DE29802256U1 - Griff für Haushaltsgeräte - Google Patents
Griff für HaushaltsgeräteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Griff für Haushaltsgeräte, zum Beispiel Töpfe, die aus Edelstahl
bestehen oder eine an dem Gerät fixierte Halteplatte aus Edelstahl aufweisen, wobei der Griff einen
Griffkörper aus Kunststoff aufweist, an dem zwei Halteelemente aus Edelstahl gehaltert sind, die mit
ihren freien, vom Griffkörper abragenden Enden an der Wandung oder an der Halteplatte oder an anderen
Befestigungsflächen des Gerätes befestigbar, insbesondere anschweißbar sind.
Es ist bisher bekannt,in Griffkörper aus Kunststoff
metallische Halteelemente einzuformen, die an der Topfwandung eines aus Edelstahl bestehenden Griffes
oder an einer Halteplatte aus Edelstahl oder einer anderen geeigneten Befestigungsfläche anschweißbar
sind, wobei im Falle des Einsetzen einer Halteplatte aus Edelstahl diese in geeigneter Weise an der
Topfwandung oder dergleichen befestigt wird.
In Anbetracht der Tatsache, daß die mit entsprechenden Griffen auszurüstenden Haushaltsgeräte
unterschiedliche Durchmesser aufweisen, ist es jeweils erforderlich, unterschiedliche Griffe mit
Halteelementen zu fertigen, die für die unterschiedlichen Gerätedurchmesser geeignet sind.
Beispielsweise sind Topfdurchmesser von 16 bis 24 cm üblich.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Griff
gattungsgemäßer Art zu schaffen, der bei unterschiedlichen Durchmessern der entsprechenden
Haushaltsgeräte einsetzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Halteelemente mit ihrem einen Endteil mindestens nach
der Befestigung an der Gerätewandung in Längsrichtung des Endteils unverschieblich im Griffkörper gehaltert
sind und daß die Endteile vor der Befestigung an der Gerätewandung oder dergleichen begrenzt um eine im
wesentlichen parallel zur Mittelhochachse des
Haushaltsgerätes gerichtete Achse schwenkbeweglich im Griffkörper gehaltert sind, wobei die
Schwenkbeweglichkeit nach der Befestigung der Endteile an der Gerätewandung oder dergleichen blockiert ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich,
ein und denselben Griff für unterschiedliche Durchmesser von Haushaltsgeräten einzusetzen,
beispielsweise für Töpfe mit dem Durchmesser von 16 bis 24 cm.
Dabei wird jeweils derselbe Griff an der entsprechenden Topfwand befestigt. Um eine exakte
Ausrichtung der an der Topfwand oder dergleichen anschweißbaren Halteelemente zu erreichen, sind diese
einerseits in Längsrichtung des Endteiles unverschieblich im Griffkörper gehaltert, andererseits
aber vor der Befestigung an der Gerätewandung oder dergleichen begrenzt um eine der Gebrauchslage
vertikale Achse schwenkbeweglich im Griffkörper angeordnet, so daß die Halteelemente jeweils exakt zur
Befestigungsfläche oder Topfwandung ausgerichtet werden können, damit die Enden des Halteelementes
ordnungsgemäß mit der Topfwandung oder dergleichen verschweißt werden können.
-A-
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die beiden Halteelemente vom Griffkörper in einer Ebene abragen,
die parallel zur Aufstandsebene des Gerätes verläuft.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß die im Griffkörper befindlichen Enden der Halteelemente mit
Führungsmitteln zwischen zueinander parallelen Führungen im Griffkörper axial unverschieblich, aber
begrenzt schwenkbeweglich, gehalten sind, wobei der Griffkörper je einen von einem Halteelement-Endteil
durchgriffenen Kanal oder ein Kanalteilstück in seiner Wandung aufweist, der beziehungsweise das an seiner
Außenmündung dem Querschnitt des Halteelementes eng angepaßt ist und nach innen hin zur Führung
divergierend erweitert ist, wobei der zwischen den Seitenflanken des Kanales oder Kanalteilstücks
eingeschlossene Divergenzwinkel vorzugsweise etwa 8 beträgt.
Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, daß das jeweilige Halteelement an der Ausmündungsstelle
bezüglich des Griffkörpers von dem Material des Griffkörpers umfaßt ist, so daß das Eindringen von
Verschmutzungen oder dergleichen behindert ist. Andererseits ist durch die divergierende Ausbildung
des Einsteckkanales oder Kanalteilstückes für das
Halteelement sichergestellt, daß dieses in einer Ebene, die parallel zur Aufstandsebene des Gerätes
oder Topfes liegt, schwenkbar ist, und zwar um einen solchen Winkel, der den zu erfassenden
Gerätedurchmessern oder dergleichen angepaßt ist. Beispielsweise ist dabei für die Abmessung von Topfen
mit dem Durchmesser von 16 bis 24 cm ein Divergenzwinkel von + /- 4 ° ausreichend.
Besonders bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß die im Griffkörper befindlichen Endteile der Halteelemente
zueinander zu ihren freien Enden, die an der Topfwandung oder dergleichen befestigbar sind,
konvergierend gerichtet sind.
Durch diese Ausbildung ist erreicht, daß in der Montagesollage, wenn also der Griff mit den
Halteelementen an der Gerätewandung fixiert ist, ein Abziehen des Griffkörpers von den Endteilen der
Halteelemente ausgeschlossen ist, weil die konvergierende Ausrichtung der Halteelemente eines
Griffkörpers das Herausziehen des Halteelementes aus dem Griffkörper unterbindet. Infolge dieser Ausbildung
ist es möglich, die Halteelemente in die entsprechenden Kanäle oder Kanalteilstücke des
Griffkörpers einzuschieben und mit den Führungsmitteln
zwischen den parallelen Führungen des Griffkörpers zu arretieren. Die entsprechenden Führungen und
Führungsmittel können dabei so ausgebildet sein, daß die Materialelastizität des Kunststoffmaterials des
Griffkörpers ausreicht, um eine entsprechende Verankerung zu erreichen. Desweiteren ist es auch
möglich, bei dieser konvergierenden Anordnung der Halteelemente zueinander auf separate Führungsmittel
oder dergleichen zu verzichten, so daß lediglich der Einsteckkanal von seiner Außenmündung zum Inneren des
Griffkörpers hin mit divergierenden Wandungen ausgebildet ist, um die Schwenkbeweglichkeit des
Halteelementes zu erreichen, bevor dieses an der Topfwandung oder dergleichen fixiert ist.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß die Endteile der Halteelemente mindestens in dem innerhalb des
Griffkörpers befindlichen Bereich als glattwandige Stab-, Profilstab- oder Runddrahtabschnitte
ausgebildet sind.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß die außerhalb des Griffkörpers befindlichen Endteile der Halteelemente
abgewinkelt sind und parallel zur Befestigungsfläche
(z.B. Gerätewandung) verlaufend an dieser fixiert sind.
I · * I
-7-
Bevorzugt ist zudem, daß die Halteelemente identisch geformt sind.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Führungsmittel der Halteelemente durch Kerben
gebildet sind, die nahe des im Griffkörper befindlichen Endes oder am Ende des Halteelementes
quer zu dessen Längserstreckung ausgebildet sind und daß die Führungen im Griffkörper jeweils durch zwei
zueinander parallele gekrümmte Führungsbahnen mit Riefen gebildet sind, zwischen denen die Kerben in
axialer Richtung des Endes des Halteelementes unverschieblich, aber um eine zur Gerätemittelhochachse parallele Achse, die das Endteil
des Halteelementes im Bereich der Austrittsstelle aus dem Griffkörper mittig schneidet beziehungsweise
durchsetzt schwenkbar ist (zur Einstellung der Montagesollage, vor der Fixierung an der
Befestigungsfläche).
Eine Besonderheit, die auch als selbständig erfinderisch angesehen wird, ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Griff aus zwei Halbschalen besteht, deren Teilungsfuge mittig der Einsatzkanäle
der Endteile der Halteelemente verläuft.
