DE102005044061A1 - Halteteil zur Befestigung einer Kette an einem Bauteil, insbesondere einem Lasthaken oder einem Kettenzuggehäuse - Google Patents

Halteteil zur Befestigung einer Kette an einem Bauteil, insbesondere einem Lasthaken oder einem Kettenzuggehäuse Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Halteteil zur Befestigung einer Kette an einem Bauteil, insbesondere einem Lasthaken oder einem Kettenzuggehäuse, wobei das Halteteil eine Halteöffnung zur Aufnahme der Kette aufweist. DOLLAR A Um einen sichtbaren Lasthaken zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass das Halteteil (7) zumindest im Bereich der Halteöffnung (8) einteilig ist und ein Verriegelungselement (14) zum Halten der Kette (2) in der Halteöffnung (8) sich an dem Halteteil (7) abstützt und in die Halteöffnung (8) ragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Halteteil zur Befestigung einer Kette an einem Bauteil, insbesondere einem Lasthaken oder einem Kettenzuggehäuse, wobei das Halteteil eine Halteöffnung zur Aufnahme der Kette aufweist.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 298 17 206 U1 ist ein Lasthaken bekannt, der über ein Seil oder eine Kette mit einem Hebezeug verbunden ist. Der Lasthaken setzt sich in üblicher Weise aus einem Haken zur Aufnahme der Last und einem als Hakengeschirr bezeichneten tragenden Hakengehäuse zusammen, über welches der Haken mit dem Seil oder der Kette verbunden ist. Das Hakengeschirr ist in Längsrichtung des Lasthakens in zwei Hälften geteilt und weist eine tonnenförmige Gestalt auf. Die beiden Hälften des Hakengeschirrs sind über zwei quer zu deren Längsrichtung verlaufende Schrauben miteinander verbunden. Im zusammen geschraubten Zustand liegen die planen Trennflächen der Hälften des Hakengeschirrs aneinander. Im Bereich planen Trennflächen sind in Längsrichtung des Lasthakens gesehen eine obere und eine untere Aussparung vorgesehen, die jeweils über eine angrenzende obere und untere Öffnungsbereiche in die Oberseite und die Unterseite des Hakengeschirrs münden. In der unteren Aussparung wird der Lasthaken und in der oberen Aussparung die Kette über ein Halteteil formschlüssig gehalten. Das zylinderförmige Halteteil ist ebenso wie das Hakengeschirr in Längsrichtung des Lasthakens gesehen in zwei Hälften geteilt und ist im Bereich der im geschlossenen Zustand aneinander anliegenden Trennflächen derart konturiert, dass mindestens ein Glied der Kette hierin formschlüssig aufgenommen und im geschlossenen Zustand hierin gehalten werden kann. Auch weist das Halteteil an seinem der Kette abgewandten Ende einen umlaufenden Kragen auf, über die das Halteteil in den Hälften des Hakengeschirrs gehalten ist.
  • Außerdem ist das Halteteil in dem Hakengeschirr über ein Axialkugellager drehbar in dem Hakengeschirr gelagert. Hierdurch ist das Hakengeschirr mit dem Lasthaken relativ zu der Kette um eine in Längsrichtung des Lasthakens verlaufende Achse drehbar und somit wird ein Verdrillen der Kette verhindert.
  • Da bei diesem Lasthaken einerseits das Halteteil für die Kette und andererseits das Hakengeschirr jeweils in Längsrichtung des Lasthakens gesehen in zwei Hälften geteilt ist, kann es dazu kommen, wenn die Trennflächen der beiden Halteteilehälften und die der beiden Hakengeschirrhälften in einer gemeinsamen Ebene liegen, dass die durch das formschlüssige Halten der Kette auftretenden Kräfte, die die Halteteile auseinander treiben, auch die Hälften des Hakengeschirrs auseinander treiben und somit direkt die Verschraubung der Hälften des Hakengeschirrs belasten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen sicheren Lasthaken zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Lasthaken mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Lasthakens sind in den Ansprüchen 2 bis 13 angegeben. Mit Anspruch 14 ist eine Anordnung mit einem erfindungsgemäßen Halteteil mit einer Kette beansprucht.
