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Die
Erfindung betrifft ein Halteteil zur Befestigung einer Kette an
einem Bauteil, insbesondere einem Lasthaken oder einem Kettenzuggehäuse, wobei
das Halteteil eine Halteöffnung
zur Aufnahme der Kette aufweist.
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Aus
dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 298 17 206 U1 ist ein Lasthaken bekannt,
der über ein
Seil oder eine Kette mit einem Hebezeug verbunden ist. Der Lasthaken
setzt sich in üblicher
Weise aus einem Haken zur Aufnahme der Last und einem als Hakengeschirr
bezeichneten tragenden Hakengehäuse
zusammen, über
welches der Haken mit dem Seil oder der Kette verbunden ist. Das
Hakengeschirr ist in Längsrichtung
des Lasthakens in zwei Hälften
geteilt und weist eine tonnenförmige
Gestalt auf. Die beiden Hälften
des Hakengeschirrs sind über zwei
quer zu deren Längsrichtung
verlaufende Schrauben miteinander verbunden. Im zusammen geschraubten
Zustand liegen die planen Trennflächen der Hälften des Hakengeschirrs aneinander.
Im Bereich planen Trennflächen
sind in Längsrichtung des
Lasthakens gesehen eine obere und eine untere Aussparung vorgesehen,
die jeweils über
eine angrenzende obere und untere Öffnungsbereiche in die Oberseite
und die Unterseite des Hakengeschirrs münden. In der unteren Aussparung
wird der Lasthaken und in der oberen Aussparung die Kette über ein Halteteil
formschlüssig
gehalten. Das zylinderförmige Halteteil
ist ebenso wie das Hakengeschirr in Längsrichtung des Lasthakens
gesehen in zwei Hälften
geteilt und ist im Bereich der im geschlossenen Zustand aneinander
anliegenden Trennflächen
derart konturiert, dass mindestens ein Glied der Kette hierin formschlüssig aufgenommen
und im geschlossenen Zustand hierin gehalten werden kann. Auch weist
das Halteteil an seinem der Kette abgewandten Ende einen umlaufenden
Kragen auf, über
die das Halteteil in den Hälften
des Hakengeschirrs gehalten ist.
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Außerdem ist
das Halteteil in dem Hakengeschirr über ein Axialkugellager drehbar
in dem Hakengeschirr gelagert. Hierdurch ist das Hakengeschirr mit
dem Lasthaken relativ zu der Kette um eine in Längsrichtung des Lasthakens
verlaufende Achse drehbar und somit wird ein Verdrillen der Kette
verhindert.
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Da
bei diesem Lasthaken einerseits das Halteteil für die Kette und andererseits
das Hakengeschirr jeweils in Längsrichtung
des Lasthakens gesehen in zwei Hälften
geteilt ist, kann es dazu kommen, wenn die Trennflächen der
beiden Halteteilehälften und
die der beiden Hakengeschirrhälften
in einer gemeinsamen Ebene liegen, dass die durch das formschlüssige Halten
der Kette auftretenden Kräfte,
die die Halteteile auseinander treiben, auch die Hälften des
Hakengeschirrs auseinander treiben und somit direkt die Verschraubung
der Hälften
des Hakengeschirrs belasten.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen sicheren
Lasthaken zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Lasthaken mit den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Lasthakens sind in den Ansprüchen 2 bis
13 angegeben. Mit Anspruch 14 ist eine Anordnung mit einem erfindungsgemäßen Halteteil
mit einer Kette beansprucht.
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Erfindungsgemäß wird bei
einem Halteteil zur Befestigung einer Kette an einem Bauteil, insbesondere
einem Lasthaken oder einem Kettenzuggehäuse, wobei das Halteteil eine
Halteöffnung
zur Aufnahme der Kette aufweist, eine sichere Bauweise dadurch erreicht,
dass das Halteteil zumindest im Bereich der Halteöffnung einteilig
ist und ein Verriegelungselement zum Halten der Kette in der Halteöffnung sich
an dem Halteteil abstützt
und in die Halteöffnung
ragt. Durch die einteilige Bauweise des Halteteils im Bereich dessen
Halteöffnung
gegenüber der
längs geteilten
Bauweise nach dem Stand der Technik kann erfolgreich vermieden werden,
dass die von der Kette in das Halteteil eingeleiteten Kräfte die Hälften des
Halteteils auseinander treiben, da keine Trennfläche zwischen den Hälften der
Halteteile vorhanden sind. Das Ende der Kette wird somit sicher gegen
Herausrutschen in dem Halteteil gehalten. Auch müssen die Aussparung und das
Halteteil nicht mehr so passgenau hergestellt werden, da nun die Aussparung
das Auseinandertreiben des Halteteils nicht mehr verhindern muss.
