DE29804676U1 - Einrichtung zum Neuverzahnen, Nachschärfen und Abkanten von Metallkreissägeblättern, insbesondere in einer Aufspannung - Google Patents

Einrichtung zum Neuverzahnen, Nachschärfen und Abkanten von Metallkreissägeblättern, insbesondere in einer Aufspannung

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Description

DE1257RÖ01
Einrichtung zum Neuverzahnen, Nachs*cliärfen"*uncf Abk'ant'en von Metallkreissägeblättern, insbesondere in einer Aufspannung 5
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Neuverzahnen, Nachschärfen und Abkanten von Metallkreissägeblättern, insbesondere in einer Aufspannung, mit einer rotierenden Schleifscheibe, die entlang einer Schleifachse relativ zu der Randkontur des Metallkreissägeblattes verschiebbar ist, wobei das Metallkreissägeblatt auf einer um 90° zu der Schleifachse der Schleifscheibe versetzten Bearbeitungsachse relativ zum Schleifscheibenmittelpunkt nach oben und unten verschiebbar ist und wobei zum Schleifen der Zahnform das Metallkreissägeblatt symmetrisch zum Schleifscheibenmittelpunkt positioniert ist, während zum Abkanten das Metallkreissägeblatt in einer oberen bzw. einer unteren Stellung einstellbar ist.
0 Prinzipiell gilt für alle Metallkreissägeblätter für die Metallbearbeitung, unabhängig von der Zahnform, wie beispielsweise einer Bogen- oder Winkelzahnform entsprechend DIN 1840, daß alle Zähne gleich hoch stehen oder jeder zweite Zahn als Vorschneider um einen variablen Betrag höher geschliffen ist.
Bei letzterer Variante wird der Vorschneider beidseitig mit einer 45° Abkantung versehen. Bei gleich hohen Zähnen wird jeder Zahn entsprechend DIN 1840 wechselseitig mit einer 45° Abkantung versehen.
Für das Schneidverhalten eines jeden Metallkreissägeblattes ist von höchster Wichtigkeit, daß die Abkantung mit einem gleichen Winkel und einer gleichen Fasenbreite erfolgt, so daß die Symmetrie der Zahnform gewährleistet ist.
Es sind verschiedenste Maschinenformen bekannt. Es gibt reine Zahnformschleifmaschinen, mit denen nur die gewünschte Zahnform erzeugt wird. Weiterhin gibt es Abkantmaschinen, mit denen die beid- und wechselseitige Abkantung der Zähne an einem vorher formgeschliffenen Metallkreissägeblatt angebracht wird.
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Außerdem gibt es Maschinen, mit denen in einer Aufspannung des Metallkreissägeblattes zuerst die Zahnform und anschließend die Abkantung geschliffen wird.
Bei allen Maschinen, die eine Abkantung erzeugen, besteht das Problem, entweder die Schleifscheibe zum Metallkreissägeblatt oder das Metallkreissägeblatt zur Schleifscheibe in eine genaue symmetrische Position zu bringen.
Dies ist nicht ohne aufwendige Meß- und Einstellmethoden möglieh, wobei Aufspannfehler des Metallkreissägeblattes kaum vermeidbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Neuverzahnen, Nachschärfen und Abkanten von Metallkreis-Sägeblättern, insbesondere in einer Aufspannung, mit einer rotierenden Schleifscheibe, die entlang einer Schleifachse relativ zu der Randkontur des Metallkreissägeblattes verschiebbar ist, wobei das Metallkreissägeblatt auf einer um 90° zu der Schleifachse der Schleifscheibe versetzten Bearbeitungsachse relativ zum Schleifscheibenmittelpunkt nach oben und unten verschiebbar ist und wobei zum Schleifen der Zahnform das Metallkreissägeblatt symmetrisch zum Schleifscheibenmittelpunkt positioniert ist, während zum Abkanten das Metallkreissägeblatt in einer oberen bzw. einer unteren Stellung einstellbar ist, zu schaffen, mit der im Schleifergebnis eine gleiche Fasenbreite der Abkantung beidseitig oder wechselseitig am Sägezahn ausbildbar ist und wobei kein individueller Meßvorgang der Dicke des Metallkreissägeblattes erforderlich ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an einer Einstellvorrichtung zum Einstellen des Metallkreissägeblattes in einer unteren Stellung und einer oberen Stellung jeweils ein unterer und ein oberer Kontaktgeber angeordnet sind, wo-0 bei der obere und der untere Kontaktgeber symmetrisch zum
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: Schleifscheibenmittelpunkt der Schleifscheibe vertikal verstellbar und über dem abzukantenden Randbereich des Metallkreissägeblattes angeordnet sind.