  • Erfindungsgemäß wird bei einem Halteteil zur Befestigung einer Kette an einem Bauteil, insbesondere einem Lasthaken oder einem Kettenzuggehäuse, wobei das Halteteil eine Halteöffnung zur Aufnahme der Kette aufweist, eine sichere Bauweise dadurch erreicht, dass das Halteteil zumindest im Bereich der Halteöffnung einteilig ist und ein Verriegelungselement zum Halten der Kette in der Halteöffnung sich an dem Halteteil abstützt und in die Halteöffnung ragt. Durch die einteilige Bauweise des Halteteils im Bereich dessen Halteöffnung gegenüber der längs geteilten Bauweise nach dem Stand der Technik kann erfolgreich vermieden werden, dass die von der Kette in das Halteteil eingeleiteten Kräfte die Hälften des Halteteils auseinander treiben, da keine Trennfläche zwischen den Hälften der Halteteile vorhanden sind. Das Ende der Kette wird somit sicher gegen Herausrutschen in dem Halteteil gehalten. Auch müssen die Aussparung und das Halteteil nicht mehr so passgenau hergestellt werden, da nun die Aussparung das Auseinandertreiben des Halteteils nicht mehr verhindern muss. Die Produktionskosten können somit minimiert werden.
  • Konstruktiv besonders einfach wird diese Befestigungsart der Kette, wenn das Halteteil hülsenförmig ist, die Halteöffnung in dem Halteteil zentral angeordnet ist sowie die Halteöffnung eine Durchgangsbohrung ist.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass das Verriegelungselement als Stift, vorzugsweise als Passstift, ausgebildet ist, der quer zur Längsrichtung der Halteöffnung sich durch die Halteöffnung erstreckt und in den gegenüberliegenden die Halteöffnung begrenzenden Wänden des Halteelementes angeordneten Bohrungen gehalten ist. Durch diese Konstruktion wird das Verriegelungselement zusätzlich dadurch in der Bohrung gegen Herausrutschen gesichert, dass das Halteteil in der Aussparung des Hakengeschirrs aufgenommen ist und beim Herausrutschen auf die Innenwand der Aussparung treffen würde.
  • In vorteilhafter und sicherer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Verriegelungselement sich durch ein Glied der Kette erstreckt. Das Verriegelungselement ist vorzugsweise aus dem gleichen Werkstoff wie die Kette hergestellt.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die erste der beiden Bohrungen als Durchgangsbohrung und die zweite der beiden Bohrungen als Sacklochbohrung ausgebildet ist und das Verriegelungselement in den Bohrungen klemmend gehalten ist.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass das Halteteil um eine in Längsrichtung der Kette verlaufende Achse drehbar in einem Hakengeschirr des Lasthakens oder dem Kettenzuggehäuse gelagert ist. Hierzu weist das Halteteil einen zylindrischen Hülsenbereich und einen sich hieran anschließenden umlaufenden kreisringförmigen Kragenbereich auf, über den das Halteteil mit einer Drehlagerung, vorzugsweise einem Axialkugellager, sich an dem Hakengeschirr des Lasthakens oder dem Kettenzuggehäuse abstützt.
  • In bevorzugter Ausgestaltung weist der Lasthaken ein Hakengeschirr auf, das in Längsrichtung des Lasthakens gesehen in zwei Hälften geteilt ist. Die Hälften weisen im Bereich ihrer Trennflächen eine sich ergänzende Aussparung für eine formschlüssige Aufnahme des Halteteils auf. Dadurch dass das Halteteil einteilig ist, brauchen die beiden miteinander verschraubten Hälften des Hakengeschirrs vorteilhafter Weise keine Kräfte aufnehmen, die bei einem geteilten Halteteil auftreten.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das Kettenzuggehäuse eine Aussparung aufweist, in der das Halteteil formschlüssig aufgenommen ist und das Halteteil über ein Verschlusselement in der Aussparung gehalten ist. Hierbei kann das Verschlusselement ebenfalls eine weitere Aussparung aufweisen, in der das Halteteil formschlüssig aufgenommen ist.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Lasthaken oder das Kettenzuggehäuse eine Bohrung aufweist, in die das Halteteil eingeschoben wird und über einen Sicherungsring in der Bohrung gehalten wird.
