DE29803239U1 - Türschließvorrichtung - Google Patents

Türschließvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung für eine Tür, insbesondere für eine zweiflügelige Tür, umfassend ein Schloß mit einem Schnappriegel, ein Kopfstück, das mindestens eine Öffnung und eine am Kopfstück befestigte Tragplatte aufweist, eine Nuß, die mit mindestens einer Klinke zusammenwirkt, und ein Rückstellmittel, das dazu bestimmt ist, auf den Schnappriegel einzuwirken, der dazu ausgestaltet ist, um mit der Nuß zusammenzuwirken und in der Öffnung des Kopfstücks zwischen einer eingezogenen und einer vorstehenden Stellung zu gleiten.
Bei diesen Vorrichtungen bekannter Art wird der Schnappriegel über eine Nuß durch eine Klinke betätigt.
Die bekannten Vorrichtungen der obengenannten Art haben jedoch Nachteile. Ein Nachteil besteht insbesondere darin, daß sich eine Tür, die mit einer derartigen Schließvorrichtung versehen ist, nicht durch Zuschlagen dieser Tür schließen läßt, sondern ein Betätigen der Klinke erfordert, um geschlossen werden zu können. Dies kann für den Benutzer störend sein, insbesondere dann, wenn er etwas trägt oder aus irgendeinem Grund nicht in der Lage ist, die Klinke leicht zu betätigen.
Eine andere Vorrichtung bekannter Art umfaßt ein Gehäuse, das einen Schloßkasten aufweist, an dem ein Kopfstück befestigt ist, und einen Schließmechanismus, wobei das Gehäuse durch einen Deckel geschlossen ist, der auf den Kasten geschraubt ist. Das Gehäuse ist dafür vorgesehen, ein Sicherheitsschloß aufzunehmen, das derart angeordnet ist, um einen Schloßriegel zu betätigen, der durch ein Sperrmittel arretiert werden kann. Hier besteht ein Nachteil in der Anordnung des Sperrmittels, das im Vergleich zum Schloßriegel einen gewissen Platz benötigt. Ein weiterer Nachteil besteht in der Anordnung der Rückstellmittel. Diese sind im allgemeinen derart angeordnet, daß sie einen gewissen Platz benötigen, dem bei den Abmessungen des Gehäuses Rechnung getragen werden muß. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die Rückstellmittel um den Schnappriegel herum gewickelt sind. Diese Anordnung der Rückstellmittel kann außerdem einer Störung von außen ausgesetzt sein.
Ein zusätzlicher Nachteil besteht darin, daß der Deckel abnehmbar ist, was den relativ leichten Zugriff durch eine nicht berechtigte Person auf das Innere des Gehäuses ermöglicht, d.h. auf den Schließmechanismus, der durch Demontage des Deckels des Schloßkastens möglich ist. Dies ist unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit der Schließvorrichtung von Nachteil.
Es ist Aufgabe der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu überwinden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Schloß ein mit einem Zylinder versehenes Sicherheitsschloß enthält, daß ein Betätigungsmittel derart mit der Nuß fest verbunden angeordnet ist, um auf den Schnappriegel einzuwirken, daß der Schnappriegel und das Betätigungsmittel jeweils mit ersten Mitteln und mit zweiten Mitteln versehen sind, die dazu ausgestaltet sind, um miteinander zusammenzuwirken, wobei diese ersten und zweiten Mittel einerseits ein Einstellmittel, das wahlweise zwischen einer vorbestimmten Anzahl von Positionen verstellbar ist, die
an der Längsachse des Schnappriegels angeordnet sind, wobei das Einstellmittel vorstehend an einer der Positionen wiederabnehmbar befestigt werden kann, und andererseits mindestens einen Nocken umfassen, der mit dem Betätigungsmittel verbunden ist, wobei dieses letztere dazu ausgestaltet ist, um mit Hilfe des Rückstellmittels mit dem vorstehenden Einstellmittel zusammenzuwirken, um den Schnappriegel zwischen der vorstehenden Ruhestellung und der eingezogenen Stellung zu verschieben.
So kann der Schnappriegel auch ohne Betätigung der Klinke durch Zuschlagen der Tür zurückgedrückt werden.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der Schnappriegel ein abgeschrägtes vorderes Ende, das vorteilhafterweise zwischen 30° und 60° sowie vorzugsweise zwischen 40° und 50° geneigt ist, wobei die Schräge seitlich zu der Seite gerichtet ist, die ein leichtes Zurückdrücken des Schnappriegels unterstützt.
Vorteilhafterweise erlaubt das Rückstellmittel ein Zurückdrücken und Vorspringen des Schnappriegels, ohne daß sich der Nocken oder die Klinke bewegen müssen.
Vorzugsweise besteht das oben genannte Rückstellmittel aus einer Feder, die koaxial um den Schnappriegel herum angeordnet ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Betätigungsmittel durch einen Ring gebildet, der ein zylindrisches Außenprofil aufweist, das von zwei im wesentlichen parallelen Seiten begrenzt ist, wobei dieser Ring an einer dieser Seiten mit der Nuß, die eine Nabe bildet, derart verbunden ist, daß eine Ringnut gebildet wird, die das Rückstellmittel aufnimmt, und der Nocken in radialer Richtung auf der Außenfläche des zylindrischen Profils angeordnet.
Das Betätigungsmittel gewährleistet eine zuverlässige und wirkungsvolle Betätigung des Riegels. Außerdem ist die Konstruktion der ersten und zweiten Mitnahmemittel einfach und kostengünstig.
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Insbesondere ist das Einstellmittel durch ein vorstehendes Bauteil gebildet, das an die Seitenfläche des Schnappriegels angebracht ist.
Diese Konstruktion erlaubt es, den seitlichen Platzbedarf des Schließmechanismus in Richtung der Drehachsen der Klinken erheblich zu verringern. Außerdem wird der Platzbedarf des Rückstellmittels des Schnappriegels vermindert, da es in deren Betätigungsmittel integriert ist. Außerdem stellt diese Anordnung einen wirksamen Schutz des Rückstellmittels gegen Störungen von außen dar.
Das Sperrmittel ist sehr einfacher Konstruktion und stellt dabei eine sehr wirkungsvolle Arretierung des Schloßriegels dar. 20
Bei einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung ist die Seitenfläche des Schnappriegels mit einer vorbestimmten Anzahl an Öffnungen versehen, wobei das vorstehende, insbesondere schraubenartige Bauteil in eine der Öffnungen herausnehmbar eingesetzt werden kann.
