DE29720404U1 - Gabelstapler - Google Patents
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Description
*" SPARING · RÖHL.]:--HENSE*L;ER
*./ PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT AND TRADEMARK ATTORNEYS
Dipl.-lng. Helmut Marsch (1934-1979) Postfach 14 04 43
Dipl.-lng. Klaus Sparing D-40074 Düsseldorf
Dr. rer. nat. Wolf Horst Röhl
Dr. rer. nat. Daniela Henseler Telefon (0211) 6710 34
Telefax (0211) 66 34 20
SPARING, RÖHL, HENSELER · POSTFACH 14 04 43 · D-40074 DÜSSELDORF SRHPat@aOl.COm
DAEWOO HEAVY INDUSTRIES LTD.
6, Mansuk-dong, Dong-gu
Incheon
Korea 811 GM 04
Gabelstapler
Die Erfindung betrifft einen Gabelstapler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Sowohl diesel- als auch elektromotorisch angetriebene Gabelstapler
sind bekannt, wobei letztere hauptsächlich innerhalb von Gebäuden aufgrund ihrer reduzierten oder geringen Emission an Abgasen und
Geräuschen eingesetzt werden. Außerdem unterteilt man Gabelstapler in solche, deren Mast an der Vorderseite des Fahrgestells fest angeordnet
ist, und solche, deren Mast in bezug auf das Fahrgestell vor- und zurückbewegt werden kann.
Bekannte elektromotorisch betriebene Gabelstapler umfassen ein
Fahrgestell, und eine darauf angeordnete Schutzhaube zum Schutz gegen herunterfallende Gegenstände, ein Paar von beabstandeten, sich vom vorderen
Ende des Fahrgestells sich vorwärts erstreckenden Schenkeln, von denen jeder benachbart zu seinem freien Ende ein Lastrad trägt. Ein
SPARING, RÖHL, HENSELER · RETHELSTRASSE 123 ■ D-40237 DÜSSELDORF
• ·»
Antriebsrad und ein Lenkrad sind über eine Aufhängung am Fahrgestell
angeordnet, um zusammen mit den Lasträdern das Gewicht des Gabelstaplers
zu tragen. Das Fahrgestell ist ferner mit einem Aufnahmeraum für eine Antriebseinheit und einem Raum für den Fahrer versehen, die beide Seite
an Seite angeordnet im rückwärtigen Teil hiervon vorgesehen sind, während ein Aufnahmeraum für eine Druckmittelsteuerung und ein Batterieaufnahmeraum
übereinander im Frontbereich hiervon angeordnet sind.
An den Innenseiten der Schenkel ist ein Paar von gegeneinander gerichteten Schienen angeschweißt, die eine Führungsnut aufweisen, die
sich über die gesamte Länge des entsprechenden Schenkels erstreckt. Ein Mast, der zum Anheben der Gegenstände dient, ist zwischen den Schienen
zum Hin- und Herbewegen relativ zum Fahrgestell zum Erreichen des jeweiligen Gegenstandes vorgesehen. Hierzu kann ein entsprechender Zylinder
verwendet werden, der mit einem Ende am Fahrgestell und mit dem anderen Ende an dem Mast befestigt ist.
Bei derartigen bekannten Gabelstaplern wird gewöhnlich eine Batterie mit großem Gewicht von beispielsweise 500 kg verwendet, die in
dem Batterieaufnahmeraum in Querrichtung zum Gabelstapler zur Energieversorgung des Elektromotors und anderer elektrischer Einrichtungen
aufgenommen wird. Die Batterie wird auf einem Batteriebett angeordnet, das eine Anzahl von Trägerrollen aufweist, die mit der Unterseite der
Batterie in Kontakt gelangen und dementsprechend das Ein- und Ausschieben der Batterie erleichtern. Eine Seiten- und eine Frontabdeckung sind
an dem Batteriebett lösbar befestigt, um die Batterie gegen unerwünschtes Verschieben während der Benutzung des Gabelstaplers zu halten.
Wenn die elektrische Energie, die in der Batterie geladen ist, versiegt, ist die gebrauchte Batterie durch eine neue zu ersetzen. Da
die Batterie jedoch sehr schwer ist, ist es schwierig und sogar gefährlich, die Batterie aus dem Batterieaufnahmeraum zu entnehmen. Im Falle
einer weiblichen Bediensteten ist es sogar möglich, daß diese die Batterie nicht ohne die Hilfe einer weiteren Person entfernen kann.