  • Bei einer Anordnung aus dem zuvor beschriebenen Halteteil und aus einer mit dem Lasthaken oder mit dem Kettenzuggehäuse verbundenen Kette wird das Halteteil mindestens zwei Glieder der Kette zumindest teilweise umgeben. Hierdurch wird die Verbindung zwischen der Kette um dem Halteteil auch in Drehrichtung des Halteteils stabil.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in einer Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen Lasthaken an einer Kette,
  • 2 eine Vergrößerung von 1 in Bezug auf das Halteteil und die Kette,
  • 3 eine Seitenansicht von 2 und
  • 4 eine Draufsicht auf eine Schnittansicht von 2.
  • In 1 ist ein Lasthaken 1 gezeigt, der an einer Kette 2 hängt. Der Lasthaken 1 besteht im Wesentlichen aus dem eigentlichen Haken 3 und einem als Hakengeschirr 4 bezeichneten Gehäuse, über das der Haken 3 mit der Kette 2 verbunden ist. Von der Kette 2 sind nur die letzten fünf Glieder dargestellt. Das aus Sicht eines nicht dargestellten Hebezeugs letzte Glied ist mit 2a und das vorletzte mit 2b bezeichnet.
  • Das Hakengeschirr 4 ist in Längsrichtung L des Lasthakens 1 gesehen in zwei Hälften geteilt, von denen in der 1 nur eine und zwar die untere dargestellt ist, d. h. das Hakengeschirr 4 ist geöffnet, um die hiervon aufgenommenen und nachfolgend zu erläuternden Bauteile zeigen zu können. Entsprechender Weise zeigt die 1 somit eine Ansicht auf die plane Trennfläche 4a der einen Hälfte des Hakengeschirrs 4. Im Betriebszustand des Lasthakens 1 sind die beiden Hälften des Hakengeschirrs 4 dann mit ihren Trennflächen 4a aneinander liegend über nicht dargestellte Schrauben miteinander verbunden. Auch die Bohrungen zur Durchführung der Schrauben sind in 1 nicht gezeigt.
  • In den Trennflächen 4a der Hälften des Hakengeschirrs 4 sind eine erste obere Ausnehmung 5 und eine zweite untere Ausnehmung 6 angeordnet, die jeweils in einen Haltebereich 5a, 6a und einen Öffnungsbereich 5b, 6b unterteilt sind.
  • Der erste obere Haltebereich 5a ist kreiszylinderförmig und der erste obere und ebenfalls kreiszylinderförmige Öffnungsbereich 5b schließt sich koaxial hieran an. Die Ausnehmung 5 hat somit im weiteren Sinne eine flaschenförmige Form, wenn die beiden Hälften des Hakengeschirrs 4 bestimmungsgemäß zusammengebaut sind. Da der Durchmesser des Öffnungsbereichs 5b der ersten Aussparung 5 geringer als der Durchmesser des Haltebereichs 5a der ersten Aussparung 5 ist, verjüngt sich die erste Aussparung 5 entsprechend stufenförmig und der erste Haltebereich 5 weist demnach eine ringförmige plane Anlagefläche 5c auf.
  • Die erste Aussparung 5 in den beiden Hälften des Hakengeschirrs 4 dient zur Aufnahme eines Halteteils 7, über das die Kette 2 in dem Hakengeschirr 4 befestigt wird. Das Halteteil 7 ist hülsenförmig ausgebildet und weist eine zentrale Halteöffnung 8 auf, die mindestens das letzte Glied 2a der Kette 2 nahezu vollständig aufnimmt. Das letzte Glied 2a ist in der Halteöffnung 8 an dem Halteteil 7 befestigt. Im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Halteilen ist das Halteteil 7 nicht in zwei Hälften der Länge nach geteilt sondern einteilig ausgeführt.