Die Produktionskosten können
somit minimiert werden.
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Konstruktiv
besonders einfach wird diese Befestigungsart der Kette, wenn das
Halteteil hülsenförmig ist,
die Halteöffnung
in dem Halteteil zentral angeordnet ist sowie die Halteöffnung eine
Durchgangsbohrung ist.
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Besonders
vorteilhaft ist, dass das Verriegelungselement als Stift, vorzugsweise
als Passstift, ausgebildet ist, der quer zur Längsrichtung der Halteöffnung sich
durch die Halteöffnung
erstreckt und in den gegenüberliegenden
die Halteöffnung
begrenzenden Wänden
des Halteelementes angeordneten Bohrungen gehalten ist. Durch diese
Konstruktion wird das Verriegelungselement zusätzlich dadurch in der Bohrung
gegen Herausrutschen gesichert, dass das Halteteil in der Aussparung
des Hakengeschirrs aufgenommen ist und beim Herausrutschen auf die Innenwand
der Aussparung treffen würde.
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In
vorteilhafter und sicherer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das
Verriegelungselement sich durch ein Glied der Kette erstreckt. Das
Verriegelungselement ist vorzugsweise aus dem gleichen Werkstoff
wie die Kette hergestellt.
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In
bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die erste der beiden
Bohrungen als Durchgangsbohrung und die zweite der beiden Bohrungen als
Sacklochbohrung ausgebildet ist und das Verriegelungselement in
den Bohrungen klemmend gehalten ist.
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Zusätzlich kann
vorgesehen sein, dass das Halteteil um eine in Längsrichtung der Kette verlaufende
Achse drehbar in einem Hakengeschirr des Lasthakens oder dem Kettenzuggehäuse gelagert ist.
Hierzu weist das Halteteil einen zylindrischen Hülsenbereich und einen sich
hieran anschließenden umlaufenden
kreisringförmigen
Kragenbereich auf, über
den das Halteteil mit einer Drehlagerung, vorzugsweise einem Axialkugellager,
sich an dem Hakengeschirr des Lasthakens oder dem Kettenzuggehäuse abstützt.
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In
bevorzugter Ausgestaltung weist der Lasthaken ein Hakengeschirr
auf, das in Längsrichtung des
Lasthakens gesehen in zwei Hälften
geteilt ist. Die Hälften
weisen im Bereich ihrer Trennflächen eine
sich ergänzende
Aussparung für
eine formschlüssige
Aufnahme des Halteteils auf. Dadurch dass das Halteteil einteilig
ist, brauchen die beiden miteinander verschraubten Hälften des
Hakengeschirrs vorteilhafter Weise keine Kräfte aufnehmen, die bei einem
geteilten Halteteil auftreten.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform sieht
vor, dass das Kettenzuggehäuse
eine Aussparung aufweist, in der das Halteteil formschlüssig aufgenommen
ist und das Halteteil über
ein Verschlusselement in der Aussparung gehalten ist. Hierbei kann das
Verschlusselement ebenfalls eine weitere Aussparung aufweisen, in
der das Halteteil formschlüssig aufgenommen
ist.
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In
einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Lasthaken
oder das Kettenzuggehäuse
eine Bohrung aufweist, in die das Halteteil eingeschoben wird und über einen
Sicherungsring in der Bohrung gehalten wird.
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Bei
einer Anordnung aus dem zuvor beschriebenen Halteteil und aus einer
mit dem Lasthaken oder mit dem Kettenzuggehäuse verbundenen Kette wird
das Halteteil mindestens zwei Glieder der Kette zumindest teilweise
umgeben. Hierdurch wird die Verbindung zwischen der Kette um dem
Halteteil auch in Drehrichtung des Halteteils stabil.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in einer Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Es zeigen:
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1 einen
Lasthaken an einer Kette,
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2 eine
Vergrößerung von 1 in
Bezug auf das Halteteil und die Kette,
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3 eine
Seitenansicht von 2 und
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4 eine
Draufsicht auf eine Schnittansicht von 2.
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In 1 ist
ein Lasthaken 1 gezeigt, der an einer Kette 2 hängt. Der
Lasthaken 1 besteht im Wesentlichen aus dem eigentlichen
Haken 3 und einem als Hakengeschirr 4 bezeichneten
Gehäuse, über das
der Haken 3 mit der Kette 2 verbunden ist. Von der
Kette 2 sind nur die letzten fünf Glieder dargestellt. Das
aus Sicht eines nicht dargestellten Hebezeugs letzte Glied ist mit 2a und
das vorletzte mit 2b bezeichnet.
