DE3316824C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sauger mit Mundplatte und einem insbesondere verschwenkbaren Griffstück, bei wel­ chem wenigstens ein Nabenteil im Zentrum der Mundplatte aus festerem Material besteht, welcher als geschlossener Ring ausgeführt und zur Befestigung von dem Material des Saugerkörpers durch Umgießung wenigstens teilweise um­ schlossen ist.
Aus der US PS 41 95 683 ist ein Sauger mit Mundplatte be­ kannt, bei welchem ein Griffring unverschwenkbar an einen Körper angeformt ist, welcher zugleich den Saugerkörper bildet. Weil der Griffring und der Saugerkörper an ver­ schiedenen Seiten der Mundplatte angeordnet sind, durch­ setzt dieses Material zunächst eine innere Öffnung der Mundplatte, aber auch mit Abstand davon angeordnete Öff­ nungen, die einen in der Stärke verminderten und somit ringartigen Abschnitt der Mundplatte begrenzen.
Um die innere Öffnung herum bildet dieser Abschnitt einen geschlossenen Ring, der durch Umgießung des Materials teil­ weise, d. h. im Bereich der Öffnungen umschlossen ist. Die Mundplatte besteht in dieser bekannten Ausführung aus einem anderen Material als der Saugerkörper und das Griffstück mit seinem einteilig ausgeführten Ansatz. Das Material der Mundplatte ist gegenüber dem anderen Material starr. Damit soll ein einteilig geformter Sauger geschaffen werden, in welchem die starre Mundplatte praktisch in Einstück-Ausfüh­ rung gehalten wird. Es ergibt sich daraus eine starre Mund­ platte, die auch in ihrem starren freiliegenden Bereich die Belüftungsöffnungen aufweisen kann.
In dieser bekannten Ausführung liegt das starre Material der Mundplatte auch im Bereich der scharfen Ränder von Belüftungsöffnungen am Mund eines Kindes und führt bei einer Einsaugwirkung zu Verletzungen. Die Gefahr ist be­ sonders bei der starren Anordnung des ringförmigen Griff­ stückes gegeben, weil durch dessen Bewegung die Winkel­ stellung nicht nur des Saugerkörpers, sondern auch der Mund­ platte geändert wird und dabei Scheuerbewegungen auftreten können.
Die erwähnte Umgießung ist auch bei der bekannten Ausfüh­ rung wulstartig. Hierbei ergibt sich aber der Nachteil, daß der geschlossene Ring in der bekannten Ausführung fest in die Mundplatte integriert ist und keine Abweichungen oder Veränderungen möglich sind und daß vor allem der den Haltering tragende Ansatz ein Kanalstück bildet, das sich von der zur Seite des Saugerkörpers entgegengesetzten Seite forterstreckt und somit eine Verlängerung des Zuganges zum Saugerkörper bildet.
Schon eine solche Verlängerung ist nachteilig. Vor allem liegt aber der Mangel vor, daß damit die Öffnung des Sau­ gerkörpers im Inneren des Griffstückes bzw. Griffringes liegt und durch einen in den Griffring eingeführten Finger unwillkürlich gedrosselt oder geschlossen werden kann. Dieses wird noch dadurch unterstützt, daß die Mündungs­ öffnung innerhalb des Griffstückes in einem hochgezogenen Ansatz angeordnet ist. Die geschlossene zylindrische Aus­ führung des Ansatzes mit dem Griffstück führt im übrigen zu einer starren Ausbildung, die einer anpassenden Nach­ giebigkeit widersteht.
Aus dem DE-GM 17 04 760 ist ein einstückige Ausführung eines Saugers mit Halteringen und Lippenschild bekannt, welche dann mit dem eigentlichen Saugerkörper versehen wird, der durch eine mittlere Öffnung der Mundplatte ge­ steckt wird. Diese Ausführung ist leicht zu zerlegen.
Aus der DE-AS 24 01 117 ist eine Sauger bzw. Schnuller be­ kannt, bei dem nun zwar das Risiko einer Trennung der einzelnen Elemente praktisch beseitigt sein soll und der einfach und billig herzustellen sei. Aber dabei ist eine Verbindung zwischen einem Lippenschild und einem rohr­ förmigen Ansatzstück, welches auf der einen Seite des Lippenschildes den Saugerkörper und auf der anderen Seite ein Ansatzstück bildet, mittels chemischer und mechanischer Mittel vorgesehen. Die chemischen Mittel sind Klebstoffe, die mechanischen Mittel eine Sperre im Zusammenhang mit einer Profilierung der Durchgangsöffnung durch das Lippen­ schild.