Eine Einstellmöglichkeit des Schnappriegels ist durch geeignete Anordnung der Anzahl der Öffnungen in dem Schnappriegel gewährleistet. Dadurch wird eine anfängliche Verschiebung und eine Einstellung der jeweiligen Ruhestellungen des Schnappriegels und des Rades in Abhängigkeit von den Seitenabraessungen des Tragrohrs ermöglicht.
Vorteilhafterweise ist ein zusätzliches Rückstellmittel vorgesehen, das direkt mit dem Schnappriegel zusammenwirkt, um
den Schnappriegel unabhängig vom Nocken und der Klinke vorzuschieben und zurückzuziehen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein Aufnahmemittel für das Schloß und insbesondere für den Schnappriegel vorgesehen, wobei das Aufnahmemittel speziell für den Schnappriegel angepaßt und dafür vorgesehen ist, um an einem Pfosten angebracht zu werden, der sich dem Pfosten gegenüber befindet, an dem das Schloß angebracht ist.
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Bei einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung umfaßt das Aufnahmemittel eine Aufnahmeplatte, in der mindestens eine gegenüberliegende Riegelaufnahmeöffnung vorgesehen ist, die sich mit dem Riegel in Ausrichtung befindet, und eine daran befestigte Griffplatte enthält, die dazu vorgesehen ist, um vom Benutzer ergriffen zu werden.
Bei einer noch vorteilhafteren Ausführungsform sind die Aufnahmeplatte und die Griffplatte mit einem Winkel &agr; zueinander angeordnet, wobei der Winkel insbesondere 35° bis 55° und vorzugsweise etwa 45° beträgt.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung ist die Griffplatte mit einem eine Klinke bildenden Teil versehen, das der Griffplatte angepaßt ist; insbesondere besteht das klinkenförmige Teil aus einem Kunststoff, der vorzugsweise durch Spritzen angesetzt wird.
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Bei einer bevorzugten Aus führungs form der erfindungsgemäßen Vorrichtung dient das Aufnahmemittel gleichzeitig als Aufnahmeplatte für die Einführung des Riegels, als Mittel zur Sicherung der Verriegelung durch das Vorhandensein von Rillen, an denen die Riegel arretieren können, und als Klinke, die die Öffnung des zweiten Flügels einer zweiflügeligen Tür ermöglicht.
So dient das eine Streichplatte bildende Aufnahmemittel ebenso als Aufnahmeplatte mit Klinkentragplatte, um den Riegel zurückzuschieben, als Verriegelungsplatte für die Riegel und als Klinke, vorzugsweise aus Kunststoff, der auf die Aufnahmeplatte gespritzt wird, zum Öffnen insbesondere des zweiten Flügels einer zweiflügeligen Tür.
Außerdem wird dank der in Anspruch 13 und insbesondere 14 definierten Maßnahme erreicht, daß die angegebene Anordnung besonders kompakt ist, wobei sie ein wirkungsvolles und sicheres Funktionieren des Sperritiittels durch dessen zwischen dem Schloßriegel und der Tragplatte geführte Anordnung sicherstellt.
Außerdem ist das Sperrmittel sehr einfacher Bauart, wobei es eine sehr wirkungsvolle Arretierung des Schloßriegels sichergestellt ist.
Dank der in Anspruch 15 definierten besonderen Maßnahme
einer Halterung des Rückstellmittels, das sie aufnimmt, wird darüber hinaus jegliche Gefahr von dessen Austretten aus dem Sperrmittel vermieden, das bei Benutzung des Schlosses häufigen Hin- und Herbewegungen ausgesetzt ist.
Mit der in Anspruch 16 definierten Maßnahme erhält man einen Schloßriegel, der in Abhängigkeit von den Querabmessungen des Tragrohres einstellbar ist, auf dem die Schließvorrichtung montiert werden soll. Die Anzahl der Einstellmöglichkeiten hängt unmittelbar von der Anzahl der Rillen in dem Schloßriegel ab.
Die in Anspruch 17 definierte Maßnahme erlaubt es, das erste und das zweite Rückstellmittel in einem einzigen Mittel zu vereinigen, das zwei Funktionen erfüllt, wodurch die Montage erheblich vereinfacht und der Platzbedarf der elastischen Rückstellmittel weiter verringert wird.
Mit der in Anspruch 18 definierten Maßnahme wird durch die Verringerung der Anzahl der Löcher in dem Tragrohr dessen Widerstandsfähigkeit und Festigkeit erheblich erhöht. Die Sicherheit der Schließvorrichtung wird dadurch ebenfalls erhöht.
Um die Buchsen zu lösen, die im Tragrohr versteckt sind, muß man über einen passenden Festziehschlüssel verfügen, den nur befugte Personen besitzen. Durch Personalisierung der Schlüssel-/Buchsensysteme ist es gemäß der Erfindung möglich, durch eine einmalige und persönliche Ausgestaltung der Eingriffsmittel eine Schließvorrichtung zu erhalten, die, wenn sie einmal montiert ist, eine erhebliche Zuverlässigkeit aufweist. So werden insbesondere die ersten und0 zweiten Eingriffsmittel jeweils durch eine Kerbe und einen komplementären Vorsprung gebildet, die es ermöglichen, eine Zapfen-Ausschnitt-Verbindung zu schaffen. Dies wird durch die Maßnahme erreicht, die in Anspruch 19 definiert ist.
Mit der in Anspruch 20 definierten Maßnahme und dank der integrierten Konstruktion des Schloßgehäuses, in dem Deckel und Schloßkasten vollständig einen Körper bilden, ist das Schloßgehäuse praktisch unverletzlich und die Sicherheit der Schließvorrichtung wird dadurch erheblich verbessert.
Zusätzliche Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung sind Gegenstand der anderen Unteransprüche.
Weitere Vorteile und Besonderheiten der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung werden durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht. Es zeigen:
Figur 1 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische
Ansicht einer erfindungsgemäßen Schließvorrichtung;
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Figur 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schließvorrichtung;
Figur 3 die Funktionsweise der Schließvorrichtung durch eine Querschnittansicht;
Figur 4 die Vorrichtung in eingebautem Zustand;
Figuren 5 und 6 Ansichten, die detailliert Ausführungsbeispiele von einem Teil der Vorrichtung darstellen;
Figuren 7 bis 9 verschiedene Detailansichten von einem Teil der Schließvorrichtung; und
Figuren 10 bis 19 einige zusätzliche Ausführungsbeispiele.
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Schließvorrichtung mit einem Schloß und zwar insbesondere für eine Tür. Die beschriebene Schließvorrichtung kann insbesondere an jeder Art von Flügeltür verwendet werden, die sich öffnen läßt, wie beispielsweise an einem Tor, einer Gattertür oder einer Schwingtür, wobei die Flügeltür mit einem röhrenförmig Profilrand versehen ist, wie im nachfolgenden Beispiel beschrieben wird, und im allgemeinen beliebige Abmessungen haben kann.