-8-
Dadurch, daß der Griff aus zwei Halbschalen gebildet ist, ist es möglich, unterschiedliche Halbschalen
miteinander zu kombinieren, die in ihrer Farbe, Ornamentierung oder dergleichen anders gestaltet sind,
um unter Anwendung des gleichen Prinzips unterschiedliche ästhetische Eindrücke erzielen zu
können.
Dabei kann bevorzugt vorgesehen sein, daß die Halbschalen als Hohlschalen ausgebildet sind, wobei
jede Schale eine der beiden Führungen für die Führungsmittel der Endteile der Halteelemente aufweist
und in ihrer der Befestigungsfläche zugewandten Wandung das zum Inneren der Halbschale divergierende
Kanalteilstück aufweist, das vom Halteelement durchgriffen ist.
Als weiterhin selbständig erfinderisch wird angesehen, daß die Halbschalen in Montagesollage mittels in die
offenen Stirnenden der so gebildeten Vollschale einschraubbare und Kragen der Vollschale
übergreifender Endstücke fixiert sind.
Auch hierdurch wird es in einfacher Weise möglich, unterschiedliche Einzelelemente miteinander zu
kombinieren, die eine unterschiedliche Färb- oder
-9-
Formgestaltung aufweisen, um unterschiedlichen ästhetischen Wünschen gerecht zu werden.
Alternativ ist auch vorgesehen, daß der Griff als Bügelgriff ausgebildet ist, wobei in der Basis des
Bügelgriffs die divergierenden Kanäle zur Aufnahme der Endteile der Halteelemente ausgebildet sind und auf
der der Gerätewandung oder dergleichen abgewandten Seite der Basis im Bereich der Kanalmündungen ein
erweiterter Einsatzbereich ausgebildet ist, in dem Füllstücke mit den Führungen gehalten sind, zwischen
denen die Führungsmittel der Enden der Halteelemente angeordnet sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 eine erste Ausführungsform in
Draufsicht;
Figur 2 desgleichen in Blickrichtung des
Pfeiles II in Figur 1 gesehen;
Figur 3 eine aufgebrochene Ansicht analog
Figur 1;
Figur 4
-10-
den Griff in Blickrichtung des Pfeiles IV in Figur 1 gesehen;
Figur 5
eine Einzelheit im Schnitt V/V der Figur 3 gesehen;
Figur 6 und 7
Einzelelemente in Mittellängsschnitt gesehen;
Figur 8
eine Variante in Draufsicht gesehen;
Figur 9
die Variante im Schnitt IX/IX der Figur 8 gesehen.
In den Zeichnungen ist ein allgemein mit 1 bezeichneter Griff für Haushaltsgeräte, beispielsweise
Töpfe gezeigt. Die Haushaltsgeräte können beispielsweise aus Edelstahl bestehen oder es kann
eine an dem entsprechenden Gerät fixierte Halteplatte aus Edelstahl oder eine andere Befestigungsfläche für
den Griff 1 vorgesehen sein, die an der Topfwandung fixierbar ist. Der Griff 1 weist einen Griffkörper aus
Kunststoff auf, an dem zwei Halteelemente 3 aus Edelstahl gehaltert sind, die mit ihren freien, vom
-11 -
Griffkörper abragenden Enden 4 an der Wandung 2 oder dergleichen Befestigungsfläche des Gerätes
befestigbar, insbesondere anschweißbar sind.
Die Halteelemente 3 sind mit ihrem einen Endteil 5 in Längsrichtung dieses Endteils unverschieblich im
Griffkörper des Griffes 1 gehaltert. Dabei sind die Endteile 5 vor der Befestigung an der Gerätewandung 2
oder dergleichen um eine im wesentlichen parallel zur Mittelhochachse des Haushaltsgerätes gerichtete Achse
6 schwenkbeweglich im Griffkörper des Griffes 1 gehaltert. Die Schwenkbeweglichkeit ist nach der
Befestigung der Endteile 4 an der Gerätewandung oder dergleichen blockiert.
Die beiden Halteelemente 3 ragen vom Griffkörper des Griffes 1 in einer Ebene ab, die parallel zur
Aufstandsebene des Gerätes verläuft, gemäß Zeichnungsfigur 1 und 3, also in der Zeichnungsebene
liegt.
