DE3347876C2 - - Google Patents
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- DE3347876C2 DE3347876C2 DE3347876A DE3347876A DE3347876C2 DE 3347876 C2 DE3347876 C2 DE 3347876C2 DE 3347876 A DE3347876 A DE 3347876A DE 3347876 A DE3347876 A DE 3347876A DE 3347876 C2 DE3347876 C2 DE 3347876C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
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- A61J17/00—Baby-comforters; Teething rings
- A61J17/001—Baby-comforters
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sauger gemäß Oberbegriff des
Anspruches 1.
Eine solche bekannte Ausführung nach der US-PS 41 95 638 hat
eine Mundplatte mit im zentrischen Bereich angeordneter
Schulter und Öffnungen, die von dem Material des Saugerkör
pers und des als Ring ausgeführten Griffstückes durchsetzt
sind. Dabei übergreift das Material des Saugerkörpers beid
seitig den auch außenliegenden Rand der kreisförmig ange
ordneten Öffnungen. Dieses Material setzt sich an der vom
Saugerkörper abgekehrten Seite der Mundplatte in einen An
satz und das angeformte Griffstück fort. Die Mundplatte
liegt mit ihrem anderen Material außerhalb des mittleren
Bereiches frei. Das hat den Nachteil, daß das unabgedeckte
festere Mundplattenmaterial mit den Mundpartien des Klein
kindes in Berührung kommt, so daß Verletzungen möglich sind.
Dieses ist umso leichter möglich, als die die Mundplatte
übergreifenden Ränder des die Mundplatte durchsetzenden
Saugermaterials bei etwaigen Verformungen oder im Laufe der
Zeit Spalte bilden können, in denen sich nicht nur Verun
reinigungen festsetzen können, sondern die zusätzlich zu
Verletzungen der empfindlichen Lippenpartien des Kleinkin
des führen können.
Aus der DE-AS 24 01 117 ist ein Sauger mit Mundplatte be
kannt, bei welchem entsprechend der zuerst genannten Lite
raturstelle die Mundplatte ein besonderer und freiliegender
Teil ist, dessen mittlere Öffnung, die profilierte Ausneh
mungen aufweist, von einem rohrförmigen Teil durchsetzt
ist, welcher den eigentlichen Saugerkörper auf der einen
Seite der Mundplatte und einen rohrförmigen Griffabschnitt
auf der anderen Seite der Mundplatte bildet. Der Zusammen
halt wird bei dieser bekannten Ausführung durch ein chemi
sches Klebemittel sowie auch im Zusammenhang mit obener
wähnter Profilierung durch eine mechanische Sperre geschaf
fen. Die Mundplatte kann bei dieser bekannten Ausführung
dekorative Einsätze mit steifen oder flexiblen Eigenschaf
ten, gegebenenfalls auch in Form eines Ringes, erhalten.
Auch dabei liegt aber das Mundplattenmaterial frei, wobei
im übrigen einzelne Einsätze eine stellenweise Verfestigung
herbeiführen, durch welche sich in der Anwendung Druck
stellen im Bereich der Lippenpartie des Kleinkindes ergeben
können.
Aus der CH-PS 3 15 459 ist ein saugerförmiger Lutsch- oder
Beißkörper bekannt, bei welchem der in den Mund einzufüh
rende Körper, die Mundplatte und das ringförmige Griffstück
einteilig aus dem gleichen Material geformt sind. Weil nun
an den eigentlichen Saugerteil einerseits und die Mund
platte sowie das Griffstück andererseits verschiedene Fe
stigkeitsanforderungen gestellt werden, unterliegt ein
solcher Sauger dem Mangel eines Kompromisses hinsichtlich
Formbeständigkeit und Festigkeit der Mundplatte und des
Haltegriffes einerseits und der notwendigen Elastizität des
Saugerkörpers andererseits. Diese bekannten Ausführungen
haben sich daher nicht bewährt, zumal die Mundplatte in
ihrer durchgehend auch im Kern elastischen Ausführung
vielfach keinen Schluckwiderstand darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sauger ge
mäß Oberbegriff des Patentanspruches 1 so auszugestalten,
daß nicht nur bei einfacher Herstellung ein einwandfreier
Zusammenhalt der Teile gewährleistet ist, sondern bei Zu
sammenstellung aus verschiedenen Materialien jeweils mit
einem besonderen, der Festigkeit zugeordneten Zweck eine
erhöhte Anwendungsfreundlichkeit geschaffen wird, die ins
besondere eine schonende Behandlung der Mundpartie des
Kleinkindes gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des An
spruches 1 gelöst.
Durch diese Ausführung kann für den Mundplattenteil das in
der Festigkeit und in besonderen Ausführungen auch gegebe
nenfalls biegsame optimale Material verwendet werden, wobei
aber das Kleinkind nur mit dem hautfreundlichen und weichen
Material des Saugerkörpers in Berührung kommt und dieses
jeweils an in sich geschlossenen Flächen.