Hierbei können die Kontaktgeber als Initiatoren, Sensoren, Lichtschranken oder als elektrische oder elektronische Schaltkontakte ausgebildet sein.
Vorteilhaft ist es, daß die Lage des Metallkreissägeblattes in seiner unteren Stellung oder seiner oberen Stellung zum unteren oder oberen Kontaktgeber durch ein Signal angezeigt ist.
Das Signal kann ein akustisches, lichttechnisches, elektrisches oder elektronisches Signal sein.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist es möglich, eine hohe Genauigkeit der Einstellung des Metallkreissägeblattes in der gewünschten unteren und oberen Stellung zu erreichen. Die Einstellung erfolgt in Abhängigkeit von den technologischen Bedingungen, so daß eine gleiche Fasenbreite der Abkantungen bei allen Zähnen erreicht wird.
Eine bevorz&mgr;gte Ausbildung der Einrichtung besteht darin, daß die Einstellvorrichtung zum Einstellen des Metallkreissäge-0 blattes in einer unteren Stellung oder einer oberen Stellung einen unteren Träger und einen oberen Träger aufweist, wobei von der durch den Schleifscheibenmittelpunkt der Schleifscheibe gehenden Schleifachse der untere Träger sich vertikal nach unten und der obere Träger sich vertikal nach oben er-5 streckt und die Träger den Bereich der unteren bzw. der oberen Stellung des Metallkreissägeblattes einschließen, wobei in dem Bereich der Stellungen in den Trägern symmetrisch zum Schleifscheibenmittelpunkt jeweils eine vertikale Führungsnut angeordnet ist und beide Führungsnuten parallel zur Bearbeitungsachse des Metallkreissägeblattes verlaufen und wobei gleitend in jeder Führungsnut ein Führungsstück angeordnet
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ist, das seitlich in Richtung des Metallkreissägeblattes aus der Führungsnut hinaus ragt, so daß sein vorderer Bereich über den mit Zähnen und zum Anbringen der Abkantungen vorgesehenen Rand des Metallkreissägeblattes ragt, wobei in dem vorderen Bereich des Führungsstückes in Richtung des Metallkreissägeblattes jeweils einer der Kontaktgeber angeordnet ist.
Zur Erzielung einer genauen Einstellung ist es zweckmäßig, daß an mindestens einer Führungsnut eine Skala angeordnet ist, wobei auf der Skala der Durchmesserbereich der zum Einsatz kommenden Schleifscheibe zur Einstellung der unteren Stellung bzw. der oberen Stellung des Metallkreissägeblattes für die Abkantung angegeben ist.
Hierbei kann außerdem auf der Skala am jeweiligen Durchmesser der Schleifscheibe der Dickenbereich der abzukantenden Metallkreissägeblätter aufgetragen sein.
Vorteilhafterweise ist die symmetrische Einstellung des unteren und oberen Kontaktgebers über eine gemeinsame Führungsspindel durchführbar, wobei die Führungsspindel an dem vertikalen unteren und oberen Träger der Einstellvorrichtung um ihre Längsachse drehbar gelagert ist und wobei an den gegenüberliegenden Enden der Führungsspindel ein Rechtsgewinde und ein Linksgewinde angeordnet sind, auf denen das untere und obere Führungsstück mit den Kontaktgebern gemeinsam symmetrisch zu dem Schleifscheibenmittelpunkt der Schleifscheibe verschiebbar sind.
Zur Vermeidung von Beschädigungen an den Kontaktgebern kann jeder Kontaktgeber an seinem Führungsstück mit einem Schiebestück federnd gelagert sein.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß der untere und 0 obere Kontaktgeber zum Schleifscheibenmittelpunkt der Schleifscheibe über eine elektronische Steuerung symmetrisch einstellbar ist.
