DE29806343U1 - Ansaugendes Toilettensitzteil / - Toilettensitzoval - Google Patents

Ansaugendes Toilettensitzteil / - Toilettensitzoval

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DE29806343U1
DE29806343U1 DE29806343U DE29806343U DE29806343U1 DE 29806343 U1 DE29806343 U1 DE 29806343U1 DE 29806343 U DE29806343 U DE 29806343U DE 29806343 U DE29806343 U DE 29806343U DE 29806343 U1 DE29806343 U1 DE 29806343U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/24Parts or details not covered in, or of interest apart from, groups A47K13/02 - A47K13/22, e.g. devices imparting a swinging or vibrating motion to the seats

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)

Description

Ansaugendes Toilettensitzteil/ Toilettensitzoval
Toilettendeckelsysteme bestehen in der Regel aus mindestens drei Hauptteilen.
Dem flächigen Deckel als Sicht- und Geruchsabschluß, der im Wesentlichen ringförmigen Sitzauflage, dem Sitzoval und einem Anschraubteil, dem Scharnierteil.
Die beiden Ersteren sind meist über ein, dem Bewegungstypus nach, Scharniergelenk mit dem Anschraubteil verbunden.
Dies wiederum in der Regel über zwei Schrauben mit dem keramischen Korpus des Toilettenbeckens.
Die ringförmige Sitzauflage, das Sitzoval, leitet die aus dem aufliegenden Körpergewicht resultierenden, überwiegend vertikal abwärts gerichteten Kräfte, über spezielle an oder in der Unterseite befindlichen Einsätze punktuell oder streifenförmig in den Keramikkorpus ein. Zwischen beiden Bauteilen entsteht nur in sehr geringem Maße Haftreibung.
Wirken also horizontale Kräfte auf diese ringförmige Sitzauflage ein, so ist sehr leicht eine seitliche Verschiebung möglich. Damit werden über die Scharniergelenkverbindung die Schrauben des Anschraub- teiles unnötig belastet. Diese Belastung kann über eine Dehnung der, meist Plasteschrauben, bis zum Bruch derselben führen.
Aber schon eine unkontrollierte seitliche Bewegung des Sitzteiles/ Sitzovales wird von vielen Benutzern als unangenehm empfunden. Es entsteht ein Gefühl der Unsicherheit vor allem bei gewichtigeren Personen.
Die erfindungsgemäße neuartige Konstruktion des Sitzringes wird die aus dem Körpergewicht der Nutzer entstehenden vertikalen Kräfte sicher aufnehmen und gleichmäßig in den keramischen Korpus einleiten.
Ein seitliches Verschieben wird absolut verhindert.
Deshalb ist die untere, dem Keramikkorpus des Toilettenbeckens zugewandte Seite des Sitzringes auch bei unveränderter Oberseite neu konturiert.
Dabei eröffnen sich mehrere Möglichkeiten der Konturgestaltung.
An oder in die Unterseite des Sitzringes ist oder sind gummielastische Elemente, mindestens über größere Strecken den Umgebungskonturen folgend, eingelassen. Es sind feste oder lösbare Verbindungen, sinnvoll mit entsprechenden geometrischen Konturen der Bauteile kombiniert, die den erwünschten Effekt sichern. Dieses Element oder diese Elemente funktionieren durch Ausnutzung des Saugeffektes. Zur Vereinfachung der Darstellung werden diese Elemente in der Einzahl beschrieben.
Das Saugelement wird durch Andrücken des ringförmigen Sitzteiles gegen die glatte Oberseite der Wandung des Keramikkorpus gepreßt. Dabei verformt es sich derartig, daß die sich im Spalt zwischen elastischen Saugelement und dem Keramikkörper befindliche Luft herausgepreßt wird. Durch die innere Elastizität des Materiales des Saugelementes entsteht ein Unterdruck in diesem Raum, d&r einen sicheren Halt garantiert. Das Saugelement hat sich festgesaugt.
I ·
Es eröffnen sich mehrere Möglichkeiten einer sinnvollen Anwendung. So kann der elastische Sauger in einer möglichen und sinnvollen Ausführung so in die Unterseite der Sitzauflage eingefügt sein, daß sich diese, vorzugsweise trapezförmig konturierte Verbindung nach Ansaugen des Saugelementes am Keramikkorpus, leicht lösen läßt. Das Saugelement verbleibt also auf dem Keramikkörper. Der Sitzring läßt sich also ganz wie gewohnt nach oben und hinten klappen.
Eine hygienisch vollwertige Reinigung aller Bauteile ist problemlos möglich.
In einer weiteren Variante ist das elastische Saugelement fest, für normalen menschlichen Kraftaufwand also unlösbar, idealerweise über Snap- in- Technik, mit der Unterseite des Sitzringes verbunden.
Durch Andrücken des Sitzringes wird genauso wie vor, das Saugelement an den Keramikkörper gepreßt und über eine Verformung seiner Kontur unter Ausnutzung des Saugeffektes die Verbindung hergestellt. Hat der so evakuierte Raum eine ausreichende Größe, so kann mit normalem Kraftaufwand kein Lösen der Verbindung erreicht werden.
Deshalb ist an definierter Stelle ein Bauteil als Hebel zum Lösen dieser Verbindung beim Fertigungsprozeß des Saugelementes unlösbar eingebunden. Das Lösen der Verbindung geschieht durch Anheben mindestens einer Lippe des Saugers von der Oberfläche des Keramikkorpus. Zweckmäßigerweise ist der Hebel so platziert, daß er gut erreichbar ist und sich mit einer Handhabung Deckel und Sitzring durch Drücken des Hebels nach oben klappen lassen. Die erfindungsgemäßen Neuerungen lassen sich mit bekannter Technik und bekannten Materialien ganz problemlos fertigen. Sinnvollerweise ist die Plastspritztechnik zur Fertigung aller Bauteile einzusetzen. Das sichert eine ökonomische Produktion.
Zuordnungszeichen:
1 = Toilettendeckel
2 = Anschraubteil des Deckels
3 = Sitzring/ Sitzteil /Sitzoval
4 = Keramikkorpus
5 = Scharnierverbindung
6 = Befestigung
7 = Körper des Saugelementes
8 = Saugelement
9 = Luftraum
= Lippen des Saugelementes = Hebel zum Lösen der Lippe = Kontur für snap- in- technik = trapezförmige Kontur = Stützkontur
Figur 1 zeigt ein Toilettenbecken mit Sitzring/ Sitzoval und Anschraubteil
Figur 2 zeigt ein Toilettenbecken mit kompletten Deckelteilen in perspektivischer Darstellung
Figur 3 zeigt einen Schnitt durch eine Seite des Korpus eines Toilettenbeckens mit über ein Saugelement aufliegenden Sitzring/ Sitzoval
Figur 4 zeigt eine vorteilhafte Platzierung von Saugelementen unter dem Sitzring/ Sitzoval
Figur 5 zeigt einen umlaufendes Saugelement unter dem Sitzring/
Sitzoval Figur 6 zeigt in Schnittdarstellung die snap- in -Verbindung zwischen Sitzring/ Sitzoval und Saugelement
Figur 7 zeigt das Saugelement mit eingebundenem Lüftungshebel

