DE29802844U1 - Trainingsball - Google Patents
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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- A63B69/0073—Means for releasably holding a ball in position; Balls constrained to move around a fixed point, e.g. by tethering
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Description
12.02.1998
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ball mit daran befestigter Leine nach Oberbegriff von Anspruch 1.
Solche Vorrichtungen dienen dem Training mit einem frei schwingend aufgehängten Ball. Der Ball ist an einer Leine
0 veränderbarer Leinenlänge befestigt. Diese ist an der Aufhängestelle einer Quertraverse angebracht. Die Vorrichtungen bestehen
aus einem Gestell mit Pfosten zum Halten der Quertraverse. Der Pfosten ist in den Untergrund eingelassen. Die
Quertraverse ist ein von dem Pfosten auskragender Querarm.
5 Das obere Leinenende ist vorzugsweise an dem äußeren Ende des Querarms angebracht, so daß der Ball möglichst durch den Pfosten
unbehindert schwingen kann.
Das Gestell wird an Sportstätten für Training mit dem 0 Ball verwendet. Je nach Trainingsmodus (beispielsweise Kopfballtraining,
Ballbehandlung mit dem Spann oder ähnliches) wird die Leinenlänge entsprechend eingestellt.
Hierzu ist das Gestell fest installiert. Es weist einen
5 bzw. bei zwei auskragenden Querarmen auch zwei Bälle pro Gestell auf. Dadurch können bis zu zwei Spieler gleichzeitig an
einem Gestell trainieren. Zum Training ist somit stets ein separates Gestell erforderlich, welches außerhalb der Trainingszeiten
aber ohne jeden Nutzen ist und gegebenenfalls trotzdem gewartet werden muß. Dies kann langfristig zu Pro-
blemen führen, denn durch die Festinstallation ist die Vorrichtung
den Umwelteinflüssen auf Dauer ausgesetzt und altert daher entsprechend schnell.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ball der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß er vielseitig
verwendbar ist und ein nach Ort, Trainingsziel und Anzahl der Trainierenden frei bedarfsgerecht ausgerichtetes Training
ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Aus der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß die Trainingsvorrichtung
nicht auf Dauer den Umwelteinflüssen ausgesetzt ist. Sie ist zudem praktisch allerorten einsetzbar, wo
eine Quertraverse zugänglich ist, an der die Leine mit dem Ball angebracht werden kann. Diese Vorteile ergeben sich dadurch,
daß die Leine lösbar an dem Gestell befestigt ist.
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Zur Veränderung der Leinenlänge ist die Leine zweiteilig aufgebaut. Sie besteht aus einem unteren Trum und einem davon
separaten, oberen Trum. Die beiden Trume sind über zumindest eine Längeneinstellschlaufe miteinander verbunden. Dadurch
5 ist die Verstelleinrichtung ohne weitere Maßnahmen immer zwischen den beiden Trumen und somit von der Quertraverse nach
unten beabstandet angeordnet. Dadurch ist die Längeneinstellschlaufe stets leicht zugänglich. Sie ist bevorzugt in Körperhöhe
angeordnet. Die Längeneinstellschlaufe ist bevorzugt 0 bei mittlerer Körpergröße mit ausgestreckten Armen zu erreichen.
Das obere Trum ist an seinem von der gemeinsamen Verbindungsstelle
wegweisenden Ende an der Quertraverse befestigt.
5 Hierzu dient eine an der Leine angreifende Halterpaarung. Das von der gemeinsamen Verbindungsstelle wegweisende Ende wirkt
mit der Halterpaarung derart zusammen, daß beide Partner der Halterpaarung in lösbarer Weise mit dem starren Gestell verbindbar
sind.
Der Ball ist dadurch mit seiner Leine an einem beliebigen Gestell mit einer Quertraverse anzubringen.