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Die elektronische Steuerung kann ein Bestandteil der Maschine sein, in der die Einrichtung eingesetzt ist, wobei die elektronische Steuerung eine CNC-Steuerung ist.
Vorzugsweise ist die Einstellvorrichtung fest auf der Außenhülse einer Schleifspindel, die die Schleifscheibe trägt, angeordnet .
Zweckmäßig ist es, wenn die Einstellvorrichtung eine vertikale Schwenkachse aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, die Einstellvorrichtung während des Schleifens der Zähne aus dem Schleifraum herauszuschwenken, während beim Schleifen der Abkantungen die Einstellvorrichtung die Arbeitsstellung einnimmt .
0 Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht der Einrichtung zum Neuverzahnen,
Neuschärfen und Abkanten von Metallkreissägeblättern, 25
Fig. 2 die Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 1.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Einrichtung ist eine Schleifscheibe 1 auf einer Schleifspindel 2 fest eingespannt.
Die Schleifscheibe 1 ist entlang einer Schleifachse A, die durch den Schleifscheibenmittelpunkt C verläuft, zwischen einer Ruhestellung D und einer Arbeitsstellung E verschiebbar. Die Verschiebung verläuft dabei relativ zu der Randkontür eines zu bearbeitenden Metallkreissägeblattes 4, wie es in der Fig. 1 mit seinem Randbereich in einer mittleren Stellung I, einer unteren Stellung II sowie einer oberen Stellung III schematisch gezeigt ist.
Das Metallkreissägeblatt 4 ist entlang einer um 90° zu der
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Schleifachse A der Schleifscheibe 1 versetzt angeordneten Bearbeitungsachse B verschiebbar. Die Verschiebung erfolgt relativ zum Schleifscheibenmittelpunkt C nach oben und unten. Die Bearbeitungsachse B bildet gleichzeitig die Mittelachse der nicht dargestellten Aufspannvorrichtung des Metallkreis-Sägeblattes 4.
Dabei ist die mittlere Stellung des Metallkreissägeblattes 4 auf der Schleifachse A symmetrisch zum Schleifscheibenmittelpunkt C angeordnet.
Von der mittleren Stellung I des Metallkreissägeblattes 4 wird bei der Arbeitsstellung E der Schleifscheibe 1 die Zahnform der Zähne 5 des Metallkreissägeblattes 4 geschliffen. Hierzu ist das Metallkreissägeblatt 4 über eine Skala 13 an der Einrichtung symmetrisch zu dem Schleifscheibenmittelpunkt C positioniert. Die entsprechende Kreisteilbewegung zum Neuverzahnen oder Nachschärfen des Metallkreissägeblattes 4 erfolgt in üblicher Weise. Von der mittleren Stellung I ist das mit Zähnen 5 versehene Metallkreissägeblatt 4 um einen gleichen Abstand nach unten in die untere Stellung II oder nach oben in die obere Stellung III zu verschieben.
Vorzugsweise werden zuerst in der unteren Stellung II und anschließend in der oberen Stellung III die Abkantungen 6 in 0 einem vorbestimmten Winkel &agr; an die Zähne 5 des Metallkreissägeblattes 4 angeschliffen. Entsprechend DIN 1840 beträgt der Winkel &agr; 45°. Die Zähne 5 können beidseitig oder wechselseitig mit der Abkantung 6 versehen sein. In der Fig. 1 ist die Schleifscheibe 1 in der Arbeitsstellung E beim Schleifen der Zahnform der Zähne 5 in der mittleren Stellung I des Metallkreissägeblattes 4 und der Abkantungen 6 in der unteren und oberen Stellung II; III des Metallkreissägeblattes 4 schematisch dargestellt. Dabei wird natürlich nur ein Arbeitsgang durchgeführt.
Mit der Einrichtung ist es möglich, ein Metallkreissägeblatt 4 mit einer Einspannung fertig zu schleifen. Dazu wird das
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Metallkreissägeblatt 4 nach dem Schleifen der Zähne 5 unverzüglich in die untere Stellung II und anschließend in die obere Stellung III verschoben und die Abkantung 6 angeschliffen.