Die im Griffkörper des Griffes 1 befindlichen Enden 5 der Halteelemente 3 sind mit Führungsmitteln 7
ausgestattet und zwischen zueinander parallelen Führungen 8 im Griffkörper des Griffes 1 axial
unverschieblich aber begrenzt schwenkbeweglich
gehalten. Der Griffkörper weist dabei je einen von
einem Halteelementendteil 5 durchgriffenen Kanal 9 oder ein Kanalteilstück 9 in seiner Wandung auf, der
beziehungsweise das an seiner Außenmündung, die der Topfwandung 2 zugewandt ist, dem Querschnitt des
Halteelementes 3 eng angepaßt ist und nach innen hin zu der Führung (7,8) divergierend erweitert ist. Der
zwischen den Seitenflanken des Kanales 9 oder Kanalteilstückes 9 eingeschlossene Divergenzwinkel
beträgt 8 °, so daß eine Verschwenkung aus der Lage gemäß Figur 3 um die Achse 6 in der Zeichnungsebene um
4 ° im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn möglich ist. Das Halteelement 3 kann somit exakt zur
Topfwandung 2 ausgerichtet werden, und zwar bei Topfdurchmessern von beispielsweise 16 bis 24
Zentimetern, wobei jeweils eine exakte Anlage des Endteiles 4 an der Topfwandung 2 erreicht wird, so daß
ein exaktes Anschweißen möglich ist.
Die im Griffkörper des Griffes befindlichen Endteile der Halteelemente 3 sind zueinander zu ihren freien
Enden, die an der Topfwandung 2 oder dergleichen befestigbar sind, konvergierend gerichtet. Hierdurch
wird erreicht, daß nach der Fixierung der Halteelemente 3 an der Topfwandung 2 oder dergleichen
ein Abziehen des Griffes 1 von den Endteilen 5
• ·
-13-
ausgeschlossen ist.
Vorzugsweise sind die Halteelemente 3 als glattwandige Runddrahtabschnitte ausgebildet. Dabei sind die
außerhalb des Griffkörpers des Griffes 1 befindlichen Endteile 4 der Halteelemente 3 abgwinkelt und in
Montagesollage parallel zur Befestigungsfläche (2)
verlaufend an dieser fixiert. Die Halteelemente 3 eines Griffes 1 sind identisch ausgebildet, was aus
Fertigungsgründen vorteilhaft ist.
Die Führungsmittel 7 der Halteelemente 3 können durch Kerben gebildet sein, wie insbesondere aus Figur 5
ersichtlich ist, die am im Griffkörper des Griffes 1 befindlichen Ende des Halteelementes 3 quer zu dessen
Längserstreckung ausgebildet sind. Die Führungen 8 im Griffkörper des Griffes 1 können durch zwei zueinander
parallele gekrümmte Führungsbahnen mit Riefen gebildet sein, wie insbesondere aus Figur 3 und 5 ersichtlich
ist. Dabei greifen vorstehende Riefen 8 in die Kerben 7 ein und dienen als axiales Arretierungsmittel und
Führungsmittel für die Schwenkbewegung.
Bei der Ausführungsform nach Figur 1 bis 7 besteht der
Griff 1 aus zwei Halbschalen 10,11, deren Teilungsfuge 12 mittig der Einsatzkanäle 9 der Endteile 5 der
Halteelemente 3 verläuft. Die Halbschalen 10,11 sind
dabei als Hohlschalen ausgebildet, wobei jede Schale eine der beiden Führungen 8 für die Führungsmittel 7
der Endteile 5 der Halteelemente 3 aufweist und in ihrer der Befestigungsfläche 2 zugewandten Wandung das
zum Inneren der Halbschale divergierende Kanalteilstück (9) aufweist, das von dem Halteelement
3 beziehungsweise 5 durchgriffen ist.