Dadurch ist ein erfindungsgemäßer Ball zum Trainieren
unabhängig von einem Gestell zu fertigen und zu transportieren. Für eine Anbringung kommen beispielsweise die Latte eines
Tores, der Ast eines Baumes sowie jede Quertraverse, die eine Höhe von vorzugsweise nicht mehr als drei bis vier Metern
aufweist, in Frage. Mit einem Hilfsgestell (siehe unten) kommen auch Vertikalgestelle in Frage, wie beispielsweise
beide Torpfosten. Ein erfindungsgemäßer Ball kann an jedem dieser Gestelle angebracht werden. Das Gestell kann auch nach
Trainingsziel ausgesucht werden. Bei großer Schwungfreiheit des Balles wird ein solcher Ball beispielsweise in der Mitte
der Latte eines Tores befestigt, so daß größtmögliche, seitliche Bewegungsfreiheit vorhanden ist. Er ist zudem frei in
der Höhe verstellbar, was im Zusammenwirken mit der beliebigen Anbringung besondere Vorzüge hat. Dann kann nämlich die
Höhe des Trainingsballs an das beliebige Gestell angepaßt werden. Dadurch wird der bedarfsgerechte Einsatz erst ermöglicht.
Die Erfindung ist somit an praktisch beliebigem Ort jederzeit verfügbar. Sie kann einfach angebracht und auch demontiert
werden. Dadurch ist der Ball mit daran befestigter Leine bedarfsgerecht genau einzusetzen. Er kann beispielsweise
nach Training entfernt und an einem trockenen und sicheren Ort gelagert werden. Er ist dann vor Diebstahl und Umwelteinflüssen
weitgehend gesichert. Zudem wird das Training auch unabhängig von fest installierten Aufbauten, wie beispielsweise
Toren oder anderen Gestellen für solche Bälle. Dadurch kann das Training an praktisch beliebigem Ort - insbesondere
unabhängig von Sportplätzen - stattfinden.
Für die Anbringung des Balls mit der Leine an dem starren
Gestell bestehen prinzipiell mehrere Möglichkeiten. Der Ball kann beispielsweise direkt an dem Gestell angebracht
werden. Hierbei ist bevorzugt, daß einer der Haltepartner ein Haken ist, der in einen vorauslaufenden Leinenabschnitt eingehängt
wird. Der Haken ist dann der eine und der vorauslau-
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fende Leinenabschnitt der andere Haltepartner. Dann kann die Leine mit ihrem Endabschnitt nach Art einer Schlaufe an der Quertraverse befestigt sein. Der betreffende Leinenabschnitt ist um die Quertraverse herumgeschlungen und mittels des Hakens und des vorauslaufenden Leinenabschnitts geschlossen.
fende Leinenabschnitt der andere Haltepartner. Dann kann die Leine mit ihrem Endabschnitt nach Art einer Schlaufe an der Quertraverse befestigt sein. Der betreffende Leinenabschnitt ist um die Quertraverse herumgeschlungen und mittels des Hakens und des vorauslaufenden Leinenabschnitts geschlossen.
Alternativ wird vorgeschlagen, daß die Quertraverse Bestandteil eines Hilfsgestells ist, das bedarfsweise mit einer
Anbringungsvorrichtung lösbar an dem starren Gestell angebracht ist. Hierdurch entsteht eine noch größere Flexibilität
der Vorrichtung, da das starre Gestell keine Quertraverse haben muß. Diese ist Bestandteil des Hilfsgestells. Dadurch
kommen außer einem Fußballtor auch starre Gestelle zur Anbringung in Frage, die lediglich Vertikalpfosten haben. Zudem
kann ein solcher Ball auch zusätzlich zu an dem starren Gestell angebrachten Bällen vorgesehen sein. Weitere bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gegeben.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig.l einen erfindungsgemäßen Ball mit daran befestigter
Leine, der an einer Quertraverse angebracht ist,
Fig.2 einen anderen Ball, der mit einem Hilfsgestell
an dem Seitenpfosten eines Fußballtores angebracht ist,
Fig.3 einen Querschnitt durch den Seitentorpfosten 0 mit der Befestigungsvorrichtung und dem Hilfs
gestell in Richtung der Pfeile III aus Fig.3 gesehen,
Fig.4 eine Draufsicht auf eine selbstfressende Seilklemme,
5 Fig.5 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit Hilfsgestell,
wobei das Hilfsgestell mittels Gurten an einem Seitenpfosten befestigt ist,
Fig.6 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel
aus Fig.5 in Richtung der Pfeile VI gesehen,
5
Fig.7 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit Hilfsge-
Fig.7 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit Hilfsge-
stell und Seilschlingenhalter.