  • Das Halteteil 7 weist ebenso wie die erste Aussparung 5 eine flaschenförmige Gestalt auf und somit einen kreiszylindrischen Hülsenbereich 7a, an den sich ein ebenfalls kreiszylindrischer Kragenbereich 7b mit größerem Durchmesser anschließt. Das Halteteil 7 verjüngt sich somit auch stufenartig ausgehend von dem Kragenbereich 7b zu dem Hülsenbereich 7a unter Ausbildung einer ringförmigen planen Anlagefläche 7c. Mit der Anlagefläche 7c stützt sich das Halteteil 7 über eine als Axialkugellager ausgebildete Drehlagerung 9 an der Anlagefläche 5c der ersten Aussparung 5 ab. Das Hakengeschirr 4 ist somit um eine parallel zur Längsrichtung L des Lasthakens 1 verlaufende Achse, die bei hängendem Lasthaken 1 vertikal ist, relativ zu der Kette 2 beziehungsweise dessen Halteteil 7 drehbar aufgehängt. Ein Verdrillen der Kette 2 über eine an dem Lasthaken hängende Last kann somit vermieden werden beziehungsweise ein Drehen des Lasthakens 1 gegebenenfalls mit der Last relativ zu der Kette 2 ermöglicht werden. Um die gewünschte Drehbarkeit des Halteteils 7 relativ zu dem Hakengeschirr 4 zu erreichen, ist der Außendurchmesser des Halteteils 7 beziehungsweise dessen Hülsenbereich 7a und dessen Kragenbereich 7a geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der ersten Aussparung 5 beziehungsweise deren Haltebereich 5a und deren Öffnungsbereich 5b, so dass zwischen dem Halteteil 7 und der Innenwand der ersten Aussparung ein Spalt 10 verbleibt.
  • In dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Halteteil 7 über eine Drehlagerung 9 in der ersten Aussparung 5 des Hakengeschirrs 4 gelagert. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, dass die Drehlagerung 9 in Form des Axialkugellagers weg gelassen wird und das Halteteil 7 mit seiner Anlagefläche 7c direkt an der Anlagefläche 5c der ersten Aussparung 5 anliegt. Da dann das Halteteil 7 somit formschlüssig in den ersten Aussparung 5 gehalten wird, wird auch kein Spalt 10 zwischen dem Halteteil 7 und der ersten Aussparung 5 vorhanden sein.
  • Der Haken 3 ist als Standardhaken mit einem Hakenmaul 11 und einem Schaft 12 ausgebildet. Eine sonst üblicher Weise vorgesehene Hakenmaulsicherung, um ein Herausrutschen eines Tragmittels, wie einem Seil, einer Kette oder einer Lastöse aus dem Hakenmaul 11 zu verhindern, ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt worden, kann jedoch vorgesehen werden. An seinem freien beziehungsweise oberen Ende weist der Schaft 12 einen sich verbreiternden Kopf 12a auf, der formschlüssig und drehfest in der unteren Aussparung 6 des Hakengeschirrs 4 gehalten ist.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, den Haken 3 relativ zu dem Hakengeschirr 4 um eine zu der Längsrichtung des Lasthakens 1 parallele Achse drehbar auszugestalten beispielsweise unter Verwendung eines Axialkugellagers oder einer Gleitlagerung.
  • In der 2 ist eine vergrößertes Halteteil 7 nach 1 mit den letzten fünf Gliedern der Kette 2 dargestellt. Die 3 zeigt eine Seitenansicht von 2. Neben dem zuvor zur 1 beschriebenen Hülsenbereich 7a, dem Kragenbereich 7b und der Halteöffnung 7c weist das Halteteil 7 noch eine Bohrung 13 auf, in die ein Verriegelungselement 14 für das letzte Glied 2a der Kette 2 eingesteckt ist. Die Bohrung 13 ist als Sacklochbohrung ausgebildet, deren Längserstreckung quer zur Längsrichtung L des Lasthakens 1 beziehungsweise dessen Halteelement 7 ausgerichtet ist. Außerdem ist die Bohrung 13 in der Wand des Hülsenbereiches 7a des Halteteils 7 angeordnet und dort in unmittelbarere Nähe des Kragenbereiches 7b. Die Bohrung 13 ist wie zuvor ausgeführt als Sacklochbohrung ausgebildet. Da diese Bohrung 13 auch die Halteöffnung 7c kreuzt, teilt sich die Bohrung 13 entsprechend in einen ersten Durchgangsbohrungsabschnitt in einem ersten Wandbereich des Hülsenbereiches 7a und einen zweiten Sacklockbohrungsabschnitt in einem zweiten Wandbereich des Hülsenbereiches 7a auf. Das vorzugsweise als Passstift ausgebildete Verriegelungselement 14 wird klemmend in dem zweiten Sacklockbohrungsabschnitt der Bohrung 13 gehalten.