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Das
Hakengeschirr 4 ist in Längsrichtung L des Lasthakens 1 gesehen
in zwei Hälften
geteilt, von denen in der 1 nur eine
und zwar die untere dargestellt ist, d. h. das Hakengeschirr 4 ist
geöffnet, um
die hiervon aufgenommenen und nachfolgend zu erläuternden Bauteile zeigen zu
können.
Entsprechender Weise zeigt die 1 somit
eine Ansicht auf die plane Trennfläche 4a der einen Hälfte des
Hakengeschirrs 4. Im Betriebszustand des Lasthakens 1 sind
die beiden Hälften
des Hakengeschirrs 4 dann mit ihren Trennflächen 4a aneinander
liegend über nicht
dargestellte Schrauben miteinander verbunden. Auch die Bohrungen
zur Durchführung
der Schrauben sind in 1 nicht gezeigt.
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In
den Trennflächen 4a der
Hälften
des Hakengeschirrs 4 sind eine erste obere Ausnehmung 5 und
eine zweite untere Ausnehmung 6 angeordnet, die jeweils
in einen Haltebereich 5a, 6a und einen Öffnungsbereich 5b, 6b unterteilt
sind.
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Der
erste obere Haltebereich 5a ist kreiszylinderförmig und
der erste obere und ebenfalls kreiszylinderförmige Öffnungsbereich 5b schließt sich
koaxial hieran an. Die Ausnehmung 5 hat somit im weiteren
Sinne eine flaschenförmige
Form, wenn die beiden Hälften
des Hakengeschirrs 4 bestimmungsgemäß zusammengebaut sind. Da der
Durchmesser des Öffnungsbereichs 5b der
ersten Aussparung 5 geringer als der Durchmesser des Haltebereichs 5a der
ersten Aussparung 5 ist, verjüngt sich die erste Aussparung 5 entsprechend
stufenförmig
und der erste Haltebereich 5 weist demnach eine ringförmige plane
Anlagefläche 5c auf.
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Die
erste Aussparung 5 in den beiden Hälften des Hakengeschirrs 4 dient
zur Aufnahme eines Halteteils 7, über das die Kette 2 in
dem Hakengeschirr 4 befestigt wird. Das Halteteil 7 ist
hülsenförmig ausgebildet
und weist eine zentrale Halteöffnung 8 auf,
die mindestens das letzte Glied 2a der Kette 2 nahezu
vollständig
aufnimmt. Das letzte Glied 2a ist in der Halteöffnung 8 an
dem Halteteil 7 befestigt. Im Gegensatz zu den aus dem
Stand der Technik bekannten Halteilen ist das Halteteil 7 nicht
in zwei Hälften
der Länge
nach geteilt sondern einteilig ausgeführt.
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Das
Halteteil 7 weist ebenso wie die erste Aussparung 5 eine
flaschenförmige
Gestalt auf und somit einen kreiszylindrischen Hülsenbereich 7a, an den
sich ein ebenfalls kreiszylindrischer Kragenbereich 7b mit
größerem Durchmesser
anschließt.
Das Halteteil 7 verjüngt
sich somit auch stufenartig ausgehend von dem Kragenbereich 7b zu
dem Hülsenbereich 7a unter
Ausbildung einer ringförmigen
planen Anlagefläche 7c.
Mit der Anlagefläche 7c stützt sich das
Halteteil 7 über
eine als Axialkugellager ausgebildete Drehlagerung 9 an
der Anlagefläche 5c der
ersten Aussparung 5 ab. Das Hakengeschirr 4 ist
somit um eine parallel zur Längsrichtung
L des Lasthakens 1 verlaufende Achse, die bei hängendem
Lasthaken 1 vertikal ist, relativ zu der Kette 2 beziehungsweise dessen
Halteteil 7 drehbar aufgehängt. Ein Verdrillen der Kette 2 über eine
an dem Lasthaken hängende Last
kann somit vermieden werden beziehungsweise ein Drehen des Lasthakens 1 gegebenenfalls
mit der Last relativ zu der Kette 2 ermöglicht werden. Um die gewünschte Drehbarkeit
des Halteteils 7 relativ zu dem Hakengeschirr 4 zu
erreichen, ist der Außendurchmesser
des Halteteils 7 beziehungsweise dessen Hülsenbereich 7a und
dessen Kragenbereich 7a geringfügig kleiner als der Innendurchmesser
der ersten Aussparung 5 beziehungsweise deren Haltebereich 5a und
deren Öffnungsbereich 5b,
so dass zwischen dem Halteteil 7 und der Innenwand der
ersten Aussparung ein Spalt 10 verbleibt.