Die Halbschalen 10,11 sind in Montagesollage, die in Figur 1 und 2 gezeigt ist, mittels in die offenen
Stirnenden der aus den Schalen 10,11 gebildeten Vollschale einschraubbare und Kragen 13 der Vollschale
übergreifender Endstücke 14 fixiert. Die Endstücke weisen einen Gewindeschaft 15 auf, der in eine
Gewindeausbildung 16 der Halbschalen 10,11 einschraubbar ist, wobei am Kopf der Endstücke 14 ein
Hinterschnitt 17 vorgesehen ist, der den Kragen 13 der Halbschalen übergreift und diese somit in
Montagesollage arretiert. Durch diese Ausbildung ist es möglich, unterschiedliche Halbschalen 10,11 mit
unterschiedlichen Endstücken 14 zu kombinieren, die beispielsweise farblich oder materialmäßig
unterschiedlich gestaltet sein können.
-15-
Bei der Ausführungsform nach Figur 8 und 9 ist der
Griff 1 als Bügelgriff ausgebildet. Dabei sind in der Basis 18 des Bügelgriffs die divergierenden Kanäle 9
zur Aufnahme der Endteile 5 der Halteelemente 3 ausgebildet. Auf der der Gerätewandung 2 abgewandten
Seite der Basis 18 ist im Bereich der Kanalmündung der Kanäle 9 ein erweiterter Einsatzbereich 19
ausgebildet, in den Füllstücke 20 mit den Führungen 8 gehalten sind, zwischen denen die Führungsmittel 7 der
Enden 5 der Halteelemente 3 angeordnet sind.
Die Erfindung stellt einen Griff zur Verfügung, der einfach zu fertigen ist und bei identischer Ausbildung
an Töpfe mit einem Durchmesser von 16 bis 24 cm ausrichtbar und anbringbar ist. Zudem stellt die
Erfindung eine mehrteilige Griffschale zur Verfügung, die es in einfacher Weise ermöglicht, unterschiedlich
gestaltete Einzelteile miteinander zu kombinieren.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (12)
1. Griff für Haushaltsgeräte, zum Beispiel Töpfe, die aus Edelstahl bestehen oder eine an dem Gerät
fixierte Halteplatte aus Edelstahl aufweisen, wobei der Griff (1) einen Griffkörper aus Kunststoff
aufweist, an dem zwei Halteelemente (3) aus Edelstahl gehaltert sind, die mit ihren freien, vom
Griffkörper abragenden Enden an der Wandung (2) oder
an der Halteplatte oder an anderen Befestigungsflächen des Gerätes befestigbar,
insbesondere anschweißbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (3) mit ihrem
einen Endteil (5) mindestens nach der Befestigung an der Gerätewandung in Längsrichtung des Endteils
unverschieblich im Griffkörper gehaltert sind und daß die Endteile (5) vor der Befestigung an der
Gerätewandung (2) oder dergleichen begrenzt um eine im wesentlichen parallel zur Mittelhochachse des
Haushaltsgerätes gerichtete Achse (6) schwenkbeweglich im Griffkörper gehaltert sind,
wobei die Schwenkbeweglichkeit nach der Befestigung der Endteile (4) an der Gerätewandung (2) oder
dergleichen blockiert ist.
2.Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Halteelemente (3) vom Griffkörper in
einer Ebene abragen, die parallel zur Aufstandsebene des Gerätes verläuft.
einer Ebene abragen, die parallel zur Aufstandsebene des Gerätes verläuft.
3.Griff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Griffkörper befindlichen Enden (5) der Halteelemente (3) mit Führungsmitteln
(7) zwischen zueinander parallelen Führungen (8) im Griffkörper axial unverschieblich, aber begrenzt
schwenkbeweglich, gehalten sind, wobei der
Griffkörper je einen von einem Halteelement-Endteil (5) durchgriffenen Kanal (9) oder ein Kanalteilstück (9) in seiner Wandung aufweist, der beziehungsweise das an seiner Außenmündung dem Querschnitt des
Halteelementes (3) eng angepaßt ist und nach innen hin zur Führung divergierend erweitert ist, wobei
der zwischen den Seitenflanken des Kanales (9) oder Kanalteilstücks (9) eingeschlossene Divergenzwinkel vorzugsweise etwa 8 ° beträgt.
schwenkbeweglich, gehalten sind, wobei der
Griffkörper je einen von einem Halteelement-Endteil (5) durchgriffenen Kanal (9) oder ein Kanalteilstück (9) in seiner Wandung aufweist, der beziehungsweise das an seiner Außenmündung dem Querschnitt des
Halteelementes (3) eng angepaßt ist und nach innen hin zur Führung divergierend erweitert ist, wobei
der zwischen den Seitenflanken des Kanales (9) oder Kanalteilstücks (9) eingeschlossene Divergenzwinkel vorzugsweise etwa 8 ° beträgt.