Claims (2)

Ansprüche: 1. dadurch gekennzeichnet, daß das erfindungsgemäße Sitzteil in bestimmungsgemäßer Benutzerstellung mittels der Sauger unverschieblich fest am Toilettenkorpus haftet.
1.1
- dadurch gekennzeichnet, OaB sich die Lagestabilität des Sitzteiles/ Sitzovales zur zunehmenden Auflast gleichsinnig proportional verhält.
- dadurch gekennzeichnet, daß sich seitlich oder vorn am Sitzteil/ Sitzoval ein Handhebel befindet.
2.1
- dadurch gekennzeichnet, daß mittels integrierten Handhebels die Lagefixierung des Sitzteiles/ Sitzovales aufgehoben wird.
2.2
- dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierverbindung zwischen Sitzoval, Deckel und Keramikkorpus nur das Schwenken des Sitzteiles/ Sitzovales und des Deckels realisiert.
DE29806343U 1998-04-07 1998-04-07 Ansaugendes Toilettensitzteil / - Toilettensitzoval Expired - Lifetime DE29806343U1 (de)

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DE29806343U1 true DE29806343U1 (de) 1998-10-08

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DE (1) DE29806343U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2511132A (en) * 2013-02-26 2014-08-27 Dalu Solutions Ltd Toilet seats

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2511132A (en) * 2013-02-26 2014-08-27 Dalu Solutions Ltd Toilet seats

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