Hierbei können mehrere Einzelteile verwendet werden, die kostensparend und einfach hergestellt werden können, aber eine starre Verbindung gewährleisten, ohne daß aber über­ haupt ein ringförmiges Griffstück vorhanden ist.
Wenn der bekannte Saugerkörper an seinem vom Saugerkörper abgekehrten rohrförmigen Griffabschnitt erfaßt wird, dann wird dieser Griffabschnitt zwangsläufig zusammengedrückt, so daß das Innere des Saugerkörpers mehr oder weniger ge­ schlossen wird. Hierdurch wird eine gleichmäßige Funktion des Saugers im Einsatz beseitigt.
Zum Zusammenbau der Teile wird ein zusätzlicher Latex- Werkstoff für erforderlich gehalten, der letzten Endes um die Verbindung zwischen Lippenschild und dem dieses durch­ setzenden Teil geschlossen wird und damit auch eine me­ chanische Sperre bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sauger der eingangs angegebenen Art zu verbessern, so daß bei ein­ wandfreiem Zusammenhalt der genannten Teile das Griffstück zur besseren Anpassung an den Verwendungszweck aus einem anderen Material als der Saugerkörper hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Griffstück an dem Ring des Nabenteiles über einen an den Ring anschließenden und mit diesem über zwei diametral an­ geordnete Stege verbundenen Halteansatz befestigt und daß die Umschließung des Nabenteiles wulstartig ist. Die zwei diametral angeordneten Stege zum Halteansatz bewirken zu­ nächst auch eine unmittelbar an der Mundplatte belüftete Ausführung.
Die wulstartige Umschließung des Nabenteiles verfestigt dabei die Halterung der diametral angeordneten Stege ins­ besondere in einer spaltfreien Zusammenfügung, was die Reinigung erleichtert.
Bei einem solchen Sauger sieht eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung vor, daß von dem Ring wenigstens Speichen als Skelett der Mundplatte zu ihrer äußeren Um­ randung ausgehen, und daß von dem geschlossenen Ring aus­ gehend der Schaft für den Saugerkörper angesetzt ist. Die­ ser Ansatz ergibt sich durch Umspritzen mit dem Material des Saugerkörpers. Damit wird eine stabile Ausführung im Zentrum und der einwandfreie Sitz des Saugerkörpers in be­ zug zum Lippenschild gewährleistet, wobei in diesem Be­ reich die Verbindung besonders fest ist.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist der ringförmige Nabenteil als Ringscheibe ausgeführt. Dabei ergeben sich Voraussetzungen für von dem weicheren Mate­ rial des Saugerkörpers gebildete Ansätze, um ihnen eine Unterstützung in einer Richtung zu geben.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung bildet das den den Nabenteil bildenden inneren Ring umkleidende Material des Saugerteils einen nach außen gerichteten flanschartigen biegsamen Fortsatz als Mundplatte. Dadurch ergibt sich eine Mundplatte mit zwei Festigkeitsbereichen, die aber außen durchgehend von weichem Material gebildet wird.
In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung, in welcher das Skelett beidseitig von dem elastischen Material des Saugerkörpers eingefaßt ist und die äußere Umrandung aus einem festeren Material freiliegt, bleiben verhältnismäßig große Durchgangsöffnungen frei und die äußere ringartige Umrandung stellt lediglich einen besonders in der Ausfüh­ rung aus biegsamen Material anpassungsfähigen Führungsab­ schnitt dar.
Ferner sieht die Erfindung in einer anderen bevorzugten Ausgestaltung des beanspruchten Saugers vor, daß das so­ wohl den Nabenteil als auch die äußere Umrandung umhüllende Saugermaterial geschlossene nachgiebige Flächenabdeckungen in den großflächigen Öffnungen des Skeletts bildet. Hier­ durch wird eine geschlossene Mundplatte geschaffen, die aber innerhalb einer die Kontur bestimmenden Umrandung weiche nachgiebige Flächenabschnitte außerhalb eines Naben­ teiles besitzt, der die feste Führung der Mundplatte an den Lippen sicherstellt.
Auch unter diesem Gesichtspunkt wird eine zweckmäßige Aus­ führung geschaffen, bei welcher in dem Skelett sich vom umspritzten inneren Nabenteil des Skelettes, insbesondere Ringscheibe, in seine Öffnungen zwischen Nabenteil und Um­ randung erstreckende flanschartige Ansätze aus dem Material des Saugerkörpers angeordnet sind. Durch diese Kombination mit einer äußeren ringartigen Führung, die anpassungsfähig, d. h. in ihrer Form einstellbar ist, werden unter Aufrecht­ erhaltung des Vorteils eines festen mittleren Bereiches der Mundplatte innerhalb dieser nachgiebige Flächenansätze vorgesehen, an deren äußeren Rand spaltartige Öffnungen freibleiben.