In Figur 1 ist die Schloßvorrichtung dargestellt, die ein Gehäuse 10 umfaßt, in dem das Schloß 8 mit einem Schloßkasten angeordnet ist, auf dem ein Deckel befestigt ist.
Das Gehäuse 10 ist dazu vorgesehen, einen Schloßmechanismus aufzunehmen, der es erlaubt, zumindest einen Riegel zu betätigen. Im folgenden Beispiel wird ein Betätigungsmechanismus für einen Schnappriegel 21 und eine Schloßriegel 22 beschrieben, die jeweils eine längliche Form mit vorbestimmter Länge haben, wie er in Figur 3 dargestellt ist. Insbesondere erlaubt die nachfolgend beschriebene beispielhafte Konstruktion dieses Mechanismus
die Umsetzung einer Drehbewegung eines Betätigungsmittels 65, das durch eine Klinke 2 mitgeführt wird, in eine Translationsbewegung des Riegels. Jeder Riegel 21, 22 ist dazu bestimmt, durch die Einwirkung eines zugehörigen Betätigungsmittels in das röhrenförmige Profil 19 einzugreifen. Herkömmlicherweise umfaßt das Betätigungsmittel des Schnappriegels 21 zwei Türklinken 2, die an beiden Seiten der Tür vorgesehen sind, und das Betätigungsmittel des Schloßriegels 22 umfaßt einen Schlüssel 1, der beispielsweise in ein Sicherheitsschloß 8 eingesteckt wird.
In der Schließvorrichtung weist das Betätigungsmittel 65 vorteilhafterweise ein Rad 25 auf, das auf seinem Umfang einen Nocken 66 aufweist, der so angeordnet ist, daß er mit einem am Schnappriegel 21 vorgesehenen vorstehenden Bauteil in Eingriff gelangt. Das Rad 25 mit dem Nocken 66, der einen Hebel bildet, ist im wesentlich konzentrisch um die Nuß 18 herum angeordnet. Das Rad 25 hat auf seinem Umfang einen weiteren Anschlagnocken 72, der dazu bestimmt ist, den Weg des Rades zu begrenzen. Zu diesem Zweck weist die Tragplatte 35 auf ihrer Vorderkante einen Anschlag 20 auf, der dazu bestimmt ist, den Weg des Anschlagnockens 72 des Rades 25 zu begrenzen. Das Rad ist mit der Nuß 18 fest verbunden, indem es mit dessen Boden an der Tragplatte 35 derart angebracht ist, daß eine Ringnut 68 ausgebildet wird.
Ein elastisches Rückstellmittel 71 ist vorgesehen, das dazu bestimmt ist, den Schnappriegel 21 in seine Ruhestellung zurückzubringen. Das Rückstellmittel ist in der Form einer Spiralfeder 74 ausgestaltet, die in der genannten Ringnut 68 um die Nuß 18 gewickelt ist. Um eine gute Haltung der Feder sicherzustellen, ist ein Einschnitt 69 am Umfang des Rades vorgesehen, vorzugsweise in dessen nicht benutztem Bereich, d.h. außerhalb des Bereichs des Nockens 72. Der Einschnitt 69 dient dann zur Aufnahme von einem Endstück 70 der Feder. Vorzugsweise ist die Einheit aus Nuß und mit Nocken versehenem Rad zwischen dem Schnappriegel 21 und dem Schloßriegel 22 angeordnet.
Außerdem ist die Dicke des Rades 25 geringer als der Durchmesser des Schnappriegels 21. Die Spiralfeder 74 ihrerseits wird vollständig von der Ringnut 68 aufgenommen. Diese Anordnung der Feder und des Rades macht diese Schließvorrichtung kompakter und bietet also den Vorteil, deren Platzbedarf erheblich zu verringern. Vorzugsweise besteht die Spiralfeder 74 aus Metall.
Der Schloßriegel 22 weist in Achsenrichtung zwei Reihen von Einschnitten 83 bzw. Rillen 76, 77, 78 auf. Die Einschnitte und Rillen verlaufen jeweils vorzugsweise quer zur Achse des Riegels 22. In jeder Reihe ist das Profil der Rillen bzw. Einschnitte praktisch identisch. Die Reihe der Einschnitte ist dem Betätigungsmittel 65 zugewandt.
Der Reihe der Einschnitte 83 gegenüber ist ein Sperrmittel 55, das als Arretierung dient und quer zu der Gleitrichtung des Schloßriegels 22 verschiebbar zwischen diesem und der Tragplatte 35 angeordnet ist. So besteht das Sperrmittel beispielsweise aus einer verschiebbaren Platte 50. Auf der Tragplatte 35 ist eine Führung 51 vorgesehen, die die seitliche Verschiebung der Platte 50 ermöglicht. Die vorzugsweise im wesentlichen rechteckige Platte 50 weist eine Stirnkante 48 und eine Hinterkante 48' auf, die eine Einrastrampe bildet, und sie ist mit einem Bügel 53 versehen, der relativ zur Platte von der Innenseite der Platte ausgehend hervorsteht, wie in Figur 1 erkennbar. Die Platte 50 ist in der genannten Führung 51 zwischen der Seitenfläche 29 des ausgenommenen Teils 103 des Riegels 22 und der Tragplatte 35 verschiebbar angeordnet, wobei der Bügel 53 derart nach außen vorsteht, daß er mit den Einschnitten 83 des Schloßriegels in Eingriff kommt. Diese Anordnung des Sperrmittels ist besonders vorteilhaft durch seinen sehr geringen Platzbedarf und seine Zuverlässigkeit.
Ein anderes Rückstellmittel 39 ist dem Bügel 53 gegenüber vorgesehen, um die Platte 50 in ihre Ruhestellung zurückzuschieben. Dieses wird beispielsweise durch eine Feder langgestreckter
Art mit zwei Armen 46, 47 in Form einer Haarnadel erreicht. Die Arme 46, 47 der Feder haben eine große Länge, um eine wirkungsvolle Rückkehr der Platte in ihre Ruhestellung sicherzustellen, ohne durch die Hebelwirkung zu großen Druck zu erfordern, die durch die Länge der Arme 46, 47 der Feder 54 erhalten wird, die vorzugsweise ebenfalls aus Metall besteht.