Eine biegsame Ausführung des Mundplattenteils ermöglicht
dabei auch eine Korrektur der Saugerform entsprechend der
sich beim Wachsen des Kleinkindes ändernden Kieferform.
Dabei wird zugleich ein vorzüglicher Zusammenhalt der ver
schiedenen Materialien erreicht. Reizungen der Mundpartie
eines Kleinkindes aufgrund erhöhten Druckes werden vermie
den.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den Ansprü
chen 2 bis 7 hervor.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
In der Zeichnung, die schematisiert ausgeführt ist, zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines aus zwei Kompo
nenten hergestellten Saugers im Teilschnitt;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer
anderen Ausführungsform;
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte wei
tere Ausführungsform eines Saugers;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Sauger nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausfüh
rungsform eines Saugers im Schnitt.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugs
zeichen bezeichnet. Die Mundplatte insgesamt wird mit 7
bezeichnet, wobei auch der Ausdruck "Kombinations-Mund
platte" verwendet wird. Diese ist wenigstens teilweise ge
halten in einem Skelett oder auch so bezeichneten Mund
plattenteil 8, der ein inneres Element darstellt.
Der Saugerkörper 1 hat dabei ein Mundstück 2, das insbe
sondere auch kieferorthopädisch geformt sein kann und einen
verjüngenden Saugerschnitt 3 aufweist, der mit einem im
ganzen mit 8 bezeichneten Mundplattenteil vereinigt ist.
Der Saugerkörper 1 besteht aus einem verhältnismäßig wei
chen Material, wie Kautschuk, Silikon-Kautschuk oder einem
entsprechend eingestellten Kunststoff.
Der Mundplattenteil 8 hat einen Halteansatz 5, an welchem
insbesondere verschwenkbar ein beispielsweise ringförmiges
Griffstück 6 angeordnet ist. Die Teile 5, 6 und 8 bestehen
aus einem festeren Material, wie Kunststoff oder Metall,
wobei im Falle von Metall die Biegsamkeit hervorgehoben
wird und im Falle von Kunststoff insbesondere ein Thermo
plast bevorzugt wird.
Der Mundplattenteil 8 bildet mit dem Saugerkörper 1 eine
durch Umspritzen oder Durchspritzen hergestellte, im ganzen
mit 7 bezeichnete Kombinations-Mundplatte.
In Fig. 1 besitzt die Mundplatte 7 einen ovalen geschlos
senen Mundplattenteil 8 als Skelett, der mit dem Material
des Saugerkörpers im Anschluß an den Saugerschaft umspritzt
ist, wobei der geschlossene Mundplattenteil 8 zur Seite des
Saugerkörpers 1 vollständig mit einer Abdeckung 9 versehen
ist. Diese Abdeckung bildet auch den äußeren Rand 10 der
Kombinations-Mundplatte 7, wobei sich das Material des
Saugerkörpers zum Halteansatz 5 abflachend bei 11 auch an
der vom Saugerkörper 1 abgekehrten Seite des Mundplatten
teils 8 erstreckt. Das hat den Vorteil, daß bei Benutzung
eines verhältnismäßig festen Materials für den Mundplat
tenteil 8, der dünn ausgeführt sein kann, eine äußere Um
kleidung aus weicherem Material vorgesehen ist.
Wenn beide Materialien im Zwei-Komponenten-Verfahren aus
Kunststoff gespritzt werden, ergibt sich dabei auch die
Möglichkeit durch Temperaturbeeinflussung, daß beide Mate
rialien im Bereich des Mundplattenteils 8 flächenmäßig
ineinander übergehen.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist das Mundstück 2 hohl
ausgeführt. Der Mundplattenteil 8 hat eine innere Öffnung
12, so daß eine Ausführung als Ernährungssauger einbezogen
wird, wenn im Mundstück 2 eine Öffnung 13 angeordnet ist.
In der gezeigten Ausführung hat der Mundplattenteil 8 um
sein Zentrum herum zusätzliche Öffnungen 14, 15, die beim
Umspritzen des Mundplattenteils 8 vom Material des Sauger
körpers 1 durchsetzt werden, so daß hier eine besonders
feste Verankerung stattfindet.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine flächige Mundplatte 7 mit über
ihrem Bereich angeordneten Öffnungen 36-43. Dabei ist aus
Fig. 3 erkennbar, daß diese Öffnungen auch vom Material des
Saugerkörpers, der den Mundplattenteil 8 vollständig um
kleidet, durchsetzt sind, wobei aber nur eine randweise
Einfassung angeordnet ist. Es verbleiben in diesen Öffnun
gen, wie insbesondere aus Fig. 3 für die Öffnungen 36-39
erkennbar ist, mittlere Durchgänge als Notatmungsöffnungen
bzw. auch zum Abfluß von Speichel oder dergleichen.
