DE29722198U1 - Bewegliche Rolladenführung - Google Patents

Bewegliche Rolladenführung

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Effert;Bressel* unü* Kollegen
European Patent Attorneys
PAe Eftert, Bressel und Kollegen ■ Radickestraße 48 · D-12489 Berlin . Dipi.-Ing. Udo Eifert *
Dipl.-Ing. Dr.-Ing. Burkhard Bressel *
Dipl.-Ing. Volker Zucker *
♦European Trademark Attorney
Radickestraße 48 D-12489 Berlin
Telefon 030-670 00 60 Telefax 030-670 00 670
04. Dezember 1997 UE/pa
GM00.582.3DE
Winkler Design GmbH & Co. Im Wasen 2
D-97285 Rötungen
Bewegliche Rolladenführung
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Bewegliche RoHadenführung
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Verschließeinrichtung zum Verschließen einer Öffnung mit einer Rollade, die zwischen Umrandungen der Öffnung verschiebiich gelagert ist und im geschlossenen Zustand in einer U-förmigen, eine Kante der Rollade umgreifenden Führungseinrichtung geführt ist, sowie eine Theke ausgestattet mit einer derartigen Verschließeinrichtung.
Rolladen an Verkaufstheken oder vor Fenstern und Türen sind allgemein bekannt. Die in der Regel vertikal ab und auf, manchmal an Schaltern auch horizontal verschieblichen Rolladen werden dabei in einer U-förmigen Führung seitlich oder unten und oben geführt, damit die einzelnen Lamellen oder aneinandergereihten und verketteten Elemente der Rollade sich nicht verkanten können. Einseitig ist die Roilade in der Regel mit einem manuellen oder motorischen Antrieb versehen, der auf eine Wickelvorrichtung für die Rollade wirkt, welcher hinter einem Umrandungsteil der Rollade bzw. neben der zu verschließenden Öffnung hinter einer Blende angeordnet ist.
Bekannt sind auch Verkaufstheken, z.B. von Büffets in Läden oder Reisenzügen, die abgewinkelt sind oder mit Durchgängen versehen sind, so daß notwendigerweise die Führungseinrichtung an einer, die zu verschließende Öffnung seitlich begrenzenden, Säule angeordnet ist.
Bei geöffneter Rollade wirkt diese Säule mit der Führungseinrichtung störend für Personal und zu bedienende Gäste.
Von daher liegt der Erfindung das Problem zugrunde, eine derartige Verschließeinrichtung zu verbessern.
Das Problem wird durch die Merkmale gemäß den Ansprüchen 1 und 6 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Lösung besteht darin, daß die Säule an ihrem einen Ende mit der Umrandung der Öffnung durch ein Führungselement so schwenkbeweglich oder längsverschieblich verbunden ist, daß bei geöffneter Rollade die Säule in diese Umrandung verschwindet oder hinter diese Umrandung versenkt werden kann. Dazu wird die Säule mit einem Schwenkgelenk mit der Umrandung verbunden, so daß manuell oder mit motorischem Antrieb nach Öffnen der Rollade die Säule in die Umrandung, z.B., die Auflagefläche der Theke versenkbar ist.
Bei einer anderen Ausführungsform wird die Theke mit einer Öffnung versehen, in der ein Vertikalführung eingelassen ist, so daß die Säule, die auch mit einem Elektroantrieb gekoppelt werden kann, in die untere Umrandung oder Thekenfläche versenkbar ist. Dort stört sie weder das Bedienungspersonal noch die Gäste, die an der Theke zu tun haben.
Sollte es sich um eine horizontal zu verschiebende Rollade handeln, so wird deren Endlamelle ebenfalls in einer Führungseinrichtung nach Art einer Säule im geschlossenen Zustand geführt sein müssen. Auch eine derartige Führung für die Endlamelle einer Rollade kann durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale so an der Umrandung befestigt werden, daß sie im geöffneten Zustand der Roilade in der Umrandung versenkt ist.
An der Umrandung, welche der Umrandung gegenüber liegt, in der die Säule ihre Versenkposition hat, wird in Fortführung der Erfindung ein Detektor angeordnet, z.B. ein Kontaktschalter oder ein Näherungsschalter oder ein Lichtdetektor, welcher die Säulenposition einerseits erfaßt und sodann die Rollade in Bewegung setzen kann. Wenn die Öffnung verschlossen werden soll, wird zunächst die Säule aus der Versenkposition ausgefahren bis sie auf der gegenüberliegenden Umrandung an ihrer Endposition den dort angebrachten Detektor betätigt. Der Detektor gibt dann ein Signal an die Rolladenantriebsmotore damit die Rollade geschlossen werden kann. Falls die Roilade von Hand betätigt wird, kann der Detektor auch einen Auslösenocken betätigen, daß die Rollade erst dann manuell geschlossen wird, wenn die Säule
in der richtigen Position ist. Beim Öffnen der Verschließeinrichtung kann umgekehrt verfahren werden. Sobald die Rolladen ihre Öffnungsendposition erreicht haben, wird von der Rollade der Detektor betätigt, der seinerseits dann entweder einen Auslösenocken freisetzt, damit die Säule manuell weggeschwenkt oder eingeschoben werden kann oder es wird ein Elektroantrieb oder ähnlicher Antrieb, z.B. Luftzylinder, in Wirkfunktion gesetzt, um die Säule zu verschwenken oder einzuziehen.
Anstelle einer Versenkung der Säule in der Theke, also der unteren Umrandung, kann natürlich auch die Säule in eine obere Umrandung, z.B. eine Decke einer derartigen Verkaufseinrichtung eingezogen werden und dabei auch teleskopisch verfahren werden.
Anhand einer Zeichnung soil die Erfindung näher erläutert werden.
Eine Verkaufstheke 1 mit Durchgang 9 weist eine Verschließeinrichtung auf, bestehend aus der Rollade 3, dem Rolladenkasten 5 einer seitlichen Führung 4, sowie der Säule 2 mit Führungseinrichtung 21. Mittels einer Betätigungseinrichtung 8, die auf eine Wickelachse 7 der Rollade 3 mit neunzehn lamellenartigen Stäben wirkt, kann die Rollade aus ihrer gezeigten Position in verschlossener Stellung nach oben gefahren werden, wobei sie seitlich in den Führungen 41 und 21 geführt wird. Am Endstab der Rollade ist ein Kontaktschalter 31 im Bereich der Führungseinrichtung 21 eingelassen, der in der dargestellten Gebrauchslage als Endschalter für den Antrieb 8 der Rollade dient, im geöffneten Zustand jedoch einen Kontakt 6 schaltet, der für das Stillsitzen des Antriebes 8 ein Signal gibt und anschließend noch ein Signal an einen nicht dargesteiiten Motor in der Theke 1 sendet, welcher wiederum die Säule 2 in die Theke 1 versenkt, wobei in die Theke 1 ein entsprechendes Führungselement für das vertikale Verfahren der Säule 2 eingelassen ist. In diesem Zustand ist der gesamte Bereich der Verkaufstheke 1 für das Personal und die Gäste zugänglich.
Soil die Öffnung wieder verschlossen werden, so wird zunächst von einem
nicht dargestellten Schalter her, der ebenfalls nicht dargestellte Motor für das vertikale Ausfahren der Säule 2 in Gang gesetzt und die Säule so lange hochgefahren, bis sie einen Kontaktschalter 6 berührt und dort arretiert wird mittels einer nicht dargestellten Verriegelungsvorrichtung. So dann kann der Antrieb durch ein entsprechendes Signal des Kontaktschalters 6 an den Antrieb 8 geschaltet werden und die Rollade kann so lange zugefahren werden, bis der Schalter 31 die Verkaufstheke 1 berührt und sodann den Antrieb 8 stillsetzt.

