DE297355C - - Google Patents

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DE297355C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/06Controlling, e.g. regulating, parameters of gas supply
    • F26B21/08Humidity
    • F26B21/083Humidity by using sorbent or hygroscopic materials, e.g. chemical substances, molecular sieves

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
In der Patentschrift 280032 ist eine Vorrichr tung beschrieben, welche sich dadurch kennzeichnet, daß die eintretende Luft durch das zum Abtropfen gebrachte und durch aufsaugefähige poröse Stoffe aufgesaugte Kalziumchlorid vorgetrocknet wird, während die oberen Schichten eines Feuchtigkeit aufsaugefähigen chemischen Körpers, z. B. Kalziumchlorid, zum Nachtrocknen der Luft verwendet werden.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Weiterbildung dieser Vorrichtung.
Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, erstens, daß das zum Fertigtrocknen dienende feste Chlorkalzium in einzelne, auf wagerechten Unterlagen versetzt oder sonstwie zueinander angeordnete Körper zerlegt ist, zwischen denen die Luft durchstreicht; zweitens, daß die zum Fertigtrocknerr dienenden,. festes Chlorkalzium enthaltenden Körper als Stifte ausgebildet sind, welche über entsprechenden, imVortrockenraum angeordneten, die Chlorkalziumlösung aufsaugenden Stiften sich befinden; endlich, daß die den Vor- und Fertigtrockenraum trennende Wand durchlocht ist und den Durchtritt bzw. das Durchfallen der von den oberen Stiften abtropfenden Flüssigkeit ermöglicht.
Durch diese Anordnung soll erreicht werden, daß die wirksame Oberfläche sowohl des porösen als des Feuchtigkeit aufsaugenden Stoffes erheblich vergrößert und demgemäß die Trockenwirkung der gleichen Einheitsmengen aufsaugefähigen Stoffes wesentlich erhöht und der Trockenvorgang erheblich beschleunigt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung im Senkrechtschnitt,
Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 3 zeigt einen aus Drahtgaze hergestellten Körper.
α ist das Gehäuse, welches durch eine Wand b in einen oberen und einen unteren Teil c bzw. d zerlegt wird. Im Teile d findet die Vortrocknung der die Einrichtung durchstreichenden Luft vermittels der in beliebiger Anzahl und Weise angeordneten Körper e statt.
Im oberen Teil c des Gehäuses sind die Körper f angeordnet, welche solche Stoffe enthalten, welche auf die Luftfeuchtigkeit aufsaugend wirken, wie z. B. Kalziumchlorid.
g ist eine mechanische Saugvorrichtung zum Durch- oder Absaugen der im Inneren der Vorrichtung befindlichen bzw. in dieselbe eintretenden Luft.
h sind die Eintrittsöffnungen für die Luft.
Zwischen jedem unteren und oberen Körperpaar'e, f befindet sich im Boden b eine Durchlaßöffnung entsprechender Größe, durch welche die aus dem oberen Körper f abtropfende Masse (z. B. Kalziumchlorid) in den unteren Körper hineinfallen kann, wo es durch die porösen
Stoffe (Schwamm, Filz usw.) aufgesaugt und zur Vortrocknung der durch den Sauger fortgesetzt neu angelangten Luftmenge verwendet wird.
Der Lauf des Luftstromes ist durch die Öffnungen h hindurch, durch die gegeneinander versetzten Körper e hindurch, wo die Vortrocknung der Luft stattfindet, nach dem durch den Zwischenboden b gebildeten oberen Teil c, durch
ίο die Körper f hindurch, wo die Nachtrocknung bewirkt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Vorrichtung zum Trocknen von Luft nach Patent 280032, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Fertigtrocknung dienende feste Chlorkalzium in einzelne, auf wagerechten Unterlagen versetzt zueinander angeordnete Körper zerlegt ist, zwischen denen die Luft durchstreicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Fertigtrocknung dienenden, festes Chlorkalzium enthaltenden Körper als Stifte ausgebildet sind, welche über entsprechenden, die Chlorkalziumlösung aufsaugenden Stiften im Vortrockenraum stehen, und daß die den Vor- und Fertigtrockenraum trennende Wand durchlocht ist und die von den oberen Stiften abtropfende Flüssigkeit auf die unteren fallen läßt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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