Fig. 5 zeigt einen aus Vollmaterial, insbesondere Vollgum
mi, bestehenden Saugerkörper 1 an einem verjüngten Sauger
schaft 3, der in einer völligen Umkleidung 50 eines als
Scheibe 51 ausgeführten flächigen Mundplattenteils 8 vor
gesehen ist. Von der so ausgeführten, insgesamt mit 7 be
zeichneten Mundplatte geht dem Saugerschaft 3 gegenüber
liegend ein Ansatz 52 aus dem Material des Saugerkörpers 1
aus, und an diesem Ansatz ist das Griffstück 53 aus diesem
Material, in Fig. 5 als Ring dargestellt, ausgebildet.
Hierbei kann es sich auch um ein Vollmaterial handeln. Wie
gestrichelt eingezeichnet ist, kann in diesem Griffstück
beispielsweise ein Ring 54 aus festem Material eingebettet
sein, das aber vollständig vom Saugermaterial umschlossen
ist. Das Griffstück eignet sich dabei auch als Beißteil,
insbesondere Beißring.
Praktisch zeigt die Fig. 5 eine zum Mundplattenteil im we
sentlichen symmetrische Ausführung, an der jedoch an einer
Seite am Saugerschaft 3 der Saugerkörper 1, insbesondere in
der kieferorthopädisch günstigen Form, und an der anderen
Seite am Ansatz 52 das Griffstück 53 angeordnet ist. Die
besonders vollständig umschlossene Form wird bevorzugt. Es
wird auch einbezogen, die im ganzen mit 7 bezeichnete
Mundplatte mit Öffnungen zu durchsetzen, wie es im Zusam
menhang mit den Fig. 3 und 4 beschrieben ist.
Als Material kann auch ein anderes geeignetes Elastomere
vorgesehen sein. Wenn als Griffstück auch ein Ring gezeigt
ist, versteht sich, daß hier auch andere Formen von Griff
stücken, wie ein flacher Ansatz, gegebenenfalls auch mit
seitlichen Ausladungen oder Aufwölbungen, vorgesehen sein
können.
Claims (7)
1. Sauger, bestehend aus einem Saugerkörper, einem Mund
plattenteil und einem insbesondere verschwenkbaren
Griffstück, bei welchem der aus festerem Material be
stehende Mundplattenteil wenigstens im Nabenbereich
durch Umgießung mit dem Material des Saugerkörpers
befestigt ist, wobei im Verbindungsbereich die Mund
platte wenigstens teilweise von dem Material des Sau
gerkörpers umgeben und der Mundplattenteil flächig ge
schlossen und als Scheibe, gegebenenfalls mit Durch
gangsöffnungen, ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material des Saugerkörpers (1) als Umhüllung
des Mundplattenteils (8) an der Außenfläche desselben
angeordnet ist und sich dabei auf beiden Seiten des
Mundplattenteils (8) befindet und auch den äußeren
Rand (10) des flächigen Mundplattenteils (8) und damit
eine Mundplatte (7) mit einer Oberfläche aus dem Ma
terial des Saugerkörpers und im Kern aus einem anderen
Material bildet.
2. Sauger nach Anspruch 1, bei welchem der Mundplattenteil
mit Belüftungsöffnungen versehen ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Material des Saugerkörpers (1)
die als Belüftungsöffnungen vorgesehenen Öffnungen (36-
42) an ihren Rändern umschließt und eine mittlere Durch
gangsöffnung freiläßt.
3. Sauger nach Anspruch 1, bei welchem das Material des
Saugerkörpers an der anderen Seite der als Scheibe
ausgeführten Mundplatte ein Griffstück (53) aus glei
chem Material bildet, dadurch gekennzeichnet, daß dieses
Material zwischen Saugerkörper (1) und Griffstück (53)
eine scheibenförmige Einlage in Form des Mundplatten
teils (8) einschließt.
4. Sauger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem als Ring ausgeführten Griffstück (53) eine Einlage
(54) aus festem Material vollständig umschlossen einge
bettet ist.
5. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Saugerkörper (1) aus Silikon-Kautschuk
besteht.
6. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mundplattenteil (8) aus thermopla
stischem Kunststoff besteht.
7. Sauger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mundplattenteil (8) aus einem insbe
sondere biegsamen Material, wie Metall, ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
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DE19833347876 DE3347876A1 (de) | 1983-05-07 | 1983-05-07 | Sauger mit mundplatte |
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DE19833316824 DE3316824A1 (de) | 1983-05-07 | 1983-05-07 | Verfahren zur herstellung eines saugers mit mundplatte und nach diesem verfahren hergestellter sauger |
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DE3347876C2 true DE3347876C2 (de) | 1987-11-26 |
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- 1983-05-07 DE DE19833347876 patent/DE3347876A1/de active Granted
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Also Published As
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Legal Events
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