Die erwähnten ersten und zweiten Rückstellmittel werden vorteilhafterweise in einer einzigen Feder 71 vereinigt. So schließt sich die haarnadelförmige Feder 39 durch den einen ihrer Arme 47 an die Spiralfeder 59 an deren freiem Ende an. Die Feder 39 erstreckt sich außerhalb der Ringnut 68, wofür die zylindrische Hülle 49 des Rades 25 vorteilhafterweise in einem Teil ihres Umfangs unterbrochen ist, um einen bequemen Durchtritt des Rückstellmittels zu ermöglichen, wie in Figur 3 zu sehen. Der Unterbrechungsbereich ist beispielsweise durch eine Umfangsausnehmung gebildet, die seitlich von zwei Absätzen begrenzt wird, die eine Drehung des Rades 25 trotz Vorhandenseins des Rückstellmittels 56 erlauben, das im wesentlichen an Ort und Stelle bleibt. Die erwähnte Drehung wird so durch die Absätze begrenzt. So hat die erfindungsgemäße Feder 56 eine doppelte Funktion durch ihre Einwirkung auf den Schnappriegel und auf das Sperrmittel. Dadurch wird die Zahl der Teile reduziert, die Geschwindigkeit der Montage der Schließvorrichtung erhöht und der Platzbedarf verringert.
Vorzugsweise ist der Bügel 53 auf einer Mittelachse der Platte 50 angeordnet, um ein besseres Gleichgewicht der darauf wirkenden Kräfte sicherzustellen. Vorzugsweise wird der Bügel ohne Entfernen von Material aus der Platte geprägt. Dies fördert erheblich die Festigkeit und das Halten des Bügels an der Platte. Der Bügel 53 hält an der Platte in einem inneren Punkt der Platte und erstreckt sich linear entlang einer vorbestimmten Neigung a, wie in den Figuren zu erkennen ist. Der Bügel 53 kann jedoch ebenfalls in zwei inneren Punkten 191, 19 2 an der Platte
hängen, um eine Durchtrittsöse für den Arm 46 der Feder 39 zu bilden, wie in Figur 1 dargestellt.
Um eine ausreichende Sicherheit der Schließvorrichtung sicherzustellen, weist jeder Riegel 21, 22 eine erhebliche Länge auf. Die Riegel 21, 22 sind in axialer Richtung gleitend in der Schließvorrichtung montiert. Um das Gleiten der Riegel zu ermöglichen, sind Durchgänge im Kopfstück 7 sowie in dem röhrenförmigen Profil 19 vorgesehen. Die Durchgänge 56, 57 und 58, 59, die vorgesehen sind, um den Durchtritt des Schnappriegels 21 bzw. des Schloßriegels 22 durch das Rohr -19 zu ermöglichen, sind einander gegenüberliegend am Umfang des Rohres 19 angeordnet und mit den entsprechenden Durchgängen 36 bzw. 38 im Kopfstück 7 ausgerichtet. Eine Tragplatte 35 erstreckt sich an einer ihrer Längsränder senkrecht zu dem Kopfstück 7 . Die Form der Platte 35 ist vorteilhafterweise der Innenform des Gehäuses 10 angepaßt. Führungsteile 37, 39 für die Riegel 21, 22, wie beispielsweise Führungsöffnungen, die an der Tragplatte 35 befestigt sind, befinden sich mit den genannten Riegeldurchgängen 36, 38 in Ausrichtung. Angesichts der relativ großen Länge der Riegel 21, 22 ist es wichtig, eine hervorragende Stabilität ihrer Führung bei ihrer Verschiebung in Achsenrichtung entsprechend dem mit F bezeichneten Pfeil sicherzustellen. Zu diesem Zweck sind die Führungsteile 37, 39 an dem Rand der Platte 35 befestigt, der dem Rand gegenüberliegt, an den sich das Kopfstück 7 anschließt, was einen maximalen Abstand zwischen den Führungsstellen jedes Riegels 21, 22 sicherstellt.
Wie in Figur 3 zu erkennen, ist für jeden Riegel in der Verlängerung jedes Riegeldurchgangs 36, 38 eine zusätzliche Führungsöffnung 40, 41 vorgesehen, wodurch die Stützfläche jedes Riegels und dadurch deren Stabilität vergrößert wird.
Der Schloßriegel 22 weist mehrere Rillen 76, 77, 78 auf, die in Richtung der Längsachse des Riegels 22 aufgereiht sind und im wesentlichen quer zu dieser verlaufen. Die erwähnten
Rillen sind dazu bestimmt, jeweils mit dem nicht dargestellten Mitnehmer des Sicherheitsschlosses 8 zusammenzuarbeiten. Je nachdem, ob der Mitnehmer in die eine oder andere der Rillen 76, 77, 78 eingreift, wird der Weg des Riegels 22 relativ zum Kopfstück 7 verkürzt oder verlängert. Diese Möglichkeit, den Weg des Schloßriegels 22 einzustellen, erlaubt es, das Schloß an röhrenförmige Profile 19 unterschiedlichen Querschnitts, wie rund, rechteckig oder quadratisch, anzupassen. Dies stellt einen bedeutenden Vorteil dar, da es möglich ist, dasselbe Schloß an verschiedene röhrenförmige Profile anzupassen, was die Lagerhaltung derartiger Schlösser erheblich erleichtert. Wie nachfolgend erläutert wird, ist eine entsprechende Maßnahme für den Schnappriegel 21 vorgesehen und schafft denselben Vorteil eines einstellbaren Weges des Riegels. Damit ist der Weg des Schließriegels 21 auf die gleiche Art und Weise, wie der des Schloßriegels 22, einstellbar.
Befestigungsmittel sind vorgesehen, um das Kopfstück 7 an dem Rohr 19 zu befestigen. Die erwähnten Befestigungsmittel sind durch Buchsen 91, 92 gebildet, die dazu ausgestaltet sind, mit Hilfe von einem ihrer jeweiligen Enden 94 mit den genannten Riegeldurchgängen 36, 38 in Eingriff zu gelangen. Diese Enden 94 der Buchsen 91, 92 sind vorteilhafterweise mit Außengewinden versehen, und die Riegeldurchgänge 36, 38 sind über eine ausreichende Tiefe mit einem entsprechenden Innengewinde versehen, um eine feste Verbindung zwischen dem Tragrohr 19 und der Schließvorrichtung sicherzustellen.
