorliegenden Erfindung sofort anziehen, wenn er seine normalen Strümpfe/Socken ausgezogen
hat. Wenn die in Rede stehende Person verschwitzte Füße hat, so kann es erforderlich sein,
die Füße unter Verwendung eines Handtuchs zunächst abzutrocknen, bevor die Socken 1,1'
angezogen werden. Danach kann die Person, welche die Socken 1,1' trägt, sich frei in der
Umgebung bewegen, ohne Risiko zu laufen, sich eine Pilzinfektion an ihren Füßen einzufangen.
Die Person, welche die Socken 1,1' trägt, kann sich auch im Wasser aufhalten, da, wenn die
Socken 1,1' gut passen, keine Feuchtigkeit oder Flüssigkeit in die Socken 1,1' eindringt.
Auch wenn das Material der Socken 1,1' vorzugsweise sehr elastisch ist, so wird doch
empfohlen, daß die Socken 1, 1' in verschiedenen Größen hergestellt werden. Im Rahmen der
vorliegenden Erfindung liegt es auch, daß die Socken 1,1' entweder vom Wegwerftyp oder
vom wiederverwendbaren Typ sind.
Claims (4)
1. Socke (1, 1') mit einem Fußteil (2, 2') und einem Beinteil (3, 3'), wobei die Socke (1,
1') aus einem wasserdichten Material hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fußteil (2, 2') an seinem von dem Beinteil (3, 3') abgelegenen Ende mit einem rückspringenden Bereich (4, 4') versehen ist, wobei der rückspringende Bereich (4, 4')
dafür vorgesehen ist, daß er zwischen der großen Zehe und der zweiten Zehe einer
Person liegt, welche die Socke (1, 1') trägt.
2. Socke (1, 1') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Socke (1, 1') mit
einer Antirutscheinrichtung (6, 6', 7, T) an der Unterseite des Fußteiles (2, 2')
versehen ist.
3. Socked, 1') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Socke (1, 1')
mit einer Elastikeinrichtung in dem Bereich des offenen Endes des Beinteiles (3, 3')
versehen ist.
4. Socke (1, 1') nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Socke (1, V) aus Latex- oder Silikonmaterial hergestellt ist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE (1) | DE29812328U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20000635U1 (de) * | 2000-01-15 | 2000-08-17 | Hottenbacher Silke | Feinstrumpfhosen und Seidenstrümpfe mit integrierter Antirutschhilfe |
DE19921829A1 (de) * | 1999-05-11 | 2000-11-16 | Macher & Zorn Oeg Grambach | Einlegesohle, Socke und Fußbekleidungssystem sowie Verfahren, Folien und Nachrüstsätze zu ihrer Herstellung |
GB2366731A (en) * | 2000-09-15 | 2002-03-20 | Helen Mary Johnson | Medi-Disposasock |
WO2009101642A1 (en) * | 2008-02-12 | 2009-08-20 | Akkua S.R.L. | Fitness sock |
-
1998
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Cited By (5)
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DE19921829A1 (de) * | 1999-05-11 | 2000-11-16 | Macher & Zorn Oeg Grambach | Einlegesohle, Socke und Fußbekleidungssystem sowie Verfahren, Folien und Nachrüstsätze zu ihrer Herstellung |
DE19921829C2 (de) * | 1999-05-11 | 2002-11-28 | Therm Ic Products Gmbh Gleisdo | Einlegesohle, Socke und Fußbekleidungssystem sowie Verfahren, Folien und Nachrüstsätze zu ihrer Herstellung |
DE20000635U1 (de) * | 2000-01-15 | 2000-08-17 | Hottenbacher Silke | Feinstrumpfhosen und Seidenstrümpfe mit integrierter Antirutschhilfe |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981029 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20020501 |