  • Die Halteöffnung 8 des Halteteils 7 ist in Längsrichtung L des Halteteils 7 gesehen in Form eines kreuzförmigen Schlitzes mit zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Schlitzbereichen 8a und 8b, die der Kontur der als Rundstahlgliederkette ausgebildeten Kette 2 angepasst sind, ausgebildet. Die Schlitzbereiche 8a und 8b sind im Grunde der Halteöffnung 8 bogenförmig entsprechend der Krümmung der Glieder 2a und 2b der Kette 2. In den ersten Schlitzbereich 8a ist von oben das letzte Glied 2a der Kette 2 eingeschoben und das Verriegelungselement 14 erstreckt durch die Öffnung des Glieds 2a hindurch, so dass das Halteteil 7 über das Verriegelungselement 13 an dem letzten Glied 2a aufgehängt ist. Das vordere Ende des letzten Glieds 2a ragt nicht über den Kragenbereich 7b des Halteteils 7 hinaus. Die Höhe des Kragenbereichs 7b ist somit geringfügig größer als die Dicke des Glieds 2a der Kette 2. Das letzte Glied 2a ist nahezu vollständig in dem Haltelement 7 aufgenommen und ragt nur leicht nach oben heraus. Die Länge des Halteteils 7 ist somit geringfügig größer als die des letzten Glieds 2a. Das vorletzte Glied 2b ist entsprechender Weise in den zweiten Schlitzbereich 8b eingeschoben und ragt zu etwa 2/3 seiner Länge aus dem Halteteil 7 hinaus.
  • Die 4 zeigt eine Draufsicht auf das Halteteil 7 gemäß 2, wobei das Halteteil 7 leicht oberhalb des Verriegelungselementes 14 geschnitten ist. Hieraus ergibt sich klar die kreuzförmige Anordnung der ersten und zweiten Schlitzbereiche 8a, 8b.
  • In dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Lasthaken 1 in einen Haken 3 und ein Hakengeschirr 4 aufgeteilt. Grundsätzlich ist es auch möglich, den Haken 3 und das Hakengeschirr 4 einteilig auszuführen. Entsprechender Weise ist dann das Hakengeschirr 4 nicht mehr in zwei Hälften 4a der Länge nach geteilt ist. Auch muss dann zur Aufnahme des Halteteils 7 in dem Lasthaken 1 die erste Aussparung 5 als eine nach oben offene sacklochartige Bohrung ausgebildet sein, in die das Halteteil 7 von oben eingeschoben wird und beispielsweise über einen Sicherungsring nach oben gegen Herausrutschen aus der Bohrung gesichert ist.
  • Auch bezieht sich das Ausführungsbeispiel ausschließlich auf die Ausbildung des Bauteils, an dem das Halteteil 7 mit der Kette 2 befestigt ist, als Lasthaken 1. Die vorliegende Erfindung betrifft jedoch auch die Befestigung des Halteteils 7 mit der Kette an einem Kettenzuggehäuse. Dieser Fall tritt ein, wenn die Kette nicht einsträngig sondern mehrsträngig ist, d.h. die Kette 2 ist eingeschert. Hierbei ist der Festpunkt der Kette 2 mit dem Halteteil 7 nicht am Lasthaken 1 sondern am Kettenzug, insbesondere an dessen tragendem Gehäuse befestigt. Wie bei einem einteiligen Hakengeschirr 4 eines Lasthakens 1 kann dann in dem Gehäuse eine nach unten offene sacklochartige Bohrung ausgebildet sein, in die das Halteteil 7 von unten eingeschoben wird und beispielsweise über einen Sicherungsring nach unten gegen Herausrutschen aus der Bohrung gesichert ist. Auch ist es möglich in dem Kettenzuggehäuse eine T-förmige Aussparung 5 in Form eines Schlitzes vorzusehen, in die das Halteteil 7 seitlich eingeschoben wird. Über einen Deckel oder ein anderes Verschlusselement kann diese Aussparung dann verschlossen werden und somit das Halteteil 7 in der T-förmigen Aussparung 5 gehalten werden. Diese Aussparung 5 kann auch in Anlehnung an die Hälften des Hakengeschirrs 4 ausgebildet werden. Eine Hälfte der Aussparung 5 in dann in der Seite des Kettenzuggehäuses vorgesehen, die andere Hälfte in einer Art Deckel, zwischen diesen beiden Teilen wird dann formschlüssig das Halteteil aufgenommen.