Fig.l zeigt einen Ball 1 mit daran befestigter Leine 2.
Es handelt sich bei dem Ball 1 um einen Fußball. Die Leine 2 ist an der Aufhängestelle 4 einer Quertraverse 5 angebracht.
Die Quertraverse 5 ist Bestandteil eines in sich starren Gestells 37. Das starre Gestell kann ein Fußballtor sein. Dann
ist die Quertraverse 5 die Latte dieses Fußballtores. Die Leine 2 hat die Leinenlänge 3. Mit dieser Leinenlänge pendelt
der aufgehängte Ball im wesentlichen frei und unbehindert. Die Leinenlänge 3 ist die wirksame Leinenlänge.
Zur Veränderung der Leinenlänge 3 ist die Leine 2 zweiteilig
aufgebaut. Sie besteht aus einem unteren Trum 6 und einem oberen Trum 7. Das obere Trum 7 ist von dem unteren
Trum 6 separat. Die beiden Trume 6,7. sind über zwei Längeneinstellschlaufen
8,9 miteinander verbunden. Das untere Trum 6 und das obere Trum 7 sind an einer gemeinsamen Verbindungsstelle
miteinander verbunden. Das obere Trum 7 hat einen in sein unteres Ende eingehakten Karabinerhaken 10. Dieser
greift mit seinem unteren Ende in einen Drehhaken 3 2 ein.
Dieser ist in einer Öse 34 mittels eines Halteknopfes 33
drehbar gelagert, so daß der Ball praktisch frei drehen kann und die Leine 2 nicht bzw. nur unwesentlich verdrillt oder
tordiert.
Die Leine 2 ist mit ihrem oberen Trum 7 mittels einer Halterpaarung an der Quertraverse 5 befestigt. Hierzu wirkt
0 das obere Trum an ,seinem von der gemeinsamen Verbindungsstelle 38 wegweisenden Ende mit der Halterpaarung zusammen. Einer
der Haltepartner ist ein Karabinerhaken 10. Dieser ist bis auf eine Federzunge geschlossen, so daß er einfach ein- und
ausgehakt werden kann. Die Vorrichtung ist dadurch leicht 5 lösbar. Der Karabinerhaken 10 ist in einen vorauslaufenden
Leinenabschnitt 42 eingehängt. Das obere Leinenende ist um die Quertraverse 5 herumgelegt, so daß der Ball an der Quertraverse
5 mit der Leine 2 schlaufenartig befestigt ist. Der vorauslaufende Leinenabschnitt 42 ist der vor der
Aufhängestelle 4 zugängliche Leinenabschnitt, welcher vor der
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Schlaufe 3 6 liegt, mit der der Ball 1 an der Quertraverse 5 festgelegt ist.
Schlaufe 3 6 liegt, mit der der Ball 1 an der Quertraverse 5 festgelegt ist.
Die Längeneinstellschlaufen 8,9 werden durch Leinenklemmen
11 gebildet, in die die Leine 2 eingreift und mittels Leinenendknoten 15 festgelegt ist. Hierauf wird später (siehe
Beschreibung zu Fig.4) noch näher eingegangen.
Dadurch, daß jedes der beiden Trume 6,7 jeweils eine Längeneinstellschlaufe 8,9 bildet, kann bei gleicher Leinenlänge
3 die Position der gemeinsamen Verbindungsstelle 38 variiert werden. Dadurch können die mechanischen Eigenschaften
der Vorrichtung dem Trainingserfordernis angepaßt werden.