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In
dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel
ist das Halteteil 7 über
eine Drehlagerung 9 in der ersten Aussparung 5 des
Hakengeschirrs 4 gelagert. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, dass
die Drehlagerung 9 in Form des Axialkugellagers weg gelassen
wird und das Halteteil 7 mit seiner Anlagefläche 7c direkt
an der Anlagefläche 5c der
ersten Aussparung 5 anliegt. Da dann das Halteteil 7 somit formschlüssig in
den ersten Aussparung 5 gehalten wird, wird auch kein Spalt 10 zwischen
dem Halteteil 7 und der ersten Aussparung 5 vorhanden
sein.
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Der
Haken 3 ist als Standardhaken mit einem Hakenmaul 11 und
einem Schaft 12 ausgebildet. Eine sonst üblicher
Weise vorgesehene Hakenmaulsicherung, um ein Herausrutschen eines
Tragmittels, wie einem Seil, einer Kette oder einer Lastöse aus dem
Hakenmaul 11 zu verhindern, ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt
worden, kann jedoch vorgesehen werden. An seinem freien beziehungsweise
oberen Ende weist der Schaft 12 einen sich verbreiternden
Kopf 12a auf, der formschlüssig und drehfest in der unteren
Aussparung 6 des Hakengeschirrs 4 gehalten ist.
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Grundsätzlich ist
es auch möglich,
den Haken 3 relativ zu dem Hakengeschirr 4 um
eine zu der Längsrichtung
des Lasthakens 1 parallele Achse drehbar auszugestalten
beispielsweise unter Verwendung eines Axialkugellagers oder einer
Gleitlagerung.
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In
der 2 ist eine vergrößertes Halteteil 7 nach 1 mit
den letzten fünf
Gliedern der Kette 2 dargestellt. Die 3 zeigt
eine Seitenansicht von 2. Neben dem zuvor zur 1 beschriebenen Hülsenbereich 7a,
dem Kragenbereich 7b und der Halteöffnung 7c weist das
Halteteil 7 noch eine Bohrung 13 auf, in die ein
Verriegelungselement 14 für das letzte Glied 2a der
Kette 2 eingesteckt ist. Die Bohrung 13 ist als
Sacklochbohrung ausgebildet, deren Längserstreckung quer zur Längsrichtung
L des Lasthakens 1 beziehungsweise dessen Halteelement 7 ausgerichtet
ist. Außerdem
ist die Bohrung 13 in der Wand des Hülsenbereiches 7a des
Halteteils 7 angeordnet und dort in unmittelbarere Nähe des Kragenbereiches 7b.
Die Bohrung 13 ist wie zuvor ausgeführt als Sacklochbohrung ausgebildet.
Da diese Bohrung 13 auch die Halteöffnung 7c kreuzt,
teilt sich die Bohrung 13 entsprechend in einen ersten
Durchgangsbohrungsabschnitt in einem ersten Wandbereich des Hülsenbereiches 7a und
einen zweiten Sacklockbohrungsabschnitt in einem zweiten Wandbereich
des Hülsenbereiches 7a auf.
Das vorzugsweise als Passstift ausgebildete Verriegelungselement 14 wird
klemmend in dem zweiten Sacklockbohrungsabschnitt der Bohrung 13 gehalten.
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Die
Halteöffnung 8 des
Halteteils 7 ist in Längsrichtung
L des Halteteils 7 gesehen in Form eines kreuzförmigen Schlitzes
mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Schlitzbereichen 8a und 8b, die
der Kontur der als Rundstahlgliederkette ausgebildeten Kette 2 angepasst
sind, ausgebildet. Die Schlitzbereiche 8a und 8b sind
im Grunde der Halteöffnung 8 bogenförmig entsprechend
der Krümmung der
Glieder 2a und 2b der Kette 2. In den
ersten Schlitzbereich 8a ist von oben das letzte Glied 2a der Kette 2 eingeschoben
und das Verriegelungselement 14 erstreckt durch die Öffnung des
Glieds 2a hindurch, so dass das Halteteil 7 über das
Verriegelungselement 13 an dem letzten Glied 2a aufgehängt ist.
