DE29805525U1 - Ankermatten mit Stahlblechprofilen - Google Patents

Ankermatten mit Stahlblechprofilen

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DE29805525U1
DE29805525U1 DE29805525U DE29805525U DE29805525U1 DE 29805525 U1 DE29805525 U1 DE 29805525U1 DE 29805525 U DE29805525 U DE 29805525U DE 29805525 U DE29805525 U DE 29805525U DE 29805525 U1 DE29805525 U1 DE 29805525U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/15Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
    • E21D11/152Laggings made of grids or nettings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geology (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

PALGEN, SCHUMACHERS'KTUIN-'
DÜSSELDORF ESSEN PATENTANWÄLTE
98 043 NI/pr &egr; s s &egr; &ngr; , den 24. März 1998
DMT-GESELLSCHAFT FÜR FORSCHUNG UND PRÜFUNG MBH Franz-Fischer-Weg 61
D - 45307 Essen
Ankermatten mit Stahlblechprofilen
Die Erfindung betrifft Ankermatten mit, insbesondere W-förmigen, Stahlblechprofilen (W-Strips) zur Verzugsverstärkung. Es ist aus dem Steinkohlenbergbau in Australien, Großbritannien und den USA bekannt, Ankermatten durch leichte W-förmige Stahlblechprofile, sogenannte W-Strips, zu verstärken. Diese Ankermattenverstarkung wird ausschließlich in Rechteckstrecken vorgenommen. Dabei werden die W-Strips mit Stempeln gegen die Ankermatten gedrückt und angeankert. Danach können die Stempel entfernt werden. Eine derartige Arbeitsweise ist in Bogenstrecken und Grubenräumen mit großen Querschnitten nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstärkung von Ankermatten mit W-Strips in Bogenstrecken und Großbauwerken auf einfache Art und Weise zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
D-40239 DÜSSELDORF MULVANYSTRASSE 2 ■ TELEFON 49 / 211 / 96 145 - 0 ■ TELEFAX 49 / 211 / 96 145 - 20
D-45133 ESSEN FRÜHLINGSTRASSE 43 A TELEFON 49 / 201 / 84 230 - 0 TELEFAX 49 /201/84 230 - 20
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Weiterbildungen erfolgen gemäß den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß erfolgt die Befestigung der W-Strips an der Ankermatte schon während der Fertigung. Dadurch wird das Verlegen der Ankermatten mit W-Strips zur Verzugsverstärkung in einem Arbeitsgang ermöglicht. Die W-Strips müssen nicht gesondert fixiert werden. Die Befestigung der W-Strips an den Ankermatten kann prinzipiell durch alle bekannten Befestigungsarten erfolgen. Bevorzugt ist die Befestigung der W-Strips durch Anschweißen an den Verzugdrähten der Ankermatte. Alternativ können die W-Strips durch Stanzverbindungen an der Ankermatte befestigt und so vormontiert werden.
Die so vorgefertigten Verzugmatten sind für den Einsatz in hochbeanspruchten Strecken mit Ankerausbau vorgesehen. Die einzelnen Ankermatten können mit ein oder zwei W-Strips versehen werden. Aufgrund von Ankerausbaudimensionierungsberechnungen ergibt sich das Schema zum Befestigen der verstärkten Verzugmatten an der Ausbruchfläche. Die Abstände der Ankerbohrungen, die - wie üblich-, in den W-Strips vorgesehen sind, und die Breite der Ankermatten werden entsprechend diesem Ankerschema in Streckenumfangsrichtung vorgegeben. Die Abstände der W-Strips und die Ankermattenlänge in Streckenlängsrichtung werden durch den vorgegebenen Ankerreihenabstand bestimmt.
Die Ankermatten werden derart geankert, daß die W-Strips so ausgerichtet sind, daß sie in Streckenumfangsrichtung miteinander durch Überlappung von vorstehenden Streifenteilen mit dem Ende der vorher geankerten Verzugmatte im Überlappungsbereich mit Ankern verbunden werden. Bis zum Anankern der Anschlußmatte wird die neu zu montierende Matte mit zwei Haken gehalten. Gemäß der Erfindung sind aus diesem Grund die W-Strips an den Ankermatten derart angeordnet, daß auf einer Seite der Ankermatten ein Streifen der W-Strips über den Rand der Ankermatte hinausreicht.
Die Verbindung der Ankermatten in Streckenlängsrichtung erfolgt auf an sich bekannte Weise entweder durch Überlappung eines sickenförraigen Mattenendes mit dem Anfang der nächsten anzubringenden Ankermatte und Einschieben eines Rundstahlstabes in die Sicke oder einer andersartigen kraftschlüssigen Verbindung (z. B. Knoten).
Die vorgenannten, sowie die beanspruchten und in dem Ausführungsbeispiel beschriebenen, erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile unterliegen hinsichtlich ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so daß die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der - beispielhaft - eine bevorzugte Ausführungsform der Ankermatten dargestellt ist.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 drei erfindungsgemäße Ankermatten in perspektivischer Darstellung und in
Fig. 2 ein Verlegungsschema der erfindungsgemäßen Ankermatten.
Aus der Figur 1 geht hervor, daß an Ankermatten 1, 5 und 6 jeweils zwei W-Strips 2 derart befestigt sind, daß ein Streifen 8 des W-Strip 2 über die Ankermatten 1, 5 und 6 hinausreicht. Diese Streifen 8 weisen jeweils ein Langloch 9 auf. Die Ankermatten 1 und 6 sind derart nebeneinander angeordnet, daß die W-Strips 2 einen Überlappungsbereich 7 in Streckenumfangsrichtung U ausbilden.
Die Ankermatten 1, 5 und 6 weisen an einem Ende jeweils eine kantenparallele Sicke 3 für die Verbindung in Streckenlängsrichtung S auf. Die Sicke 3 der Ankermatte 1 überlappt mit dem Mattenende der Ankermatte 5. Zur Sicherung dieser Verbindung wird durch die Sicke 3 der Ankermatte 1 ein längliches Versteifungselement in Form eines Rundstahlstabes 4 geschoben.
Die Ankermatten 1, 5 und 6 bestehen aus Verzugdrähten 10 und 11, die eine Gitterstruktur bilden. Zur besseren Fixierung der Ankermatten 1, 5 und 6 sind Haken 12 angebracht, die in die jeweils nächste zu montierende Ankermatte eingehängt werden können.
In der Figur 2 ist das Verlegungsschema erfindungsgemäß verstärkter Ankermatten 20, 21 und 22 in einer Bogenstrecke dargestellt. Die Montage der Ankermatten beginnt in der Streckenmitte (Firste). In der Firste wird zuerst eine Mittelmatte 20 angeankert, die keine vorstehenden W-Strips aufweist. Anschließend werden die Verzugsegmente auf beiden Seiten gleichmäßig von oben nach unten angeankert. Dies ermöglicht eine frühzeitige Sicherung gegen Steinfall. An der Mittelmatte 20 werden nach links und rechts jeweils die Ankermatten 21 und 22 mit den vorstehenden W-Strips-Streifen 8, die mit den W-Strips 24 der Mittelmatte 20 überlappen, angeankert. Für diese Verlegungsanordnung stehen die Streifen 8 der W-Strips 24 an den Ankermatten 21 und 22 links bzw. rechts über. In den Überlappungsbereichen 7 der Ankermatten 20 und 21 bzw. 22 sind Anker 23 angedeutet. Zur besseren Fixierung der jeweils nächsten anzuhängenden Ankermatte sind Haken 12 vorgesehen, die so angebracht sind, daß die Ankerbohrungen in den Anschlußbereichen zwangsläufig übereinander liegen.
• · ·· · »ti
Bezugs zeichenli-S te
1 Ankermatte
2 W-Strips
3 Sicke
4 Rundstahlstab
5 Ankermatte
6 Ankermatte
7 Überlappungsbereich
8 Streifen
9 Langloch
10 Verzugdrähte
11 Verzugdrähte
12 Haken
20 Mittelmatte
21 Ankermatte
22 Ankermatte 2 3 Anker
24 W-Strips
U Streckenumfangsrichtung
S Streckenlängsrichtung