Die Buchsen 91, 92 greifen durch die erwähnten Öffnungen 56, 57 bzw. 58, 59 in die Durchgänge 36, 38 ein. Um ein bequemes Festziehen der Buchsen 91, 92 in den Durchgängen 36, 38 sicherzustellen, sind die Buchsen 91, 92 an ihren jeweils gegenüberliegenden Enden an ihrem Umfang mit mindestens einem Eingriffmittel, wie einer Kerbe 93, versehen. Das Festziehen der Buchsen 91, 92 in den Durchgängen 36, 38 erfolgt dann mit Hilfe eines entsprechenden Schlüssels 97 mit Zylinder- oder Prismenform,
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dessen Länge wesentlich größer ist, als der Querschnitt des Rohres, um die Benutzung des Schlüssels von außen zu ermöglichen. Der Durchmesser des Festziehschlüssels 97 entspricht im wesentlichen dem Durchmesser der Umfangslinie von dem Ende der Buchse, das die Kerbe 93 trägt. Der Festziehschlüssel 97 weist an mindestens einem Ende mindestens einen Vorsprung 98 auf, der dazu bestimmt ist, mit der Kerbe 93 zusammenzuwirken. Dadurch ist der Zugang zu den Buchsen nach deren Einsetzen in das Innere des Rohres 19 erschwert.
Wie in den Figuren 1 und 2 zu sehen, weisen die Buchsen in dem Bereich, der nicht mit einem Gewinde versehen ist, ein erweitertes Kopfteil 95 auf, das einen Absatz bildet, der es ermöglicht, das Rohr 19 gegen das Kopfstück 7 zu verklemmen. Die Befestigung der Schließvorrichtung an dem Rohr 19 durch die Buchsen 91, 92 unter Verwendung der Öffnungen 56, 57 und 58, 59, die gleichzeitig dem Durchtritt der Riegel 21 und 22 dienen, erlaubt es, die Zahl der Öffnungen im Rohr 19 zu begrenzen. Außerdem erhöht die relativ große Eingriffsfläche zwischen den Buchsen und den mit einem Gewinde versehenen Durchgängen die Stabilität der Verbindung zwischen dem Rohr 19 und der Schließvorrichtung.
Außerdem kann vorteilhafterweise eine besondere Anordnung von Kerben 93 am Umfang der Buchsen 91, 92 vorgesehen sein, die jeweils ein besonderes Profil aufweisen. Im dargestellten Beispiel sind zwei einander diametral gegenüberliegende Kerben vorgesehen, die jeweils ein rechteckiges Profil aufweisen. Der Vorteil besteht darin, daß zum Lösen der Buchsen 91, 9 2 ein Schlüssel 97 erforderlich ist, der mit einem Ende versehen ist, das ein entsprechendes Profil aufweist. Dadurch wird die Sicherheit der Schließvorrichtung und folglich deren Zuverlässigkeit verbessert, weil erreicht werden kann, daß die Buchsen nur von befugten Personen gelöst werden können.
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Insbesondere ist jede Buchse in axialer Richtung hohl, wobei die Innenwand eine zylindrische Form hat. In entsprechender Weise weisen die Riegel ebenfalls eine im wesentlichen zylindrische Form auf, mindestens jedoch auf einem Teil ihrer Länge. Dies führt zu einem weiteren Vorteil der Buchsen. Da die Buchsen in Richtung der Gleitachse der Riegel angeordnet sind, bilden sie nämlich eine zusätzliche Führung für die Riegel, wie in Figur 3 zu erkennen ist, und tragen so zu deren Stabilität bei.
Die zweite axiale Reihe quer verlaufender Rillen 76, 77, 78 befindet sich auf der relativ zum Schnappriegel gegenüberliegenden Seite in Richtung des Schlüsselloches, wie aus den Figuren hervorgeht. Die Rillen sind so angeordnet, daß sie mit dem nicht dargestellten Bart des Sicherheitsschlosses zusammenarbeiten. Durch das Vorhandensein mehrerer Rillen ist es möglich, den Weg des Schloßriegels in Abhängigkeit vom Rohr einzustellen.
Die Anzahl an Einschnitten im Schloßriegel hängt von der Zahl der Rillen in diesem ab. Im dargestellten Beispiel wird beispielsweise für·jede Rille, d.h. für jede Einstellung des Weges des Riegels, ein Einschnitt vorgesehen, der einer Schließstellung des Schloßriegels entspricht, d.h. der Stellung, in der dieser relativ zum Rohr hervorragt, wie strichpunktiert mit dem Bezugszeichen A in Figur 4 dargestellt ist, und ein Einschnitt, der dessen Öffnungsstellung entspricht, d.h. derjenigen, in der er mit dem Rohr 19 abschließt, wie mit der durchgezogenen Linien in Figur 4 mit dem Bezugszeichen B dargestellt ist. Es könnte jedoch ebenfalls ein zusätzlicher Einschnitt pro Rille vorgesehen werden, entsprechend zweitourigen oder allgemeiner mehrtourigen Schlössern.
Im Kopfstück sind zwei Öffnungen 171, 172 für den Durchtritt von Befestigungsschrauben 173, 174 vorgesehen. Eine erste Befestigungsschraube 173 dient dazu, das Kopfstück zusammen mit der Tragplatte am Gehäuse 10 stabil zu befestigen. Außerdem hat
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der Schloßriegel ab einer bestimmten Höhe einen Absatz 179, durch den der Riegel in Längsrichtung entlang einer bestimmten Länge einen eingeschnittenen Bereich mit vermindertem Querschnitt hat. Dieser eingeschnittene Bereich erstreckt sich in Längsrichtung vom inneren Ende des Riegels, das dem Schloßgehäuse zugewandt ist, bis zum genannten Absatz 179.
Die zweite Befestigungsschraube 174 dient dazu, das Gehäuse 108 des Sicherheitsschlosses an der Schließvorrichtung zu befestigen. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse in Höhe des Bartes mit einer mit einem Innengewinde versehenen Öffnung 175 quer durchbohrt, die gegenüber einem durchbohrten, mit einem Innengewinde versehenen Pfeiler 176 angeordnet ist. Wenn die zweite Befestigungsschraube 174 durch das Kopfstück eingeschraubt wird, wird eine zwischen dem Sicherheitsschloß und dem Kopfstück eine Verbindung erhalten, die umso fester ist, je größer die Eingriffsfläche zwischen der Befestigungsschraube 174 einerseits und dem durchbohrten Pfeiler 17 6 und der Querbohrung 175 des Schlosses andererseits ist. Um eine bequemere Montage des Schlosses in der Schließvorrichtung sicherzustellen, ist eine Rückhalteklaue 177 vorgesehen, die am unteren Umfang des Schlüsselloches 106 verläuft und sich an den durchbohrten Pfeiler 176 anschließt, wie in Figur 3 dargestellt. Die Ausnehmung des Schloßriegels in Längsrichtung erlaubt es, den Schnappriegel mit dem Schloßriegel vertikal auszurichten und dabei ausreichend Raum für die erwähnte Querverschiebung der Platte oder der Sperre zwischen dem Schloßriegel und der Tragplatte zu lassen. Dadurch ist die Schließvorrichtung kompakter.
