DE2847980A1 - Kunststoffspritzgiessmaschine - Google Patents

Kunststoffspritzgiessmaschine

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DE2847980A1 DE19782847980 DE2847980A DE2847980A1 DE 2847980 A1 DE2847980 A1 DE 2847980A1 DE 19782847980 DE19782847980 DE 19782847980 DE 2847980 A DE2847980 A DE 2847980A DE 2847980 A1 DE2847980 A1 DE 2847980A1
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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    • B29C45/10Injection moulding apparatus using moulds or injection units usable in different arrangements or combinations to each other

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kunststoffpritzgieß-
  • maschine entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 Bei einer bekannten Kunststoffspritzgießmaachine vergleichbarer Art ist der Plastifizierzylinder oder der Antriebszylinder der horizontalen,indie Trennfuge arbeitenden Spritzgießeinheit zur Aufnahme des beim Einspritzen des Kunststoffs in die Spritzgießform entstehenden Rückstoßdruckes mittels lösbarer Verbindungselemente mit einem Teil der Sormschließeinheit verbunden (DE-PS 904 463). Dies ist insbesondere der Fall bei im wesentlichen freitragend angeordneten zweiholmigen Spritzgießeinheiten, die mit ihren vorderseitigen Holmenden an dem benachbarten Holm der Formschließeinheit lösbar angeschlossen sind und sich daher bis zu einem gewissen Grade selbsttätig an der Angußöffnung der Spritzgießform zentrieren (DE-AS 1 256 364).
  • Bei einer solchen Zuordnung von Spritzgießeinheit und Formschließeinheit ist die horizontale, in die Trennfuge der Spritzgießform arbeitende Spritzgießeinheit an einer vertikalen Formschließeinheit angeschlossen (DE-AS 1 256 364, Fig. 4 - 6). Bei einer horizontalen Anordnung der Formschließeinheit, die aus spritztechnischen Gründen vielfach unvermeidlich ist, wird dagegen die in die Trennfuge arbeitende Spritzgießeinheit in vertikaler Position angeschlossen (DE-AS 1 256 364, Fig. 2, , DE-PS 1 125 641, Fig. 5). Beide Arten einer Zuordnung erfordern insbesondere bei größeren Spritzgießmaschinen sehr hohe Fabrikräume. So wird z.B. beim drückenden Typ einer Spritzgießmaschine schwerer Ausführung eine Höhe des Raumes bis zu 6 m benötigt. Es ist zwar möglich, eine vertikale Formschließeinheit derart am Maschinenfuß anzuordnen, daß sie sich von der Spritzachse der horizontalen Spritzgießeinheit aus im wesentlichen dem Boden zu erstreckt (DE-PS 1 256 364, Fig. 6). In diesem Falle wird die genannte Raumhöhe jedoch für die vielfach unentbehrliche, in diesem Falle notwendigerweise oben an die Formschließeinheit in vertikaler Position angestellte, quer zur Trennfuge arbeitende Spritzgießeinheit benötigt.
  • Will man zweiholmige Spritzgießeinheiten in horizontaler Position an eine Formschließeinheit anschließen, die z.B.
  • aus spritztechnischen Gründen horizontal angeordnet ist, so ergeben sich andere Anschluß-Probleme. Diese Spritzgießeinheiten müssen nämlich in der Regel derart angeschlossen sein, daß ihre Spritzachse etwa in der Mitte der übereinander liegenden benachbarten Holme der Formschließeinheit liegt. Dies erfordert einen zusätzlichen Aufwand an Befestigungsorganen.