4.Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Griffkörper befindlichen Endteile (5) der Halteelemente (3) zueinander zu
ihren freien Enden, die an der Topfwandung oder
dergleichen befestigbar sind, konvergierend
gerichtet sind.
ihren freien Enden, die an der Topfwandung oder
dergleichen befestigbar sind, konvergierend
gerichtet sind.
-18-
5.Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Endteile (5) der Halteelemente (3) mindestens in dem innerhalb des
Griffkörpers befindlichen Bereich als glattwandige Stab-, Profilstab- oder Runddrahtabschnitte
ausgebildet sind.
ö.Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die außerhalb des Griffkörpers befindlichen Endteile (4) der Haltelemente (3)
abgewinkelt sind und parallel zur Befestigungsfläche
(2) (z.B. Gerätewandung) verlaufend an dieser fixiert sind.
7.Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteelemente (3) identisch geformt sind.
8. Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (7) der
Halteelemente (3) durch Kerben gebildet sind, die nahe des im Griffkörper befindlichen Endes (5) oder
am Ende des Halteelementes quer zu dessen Längserstreckung ausgebildet sind und daß die
Führungen (8) im Griffkörper jeweils durch zwei zueinander parallele gekrümmt Führungsbahnen
mit Riefen gebildet sind, zwischen denen die Kerben in axialer Richtung des Endes (5) des Halteelementes
(3) unverschieblich, aber um eine zur Gerätemittelhochachse parallele Achse (6), die das
Endteil (5) des Halteelementes (3) im Bereich der Austrittsstelle aus dem Griffkörper mittig schneidet
beziehungsweise durchsetzt schwenkbar ist (zur Einstellung der Montagesollage, vor der Fixierung an
der Befestigungsfläche).
9.Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Griff aus zwei Halbschalen (10,11) besteht, deren Teilungsfuge (12) mittig der
Einsatzkanäle (9) der Endteile (5) der Halteelemente (3) verläuft.
10.Griff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halbschalen (10,11) als Hohlschalen ausgebildet sind, wobei jede Schale eine der beiden Führungen
(8) für die Führungsmittel (7) der Endteile (5) der Halteelemente (3) aufweist und in ihrer der
Befestigungsfläche (2) zugewandten Wandung das zum Inneren der Halbschale divergierende Kanalteilstück
(9) aufweist, das vom Halteelement (3) durchgriffen ist.
-20-
11.Griff nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (10,11) in
Montagesollage mittels in die offenen Stirnenden der so gebildeten Vollschale einschraubbare und
Kragen der Vollschale übergreifender Endstücke (14) fixiert sind.
12.Griff nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Griff(1) als Bügelgriff ausgebildet ist, wobei in der Basis (18) des
Bügelgriffs die divergierenden Kanäle (9) zur Aufnahme der Endteile (5) der Halteelemente (3)
ausgebildet sind und auf der der Gerätewandung (2) oder dergleichen abgewandten Seite der Basis (18) im
Bereich der Kanalmündungen ein erweiterter Einsatzbereich (19) ausgebildet ist, in dem
Füllstücke (20) mit den Führungen (8) gehalten sind, zwischen denen die Führungsmittel (7) der Enden (5)
der Halteelemente (3) angeordnet sind.
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Publications (1)
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DE102012220281B4 (de) * | 2012-11-07 | 2020-03-05 | Wmf Württembergische Metallwarenfabrik Ag | Gargefäß oder Deckel für ein Gargefäß |
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1997
- 1997-02-13 DE DE29702426U patent/DE29702426U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1998
- 1998-02-11 DE DE29802256U patent/DE29802256U1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE29702426U1 (de) | 1997-05-07 |
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