DE29721395U1 - Vorrichtung zum Mischen von Silage-Futter - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von Silage-Futter

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/001Fodder distributors with mixer or shredder
    • A01K5/002Fodder distributors with mixer or shredder with mixing or shredding element rotating on horizontal axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/60Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis
    • B01F27/72Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with helices or sections of helices
    • B01F27/721Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a horizontal or inclined axis with helices or sections of helices with two or more helices in the same receptacle
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Description

B. Strautmann & Söhne
GmbH & Co.
49196 Bad Laer
Vorrichtung zum Mischen von Silage-Futter
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen von Silage-Futter in der Ausgestaltung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Vorrichtungen dieser Art dienen dazu, verschiedene Futtersorten, insbesondere aus Silagen, auch unter Beigabe von Kraftfutter, derart zu vermischen, daß eine weitgehend homogene Futterstruktur entsteht, die anschließend im Futtergang dem Vieh vorgelegt wird. Bei gattungsgemäßen Vorrichtungen, insbesondere im Verwendungsfall bei Futtermischwagen ohne Selbstbefülleinrichtungen, wird im Regelfall das Futter von oben in den Mischraum gefüllt. Die schüttgutförmige Einbringung von Futter zeigt keinerlei Probleme. Die Einfüllung von quaderförmigen Futterpaketen oder von zylindrischen Rundballen, führt jedoch zu hohen Belastungsspitzen, die zu erheblichen Störungen, bis zum Stillstand des Mischvorganges oder zum Bruch von Antriebs- oder Funktonsteilen führen können. Dies ist insbesodnere dann der Fall, wenn die Drehrichtung der beiden Schnecken gegenläufig in Richtung auf die Mitte des Behälters gerichtet ist.
Die zu einem hohen Leistungsbedarf führende Schwergängigkeit durch das Einziehen und Einquetschen der fladenförmigen Teilmengen der Futterballen in die Spalte zwischen Mischschnecken und Bodenwannen wird erfindungsgemäß durch die Anordnung von mindestens einem Rückhalteprofil auf dem Steg
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zwischen den Mischschnecken merklich verbessert, da hierdurch aggressives Abfräsen von fladenförmigen Teilmengen, von der Unterseite der Futterballen, verringert wird.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Beschreibung und beiliegenden Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Futtermischwagens mit der integrierten
Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine Rückansicht des Futtermischwagens nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Rückhalteprofile in einer Detailansicht.
Die Vorrichtung zum Mischen von Silage-Futter ist in einem, als Anhängefahrzeug ausgebildeten, von einem landwirtschaftlichen Schlepper angetriebenen Futtermischwagen integriert. Sie besteht im wesentlichen aus zwei angetriebenen, gegenläufig rotierenden Mischschnecken 2) und den sie im unteren Bereich umgebenden Bodenwannen 5), die zwischen den Mischschnecken 5) einen über die Mittelachse 13) hervortretenden Steg 6) bilden, welcher im Bereich der Auswurf luke 15) eine Vertiefung 16) aufweisen kann.. Oberhalb des Steges 6) ist vorzugsweise eine quadratische Schiene 14), welche ebenfalls im Bereich der Auswurfluke 15) unterbrochen sein kann und anschließend an die Vertiefung 16) beidseitig Rückhalteprofile 10) trägt, angeordnet. Die Rückhalteprofile 10) tragen auf einer vorzugsweise als schiefe Ebene 9) ausgebildeten Seite spitze Zacken 8).
Die Futtereingabe in den Mischraum 11) durch Greifer, Frontlader od. dgl., erfolgt von der Oberseite 12). Herabstürzendes Futter in Form von Schüttgut wird von den Mischschnecken 2), die am äußeren Umfang ihrer Förderspiralen 3) mit Messern 4) bestückt sind, problemlos angenommen und verarbeitet. Herabstürzende, kompakte, aus Halmgut bestehende Futterballen, die sich fast
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ausnahmslos aus geschichteten Lagen zusammensetzen, lösen sich nicht gleichmäßig auf. Zusammenhängende fladenförmige Futterklumpen lösen sich vom Futterballen und werden von den Mischschnecken 2) unter sich über Bodenwannen 5) gezogen und gequetscht. Die überlicherweise entstehenden extrem hohen Kräfte führen zu einem erhöhten Leistungsbedarf, häufig zum Stillstand oder sogar zu Beschädigungen an Förderspiralen 3), bis hin zum Verbiegen der Mischschnecken 2).
Das erfindungsgemäß beschriebene Rückhalteprofil 10), auf dem Steg 6), dringt beim Einladen zunächst in den herabfallenden Futterballen ein und gibt diesem Halt, der die Fräs- und Reißarbeit der Mischschnecken 2), bei geringerem Druck auf dieselben, derart begrenzt, daß ein Abfräsen von größeren, fladenförmigen Futtermengen vermieden wird. Spitzenbelastungen werden dadurch herabgesetz, die homogene Mischung des Futters wird schneller, bei geringerem Kraftbedarf erreicht und die Trennung des zwischen rechter und linker Mischschnecke 2) einzuziehenden Futters erleichtert. Femer wird vermieden, daß der Futterballen im Breich der Vertiefung 16) leicht durchsackt und dadurch größere Teilmengen Futter abgibt.
Die Mischschnecken 2) fördern das Futter in Richtung zur Mitte, hierbei wird Futter über die schiefe Ebene 9) geschoben und von den darin angeordneten Zacken 8) gebremst, so daß ein zusätzlicher Mischeffekt entsteht.
Nach Beendigung des Mischvorganges wird die Auswurfluke 15) durch einen nicht näher dargestellten hydr. Antrieb geöffnet, das Futter bei rotierenden Mischschnecken 2) auf ein Förderband 1) ausgetragen, welches es an einem Futtergang entlangfahrend ablegt. Die Vertiefung 16) erleichtert den Übergang des Futters der dem Förderband 1) nicht anliegenden, zur daran anliegenden Mischschnecke 2), wobei im Bereich der Auswurfluke 15) Paddel 7) auf den Mischschnecken 2) angeordnet sind. Bei Ausführungen des Futtermischwagens mit zwei Förderbändern, jeweils an jeder Seite, kann die Vertiefung 16) entfallen.
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Claims (6)

B. Strautmann & Söhne GmbH & Co. 49196 Bad Laer Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Mischen von Silage-Futter in Mischanlagen, insbesondere bei Futtermischwagen, mit mindestens zwei waagerechten, parallel zueinander angeordneten, rotierenden Mischschnecken und einem aus den vertikalen Verlängerungen der Bodenwannen bildenden Steg, der sich zwischen den waagerechten Mittelachsen der Mischschnecken vertikal nach oben erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Steg 6) mindestens ein Rückhalteprofil 10) aufgesetzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberkante des Steges 6) eine, die Rückhalteprofile 10) tragende Schiene 14) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 u. 2), dadurch gekennzeichnet, daß neben der Unterbrechung 16) des Steges 6), an einer oder beiden Seiten, Rückhalteprofile 10) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteprofile 10) eine schiefe Ebene 9) aufweisen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefe Ebene 9) profiliert ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung der schiefen Ebene 9) aus spitzen Zacken 8) besteht.
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DE29721395U 1997-12-05 1997-12-05 Vorrichtung zum Mischen von Silage-Futter Expired - Lifetime DE29721395U1 (de)

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