Aus DE 196 54 685 A1 ist ein elektromotorisch betriebener Gabelstapler
mit einem schwenkbaren Batteriebett bekannt, das die Herausnahme der Batterie erleichtert. Dieser Gabelstapler umfaßt einen Batte-
rieaufnahmeraum mit einer seitlichen Zugangsöffnung, ein Paar von beabstandeten,
sich nach vorne vom Fahrgestell aus erstreckenden Schenkeln, die mit Führungsschienen versehen sind, einen Mast mit einer längs der
Schenkel mittels eines Zylinders beweglichen Mastbasis, ein Batteriebett am Boden des Batterieaufnahmeraums, das benachbart zur seitlichen Zutrittsöffnung
des Batterieaufnahmeraums endet, wobei das Batteriebett zwischen einer ersten Position, bei dem das Ende benachbart zur Zutrittsöffnung
nicht niedriger als das innere Ende hiervon ist, und einer zweiten Position schwenkbar ist, bei der das äußere Ende des Batteriebetts
niedriger als das innere Ende hiervon ist, so daß die Batterie eine Tendenz erlangt, sich zur seitlichen Zutrittsöffnung zu bewegen,
wobei entsprechende Mittel vorgesehen sind, um das Batteriebett in die zweite Position zu schwenken. Nachteilig ist hierbei jedoch der komplizierte
Aufbau, die damit verbundene teure Herstellung sowie die Tatsache, daß eine solche Konstruktion ungeeignet ist, in existierende
Gabelstapler eingebaut zu werden. ,
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Gabelstapler nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, bei dem die Batterieentnahmeanordnung
von einfacher und kostengünstiger Konstruktion sowie in existierende Gabelstapler einbaubar ist, wobei sich ein leichtes Entnehmen
der Batterie aus einem Batterieaufnahmeraum ergibt. -j
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt teilweise weggeschnitten eine Seitenansicht eines elektromotorisch angetriebenen Gabelstaplers.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht entsprechend Fig. 2 bei ausgefahrener Mastbasis.
Fig. 5 zeigt eine Ansicht entsprechend Fig. 3 bei ausgefahre-
ner Mastbasis.
Der dargestellte Gabelstapler umfaßt gemäß Fig. 1 ein Fahrgestell 10 und eine auf dem Fahrgestell 10 angebrachte Schutzhaube zum
Schutz eines Fahrers gegenüber herabfallenden Objekten. Das Fahrgestell
10 besitzt einen Batterieaufnahmeraum 16, um eine Batterie 14 zur Versorgung verschiedener elektrischer Einrichtungen des Gabelstaplers mit
elektrischer Energie einschließlich eines elektrischen Antriebsmotors zu versorgen, wobei die Batterie 14 entfernbar ist. Das Fahrgestell 10
umfaßt ferner ein Paar von vorstehenden Schenkeln 18 und ein Paar von Führungsschienen 20, die jeweils an der Innenseite des entsprechenden
Schenkels 18 angeschweißt sind.
Ein Mast 22 wird von den Führungsschienen 20 vor- und rückbeweglich
in bezug auf das Fahrgestell 10 entsprechend dem Ein- und Ausfahren eines Zylinders 24 aufgenommen. Der Mast 22 umfaßt Gabeln 28
zum Tragen von Objekten, die am Mast 22 entlang mittels eines Hubzylinders 26 beweglich sind. Ein Antriebsrad 30 ist am Fahrgestell 10 über
eine Aufhängung (nicht dargestellt) montiert, während ein Lastrad 32 drehbar am jeweils vorderen Ende jedes Schenkels 18 montiert ist.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist der Batterieaufnahmeraum 16 von einer
mittleren Platte 34, einer Frontplatte 36 und einer Seitenplatte 38 umgeben, die eine seitliche Zugangsöffnung 40 an der der Seitenplatte 38
gegenüberliegenden Seite belassen. Die Batterie 14 kann aus dem Batterieaufnahmeraum
16 durch die seitliche Zugangsöffnung 40 zum Ersatz durch eine neue entnommen werden. Die seitliche Zugangsöffnung 40 kann,
muß jedoch nicht, durch eine geeignete Deckelplatte verschließbar sein. An der Rückseite der mittleren Platte 34 sind ein Abteil 42 für den
Fahrer und ein Abteil 44 für die Antriebseinheit in Querrichtung zum Fahrgestell 10 nebeneinander angeordnet. Zusätzlich ist der Mast 22 mit
einer Mastbasis 46 versehen, an deren seitlichen Flanken Führungsrollen
48 vorgesehen sind, die von den Führungsschienen 20 aufgenommen werden und eine gleichförmige Verschiebung des Mastes 22 längs der Schenkel 18
ermöglichen.