  • Darüberhinaus sind die Holme der Spritzgießeinheit derart an die benachbarten Holme der Formschließeinheit anzuschließen, daß ihre Spritzachse in der Ebene der Trennfuge der Sprit-zgießform liegen. Um dies bei üblichen Spritzgießformen sicherzustellen, wäre es erforderlich, einen Holm der in üblicher Weise angeordneten horizontalen Spritzgießeinheit am benachbarten Holm der Formschließeinheit und den anderen in gleicher Ilöhe liegenden Holm der Sritzgießeinheit außerhalb des Bereich des Spritzgießform, d.h. an der stationären Aufspannplatte anzschljeßen, weil er infolge seines relativ großen Abstandes zum anderen Holm zwangsläufig außerhalb dieses Bereiches zu liegen kommt. Das aufgezeigte Problem könnte dadurch gelöst werden, .daß man die Formschließeinheit verl.;ingert oder die Tiefe der Spritzgießform durch Auffüttern erhöht. Diese Maßnahmen waren jedoch in jedem Falle mit erheblichen Nachteilen verbunden. Ausgehend von den obigen Überlegungen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spritzgießmaschine der eingangs genannten Gattung, die zur Aufstellung relativ geringere Raumhöhen benötigt, so weiterzubilden, daß bei tragbarem technischen Aufwand eine oder zwei Spritzgießeinheiten, die bei horizontaler Anordnung in die Trennfuge der Spritzgießform arbeiten, ohne nennenswerten Montageaufwand bei hoher Eigenstabilisierung und bei verheältnismaßig geringem Raumbedarf in Höhe der Trennebene der Spritzgießform angeschlossen werden kann bzw. werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in die Trennebene arbeitende Spritzgießeinheit(bzw.
  • Spritzgießeinheiten)bei vertikaler Holmebene mit einem der beiden Holme am benachbarten oberen und mit dem anderen Holm am benachbarten unteren Holm der Formschließeinheit etwa in der Trennebene der Spritzgießform anschließbar ist.
  • Bei einer solchen Ausbildung sind die in die Trennfuge arbeitenden horizontalen Spritzgießeinheiten 'hochlcan-t;' an die benachbarten Holme der Formschließeinheit angeschlossen. Für einen freitragenden Anschluß ist dabei infolge der im Abstand übereinander angeordneten Anschlußpunkte der Holme der Spritzgießeinheit eine hohe Tragfähigkeft für deren Last und eine hochgradige Zentrierung erreicht, so daß an der Rückseite der Spritzgießeiiiheit keine oder nur eine relativ geringe Abstiitzung erforderlich ist. Der Raumbedarf einer im obigen Sinne 'hochkant' gestellten Spritzgießeinheit ist darüberhinaus zumindest im rückwärtigen Bereich beringer als bei einer mit horizontaler Holmenebene angeordneten Spritzgießeinheit.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Spritzgießmaschine mit einer in die Trennfuge der Spritzgießform und einer senlcrecht hierzu arbeitenden Spritzgießeinheit in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II - II von Figur 1 bei weggelassener Spritzgießform, Fig. 3 die horizontale Spritzgießeinheit in einer Ansicht aus A von Figur 1, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV - IV von Figur 3, Fig. 5 einen Ausschnitt aus Figur 2 in größerem Maßstab, Fig. 6 die Anordnung'gemäß Fig. 5 aus Richtung B gesehen und Fign.7,8;9,10;11,12 Varianten der Anordnung gemäß den Figuren 5,6 je in einer diesen beiden Figuren entsprechenden Darstellung.
  • Die vierholmige horizontale Formschließeinheit liegt mit einer stationären Aufspannplatte 11 und einer Zylinderpiatte 13 fest auf den Maschinenfuß 10 auf. Die genannten Platten sind über die vier Holme 14, 15, 16, 17 miteinander verbunden und bilden einen starren Rahmen. Auf diesen Helmen ist eine bewegbare Aufspannplatte 12 verschiebbar gelagert. Diese Aufspannplatte 12 ist über eine Kolbenstange 19 mit dem Kolben eines einzigen hydraulischen Schließzylinders 18 verbunden, der vorderseitig durch die Zylinderplatte abgeschlossen und getragen ist. An die Trennfuge a-a der Spritzgießform 48 kann auf jeder Seite eine Spritzgießform bei vertikaler Holmebene (b-b in Figur 3) also 'hochkant' derart angeschlossen sein, daß einer ihrer beiden Holme 21 am benachbarten oberen Holm 14 bzw. 16 und der andere Holm 20 am benachbarten unteren Holm 15 bzw.
  • 17 der Formschließeinheit angeschlossen ist. In Figur 1 ist nur der Anschluß einer solchen 'hochkant' angeordneten Spritzgießeinheit (1) dargestellt.
  • Eine quer zur Trennfuge der Spritzgießform 48 arbeitende horizontale Spritzgießeinheit III ist mit ihren Holmen 20a, 21a in Muffen der stationären Aufspannplatte 11 lösbar angeschlossen und liegt im Grundrißbereich des Maschinenfußes 10.