Alle beteiligten Einhakverbindungen der Leine 2, des Balles 1 und der Quertraverse 5 sind bevorzugt geschlossene
Verbindungen, die sich auch bei weitem Ausschwingen oder einem Überschwinger des Balles 1 nicht lösen können. Trotzdem
soll insgesamt die Vorrichtung aus Leine 2 und Ball 1 stets von dem starren Gestell lösbar sein. Dies wird im Ausführungsbeispiel
der Fig.l mit dem Karabinerhaken 10 erreicht.
Fig.2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit zwei Hilfsgestellen 40, die mittels einer Anbringungsvorrichtung
41 an dem Pfosten eines Fußballtors 29 befestigt sind. Jedes der Hilfsgestelle 40 hat eine Quertraverse
5. Beide Hilfsgestelle 40 sind lösbar an dem Fußballtor 29 angebracht. Sie sind gegeneinander um 90° um die Längsrichtung
des Pfostens gedreht. Dadurch kragen die beiden Quertra-0 versen 5 im rechten Winkel zueinander aus.
Die Aufhängestelle 4 wird bei beiden Hilfsgestellen 40
durch die Einhaköse 45 gebildet. In diese ist die Leine 2 mittels Hakens eingehakt. Hierauf wird anläßlich der Be-5
Schreibung der Fig.5 noch näher eingegangen.
Zur Befestigung des Hilfsgestells 40 an dem Seitenpfo-
sten 25 des Fußballtors 29 ist die Anbringungsvorrichtung 41 vorhanden. Sie besteht aus zwei in vertikaler Richtung beabstandet
angeordneten Verschlußschlaufen. Diese Verschluß-
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schlaufen bestehen jeweils - wie in Fig.3 gezeigt - aus einem Klettband 30, welches um den Seitenpfosten 2 5 und um die L-Schenkel der Hilfsgestelle 40 herumgelegt ist. Die Hilfsgestelle 40 bestehen jeweils aus einem L-Träger. Der eine Schenkel 2 6 des L-Trägers ist an dem Fußballtor 2 9 angebracht. Der andere Schenkel kragt frei aus und bildet die Quertraverse 5.
schlaufen bestehen jeweils - wie in Fig.3 gezeigt - aus einem Klettband 30, welches um den Seitenpfosten 2 5 und um die L-Schenkel der Hilfsgestelle 40 herumgelegt ist. Die Hilfsgestelle 40 bestehen jeweils aus einem L-Träger. Der eine Schenkel 2 6 des L-Trägers ist an dem Fußballtor 2 9 angebracht. Der andere Schenkel kragt frei aus und bildet die Quertraverse 5.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, schmiegt sich der vertikal angeordnete L-Schenkel 2 6 an die Außenkontur des Torpfostens
25 an. Dazu kann der betreffende L-Schenkel 26 entweder aus einem harten Material, wie beispielsweise Metall oder Kunststoff
bestehen und vorgeformt sein. Es ist jedoch auch ein Material verwendbar, welches sich durch den Druck, der mit
dem Klettband 30 ausgeübt wird, an die Außenkontur anschmiegt. Dies kann beispielsweise Kunststoff oder Gummi mit
den entsprechenden Festigkeitseigenschaften sein. Bevorzugt ist, daß die an dem Pfosten 25 anliegende Oberfläche rutschfest
ist. Zu diesem Zweck kann die Innenseite des L-Schenkels 2 6 auch mit einer rutschsicheren Beschichtung versehen werden.
Das Klettband 30 wird festgezogen und mittels des Klettverschlusses
31 arretiert. Durch die zwei Befestigungsstellen 5 der Anbr ingungs vor richtung 41 ist ein Verschwenken der Vorrichtung
in der Zeichenebene der Fig. 3 weitgehend ausgeschlossen. Auch die rutschsichere Ausführung sowie die Anschmiegung
der L-Schenkel 26 an die Außenkontur des Pfostens 2 5 wirkt dem Verschwenken entgegen.