  • 1
    Lasthaken
    2
    Kette
    2a bis 2d
    Glieder
    3
    Haken
    4
    Hakengeschirr
    4a
    Trennfläche
    4b
    oberes Ende
    4c
    unteres Ende
    5
    erste Aussparung
    5a
    Haltebereich
    5b
    Öffnungsbereich
    5c
    Anlagefläche
    6
    zweite Aussparung
    6a
    Haltebereich
    6b
    Öffnungsbereich
    7
    Halteteil
    7a
    Hülsenbereich
    7b
    Kragenbereich
    7c
    Anlagefläche
    8
    Halteöffnung
    8a
    erster Schlitzbereich
    8b
    zweiter Schlitzbereich
    9
    Drehlagerung
    10
    Spalt
    11
    Hakenmaul
    12
    Schaft
    12a
    Kopf
    13
    Bohrung
    14
    Verriegelungselement
    L
    Längsrichtung

Claims (14)

  1. Halteteil zur Befestigung einer Kette an einem Bauteil, insbesondere einem Lasthaken oder einem Kettenzuggehäuse, wobei das Halteteil eine Halteöffnung zur Aufnahme der Kette aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (7) zumindest im Bereich der Halteöffnung (8) einteilig ist und ein Verriegelungselement (14) zum Halten der Kette (2) in der Halteöffnung (8) sich an dem Halteteil (7) abstützt und in die Halteöffnung (8) ragt.
  2. Halteteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (7) hülsenförmig ist.
  3. Halteteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteöffnung (8) in dem Halteteil (7) zentral angeordnet ist.
  4. Lasthaken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteöffnung (8) eine Durchgangsbohrung ist.
  5. Halteteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (14) als Stift, vorzugsweise als Passstift, ausgebildet ist, der quer zur Längsrichtung (L) der Halteöffnung (8) sich durch die Halteöffnung (8) erstreckt und in den gegenüberliegenden die Halteöffnung (8) begrenzenden Wänden des Halteelementes (7) angeordneten Bohrungen (13) gehalten ist.
  6. Halteteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (14) sich durch ein Glied (2a, 2b) der Kette (2) erstreckt.
  7. Halteteil nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste der beiden Bohrungen (13) als Durchgangsbohrung und die zweite der beiden Bohrungen (13) als Sacklochbohrung ausgebildet ist und das Verriegelungselement (14) in den Bohrungen (13) klemmend gehalten ist.
  8. Halteteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (7) um eine in Längsrichtung (L) der Kette (2) verlaufende Achse drehbar in einem Hakengeschirr (4) des Lasthakens (1) oder dem Kettenzuggehäuse gelagert ist.
  9. Halteteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (7) einen zylindrischen Hülsenbereich (7a) und einen sich hieran anschließenden umlaufenden kreisringförmigen Kragenbereich (7b) aufweist, über den das Halteteil (7) mit einer Drehlagerung (9) sich an dem Hakengeschirr (4) des Lasthakens (1) oder dem Kettenzuggehäuse abstützt.
  10. Halteteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Lasthaken (1) ein Hakengeschirr (4) aufweist, das in Längsrichtung (L) des Lasthakens (1) gesehen in zwei Hälften geteilt ist, die Hälften im Bereich ihrer Trennflächen (4a) eine sich ergänzende Aussparung (5) für eine formschlüssige Aufnahme des Halteteils (7) aufweisen.
  11. Halteteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenzuggehäuse eine Aussparung aufweist, in der das Halteteil (7) formschlüssig aufgenommen ist und das Halteteil (7) über ein Verschlusselement in der Aussparung gehalten ist.
  12. Halteteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement ebenfalls eine weitere Aussparung aufweist, in der das Halteteil (7) formschlüssig aufgenommen ist.
  13. Halteteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Lasthaken (1) oder das Kettenzuggehäuse eine Bohrung aufweist, in die das Halteteil (7) eingeschoben wird und über einen Sicherungsring in der Bohrung gehalten wird.
  14. Anordnung mit einem Lasthaken nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und mit einer mit dem Lasthaken verbundenen Kette, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (7) mindestens zwei Glieder (2a und 2b) der Kette (2) zumindest teilweise umgibt.
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WO2014057169A1 (en) * 2012-10-08 2014-04-17 Konecranes Plc Chain shackle
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