Claims (6)

2 Bewegliche Rolladenführung Schutzansprüche:
1. Verschiießeinrichtung zum Verschließen einer Öffnung mit einer Rollade, die zwischen Umrandungen der Öffnung verschieblich gelagert ist, und im geschlossenen Zustand in einer u-förmigen, eine Kante der Roilade umgreifenden Führungseinrichtung geführt ist, die ihrerseits an einer alleinständigen formstabilen Säule angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule einendig mit der Umrandung durch ein Führungselement so schwenkbeweglich oder längsverschieblich verbunden ist, daß bei geöffneter Rollade die Säule in oder hinter die Umrandung versenkbar ist.
2. Verschiießeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement so angeordnet ist, daß die Säule in der unteren Umrandung vertikal versenkbar ist.
3. Verschiießeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule mittels eines mit dem Führungselement oder Säule verbundenen Elektroantrieb versenkbar ist.
4. Verschiießeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule an der Umrandung, die der Umrandung an der sie versenkbar ist gegenüberliegt, mit einem dort angebrachten Detektor für die Position der Säule und / oder Rollade in Wirkverbindung bringbar ist.
5. Verschiießeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor mit einem Motor für die Bewegung der Roliade gekoppelt ist.
6. Abgewinkelte oder mit Durchgang versehene Theke, ausgestattet mit einer Verschiießeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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