Claims (7)

PALGEN, SCHUMACHER &'KLUIlSf DÜSSELDORF ESSEN PATENTANWÄLTE '&khgr; : 98 043 Nl/pr essen, den 24. März 1998 DMT-GESELLSCHAFT FÜR FORSCHUNG UND PRÜFUNG MBH Franz-Fischer-Weg 61 D - 45307 Essen Schutzansprüche:
1. Ankermatten mit, insbesondere W-förmigen, Metallprofilen wie Stahlblechprofilen, (W-Strips) zur Verzügverstärkung,
dadurch gekennzeichnet,* daß
die W-Strips (2) an den noch nicht verlegten Ankermatten (1, 5, 6) befestigt sind.
2. Ankermatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die W-Strips (2) durch Schweißpunkte an den Verzugdrahten (10, 11) der Ankermatten (1, 5, 6) befestigt s ind.
3. Ankermatten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die W-Strips (2) durch Stanzverbindungen an den Ankerraatten (1, 5, 6) befestigt sind.
4. Ankermatten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die W-Strips (2) derart an den Ankermatten (1, 5, 6) angeordnet sind, daß Verbindungs-
D-40239 DÜSSELDORF MULVANYSTRASSE 2 · TELEFON 49 / 211 / 96 145 - 0 TELEFAX 49 / 211 / 96 145 - 20 D45133 ESSEN FRÜHLINGSTRASSE 43 A TELEFON 49 / 201 / 84 230 - 0 TELEFAX 49 / 201 / 84 230 - 20
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bereiche (Streifen 8) der W-Strips (2) über die Ankermatten (1, 5, 6) hinausreichen.
5. Ankermatten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Ankermatten (1, 5, 6) hinausreichenden Streifen (8) Langlöcher (9) aufweisen.
6. Ankermatten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankermatten (1, 5, 6) in Strekkenlängsrichtung (S) an einem Ende eine Sicke (3) als kraftschlüssige Verbindung aufweisen.
7. Ankerraatten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ankermatten (1, 5, 6) Haken
(12) als Montagehilfe in Streckenumfangsrichtung vorgesehen sind.
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WO2011098747A3 (en) * 2010-02-11 2012-04-05 Charles Philip Richardson Structural reinforcement device
CN111779502A (zh) * 2020-07-20 2020-10-16 中铁第四勘察设计院集团有限公司 一种隧道隔震结构及施工工艺

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GB2280917A (en) * 1993-08-12 1995-02-15 Carrington Weldgrip Ltd Clip for tunnel lining

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