Das vordere Ende des letzten Glieds 2a ragt nicht über den
Kragenbereich 7b des Halteteils 7 hinaus. Die
Höhe des
Kragenbereichs 7b ist somit geringfügig größer als die Dicke des Glieds 2a der
Kette 2. Das letzte Glied 2a ist nahezu vollständig in
dem Haltelement 7 aufgenommen und ragt nur leicht nach oben
heraus. Die Länge
des Halteteils 7 ist somit geringfügig größer als die des letzten Glieds 2a.
Das vorletzte Glied 2b ist entsprechender Weise in den zweiten
Schlitzbereich 8b eingeschoben und ragt zu etwa 2/3 seiner
Länge aus
dem Halteteil 7 hinaus.
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Die 4 zeigt
eine Draufsicht auf das Halteteil 7 gemäß 2, wobei
das Halteteil 7 leicht oberhalb des Verriegelungselementes 14 geschnitten
ist. Hieraus ergibt sich klar die kreuzförmige Anordnung der ersten
und zweiten Schlitzbereiche 8a, 8b.
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In
dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel
ist der Lasthaken 1 in einen Haken 3 und ein Hakengeschirr 4 aufgeteilt.
Grundsätzlich
ist es auch möglich,
den Haken 3 und das Hakengeschirr 4 einteilig
auszuführen.
Entsprechender Weise ist dann das Hakengeschirr 4 nicht
mehr in zwei Hälften 4a der
Länge nach
geteilt ist. Auch muss dann zur Aufnahme des Halteteils 7 in
dem Lasthaken 1 die erste Aussparung 5 als eine
nach oben offene sacklochartige Bohrung ausgebildet sein, in die
das Halteteil 7 von oben eingeschoben wird und beispielsweise über einen
Sicherungsring nach oben gegen Herausrutschen aus der Bohrung gesichert
ist.
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Auch
bezieht sich das Ausführungsbeispiel ausschließlich auf
die Ausbildung des Bauteils, an dem das Halteteil 7 mit
der Kette 2 befestigt ist, als Lasthaken 1. Die vorliegende
Erfindung betrifft jedoch auch die Befestigung des Halteteils 7 mit
der Kette an einem Kettenzuggehäuse.
Dieser Fall tritt ein, wenn die Kette nicht einsträngig sondern
mehrsträngig
ist, d.h. die Kette 2 ist eingeschert. Hierbei ist der
Festpunkt der Kette 2 mit dem Halteteil 7 nicht
am Lasthaken 1 sondern am Kettenzug, insbesondere an dessen
tragendem Gehäuse
befestigt. Wie bei einem einteiligen Hakengeschirr 4 eines
Lasthakens 1 kann dann in dem Gehäuse eine nach unten offene sacklochartige
Bohrung ausgebildet sein, in die das Halteteil 7 von unten
eingeschoben wird und beispielsweise über einen Sicherungsring nach
unten gegen Herausrutschen aus der Bohrung gesichert ist. Auch ist
es möglich
in dem Kettenzuggehäuse eine
T-förmige
Aussparung 5 in Form eines Schlitzes vorzusehen, in die
das Halteteil 7 seitlich eingeschoben wird. Über einen
Deckel oder ein anderes Verschlusselement kann diese Aussparung
dann verschlossen werden und somit das Halteteil 7 in der T-förmigen Aussparung 5 gehalten
werden. Diese Aussparung 5 kann auch in Anlehnung an die
Hälften des
Hakengeschirrs 4 ausgebildet werden. Eine Hälfte der
Aussparung 5 in dann in der Seite des Kettenzuggehäuses vorgesehen,
die andere Hälfte
in einer Art Deckel, zwischen diesen beiden Teilen wird dann formschlüssig das
Halteteil aufgenommen.
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- 1
- Lasthaken
- 2
- Kette
- 2a
bis 2d
- Glieder
- 3
- Haken
- 4
- Hakengeschirr
- 4a
- Trennfläche
- 4b
- oberes
Ende
- 4c
- unteres
Ende
- 5
- erste
Aussparung
- 5a
- Haltebereich
- 5b
- Öffnungsbereich
- 5c
- Anlagefläche
- 6
- zweite
Aussparung
- 6a
- Haltebereich
- 6b
- Öffnungsbereich
- 7
- Halteteil
- 7a
- Hülsenbereich
- 7b
- Kragenbereich
- 7c
- Anlagefläche
- 8
- Halteöffnung
- 8a
- erster
Schlitzbereich
- 8b
- zweiter
Schlitzbereich
- 9
- Drehlagerung
- 10
- Spalt
- 11
- Hakenmaul
- 12
- Schaft
- 12a
- Kopf
- 13
- Bohrung
- 14
- Verriegelungselement
- L
- Längsrichtung