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Fig. 4 zeigt die Leinenklemme 11, die in den Fig. 1,2,5
und 7 zur Einstellung der Leinenlänge 3 vorgesehen ist. Diese Leinenklemme 11 dient der Feststellung der Längeneinstellschlaufen
8,9. Die Leine 2 wird durch das Befestigungsloch 16 5 mit dem freien Ende durchgesteckt und das freie Leinenende zu
einem Leinenendknoten 15, der in Fig. 1 gezeigt ist, verknotet. Dieser sitzt dann bei Zug in dem Knotenaufnahmeloch 14
fest, da er durch das Befestigungsloch 16 nicht hindurchpaßt und somit gehemmt ist. Das andere Leinenende ist durch das
Durchsteckloch 13 geführt und in den Klemmschlitz 18 einge-
legt. Bei Zug wird die Leine 2 durch die selbstfressenden Verzahnung 17 gehalten. Dadurch entsteht unterseitig der Leinenklemme
11 die vorgenannte Längeneinstellschlaufe 8,9. Mittels der gezeigten Leinenklemmen 11 kann die Längenverstellung
schnell vorgenommen und die Leinenlänge 3 an das gerade verwendete Gestell 37 angepaßt werden.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem Hilfsgestell 40. An der Quertraverse 5 des Hilfsgestells 40
ist die Leine 2 in einer Einhaköse 45 befestigt. Die Einhaköse 45 ist beispielsweise in die Quertraverse 5 eingeschraubt.
Die Leine 2 besteht - wie auch das Ausführungsbeispiel der Fig.l - aus einem oberen Trum 7 und einem unteren
Trum 6, die über jeweils eine Längeneinstellschlaufe 8,9 miteinander
verbunden sind. Die Längeneinstellschlaufen 8,9 werden dabei von den einander zugewandten Leinenabschnitten gebildet.
Das Hilfsgestell hat die Form eines L-Trägers. Es hat
zusätzlich eine Stützstrebe 22 zwischen der Quertraverse 5 und dem vertikalen L-Schenkel 26. Das Hilfsgestell 40 ist
mittels der Scharniergelenke 20,21 zusammenklappbar. Es kann damit auf eine besonders kleine Größe zusammengelegt und einfach
transportiert bzw. gelagert werden. Jedes der Scharniere 20,21 ist mit Scharnierbändern an den entsprechenden Schenkeln
5,26 bzw. Streben 22 befestigt. Die Stützstrebe 22 ist an einer Abstütznase abgestützt, so daß die Stabilität des
Hilfsgestells 40 gewährleistet ist.
Das Hilfsgestell 40 ist an dem Seitentorpfosten 25 angebracht. Hierzu dienen Befestigungsgurte 23, die mittels
Klemmhebeln 27 in Klemmlaschen 2 4 festgeklemmt sind. Der Aufbau der Anbringungsvorrichtung 41 ist in Fig.6 im Querschnitt
in Richtung der Pfeile VI geschnitten gezeigt. Der vertikale L-Schenkel 26 des Hilfsgestells 40 hat einen Befestigungsgurt
23. Dieser ist über eine Befestigungsöse 28 an dem L-Schenkel angebracht. Der Befestigungsgurt 23 ist um den Seitentorpfosten
25 herumgelegt und auf der der Befestigungsstelle gegenüberliegenden
Seite durch die Klemmlasche 24 hindurchgeführt.
Die Klemmlasche 24 hat einen Klemmhebel 27. Dieser ist
an der dem Befestigungsgurt 23 zugewandten Seite gekröpft und
greift mit einer Zahnung in den Befestigungsgurt ein, so daß
dieser in der Klemmlasche 24 festgesetzt ist. In der gezeigten Ausführungsform wird durch die Kröpfung des
Klemmhebels 27 zusätzlich ein Festzurren des Befestigungsgurtes 23 erreicht. Beim Umlegen des Klemmhebels
27 in die mit einem Pfeil angedeutete Klemmrichtung wird nämlich durch die Verzahnung der Befestigungsgurt 23 in die
gezeigte Richtung transportiert.
Zwischen die Innenseite des L-Schenkels 26 und den Torpfosten 25 ist eine druckelastische Unterlage 48 geschaltet.