Bezüglich der Ausführung des ringförmigen Nabenteils als Ringscheibe wird in einer weiteren Ausgestaltung bevorzugt, daß die Ringscheibe und der äußere Ring der Mundplatte von dem Material des Saugerkörpers umschlossen sind, welches Material die Verbindung zwischen dem inneren Nabenteil und dem äußeren Ring bildet. Hierdurch ist die an sich feste äußere Umrandung aber in ihrer Lage zum Nabenteil nach­ giebig gehalten.
Mit besonderem Vorteil besteht der Saugerkörper aus Silikon- Kautschuk. Materialien mit entsprechenden Eigenschaften werden einbezogen. Vorteilhaft kann das Skelett der Mund­ platte aus thermoplastischem Kunststoff bestehen bzw. aus einem insbesondere biegsamen Material, wie Metall ausge­ führt sein. Damit ist durch Biegung des Skelettes eine An­ passung möglich.
In jeder Ausführung wird eine Lösung geschaffen, mit wel­ cher Reizungen der Mundpartie eines Kleinkindes aufgrund erhöhten Druckes vermieden werden, was entweder durch eine Anpassungsfähigkeit eines in der Kontur festen Lippen­ schildes oder aber durch belassene Öffnungen erreicht wird, die zugleich auch einen Abfluß von Speichel oder Nahrungs­ resten ermöglichen, sofern der Sauger als Ernährungssauger vorgesehen ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei­ spielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung, die schematisiert ausgeführt ist, zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines aus zwei Komponenten hergestellten Saugers;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Lippenschild-Skelettes eines Saugers in schematischer Darstellung;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Saugers mit einem solchen Lippenschild, zum Teil im Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Mund­ platte schräg von oben gesehen, ohne An­ ordnung des Griffstückes oder des Sauger­ körpers;
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines Saugers mit einer Mundplatte nach Fig. 4 unter gleichzeitiger Anordnung des Griffstückes;
Fig. 6 eine im Schnitt dargestellte Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Saugers;
Fig. 7 eine im Teilschnitt dargestellte Seiten­ ansicht einer noch weiteren Ausführungs­ form eines Saugers;
Fig. 8 eine im Teilschnitt dargestellte Seiten­ ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Saugers;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer noch weiteren Ausführungsform eines Saugers.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugs­ zeichen bezeichnet. Die Mundplatte insgesamt wird mit 7 bezeichnet, wobei auch der Ausdruck "Kombinations-Mund­ platte" verwendet wird. Diese ist wenigstens teilweise gehalten in einem Skelett oder auch so bezeichneten Mund­ plattenteil, der ein inneres Element darstellt.
Der Saugerkörper 1 hat dabei ein Mundstück 2, das insbe­ sondere auch kieferorthopädisch geformt sein kann und einen verjüngten Saugerschaft 3 aufweist, der mit der im ganzen mit 7 bezeichneten Mundplatte vereinigt ist. Der Saugerkörper 1 besteht aus einem verhältnismäßig weichen Material, wie Kautschuk, Silikon-Kautschuk oder einem ent­ sprechend eingestellten Kunststoff.
An dem Sauger befindet sich ein Halteansatz 5, in welchem an zwei Stegen insbesondere verschwenkbar ein beispielsweise ringförmiges Griffstück 6 angeordnet ist. Die Mundplatte 7, insbesondere im Bereich ihrer skelettartigen Ausbildung, sowie die Teile 5 und 6 bestehen aus einem festeren Material, wie Kunststoff oder Metall, wobei im Falle von Metall die Biegsamkeit hervorgehoben wird und im Falle von Kunststoff insbesondere ein Thermoplast bevorzugt wird.
Die Mundplatte 7 entsteht in Verbindung mit dem Saugerkör­ per durch Umspritzen oder Durchspritzen.
Nach Fig. 1 hat der Mundplattenteil 8, der in diesem Falle praktisch die Mundplatte 7 bildet, einen Nabenteil 16 als ge­ schlossenen inneren Ring, von dem wenigstens Speichen 17-20 zu einer äußeren ringförmig gezeigten Umrandung 21 aus­ gehen. In dieser Ausführung ist der innere geschlossene Ring von dem Material des Saugerkörpers 1 umspritzt, und zwar ausgehend vom Saugerschaft 3. Dabei ergibt sich eine Lösung, in welcher die Mundplatte 7 außen als Skelett 49 freiliegt. In dieser Ausführung nach Fig. 1 kann der Saugerteil einen geschlossenen Saugerschaft 3 aufweisen bzw. auch insgesamt aus festem Material ausgeführt sein.