Es ist aber auch möglich, Metallkreissägeblätter 4, die bereits Zähne 5 mit der gewünschten Zahnform aufweisen, erneut einzuspannen und anschließend die Abkantungen 6 anzuschleifen.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist auf einer Außenhülse 3 der Schleifspindel 2 eine Einstellvorrichtung 7 angeordnet. Die Einstellvorrichtung 7 ist hinter der Schleifscheibe l angeordnet, die auf dem vorderen Ende der Schleifspindel 2 befestigt ist.
Die Einstellvorrichtung 7 weist einen unteren Träger 8 und einen oberen Träger 9 auf. Von der durch den Schleifscheibenmittelpunkt C gehenden Schleifachse A erstreckt sich der untere Träger 8 vertikal nach unten und der obere Träger 9 vertikal nach oben. Die Träger 8; 9 enden im Bereich der unteren bzw. der oberen Stellung II; III des Metallkreissägeblattes 4.
In dem Bereich der Stellungen II,- III ist in den Trägern 8; 9 0 symmetrisch zum Schleifscheibenmittelpunkt C jeweils eine vertikale Führungsnut 10 angeordnet. Die Führungsnuten 10 verlaufen parallel zur Bearbeitungsachse B des Metallkreissägeblattes 4 .
Ein Führungsstück 11 ist gleitend in jeder der beiden Führungsnuten 10 angeordnet. Jedes Führungsstück 11 ragt seitlich in Richtung des Metallkreissägeblattes 4 aus der Führungsnut 10 hinaus, so daß sein vorderer Bereich über den mit Zähnen 5 versehenen Rand des Metallkreissägeblattes 4 ragt.
In dem vorderen Bereich des FührungsStückes 11 ist jeweils ein Kontaktgeber 12 angeordnet. Die Kontaktgeber 12 können
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unterschiedlich ausgebildet sein. Es ist möglich, wie in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigt, die Kontaktgeber 12 als Initiatoren auszubilden. Es ist aber auch möglich, Sensoren, Lichtschranken oder direkte Schaltkontakte vorzusehen.
Mittels der Kontaktgeber 12 der Einstellvorrichtung 7 ist das Metallkreissageblatt 4 jeweils in die gewünschte untere Stellung II oder die gewünschte obere Stellung III mit der für das Schleifen von Abkantungen 6 erforderlichen Genauigkeit einzustellen. Hierzu ist seitlich an der Führungsnut 10, vorzugsweise an der Führungsnut 10 im oberen Träger 9, eine Skala 13 angeordnet. Auf der Skala 13 sind die Durchmesser der Schleifscheiben 1, die zum Einsatz kommen können, aufgetragen. In der Fig. 1 sind auf der Skala 13 die Durchmesser der Schleifscheibe 1 von 12 0 mm bis 200 mm angegeben. Außerdem erfolgt die Einstellung des Kontaktgebers 12 in Abhängigkeit . von der Dicke des zu schleifenden Metallkreissageblattes 4. Auf der Skala 13 sind hierfür drei Unterteilungen im Bereich des angegebenen Durchmessers der Schleifscheibe 1 angegeben.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, erfolgt die Einstellung der Kontaktgeber 12 über eine gemeinsame Führungsspindel 14. Die Führungsspindel 14 ist an dem vertikalen unteren und oberen Träger 8; 9 der Einstellvorrichtung 7 drehbar gelagert. Auf der Führungsspindel 14 befindet sich an ihrem gegenüberliegenden Ende ein Rechts- und ein Linksgewinde, mit dem die auf der Führungsspindel 14 angeordneten Führungsstücke 11 anhand der Skala 13 einstellbar sind.
Auf diese Weise sind die Kontaktgeber 12 symmetrisch zum Schleifscheibenmittelpunkt C einstellbar.
Wenn an dem Metallkreissageblatt 4 die Abkantung 6 angeschliffen werden soll, wird die Höhenverstellung des Metallkreissägeblattes 4 in die untere Stellung II oder in die obere Stellung III in der Form vorgenommen, daß das Metallkreissägeblatt 4 soweit an einen der Kontaktgeber 12 heran-
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gefahren wird, bis dieser das Erreichen der Position signalisiert. Das Signal kann akustisch, elektrisch oder lichttechnisch ausgewertet werden.