  • Alle Spritzgießeinheiten I, II, III sind identisch ausgebildet und insoweit miteinander austauschbar. Ihre Trägerbrücke 26 für den Plastifizierzylinder 23 und die Trägerbrücke 27 für die Förderschnecke sind auf den Holmen 20,21 verscliieblich gelagert. In einer der Trägerbrücken ist das hydraulische Antriebssystem für die gemeinsame Bewegung von p.ritzeinheit und Förderschnecke zwecks Aufsetzen des Plastifizierzylinders auf die Spritzgießform in der anderen Trägerbrücke das hydraulische Antriebssystem für eine Relativbewegung zwischen Förderschnecke und Plastifizierzylinder zwecks Binpritzung des plastischen Materials in die Spritzgießform untergebracht (vergl. hierzu DE-OS 2 227 133). Der Schaft 29 der Förderschnecke ist über einen Kupplungskörper 30 mit der Antriebswelle des ölmotors 28 verbunden, der eine Zuleitung 28' und eine Ableitung 28" für das Öl aufweist. Das hydraulische Antriebssystem in der Trägerbrücke 27 ist über die Zuleitung 27' und Ableitung 27", das hydraulische Antriebssystem der anderen Trägerbrücke 26 über die Zuleitung 26' und Ableitung 26" mittels Drucköl steuerbar. An der Spritzeinheit III ist das Einfalloch 32 für das Kunststoffmaterial in den Plastifizierzylinder 22 erkennbar, ebenso das untere Rohrstück 46 für den Zufuhrschacht des nicht dargestellten Beschickungstrichters. U-förmige St-andkufen sind einenends über einen Holmarretierungsbügel 24 und an derenends über Haltekörper 31 mit den Holmen 20,21 verbunden.
  • Bei Ablösung der Spritzgießeinheit 3 gelangen diese Kufen 25 in Auflage auf die Oberfläche des Maschinenfußes 10, so daß die abgelöste Spritzgießeinheit III im stabilen Gleichgewicht auf dem Maschinenfuß aufliegt. Bei der horizontalen, in die rennfuge a-a arbeitenden Spritzgießeinheit I laden die Kufen 25 und der f,teuerkasten 38 mit Haltekörper 39 seitlich aus, wihrend sie bei der Spritzgießeinheit III unterhalb dieser Einheit liegen. In allen Spritzgießeinheiten I, II, III ist der im Einfalloch 32 des Plastifizierzylinders 22 mündende Förderkanalabschnitt 49b gleichartig gestaltet. Er ist durch ein formschlüssig auf den Plastifizierzylinder aufsetzbares Rohrstück 46 gebildet, das Anschlußflächen aufweist, die nach rückwarts gegen die Achse c-c (Fig. 4) dieses Plastifizierzylinders 22 geneigt sind. Der Förderkanalabschnitt 49b ist zur Düse der Spritzgießeinheit hin erweitert (FIg. 4). Im Gegensatz zum Zufuhrschacht des Beschickungstrichters der Spritzgießeinheit II und III, die in ihrem variablen Aufbau dem in der deutschen Patentanmeldung P 28 34 203.2 beschrieben entsprechen wird, bei der 'hochkant' angestellten Spritzgießeinheit I das Kunststoffmaterial über einen horizontalen Zufuhrschacht 37,46 dem Plastifizierzylinder zugeführt, der durch Rchrstücke 37 und 46 gebildet ist, In diesem Zufuhrschacht ist eine rotierbare Förderschnecke 45 angeordnet, die über einen vertikalen Zufuhrschacht 43,44 aus dem Beschickungstrichter 36 gespeist wird.
  • Die Förderschnecke ist an die koaxiale Antriebsachse eines rückseitig am Zufuhrschacht 37,46 angeflanschten Motors 41 angekuppelt. Sie ist im Förderkanal 49 derart exzentrisch angeordnet, daß dieser im oberen Bereich 49a geräumiger ist als im unteren Bereich (Fig. 3). Der vertikale Zufuhrschncit 43, 44 wird durch einen Anschlußstutzen 43 des Rohrstiicke.s 37 und durch ein Rohrstück 44 gebildet, an welches der Beschikkungstrichter 36 angeschlossen ist. Die obere Anschlußfläche dieses bei vertikaler Achse angeordneten Rohrstückes 44 schließt einen Winkel α zur Horizontalen ein.