Eine im Aufbau der Mundplatte 7 ähnliche Ausführung ergibt sich aus den Fig. 2 und 3. Diese Ausführungsform verdeut­ licht, daß der Saugerkörper 1 hohl ausgeführt ist und der Rand des hohlen Saugerschaftes 3 den geschlossenen inneren Ring 16 wulstartig vollständig umgibt. Dabei verbleibt ein Durchgang 22 zum Inneren des Saugerkörpers 1. Fig. 3 verdeutlicht die Anbringung des Halteansatzes 5 mit zwei diametral angeordneten Stegen 23, 24 am inneren Ring.
In der Ausführung nach den Fig. 4 und 5 besteht das Skelett der Mundplatte 7 auch aus einer ringartigen äußeren Umran­ dung 21 und einem inneren Nabenteil, der zwar auch als Ring 25 mit einer Mittelöffnung 26 ausgeführt ist, aber eine Ringscheibe bildet. In dieser ist durch Speichen 17-20 eine äußere ringförmige Umrandung 21 befestigt, wobei, was auch für anderen Ausführungsformen gilt, sowohl die äußere Umrandung 21 als auch die Speichen vorteilhaft aus biegsamen Material bestehen. Bei dieser Ausführung, wie aus Fig. 5 erkennbar ist, ist auch die äußere Umrandung 21 vom Material des Saugerkörpers eingefaßt, der auch den inneren scheibenförmigen Nabenteil mit dem Ring 25 umgreift. Zwischen diesem und der äußeren Umrandung 21 sind die Speichen 17-20 eingegossen und die Zwischenräume zwischen diesen Speichen und der äußeren Umrandung sowie dem inneren Nabenteil durch das Material des Saugerkörpers 1 in Form ver­ dünnter Flächenabdeckungen 27, 28 geschlossen. Diese verdünn­ ten Flächenabdeckungen der großflächigen Öffnungen 29-32 bilden dabei eine nachgiebige Anlage schon aufgrund der Elastizität des Materials.
Aufgrund der mittleren Öffnung 26 eignet sich diese Ausfüh­ rung bei Ausführung des Saugerkörpers 1 mit einer Öffnung im Mundstück auch als Ernährungssauger.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist ein ringscheibenförmi­ ger Nabenteil als Ring 25 und dem Halteansatz 5 für ein Griffstück 6 vorgesehen, und die Mundplatte 7 wird dadurch gebildet, daß dieser Nabenteil vom Material des Saugerkörpers 1, ausgehend vom Saugerschaft 3, umspritzt wird, aber nach außen hin aus dem Material des Saugerkörpers ein flansch­ artiger Fortsatz 33 vorsteht, der die Kontur einer Mund­ platte, beispielsweise ovaler oder nierenartiger Form, hat bzw. die Gestalt der äußeren Umrandung 21 in den ande­ ren Ausführungsformen.
Die Fig. 7 zeigt eine entsprechende Ausführungsform mit der zusätzlichen Ausgestaltung, daß in den flanschartigen Fortsatz 33 gemäß Fig. 6 in der Nähe seines äußeren Ran­ des 34 ein zusätzlicher der Randkontur der Kombinations- Mundplatte 7 entsprechend geformter Ring 35 aus festerem Material, Metall oder Kunststoff, eingebettet ist.
Dadurch werden die Vorteile einer Ausführung nach Fig. 6, insbesondere mit stabiler Lippenanlage, aber nachgiebigem äußeren Bereich der Mundplatte aufrechterhalten, jedoch die äußere Form und Kontur der Mundplatte formbeständig gemacht. Dabei ergibt sich aber eine weitgehende Anpas­ sung an jeweils besondere Formen der Mundpartie eines den Sauger benutzenden Kindes.
Die Ausführung von Fig. 8 zeigt eine Mundplatte, wie sie beispielsweise in Fig. 4 dargestellt ist, die eine äußere Umrandung 21 hat, die durch Speichen an einem inneren Nabenteil mit dem Ring 25 festgelegt ist. Dabei ergibt sich auch bei der Umspritzung des inneren Nabenteils gegenüber der Ausführung nach Fig. 5 der Unterschied, daß die ringförmige äußere Umrandung frei bleibt und vom inneren Nabenteil nach außen die Öffnungen 29-32 gemäß Fig. 4 weitgehend durchsetzende flanschartige Ansätze 44, 45 angespritzt werden, die aber im Bereich der Öffnungen 29-32 am äußeren Umfang nachgiebig sind und daher einen anpassungs­ fähigen Verlauf haben.
Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht eines Saugers mit einem Saugerkörper 1 und einem extrem flachen Saugerschaft 3. Der Mundplattenteil 4 hat wenigstens eine mittlere Öffnung 46, durch welche beim Umspritzen des Saugerkörpers 1 Sau­ germaterial hindurchgeführt ist, das sich auf der vom Saugerkörper 1 abgekehrten Seite der Mundplatte zu einem pilzkopfartigen Flansch 47 verbreitert. An der dem Sauger­ körper 1 zugekehrten Seite ist ein entsprechender teller­ artiger Flansch 48 zur Einfassung des Mundplattenteils 4 vorgesehen, so daß eine stabile Halterung erreicht wird, ohne daß nun im mittleren Bereich ein besonders großer Querschnitt erforderlich ist.
Es versteht sich, daß dabei auch, wie in anderen Figuren gezeigt ist, noch zusätzliche Öffnungen in dem Mundplat­ tenteil 4 mit Material des Saugerkörpers 1 durchspritzt werden können. Ferner ist erkennbar, daß an dem Mundplat­ tenteil 4 ein Halteansatz für ein Griffstück vorgesehen sein kann. Das Griffstück durchsetzt dabei den pilzkopf­ artigen Flansch 47.
Als Material kann auch ein anderes geeignetes Elastomere vorgesehen sein. Wenn als Griffstück auch ein Ring ge­ zeigt ist, versteht sich, daß hier auch andere Formen von Griffstücken, wie ein flacher Ansatz, gegebenenfalls auch mit seitlichen Ausladungen oder Aufwölbungen, vorgesehen werden können.

Claims (11)

1. Sauger mit Mundplatte und einem insbesondere verschwenk­ baren Griffstück, bei welchem wenigstens ein Nabenteil im Zentrum der Mundplatte aus festerem Material besteht, welcher als geschlossener Ring ausgeführt und zur Befe­ stigung von dem Material des Saugerkörpers durch Umgießung wenigstens teilweise umschlossen ist, dadurch gekennzeich­ net, daß das Griffstück (6) an dem Ring (25) des Nabenteiles (16) über einen an den Ring (25) anschließenden und mit diesem über zwei diametral angeordnete Stege (23, 24) verbundenen Halteansatz (5) befestigt und daß die Umschließung des Nabenteils wulstartig ist.
2. Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Ring wenigstens Speichen (17-20) als Skelett (49) der Mundplatte zu ihrer äußeren Umrandung (21) ausgehen, und daß von dem geschlossenen Ring ausgehend der Schaft (3) für den Saugerkörper (1) angesetzt ist.
3. Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Nabenteil als Ringscheibe ausgeführt ist.
4. Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den den Nabenteil (16) bildenden inneren Ring (25) um­ kleidende Material des Saugerteils einen nach außen gerichteten flanschartigen biegsamen Fortsatz (33) als Mundplatte bildet.
5. Sauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Skelett (49) beidseitig von dem elastischen Material des Saugerkörpers (1) eingefaßt ist, und daß die äußere Umrandung (21) aus einem festeren Material freiliegt.
6. Sauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das sowohl den Nabenteil als auch die äußere Umrandung um­ hüllende Saugermaterial geschlossene nachgiebige Flä­ chenabdeckungen (27, 28) in den großflächigen Öffnungen (29-32) des Skelettes bildet.
7. Sauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Skelett (49) sich vom umspritzten inneren Nabenteil (16) des Skelettes, insbesondere Ringscheibe, in seine Öffnungen (29-32) zwischen Nabenteil (16) und Umrandung (21) erstreckende flanschartige Ansätze (44, 45) aus dem Material des Saugerkörpers (1) angeordnet sind.
8. Sauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe und ein äußerer Ring (35) der Mund­ platte von dem Material des Saugerkörpers (1) umschlos­ sen sind, welches Material die Verbindung zwischen dem inneren Nabenteil mit dem Ring (25) und dem äußeren Ring (35) bildet.
9. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Saugkörper (1) aus Silikon- Kautschuk besteht.
10. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Skelett der Mundplatte (7) aus thermoplastischem Kunststoff besteht.
11. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Skelett der Mundplatte (7) aus einem insbesondere biegsamen Material, wie Metall, ausgeführt ist.
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