DE29805537U1 - Spritzgießmaschine - Google Patents

Spritzgießmaschine

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DE29805537U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/1773Means for adjusting or displacing the injection unit into different positions, e.g. for co-operating with different moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

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00856-98 La/jf 26. März 1998
Neue deutsche Gebrauchsmusteranmeldung Anmelder: Engel Maschinenbau Gesellschaft m.b.H. "Spritzgießmaschine"
LORENZ SEIDLER GOSSEL
RA Dipt.-Ing. Hans Karl Gössel - RA Dr. Ina Philipps
RA Dr. Paul B. Schäuble - RA Dr. Siegfried Jackermeier
RA Dipl.-Ipg. Armin Zinnecker - PA Dr.-Ing. Dieter Lauihütte
RA Dr. Reinhard E. Ingen* - RA Philipp Neuwald Widenmayerstraße 23, D-80538 München
Tel. (089) 2901 00, Fax (089) 2901 01 00
eMail: info@tsg-law.de Internet: http://www.lsg-law.de
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Spritzgießmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgießmaschine mit einer Schließeinheit zum Anpressen einer bewegbaren Formaufspannplatte an eine feststehende Formaufspannplatte und mit einer Einspritzeinheit zum Plastifizieren von Kunststoff mittels einer in einem Massezylinder geführten Schnecke und zu dessen Einspritzen durch die feststehende Formaufspannplatte, wobei der Massezylinder um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Spritzeinheit als Ganzes (vgl. DE 25 04 719 A) oder lediglich den Massezylinder (vgl. AT 396 445 B) um eine vertikale Achse verschwenkbar zu machen. Die Verschwenkung erfolgt dabei um eine zentrale Achse, wobei zwischen einem oberen und unteren vertikal ausgerichteten Drehzapfen der Massezylinder verläuft. Eine solche Anordnung ist instabil und muß daher durch seitliche Abstützungen für den Massezylinder ergänzt werden, welche beim Verschwenken des Massezylinders zu lösen sind.
Die Erfindung erreicht demgegenüber eine wesentliche konstruktive Vereinfachung dadurch, daß der zentrale Drehzapfen weggelassen wird und eine der vorgesehenen, symmetrisch angeordneten, seitlichen Abstützungen auch als Drehlager fungiert. Die Einrichtung kann symmetrisch aufgebaut werden, sodaß jede der beiden Abstützungen wahlweise das Drehlager bilden kann.
In der Zeichnung ist Fig. 1 ein Schnitt durch die vertikale Längsmittelebene der Spritzeinrichtung einer Spritzgießmaschine, Fig. 2 eine Draufsicht auf die wesentlichen Teile der Einrichtung nach Fig. 1 bei ausgeschwenktem Massezylinder.
Die in Fig. 1 dargestellte Einspritzeinrichtung weist als wesentliche Teile einen Materialeinfülltrichter 3 und einen Massezylinder 1 auf, in welchem eine Plastifizier- und Dosierschnecke 4 drehbar und längsverschiebbar gelagert ist. Motoren 5, 5' dienen zum Drehen und zum axialen Verschieben der Schnecke 4 im Massezylinder 1. Durch einen Kettenantrieb 6 kann die gesamte Einrichtung auf einer nicht dargestellten Bahn an die Spritzgießform herangeführt und von dieser entfernt werden. Der Massezylinder 1 ist von einem Gehäuse 7 fest umschlossen, welches mittels zweier symmetrisch angeordneter Zapfen 2,
21 am Grundgerüst 8 der Einrichtung befestigt ist. Durch Lösen der Mutter 9 ist es möglich, den Zapfen 2 zu entfernen, wodurch der Massezylinder 1, wie in Fig. 2 dargestellt, um den verbleibenden Zapfen 2' verschwenkt werden kann. Genauso gut wäre es möglich, den Zapfen 2' zu entfernen und den Massezylinder 1 spiegelbildlich zu Fig. 2 mit dem Drehzapfen 2 zu verschwenken. Befindet sich der Massezylinder 1 in der in Fig. 2 dargestellten verschwenkten Stellung, so kann die Schnecke 4 nach hinten abgezogen und ausgewechselt werden. Die vorne an die Schnecke 4 anschließenden Teile, wie Rückströmsperre 10 und Düse 11, können nach Lösen von Schrauben 12 nach vorne abgezogen werden, womit ein rascher Ersatz aller zu ersetzenden Teile möglich ist.

Claims (3)

3 Schutzansprüche:
1. Spritzgießmaschine mit einer Schließeinheit zum Anpressen einer bewegbaren Formaufspannplatte an eine feststehende Formaufspannplatte und mit einer Einspritzeinheit zum Plastifizieren von Kunststoff mittels einer in einem Massezylinder geführten Schnecke und zu dessen Einspritzendurch die feststehende Formaufspannplatte, wobei der Massezylinder um eine vertikale Achse schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Massezylinder (1) um einen seitlich am Massezylinder (1) vorbeiführenden Drehzapfen (2 bzw. 21) schwenkbar gelagert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Arretierung der Schwenkbewegung um den Drehzapfen (2 bzw. 2') eine Arretiereinrichtung vorgesehen ist, welche den Massezylinder (1) auf der dem Drehzapfen (2 bzw. 2') gegenüberliegenden Seite abstützt.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung ebenfalls als Drehzapfen (2') für den Massezylinder (1) ausgebildet ist.
DE29805537U 1997-04-08 1998-03-26 Spritzgießmaschine Expired - Lifetime DE29805537U1 (de)

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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19980702

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20010517

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20040521

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20060411

R071 Expiry of right