DE297686C - - Google Patents

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DE297686C
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Germany
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head
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heat conductor
evaporator
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DENDAT297686D
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Publication of DE297686C publication Critical patent/DE297686C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0052Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by conduction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 297686 KLASSE Ag. GRUPPE
Dampfbrenner für Glühlicht. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dampfbrenner für Glühlicht von der bekannten Art,, bei welcher zwecks kräftigster Wärmeübertragung auf den Vergaser der Hitzeleiter inmitten der Flamme, d. h. also inmitten des Brennerkopfes, angeordnet ist und dieser wieder möglichst dicht über dem Verdampferkopfe, also dem obersten Ende des Saugdochtrohres, angeordnet ist. Hieraus ergibt sich die bauliche Notwendigkeit, das Dampfrohr vom Verdampferkopfe nach abwärts zu führen, so weit, daß dieses unter die Einmündung des ebenfalls nach abwärts gerichteten, Mischrohres zu stehen kommt.
Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Brenner gemäß der Erfindung bilden Wärmeleiter und Dampfrohr ein zentrisch im Brennerkopf stehendes, annähernd geradliniges Stück, welches dem Verdampferkopfe unmittelbar anliegt, während die Düse und das Mischrohr exzentrisch dazu liegen.
Ähnliche Kombinationen sind bekannt. . So hat man bereits bei Brennern- von der im ersten Absatz bezeichneten Bauart den Hitzeleiter und die Dampfleitung so angeordnet, daß sie ein geradliniges Stück bilden, welches aber, da es zentrisch in dem vom Verdampfer umschlossenen Mischrohr stand, die Flammen wärme nicht unmittelbar, sondern nur durch Vermittlung anderer Brennerteile, besonders eines liegenden Dampfrohres, auf den Verdampfer übertragen konnte.
Um die möglichste Geradlinigkeit von Hitzeleiter und Dampfrohr zu wahren, sind dieselben beispielsweise in der französischen Patentschrift 378744 neben dem Brennerkopf und Glühstrumpf angeordnet, während das Mischrohr in derselben Achse wie der Brennerkopf liegt.
Bei derartigen Verdampferbrennern, denen der Brennstoff unter Druck zugeführt wird, wodurch eine sehr heiße Nutzflamme erzielt wird, ist ein außerhalb der Flamme liegender Hitzeleiter erlaubt, da die durch den Glüh- ' strumpf hindurchtretende Flamme noch heiß genug ist, um vermittels des Hitzeleiters in der geradlinigen Fortsetzung desselben, d. h. in dem fast schon im Bereiche der Flamme liegenden, neben dem Brennerkopf angeordneten Verdampfer den Brennstoff zu verdampfen.
Im Gegensatz zu dem Preßgasbrenner der französischen Patentschrift 378744 ist der Hitzeleiter des Brenners gemäß der Erfindung mitten im Brennerkopfe, inmitten der Nutzflamme angeordnet, da die durch den Glühstrumpf schon verbrauchte Flamme nicht mehr heiß genug wäre, in dem unterhalb des Brennerkopfes liegenden Verdampfer Dampf zu erzeugen. Dadurch, daß bei vorliegender Erfindung der Hitzeleiter inmitten der Nutzfiamme und des Brennerkopfes liegen muß, ist es notwendig, die Düse und das Mischrohr exzentrisch anzubringen.
Bei dem Dampfbrenner der französischen Patentschrift ist ein gerades, in derselben Achse des Brennerkopfes liegendes Mischrohr angewendet, weshalb bei der gewünschten
möglichsten Geradlinigkeit von Hitzeleiter und Dampfrohr der Hitzeleiter nur als äußerer, neben der Flamme und dem Strumpf liegend, angewendet werden konnte.
Dadurch, daß bei dem Brenner gemäß der Erfindung das Dampfrohr und der Hitzeleiter ein annähernd geradliniges Stück bilden, -wird eine kräftige Wärmezufuhr zur Dampfleitung gegeben und, weil das gerade Stück dem Verdampferkopfe seitlich anliegt, auch zum Verdampferkopfe. Durch die exzentrische Lage der Düse und des Mischrohres ist die Verwendung des mit dem Dampfrohr ein möglichst gerades Stück bildenden Hitzeleiters inmitten der Nutzflamrne und des Brennerkopfes ermöglicht.
Durch die Erfindung wird ein mit Petroleum zu betreibender Glühlichtbrenner mit Rückleitung und Saugdochtverdampfer gescharfen, wobei der Hitzeleiter aus Kupfer angefertigt ist. Für Spiritus bietet der Brenner den Vorteil, daß er völlig einschließlich des Hitzeleiters aus Messing oder schlecht leitendem Metall hergestellt werden kann.
In der Zeichnung ist h der in die Nutzflamme ragende Hitzeleiter, welcher in der geraden Verlängerung gleich als Dampfleitung ausgebildet ist. Er trägt auf dem winkelförmigen Ansatz die Düse d, welche den im Verdampfer erzeugten Dampf durch das Mischrohr b gegen das Brandnetz hinbläst. Am unteren Ende hat die Dampfleitung eine in der Achsenrichtung liegende öffnung, welche durch eine Schraube, also leicht lösbar verschlossen ist. Der Kopf r1 des Verdampferund Dochtrohres r ist möglichst dicht an den Brennerkopf k herangeführt, der zweckmäßig niedrig gehalten wird, um die Wärmerückleitung möglichst kurz zu gestalten. Das obere Ende r1 des Verdampfers steht in gut wärmeleitender Verbindung mit dem Hitzeleiter, indem dieser dem Teile r1 dicht anliegt. Der Brennerkopf k ist nur lose und sogar zweckmäßig gegen Wärmezufuhr abgesperrt über den Hitzeleiter gestreift, damit demselben so wenig wie möglich Wärme entzogen wird.
Um die Kondensation des Dampfes im Dampfrohr zu vermeiden, steht der Hitzeleiter in möglichst gerader, wärmeleitender Verbindung mit demselben und bildet die Dampfleitung selbst.
Im obigen ist die wirkungsvollste Ausführungsform der Erfindung besprochen, bei welcher neben einer guten Trocknung des Dampfes der Vorteil eines möglichst langen und wenig schräg nach oben gerichteten Mischrohres gewahrt bleibt.
Selbstverständlich können auch andere Ausführungsformen des Brenners angewendet werden, z. B. kann der Dampf in ein noch schrägeres, sogar gewundenes Mischrohr eintreten, doch muß der Dampf stets in der Höhe der vom Hitzeleiter beheizten Zone abgeführt werden, damit derselbe möglichst trocken in die Düse gelangt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampfbrenner für Glühlicht, bei welchem der den Hitzeleiter umgebende Brennerkopf möglichst dicht über dem Kopfe des Saugdocht-Verdampfers angeordnet ist und daher die Dampfleitung vom Vergaserkopfe und das Mischrohr vom Brennerkopfe sich nach abwärts erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfrohr und der Hitzeleiter (h) ein möglichst gerades, zentrisch im Brennerkopf stehendes Stück bilden, welches dem Verdampferkopfe (r1) unmittelbar anliegt, während die Düse und das Mischrohr exzentrisch zum Brennerkopfe angebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT297686D Expired DE297686C (de)

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DE297686C true DE297686C (de) 1900-01-01

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