Die Einstellvorrichtung 7 wird einmal an der Einrichtung justiert und muß nur bei Austausch eines defekten Kontaktgebers 12 mittels geeigneter Meßmittel neu eingestellt werden.
Die Einrichtung ist Bestandteil einer Maschine, vorzugsweise für die Komplettbearbeitung von Metallkreissageblättern 4. Auf solchen Maschinen werden häufig als Schleifscheiben 1 CBN-Schleifscheiben verwendet, die aufgrund ihres geringen Verschleißes und einer verhältnismäßig dünnen Schleifbelagschicht im Durchmesser als annähernd konstant angenommen wer-0 den können.
Der Winkel &agr; von 45° für die Abkantung,6 ist lediglich von der Dicke des Metallkreissägeblattes 4 abhängig. Die Dicke ist, wie vorstehend beschrieben, anhand der Skala 13 einstellbar.
Wenn andere Schleifscheiben 1 mit einem hohen Abnutzungsgrad eingesetzt werden, ist ebenfalls eine entsprechende Einstellung über die Skala 13 möglich.
Zur Vermeidung einer Beschädigung der Kontaktgeber 12 durch eine mechanische Überlast können diese, wie in Fig. 2 gezeigt, auf einem Schiebestück 15 federnd gelagert sein.
Weiterhin ist es zur besseren Montage der Schaltpunkte möglich, jeden Kontaktgeber 12 mit geeigneten Mitteln, beispielsweise Kiemmuttern bei Initiatoren, in seiner Schaltpunktlage separat einzustellen.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, weist die Einstellvorrichtung eine vertikale Schwenkachse 16 auf. Um die Schwenkachse 16
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ist die Einstellvorrichtung 7 seitlich aus- und in den Schleifraum einschwenkbar. Dabei sind die Schleifachse A in der Maschine vorzugsweise horizontal und die zur Schleifachse A um 90° versetzte Bearbeitungsachse B vertikal angeordnet.
Damit wird das Schleifen der Zahnform an dem Metallsägeblatt 4 durch die Einstellvorrichtung 7 nicht behindert. Die Abkantung 6 der Zähne 5 des Metallkreissägeblattes 4 erfolgt nach dem Einschwenken der Einstellvorrichtung 7 in den Schleifraum.
In den Fig. 1 und 2 ist die Einstellung der Kontaktgeber 12 über eine gemeinsame Führungsspindel 14 gezeigt. Es ist aber auch möglich, die Einstellung der Kontaktgeber 12 über die elektronische Steuerung einer Maschine, beispielsweise einer CNC-Steuerung, durchzuführen.
Mit der Einrichtung ist es möglich, an Metallkreissägeblättern 4 unterschiedlicher Art die Abkantungen 6 anzuschleifen. Sie ist besonders geeignet für Metallkreissägeblätter 4 in Form von HSS- und Vollhartmetall-Kreissägeblättern.

Claims (14)

DE1257RÖ01 Schutzansprüche
1. Einrichtung zum Neuverzahnen', Nachschärfen und Abkanten von Metallkreissägeblättern, insbesondere in einer Aufspannung, mit einer rotierenden Schleifscheibe, die entlang einer Schleifachse relativ zu der Randkontur des Metallkreissägeblattes verschiebbar ist, wobei das Metallkreissägeblatt auf einer um 90° zu der Schleifachse der Schleifscheibe versetzten Bearbeitungsachse relativ zum Schleifscheibenmittelpunkt nach oben und unten verschiebbar ist und wobei zum Schleifen der Zahnform das Metallkreissägeblatt symmetrisch zum Schleifscheibenmittelpunkt positioniert ist, während zum Abkanten das Metallkreissägeblatt in einer oberen bzw. einer unteren Stellung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Einstellvorrichtung (7) zum Einstellen des Metall-, kreissägeblattes (4) in einer unteren Stellung (II) und einer oberen Stellung (III) jeweils ein unterer und ein oberer Kontaktgeber (12) angeordnet ist, wobei der obere und der untere Kontaktgeber (12) symmetrisch zum Schleifscheibenmittelpunkt (C) der Schleifscheibe (1) vertikal verstellbar und über dem abzukantenden Randbereich des Metallkreissägeblattes (4) angeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktgeber (12) als Initiatoren, Sensoren, Lichtschranken oder als elektrische oder elektronische Schalt-0 kontakte ausgebildet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Metallkreissägeblattes (4) in seiner unteren Stellung (II) oder seiner oberen Stellung (III) zum unteren und oberen Kontaktgeber (12) durch ein Signal angezeigt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal ein akustisches, lichttechnisches, elektrisches oder elektronisches Signal ist.