  • Die Kunststoffspritzgießmaschine kann in verschiedenen Varianten geliefert werden. Ist beim Kunden eine entsprechende Raumhöhe nicht vorhanden und auch nach seinen baulichen Dispositionen nicht zu erwarten, so ist sowohl der obere Holm 21 wie der untere Holm 20 der 'hochkant' angestellten Spritzgießeinheit mit einem Kupplungsstück angeschlossen, das so ausgebildet ist wie in Figur 2 das untere Kupplungsstück Z.
  • Besteht aber beim Kunden die Möglichkeit des Anschlusses einer in die Trennebene arbeitenden vertikalen .Spritzgießeinheit II, so ist das Kupplungsstück X für den oberen Holm der hochkant angestellten Spritzgießeinheit so ausgebildet wie aus Figur 2 ersichtlich. Bei diesem Kupplungsstück X, das in den Figuren 5 und 6 in größerem Maßstab dargestellt ist, sind rechtwinklig zueinander stehende Anschlußmuffen 51 vorgesellell, die den oberen Holm 21 der Spritzgießeinheit 1 und den benachbarten Holm 20b der vertikalen Spritzgießeinheit II aufnehmen.
  • Der andere lIolm 21b der vertikalen Spritzgießeinheit ist mit Hilfe eines Kupplungsstückes Z mit dem zugehörigen Holm 16 der Formschließeinheit verbunden. falls jedoch auch auf der der Spritzgießeinheit I gegenüberliegenden Seite eine 'hochkant' gestellte Spritzgießeinheit angeschlossen werden soll, wird auch dort anstelle des Kupplungsstückes Z ein Doppelkupplungsstück vom Typ X verwendet.
  • Wie aus den Figuren 5 und 6 ersichtlich, weist das Kupplungsstück X ein hülsenförmiges Lagerteil 50 auf, das die beiden rechtwinklig zueinanderstehenden Anschlußmuffen 51 miteinallder verbindet und den Holm 14 der Formschließeinheit umschließt.
  • Die Belastbarkeit des Kupplungsstückes ist durch eine Verstrkungsrippe 54 zwischen den Anschlußmuffen 51 wesentlich erhöht.
  • Ein das Ijagerteil 50 radial durchdringender Arretierstift r)f greift am Mantel des itolmes 14 an und liegt rückseitig am Gewindebolzen 55 an, der mit einem Innengewinde der Verstärkungsrippe 51F im Eingriff steht.
  • Der Holm 21 bzw. 20b ist in der Anschlußmuffe 51 durch einen Gewindestift gesichert, der über eine Bohrung 57 am Mantel des zu arretierenden Holmers angreift.
  • In den Varianten der Kupplungsstücke sind Bauteile.gleieher Funktion je mit gleichem Bezugszeichen versehen. Die Bautcile im Beispiel der Figuren 7 und 8 sind durch Anfügung eines a, die Bauteile im Beispiel der Figuren 9 und 10 durch Anfügung eines b und die Bauteile im Beispiel der Figuren 11 ünd 12 durch Anfügung eines c gekennzeichnet. Für das Beispiel der Figuren 7 und 8 ist charakteristisch, daß das Lagerteil 50a ein gekrümmtes Formstück ist, das den Mantel des Holmers 14 nur etwa zur Hälfte umschließt. Das Kupplungsstück ist dadurch mit dem Holm 14 verspannt, daß ein diesen Holm hintergreifendes Sperrelement 59a mit dem Lagerteil 50a mittels Schraubenbolzen 58a verschraubt ist und sich mit diesem zu einer den Holm 14 umschließenden Hülse ergänzt.
  • Im Ausführungsbeispiel der Figuren 9 und 10 ist der Holm 14 von Lagerteil 50b nur etwa zur Hälfte umschlossen und mit hilfe eines Sperrelementes 59b gesichert, das den Holm 14 hintergreift und mit diesem verspannt ist. Zusätzliche Verstärkunsrippen 60b erhöhen die Belastbarkeit des Kupplungsstückes.