Am Boden des Batterieaufnahmeraums 16 ist ein Batteriebett 50
zwischen den Schenkeln 18 und den Führungsschienen 20 in Querrichtung
zum Gabelstapler angeordnet. Das Batteriebett 50 besitzt ein äußeres
Ende benachbart zu der seitlichen Zugangsöffnung 40 des Batterieaufnahmeraums 16 und ein inneres Ende entfernt von der seitlichen Zugangsöffnung
40 benachbart zu der Seitenplatte 38.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, besteht das Batteriebett 50 aus einem Paar von parallelen Streben 52, die sich quer zur
Fahrrichtung des Gabelstaplers erstrecken. Das Batteriebett 50 umfaßt ferner eine Vielzahl von Rollenwellen 54, die im gleichen Abstand zueinander
entlang der Länge der Streben 52 angeordnet sind, und eine Vielzahl von Trägerrollen 56, die an gegenüberliegenden Enden der Rollenwellen
54 angeordnet sind, um einen Batterieträger verschiebbar zu tragen. Benachbart zu den inneren und äußeren Enden des Batteriebettes
50 ist an einer Seite der Streben 52 ein Paar von U-förmigen Klammern 58 angeschweißt.
Die Klammern 58 dienen dazu, eine Seitenabdeckung 60 abnehmbar zu halten, die ein versehentliches Verschieben der Batterie 14 in Vorwärtsrichtung
des Gabelstaplers beschränkt. Eine endseitige Abdeckung 62 steht mit einem Ende mit dem äußeren Ende der Seitenabdeckung 60 über
einen Verriegelungsstift 64 in Eingriff. Das andere Ende der endseitigen Abdeckung 62 ist durch die mittlere Platte 34 hindurch eingesetzt. Die
endseitige Abdeckung 62 dient dazu, eine unerwünschte Bewegung der
Batterie 14 zur seitlichen Zugangsöffnung 40 des Batterieaufnahmeraums 16 zu verhindern. Es wird bevorzugt, an der Innenseite der seitlichen
Abdeckung 62 eine weiche Auflage 66 vorzusehen, um Stöße zu absorbieren, die aufgrund einer seitlichen Bewegung der Batterie 14 in dem Batterieaufnahmeraum
16 auftreten können. Um die Batterie 14 aus dem Batterieaufnahmeraum 16 zu entfernen, ist es notwendig, den Verriegelungsstift
64 herauszuziehen und dann die endseitige Abdeckung 62 aus der Seitenabdeckung
60 zu entfernen.
Unmittelbar über dem Batteriebett 50 ist in Querrichtung zum Gabelstapler verschiebbar ein plattenartiger Batterieträger 68 vorgesehen,
der als Aufnahmeplattform für die Batterie 14 dient. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Batterieträger 68 mit der Mastbasis
46 über ein langgestrecktes biegsames Glied, beispielsweise ein
Seil 70, operativ verbunden. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist das Seil 70
mit einem Ende an einem Ankerstift 72 befestigt, der sich seinerseits von der Unterseite des Batterieträgers 68 in einer Position näher zu der
Seitenplatte 38 als zu der seitlichen Zugangsöffnung 40 erstreckt. Das andere Ende des Seils 70 ist abnehmbar an einem Aufnahmestift 74 befestigt,
der sich aufwärts von der Mitte der Mastbasis 46 erstreckt. Das Seil 70 ist an seinem anderen Ende mit einem Haken 76 ei nies Typs versehen,
der mit dem Aufnahmestift 74 ohne weiteres in Eingriff bringbar ist.