Auf der Innenseite des Kopfstücks ist im wesentlichen dem Mittelpunkt der Nuß gegenüber eine Anschlagrippe vorgesehen. Die Anschlagrippe verläuft senkrecht zur Längsachse des Kopfstücks 7. Sie dient dazu, den Weg des Rades in Richtung des Vorsprungs des Schnappriegels 21 zu begrenzen.
Das Profil der Einschnitte 83 des Schloßriegels 22 ist dem Bügel 53 des eine Sperre 55 bildenden Verriegelungsmittels angepaßt, insbesondere der erwähnten Neigung &agr; und deren Breite. Vorteilhafterweise sind die Einschnitte 83 geringfügig aufgeweitet, um einen sanften Eingriff ohne Rucke des Bügels 53 in den Einschnitt 68 sicherzustellen, wenn das Sperrmittel 55 entsprechend der Richtung des in Figur 3 mit G bezeichneten Pfeils zum Schloßriegel 22 hin gleitet und mit diesem in Eingriff gelangt.
Das in Figur 1 dargestellte Schloßgehäuse 10 hat die Form eines einteiligen Körpers, der Deckel und Schloßkasten in Form eines Etuis mit sechs Seiten 11, 12, 13, 14, 15, 16 umfaßt. Das ein Etui 10 bildende Gehäuse weist auf einer der Seiten 16 eine Öffnung 33 auf, die dazu bestimmt ist, ein Kopfstück 7 aufzunehmen, das vom eigentlichen Gehäuse unabhängig ist.
Dank der einteiligen Ausführung des Gehäuses 10 wird eine Schließvorrichtung erhalten, deren Sicherheit erheblich verbessert ist, da das Schloß 8 sich im Gehäuse 10 befindet, das in der Tür eingebaut ist. Der einzige Zugang zum Schloß 8 ist nämlich die seitliche Öffnung 33, die durch das Kopfstück 7 verschlossen ist. Das Kopfstück ist von dem röhrenförmigen Profil 19 blockiert, an dem die Schließvorrichtung montiert ist. Die seitliche Öffnung 33 ist dadurch vollkommen unzugänglich, was jegliche Zugangsmöglichkeit zu dem Schloßmechanismus beseitigt, der sich in dem Gehäuse 10 befindet. Außerdem bietet der einteilige Aufbau des Gehäuses 10 den Vorteil, dessen Einbau in die Tür zu vereinfachen und die Montagezeit erheblich zu verringern. Der Platzbedarf der aus Gehäuse und Kopfstück bestehenden Einheit wird dadurch verringert.
Vorteilhafterweise weisen der Rand 32, der die Öffnung 33 umgibt, und der Rand des Kopfstücks 7 ein abgeschrägtes Profil auf, was ein schnelles und sicheres Einstecken des Kopfstücks in die Öffnung erlaubt.
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Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung wird nachfolgend anhand der Figur 3 beschrieben. Der Schnappriegel 21 wird durch eine der Klinken betätigt, und der Schloßriegel 22 wird durch Einstecken eines Sicherheitsschlüssels 1 in das profilierte Schlüsselloch 3 eines der drehbaren Zylinder des Sicherheitsschlosses 8 betätigt. Bei Montage der Schließvorrichtung wird die Ausgangsstellung jedes Riegels 21, 22 in Abhängigkeit von den Querabines sun gen des Tragrohres 19 gewählt. Der Schnappriegel 21 wird eingestellt, indem er in der gewünschten eingezogenen Stellung relativ zum Rad 25 angeordnet wird. Es genügt, die Stellung des Schnappriegels 21 immer in Abhängigkeit vom Tragrohr 19 zu wählen und das Rad 25 wieder einzusetzen. Auf diese Weise ist es möglich, die Schließvorrichtung für Tragrohre wiederzuverwenden, die unterschiedliche Querabmessungen haben.
Der Schnappriegel muß dann nur wieder wie oben beschrieben positioniert werden, wobei das Rad 25 vorher herausgenommen wird, um in der Ruhestellung den passenden Vorsprung relativ zur Kantenfläche des Tragrohres zu erhalten.
Nach dem Loslassen der Klinke 2 wird der Schnappriegel 21 automatisch unter der Einwirkung der um die Nuß 18 aufgewickelten Spiralfeder 74 in seine vorstehende Ruhestellung zurückgedrückt. Die Klinke 2 wird nämlich in Richtung des mit dem Bezugszeichen G bezeichneten Pfeiles in Figur 3 gedreht, um die Tür zu öffnen. Dann werden die Nuß 18 und das mit dieser fest verbundene Rad 25 dazu veranlaßt, sich ebenfalls in derselben Richtung zu drehen, wobei die Drehbewegung des Rades auf der Schnappriegel 21 derart übertragen wird, daß dieser dazu veranlaßt wird, sich in axialer Richtung entsprechend dem Pfeil, der in Figur 1 mit dem Bezugs zeichen F bezeichnet ist, rückwärts zu verschieben und den Schnappriegel 21 in die eingezogene Stellung zu bringen. Dadurch wird die Feder, insbesondere deren aufgerollter Teil 74, zusammengedrückt. Wenn die Klinke losgelassen wird, entspannt sich die Feder 71 und bringt dabei das Rad 65 in der entgegengesetzten Drehrichtung in seine Ausgangsstellung zurück. Die Endstück 70, das sich am freien Ende des
aufgerollten Teils 74 der Feder 71 befindet, dient als Mittel zum Anlegen an das Rad. Das Rad 25 weist an dieser Stelle ein unterbrochenes Profil auf, das einen Einschnitt 69 bildet, um den sich das Endstück 70 der Feder aufrollt.
5
Nachfolgend wird der Mechanismus beschrieben, mit dem der Schloßriegel 22 in Bewegung gesetzt wird. Der Schloßriegel 22 gleitet in axialer Richtung entsprechend der Drehrichtung, die dem Sicherheitsschlüssel 1 verliehen wird, der seinerseits in bekannter Weise dem Sicherheitsschloß 8 eine Drehbewegung entsprechend dem mit dem Bezugszeichen H bezeichneten Pfeil mitteilt. Vorher wird der Schloßriegel 22 in Abhängigkeit von den Querabmessungen des Tragrohres 19 eingestellt, wie dies bei dem Schnappriegel 21 der Fall ist. Die Einstellung des Schloßriegels 22 erfolgt dadurch, daß wahlweise eine der Rillen des Schloßriegels positioniert wird, mit der Möglichkeit, den Schloßriegel 22 entsprechend dem Querschnitt des Tragrohres 19 einzustellen, sowie dieselbe Schließvorrichtung mit Tragrohren wiederzuverwenden, die verschiedene Querabmessungen aufweisen. Hierzu genügt es, den Schloßriegel 22 relativ zu dem Sicherheitsschloß 8 neu zu positionieren.