Sie besteht beispielsweise aus dichtem Schaumstoff, Weichgummi o.a.. Sie kann auch nach Art einer Feder aus
elastischem Material aufgebaut sein. Mittels der Unterlage 48 ist das Hilfsgestell 40 an dem Torpfosten 25 festgespannt.
Aufgrund der dadurch entstehenden, großen Anlagefläche ist das Hilfsgestell 40 gegen Verkippung gesichert. Bei
seitlicher Verkippung gegen die Torpfostenachse werden insbesondere die Randbereiche der druckelastischen Unterlage
48 zusammengedrückt. Sie hemmen somit die Verkippungskräfte.
Auch Stöße oder hohe Kur&zgr;zeitbelastungen des
Hilfsgestells werden durch die Unterlage abgedämpft. Zudem ist bei geeignetem Material die Unterlage gleichzeitig
rutschsicher.
Bei Umlegen des Klemmhebels 27 in die Klemmrichtung wird 0 die druckelastische Unterlage 48 zusammengedrückt. Durch den
hierdurch abnehmenden Gesamtumfang des Torpfostens 2 5 mit Hilfsgestell 40 wird die Gurtspannung gesenkt. Der Gurt 23
ist dann mit geringer Kraft zu transportieren und kann leicht festgezurrt werden. Wenn bei festgezurrtem Gurt 23 der Druck
auf den Klemmhebel 27 gelöst wird, dehnt sich die Unterlage 48 wieder aus und spannt den Gurt zusätzlich. Auf diese Weise
erhält man ein feste und sichere Klemmung mit nur minimalem Krafteinsatz. Außerdem wird die Abnutzung der Gurtabschnitte
reduziert, die im Bereich der Klemmlasche 24 liegen. Der Gurt 23 ist bei Druck auf den Klemmhebel 27 nämlich relativ
10
schlaff, sodaß er nicht mit Gewalt durch die Zahnung des Klemmhebels transportiert werden muß. Erst bei Lösen des Druckes wird er gespannt, so daß praktisch keinerlei Relativbewegung von Gurt 23 und den Klemmzähnen unter Last erfolgt.
schlaff, sodaß er nicht mit Gewalt durch die Zahnung des Klemmhebels transportiert werden muß. Erst bei Lösen des Druckes wird er gespannt, so daß praktisch keinerlei Relativbewegung von Gurt 23 und den Klemmzähnen unter Last erfolgt.
Fig.7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei welchem
der Ball 1 ebenfalls an einem Hilfsgestell 40 befestigt ist.
Die Leine 2 ist dabei jedoch im Unterschied zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel durch Führungsösen 47 bis zu einem
Leinenschlingenhalter 43 geführt. Das blanke Leinenende 44 ist mehrfach um den Leinenschlingenhalter 43 herumgeschlungen,
so daß der Ball 1 durch den Leinenschlingenhalter 43 gehalten ist.
Die Leinenlänge 3 kann in diesem Ausführungsbeispiel durch die Anzahl der Leinenschlingen variiert werden. Dazu
wird die Leine 2 abgewickelt und die Leinenlänge 3 durch Ziehen oder Nachlassen auf das gewünschte Maß eingestellt. Daraufhin
kann die Leine 2 mit der gewünschten Leinenlänge 3 durch mehrfaches Umschlingen des Leinenschlingenhalters 43
mit dem blanken Leinenende 44 festgelegt werden.