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5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (7) zum Einstellen des Metallkreissageblattes (4) in einer unteren Stellung (II) oder einer oberen Stellung (III) einen unteren Träger (8) und einen oberen Träger (9) aufweist, wobei von der durch den Schleifscheibenmittelpunkt (C) der Schleifscheibe (1) gehenden Schleifachse (A) der untere Träger (8) sich vertikal nach unten und der obere Träger (9) sich vertikal nach oben erstreckt und die Träger (8; 9) den Bereich der unteren bzw. der oberen Stellung (II; III) des Metallkreissägeblattes (4) einschließen, wobei in dem Bereich der Stellungen (II; III) in den Trägern (8; 9) symmetrisch zum Schleifscheibenmittelpunkt (C) jeweils eine vertikale Führungsnut (10) angeordnet ist und beide Führungsnuten (10) parallel zur Bearbeitungsachse (B) des 0 Metallkreissägeblattes (4) verlaufen und wobei gleitend in jeder Führungsnut (10) ein Führungsstück (11) angeordnet ist, das seitlich in Richtung des Metallkreissageblattes (4) aus der Führungsnut (10) hinaus ragt, so daß sein vorderer Bereich über den mit Zähnen (5) und &zgr;&mgr;&eegr;&eegr; Anbringen der Abkantungen (6) vorgesehenen Rand des Metallkreissageblattes (4) ragt, wobei in dem vorderen Bereich des Führungsstückes (11) in Richtung des Metallkreissägeblattes (4) jeweils einer der Kontaktgeber (12) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Führungsnut (10) eine Skala (13) angeordnet ist, wobei auf der Skala (13) der Durchmesserbereich der zum Einsatz-kommenden Schleifscheibe (1) zur Einstellung der unteren Stellung (II) bzw. der oberen Stellung (III) des Metallkreissageblattes (4) für die Abkantung (6) angegeben ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Skala (13) am jeweiligen Durchmesser der Schleif-
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scheibe (l) der Dickenbereich der abzukantenden Metallkreissägeblätter (4) aufgetragen ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die symmetrische Einstellung des unteren und oberen Kontaktgebers (12) über eine gemeinsame Führungsspindel (14) durchführbar ist, wobei die Führungsspindel (14) an dem vertikalen unteren und oberen Träger (8; 9) der Einstellvorrichtung (7) um ihre Längsachse drehbar gelagert ist und wobei an den gegenüberliegenden Enden der Führungsspindel (14) ein Rechtsgewinde und ein Linksgewinde angeordnet ist, auf denen das untere und obere Führungsstück (11) mit den Kontaktgebern (12) gemeinsam symmetrisch zu dem Schleifscheibenmittelpunkt (C) der Schleifscheibe (1) verschiebbar sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontaktgeber (12) an seinem Führungsstück (11) mit einem Schiebestück (15) federnd gelagert ist.
10. Einrichtung nach Anspruch l bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der untere und obere Kontaktgeber (12) zum - Schleifscheibenmittelpunkt (C) der Schleifscheibe (1) über eine elektronische Steuerung symmetrisch einstellbar sind.
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11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch,gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung ein Bestandteil der Maschine ist, in der die Einrichtung eingesetzt ist.
12. Einrichtung ach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Steuerung eine CNC-Steuerung ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (7) fest auf der Außenhülse (3)
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einer Schleifspindel (2), die die Schleifscheibe (1) trägt, angeordnet ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (7) eine vertikale Schwenkachse (16) aufweist.
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