Während seiner Drehung gelangt ein radial vom Schloß abstehendes Teil, wie ein Bart, mit der Hinterkante 52 der Platte 50 in Berührung, die als Sperre dient, die sich bis zu diesem Zeitpunkt in Ruhestellung befindet und mit ihrem vorstehenden Bügel 53 noch in einen der Einschnitte 83 des Schloßriegels eingreift, hebt diese dann an, während der Schloßriegel 22 in diesem Stadium der Bewegung noch unbewegt bleibt. Das Anheben der Platte 50, die bezüglich des Schloßriegels 22 ein Sperrmittel bildet, gegen die Feder 54 veranlaßt deren Bügel 53 dazu, allmählich aus dem Einschnitt 83 auszutreten und so den Schloßriegel 22 freizugeben. So setzt der Bart während der Fortsetzung der Drehung des Schlüssels 1 seine Drehbewegung fort und veranlaßt so den Schloßriegel 22, der jetzt freigesetzt ist, dazu, in axialer Richtung entsprechend der Richtung des Pfeiles zu
gleiten, der mit dem Bezugszeichen F bezeichnet ist. Wenn der Bart vollständig die Rille 7 6 des Riegels 22 verlassen hat, befindet sich einer der Einschnitte 83 dem vorstehenden Bügel 53 der Platte gegenüber. Unter der Einwirkung des ringförmigen Teils 54 der Feder 71, die zusammengedrückt ist, wird der vorstehende Bügel 53 in den Einschnitt 83 zurückversetzt, der sich ihm gegenüber befindet. Durch Ausführung einer Gleitbewegung rückwärts in ihre anfängliche Ruhestellung verriegelt die Platte 50 so den Schloßriegel 22 in der Stellung, in die er durch die Drehung des Schlüssels gebracht wurde, d.h. in der Öffnungsoder Schließstellung, gegebenenfalls mit zwei Touren.
Aus dem vorstehenden ergibt sich, das die Position der Einschnitte 83 auf der Länge des Schloßriegels 22 durch die Position der Rille(n) 7 6 in ihm festgelegt ist. Außerdem entsprechen jeder Rille 7 6 vorteilhafterweise mindestens zwei Einschnitte 83, einer für die Sperrung des Riegels 22 durch die Sperre 55 in Öffnungsstellung und der andere für die Sperrung des Riegels in Schließstellung. Für mehrtourige Schlösser werden zusätzliche Einschnitte 83 vorgesehen, vorzugsweise ein zusätzlicher Einschnitt pro Rille 76. Es versteht sich von selbst, daß gegebenenfalls gewisse Einschnitte eine doppelte Verwendung finden können, um deren Anzahl relativ zur Zahl der Rillen zu verringern. Außerdem ist die Breite der Rillen 76 in Achsenrichtung des Riegels 22 gemessen im Verhältnis zur Breite des Bartes derart bemessen, daß es zwischen dem Bart und jeder Rille ein Spiel gibt, das die Bewegung des Bartes in dieser ermöglicht, wie oben beschrieben wurde.
Um ein Verziehen oder eine unerwünschte Seitenbewegung des ringförmigen Teils 54 der Feder 71 zu vermeiden, ist die Führungsöffnung 39 des Schloßriegels 22 mit einem Vorsprung 35 versehen, der derart angeordnet ist, daß er dem freien Arm 46 des ringförmigen Teils 54 der Feder 71 als Führung dient.
Abschlußbeläge 99 beispielsweise aus Kunststoff sind vorteilhafterweise auf dem Umfang der Durchgänge 41, 42, und 43, 44 vorgesehen.

Claims (20)

  1. Ansprüche
    Schließvorrichtung, insbesondere für eine Tür, umfassend: ein Schloß (8) mit einem Schnappriegel (21),
    ein Kopfstück (7), das mindestens eine Öffnung und eine an dem Kopfstück befestigte Tragplatte (35) aufweist,
    - eine Nuß (18), die mit mindestens einer Klinke zusammenwirkt , und
    ein Rückstellmittel (71), das dazu bestimmt ist, auf den Schnappriegel (21) einzuwirken, der dazu ausgestaltet ist, um mit der Nuß (18) zusammenzuwirken und in der Öffnung des Kopfstücks (7) zwischen einer eingezogenen und einer vorstehenden Stellung zu gleiten, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (8) ein mit einem Zylinder versehenes Sicherheitsschloß enthält, daß ein Betätigungsmittel (65) derart mit der Nuß (18) fest verbunden angeordnet ist, um auf den Schnappriegel (21) einzuwirken, daß der Schnappriegel (21) und das Betätigungsmittel (65) jeweils mit ersten Mitteln (4) und mit zweiten Mitteln (66) versehen sind, die dazu ausgestaltet sind, um miteinander zusammenzuwirkenen, wobei diese ersten und zweiten Mittel einerseits ein Einstellmittel (4), das wahlweise zwischen einer vorbestimmten Anzahl von Positionen verstellbar ist, die an der Längsachse des Schnappriegels (21) angeordnet sind, wobei das Einstellmittel (4) vorstehend an einer der Positionen wiederabnehmbar befestigt werden kann, und andererseits mindestens einen Nocken (66) umfassen, der mit dem Betätigungsmittel (65) verbunden ist, wobei dieses letztere dazu ausgestaltet ist, um mit Hilfe des Rückstellmittels (71) so mit dem vorstehenden Einstellmittel (4) zusammenzuwirken, um den Schnappriegel (21) zwischen der vorstehenden Ruhestellung und der eingezogenen Stellung zu verschieben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsini ttel (65) durch einen Ring gebildet ist, der ein zylindrisches Außenprofil (49) hat, das von zwei im wesentlichen parallelen Seiten begrenzt ist, wobei dieser Ring an einer dieser Seiten mit der Nuß (18), die eine Nabe bildet, derart verbunden ist, daß eine Ringnut (68) gebildet wird, die das Rückstellmittel (74) aufnimmt, und daß der Nocken (66) in radialer Richtung auf der Außenfläche des zylindrischen Profils (49) angeordnet ist.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellmittel (4) durch ein vorstehendes Bauteil gebildet wird, das an der Seitenfläche des Schnappriegels (21) angebracht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Seitenfläche (99) des Schnappriegels (21) mit einer vorbestimmten Anzahl an Öffnungen (5) versehen ist und das vorstehende, insbesondere schraubenartige Bauteil (4) abnehmbar in eine der Öffnungen einsetzbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vorstehende Bauteil durch einen arretierbaren Schieber (45) gebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Rückstellmittel (71) vorgesehen ist, das direkt mit dem Schnappriegel (21) zusammenwirkt, um den Schnappriegel (21) unabhängig vom Nocken (66) und der Klinke (2) vorzuschieben bzw. zurückzuziehen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufnahmemittel (120) für das Schloß und insbesondere für den Schnappriegel (21) vorgesehen ist, wobei das Aufnahmemittel (120) speziell für
    den Schnappriegel (21) angepaßt ist, und daß das Aufnahmemittel (120) dazu vorgesehen ist, um an einem Pfosten (119) angebracht zu werden, der sich dem Pfosten (19) gegenüber befindet, an dem das Schloß (8) angebracht ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmemittel (120) eine Aufnahmeplatte (121), in der mindestens eine Riegelaufnahmeöffnung (122, 123) vorgesehen ist, die sich mit dem Riegel (21) in Ausrichtung befindet, und eine daran befestigte Griffplatte (125) enthält, die dazu vorgesehen ist, um vom Benutzer ergriffen zu werden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeplatte (121) und die Griffplatte (125) mit einem Winkel (&agr;) zueinander angeordnet sind, wobei der Winkel insbesondere 35° bis 55° und vorzugsweise etwa 45° beträgt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Griffplatte (125) mit einem eine Klinke (126) bildenden Teil versehen ist, das der Griffplatte (125) angepaßt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das klinkenförmige Teil (126) aus einem Kunststoff besteht, der vorzugsweise durch Spritzen aufgetragen wird.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmemittel (120) gleichzeitig als Aufnahmeplatte für die Einführung des Riegels (21, 22), als Mittel zur Sicherung der Verriegelung durch das Vorhandensein von Rillen, an denen die Riegel (21, 22) arretieren können, und als Klinke dient, die das Öffnen des zweiten Flügels einer zweiflügeligen Tür ermöglicht.