12.02.1998
1 | Ball |
2 | Leine |
3 | Leinenlänge■ |
4 | Aufhängestelle |
5 | Quertraverse |
6 | unteres Trum |
7 | oberes Trum |
8 | Längeneinstellschlaufe |
9 | Längeneinstellschlaufe |
10 | Karabinerhaken |
11 | Leinenklemme |
12 | Öse |
13 | Durchs teckloch |
14 | Knotenaufnahmeloch |
15 | Leinenendknoten |
16 | Befestigungsloch |
17 | selbstfressende Verzahnung |
18 | Klemmschlitz |
20 | Scharniergelenk |
21 | Scharniergelenk |
22 | Stützstrebe |
23 | Befestigungsgurt |
24 | Klemmlasche |
25 | Seitentorpfosten |
26 | L-Schenkel |
27 | Klemmhebel |
28 | Befestigungsösen |
29 | Fußballtor |
30 | Klettband |
31 | Klettverschluß |
32 | Drehhaken |
33 | Halteknopf |
34 | Öse |
35 | Festlegungsende |
• · # · * · · | 2 | Festlegungsschlaufe | |
starres Gestell | |||
36 | gemeinsame Verbindungsstelle | ||
37 | von der Verbindungsstelle wegweisendes Ende | ||
38 | Hilfsgestell | ||
39 | Anbringungsvorrichtung | ||
40 | vorauslaufender Leinenabschnitt | ||
41 | Leinenschiingenhalter | ||
42 | blankes Leinenende | ||
43 | Einhaköse | ||
44 | Schenkel | ||
45 | ■Führungsöse | ||
46 | druckelastische Unterlage | ||
47 | |||
48 | |||
Claims (1)
Ansprüche:
1. Ball (1) mit daran befestigter Leine (2) veränderbarer Leinenlänge (3), welche Leine (2) an der Aufhängestelle
(4) einer Quertraverse (5) angebracht ist, die Bestandteil eines in sich starren Gestells (37) ist, dadurch
gekennzeichnet, daß
1.0 die Leine (2) ein unteres Trum (6) und ein davon separates, oberes Trum (7) aufweist, daß
1.1 die beiden Trume (6,7) über zumindest eine Längeneinstellschlaufe
(8,9) miteinander verbunden sind, und daß
1.2 das obere Trum (7) an seinem von der gemeinsamen Verbindungsstelle
(3 8) wegweisenden Ende (39) mit einer an der Leine (2) angreifenden Halterpaarung (10,42;43,44) zusammenwirkt,
wobei beide Haltepartner (10,42;43,44) in
lösbarer Weise mit dem starren Gestell (37) verbindbar sind.
2. Ball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Quertraverse (5) Bestandteil eines Hilfsgestells (40)
ist, das bedarfsweise mit einer Anbringungsvorrichtung (41) lösbar an dem starren Gestell (37) angebracht ist.
3. Ball nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Haltepartner eine am Hilfsgestell (40) angebrachte
Einhaköse (45) ist.
4. Ball nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsgestell (40) ein L-Träger ist, dessen einer
Schenkel (46) an dem starren Gestell (37) derart angebracht ist, daß der andere Schenkel die Quertraverse (5)
5 bildet.
5. Ball nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hilfsgestell (40) unter Zwischenschaltung einer druckelastischen Unterlage (48)
gegen das starre Gestell (37) festgespannt wird.
6. Ball nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der Haltepartner ein Haken (10) ist, der in einen vorauslaufenden Leinenabschnitt (42)
eingehängt wird.
7. Ball nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Haken (10) bis auf einen Einhakschlitz nach Art eines Karabinerhakens geschlossen ist.
10
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8. Ball nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der Haltepartner ein blankes Leinenende (44) ist, welches um einen ortsfesten Leinenschlingenhalter
(43) geschlungen ist.
9. Ball nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längeneinstellschlaufe (8,9) Bestandteil lediglich eines der beiden Trume (6,7) ist.
10. Ball nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Trume (6,7) jeweils eine Längeneinstellschlauf e (8,9) bilden.
11. Ball nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längeneinstellschlaufen (8,9) von den einander zugewandten
Leinenabschnitten der beiden Trume (6,7) gebildet werden.
12. Ball nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge-0 kennzeichnet, daß die beiden Trume (6,7) über eine Öse
(34) miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29802844U DE29802844U1 (de) | 1998-02-20 | 1998-02-20 | Trainingsball |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29802844U DE29802844U1 (de) | 1998-02-20 | 1998-02-20 | Trainingsball |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29802844U1 true DE29802844U1 (de) | 1998-05-28 |
Family
ID=8052882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29802844U Expired - Lifetime DE29802844U1 (de) | 1998-02-20 | 1998-02-20 | Trainingsball |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29802844U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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