  • Im Ausführungsbeispiel der Figuren 11 und 12 arbeiten zwei Sperrelemente 59c mit dem Lagerteil 50c zur Befestigung des Kupplungsstückes am Holm 14 zusainmen. Die winklige Verstärkungsrippe 54c ist durch eine Rippe 60c verstärkt.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Kunststoffspritzgießmaschine mit einer vierholmigen, iorizontalen Formschließeinheit und einer an deren statioharem Formträger anschließbaren, quer zur Trennfuge der Spritzgießform arbeitenden Spritzgießeinheit sowie wenigstens einer an die holme der Formschließeinheit anschließbaren, bei etwa horizontaler Spritzachse in die Trennfuge arbeitenden, zweiholmigen Spritzgießeinheit, die eine auf ihren beiden helmen versohiebbar gelagerte Trägerbrücke für den Piastifizierzylinder und einen etwa quer zur Ebene ihrer floimc (Holmebene) verlaufenden, in den Plastifizierzylinder mündenden Zufuhrschacht für das Kunststoffmaterial aufweist, d a d u r c h g e k e n nzeichnet, daß die in die Trennebene (a-a in Figur 1) arbeitende Spritzgießeinheit bei vertikaler liolmebene (b-b in Ii gur 3) mit einem der beiden holme (21) am benachbarten oberen (14) und mit dem anderen holm (S'0) am benachbarten unteren holm (15) der Formachließeinheit etwa in der Trennebene (a-a) der Spritzgießform (4E3) anschließbar ist.
  2. 2. Kunststoffspritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch E ekennzeichnet, daß in dem in den Plastifizierzylinder (22) mündenden, horizontalen Zufuhrschacht (37, 46) eine rotierbare Förderschnecke (45) angeordnet und diese über einen vertikalen Zufuhrschacht (43,44) aus dem-Granulatbehälter gespeist ist.
  3. 3. Kunststoffspritzgießmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine solche exzentrische Anordnung der Förderschnecke (45) im zylindrischen Zufuhrschacht (37, daß der die Förderschnecke (45) umschließende Förderkanal (49) im oberen Bereich (49a) geräumiger ist als im unteren Bereich.
  4. 4. Kunststoffspritzgießmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke an die koaxiale Abtriebsachse eines rückseitig am Zufuhrschacht (37,46) angeflanschten Motors () ) angekuppelt ist.
  5. 5. Kunststoffspritzgießmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhrschacht (37,46) aus zwei Rohrstücken (37;46) zusammengesetzt ist, von welchem das auf dem Plastifizierzylinder (22) formschlüssig aufsetzbare Rohrstück (4G) Anschlußflcichen aufweist, die nach rückwärts gegen die Achse (c-c) in Figur 4) des Flastifizierzylinders (22) geneigt sind und daß der durch dieses Rohrstück (46) gebildete Förderkanalabschnitt (49b) zur Düse der Spritzgießeinheit hin erweitert ist.
  6. 6. Kunststoffspritzgießmaschine nach einem der vorhergehenden ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Zufuhrschacht (43,44) durch einen Anschlußstutzen (43) des Iiorizontalen Zufuhrachachtes (37,46) und ein Rohrstück (44) gebildet ist, dessen obere Anschluß fläche für den Beschickungstrichter (36) einen Winkel Ca) ) zur llorizontalen einschließt.
  7. 7. Kunststoffspritzgi eßmaschine nach einem der vorhergew henden nnrüch, dadurch gekennzeichnet, daß der obere holm (21) der horizontalen, in die Trennebene der Spritzgießform arbeitenden Spritzgießeinheit(I)mit IIilfe eines Kupplungsstückes (X) an den oberen Holm (14) der Formschließeinheit anschließbar ist, daS wenigstens ein den Ifolm (14) umgreifendes Lagerteil (50) und zwei rechtwinklig zueinander stehende Anschlußmuffen (51) aufweist, von welchen die vertikale Anschlußmuffe den Holm (20b) einer vertikalen Spritzgießeinheit aufnimmt (Fig. 2).
  8. 8. Kunststoffspritzgießmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer gekrümmten Lagerfläche am Mantel des Holmers (14) anliegende Lagerteil (50) durch wenigstens ein den Holm (14) hintergreifendes Sperrelement (59) in seiner Lagerposition gesichert ist (Figuren 7, 8; 9, 10; 11,12).
  9. 9. Kunststoffspritzgießmaschine nach einem der vorhergehenden AnsprücEt, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Holm (20) der horizontalen, in die Trennfuge (a-a) arbeitenden Spritzgießeinheit (I) mittels eines Kupplungsstückes (Z) an den unteren Holm (15) der Formschließeinheit anschließbar ist, das eine einzige Anschlußmuffe aufweist.
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