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  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie umfaßt:
    einen Schloßriegel (22), der gleitend in der Öffnung des Kopfstücks (7) zwischen einer eingezogenen und einer vorstehenden Stellung angeordnet ist, und
    ein Sperrmittel (55), das derart angeordnet ist, um den Riegel (22) in jeder seiner Stellungen zu arretieren und um in eine Rückstellposition zurückgeschoben werden zu können, und
    wobei der Schloßriegel (22) eine Seitenfläche (103) hat, die im wesentlichen parallel zur Tragplatte (35) ist,
    daß die Seitenfläche (103) des Schloßriegels (22) dazu ausgestaltet ist, um mit dem Sperrmittel (55) zusammenzuwirken , und
    daß an der Tragplatte (35) Führungsmittel vorgesehen sind, um ein seitliches Gleiten des Sperrmittels (55) relativ zu dem Schloßriegel und parallel zu dessen Seitenfläche (103) zwischen dieser Seitenfläche (103) und den Führungsmitteln (51) zu ermöglichen.
  14. 14. Schließvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßriegel (22) ein im wesentlichen zylindrisches Profil mit einem Absatz (179) aufweist, von dem ab sich entlang der Seitenfläche (103) in Längsrichtung eine Ausnehmung erstreckt, die im wesentlichen eben ist, daß das Sperrmittel (55) aus einer Platte (50) besteht, die zwischen die Seitenfläche (103) des Schloßriegels (22) und die Führungsmittel (51) passend einsetzbar ist und einen Bügel (53) aufweist, der von der Platte (50) vorsteht, wobei der Bügel (53) an jedem seiner Enden mit der Platte (50) verbunden ist, daß der Schloßriegel (22) eine vorbestimmte Anzahl von Einschnitten (83) hat, die mindestens teilweise in der Seitenfläche (103) des Schloßriegels (22) in axialer Richtung aufgereiht sind, und daß ein zusatz-
    liches Rückstellmittel (39) vorgesehen ist, wobei der Bügel (53) derart angeordnet ist, um unter der Einwirkung dieses zusätzlichen Rückstellmittels (39) in einen der Einschnitte (83) des Schloßriegels (22) einzugreifen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (53) im wesentlichen mittig auf der Platte in Ausrichtung mit der Achse jedes Einschnitts (83) angeordnet ist.
  16. 16. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (22) mindestens zwei Rillen (76, 77, 78) aufweist, die in axialer Richtung angeordnet sind, quer zu der Achse der Riegels (22) verlaufen, dem Mitnehmer zugewandt und im wesentlichen gegenüber den Einschnitten (83) angeordnet sind, um ein Eingreifen des Mitnehmers in eine der Rillen (76, 77, 78) zu ermöglichen.
  17. 17. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Rückstellmittel (39, 74) derart miteinander verbunden sind, um ein einzelnes Rückstellmittel bilden, wobei das erste elastische Rückstellmittel aus einer Feder in Form einer Haarnadel mit zwei Armen (46, 47) und das. zweite Rückstellmittel (74) aus einer Spiralfeder besteht, die in der Ringnut (68) konzentrisch um die Nuß (18) aufgerollt ist, wobei der eine der Arme (47) des zweiten Rückstellmittels (39) mit dem einen der Enden des ersten Rückstellmittels (74) verbunden ist und das freie Ende des anderen Arms (46) mit dem Bügel (53) zusammenwirkt.
  18. 18. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (7) mit Hilfe mindestens einer Befestigungsbuchse (91, 92) an einem Tragrohr (19), insbesondere einer Tür, angebracht ist, das ein
    bestimmtes Profil und mindestens ein Paar einander gegenüberliegender Öffnungen (56, 57; 58, 59) aufweist, wobei jedes Paar mit einer der zugehörigen Öffnung (36, 38) ausgerichtet ist, die in dem Kopfstück (7) vorgesehen sind, um den Durchtritt jedes Riegels (21, 22) durch das Tragrohr (19) zu ermöglichen, wobei jede Befestigungsbuchse (91, 92) mit jeder Öffnung (36, 38) des Kopfstücks (7) durch das Paar oder die Paare einander gegenüberliegender Öffnungen (56, 57, 58, 59) des Tragrohres (19) hindurch verschraubt wird.
  19. 19. Schließvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede Buchse (91, 92) an ihrem freien Ende mindestens ein erstes Eingriffmittel (93) aufweist, das dazu bestimmt ist, mit einem äußeren Festziehschlüssel . (97) zusammenzuwirken, der mit mindestens einem entsprechenden Eingriffmittel (98) versehen ist.
  20. 20. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung ein integriertes Gehäuse (10) aufweist, das die Form eines flachen Etuis hat, das an der einen der Seiten (16) mit einer länglichen Öffnung (33) versehen ist, die dazu ausgestaltet ist, um das Kopfstück (7) aufzunehmen.
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