Ein Gewindestift 78 ist an einer der Streben 52 des Batteriebettes
50 befestigt, um es so dem Haken 76 des Seils 70 zu ermöglichen, von dem Aufnahmestift 74 gelöst und dann mit dem Gewindebolzen 78 in
Eingriff gebracht zu werden, wie strichdoppelpunktiert in Fig. 2 und 3 dargestellt, bevor und nachdem die Batterieherausnahmeoperation durchgeführt
wird. Das Seil 70 kann von irgendeiner Art sein, vorausgesetzt, daß es eine Zugfestigkeit aufweist, die groß genug ist, um die hierauf
während der Batterieherausnahme ausgeübte Zugkraft aufzunehmen. Außerdem kann auch eine Kette anstelle des Seils 70 verwendet werden.
Aus Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß ein Seilführungsmittel,
beispielsweise eine Führungsrolle 80, an der mittleren Platte 34 unter
Verwendung eines Bügels 82 befestigt ist. Bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich der Anbringort der Führungsrolle 80 näher zu
der seitlichen Zugangsöffnung 40 als zu der Seitenplatte 38 und gegenüber von dem Ankerstift 72 des Batterieträgers 68. Die Führungsrolle 80
ist um eine vertikale Achse drehbar und dient zum Führen des Seils 70 längs eines vorgegebenen Wegs. Gewünschtenfalls kann die Anbringstelle
der Führungsrolle 80 beispielsweise zu einer Position geändert werden, die sich irgendwo auf dem Schenkel 20 befindet, in welchem Fall sichergestellt
werden sollte, daß die Führungsrolle 80 nicht mit der Mastbasis 46 physisch kollidiert. Es ist ferner möglich, die Führungsrolle 80 und
das Seil 70 durch eine Kettenrad/Ketten-Anordnung, einen Getriebe- oder einen Gelenkmechanismus zu ersetzen. Die Verwendung eines Führungsstiftes
anstelle einer Führungsrolle 80 kann in Betracht gezogen werden, wenn der Reibwiderstand insofern keine Rolle spielt.
Um die Batterie 14 aus dem Batterieaufnahmeraum 16 zu entnehmen, ist es notwendig, den Zylinder 24 zurückzufahren, um dadurch die
Mastbasis 46 in ihre am weitesten zurückgezogene Position zu bringen, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Der Haken 76 des Seils 70 wird dann von
dem Stiftbolzen 78 des Batteriebetts 50 gelöst und mit dem Aufnahmestift 74 an der Mastbasis 46 in Eingriff gebracht. Dies stellt sicher, daß der
den Haken 76 tragende Abschnitt des Seils 70 von der gestrichelt dargestellten Position in die durchgezogen dargestellte Position in Fig. 2
gebracht wird, um den Batterieträger 68 und die Mastbasis 46 miteinander zu verbinden. Der Verriegelungsstift 64 wird dann herausgezogen und die
endseitige Abdeckung 62 aus der Seitenabdeckung 60 entfernt, so daß hierdurch die Herausnahme der Batterie nicht behindert wird.
Ein Ausfahren des Zylinders 24 bewirkt, daß die Mastbasis 46 sich vorwärts bewegt, wie in Fig. 4 dargestellt ist, wodurch gleichzeitig
eine Zugkraft auf den Batterieträger 68 über das Seil 70 ausgeübt wird, wodurch der Batterieträger 68 und die Batterie 14 in Richtung zur
seitlichen Zugangsöffnung 40 des Batterieaufnahmeraums 16 bewegt werden. Dies bedeutet, daß die Vorwärtsbewegung der Mastbasis 46 in eine seitliche
Verschiebung des Batterieträgers 68 durch das Zusammenwirken des Seils 70 und der Führungsrolle 80 umgewandelt wird. Wenn der Batterieträger
68 und die Batterie 14 durch die Ausziehkraft des ,Zylinders 24
teilweise heraustransportiert sind, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, kann ein Betätiger die Batterie 14 manuell insgesamt aus dem Batterieaufnahmeraum
16 herausziehen.
Das Einbringen einer neuen Batterie in den Battierieaufnahmeraum
16 wird manuell durchgeführt. Hierzu sollte sich die; Mastbasis 46
in der in Fig. 2 dargestellten zurückgezogenen Position befinden, um das
Seil 70 zu lockern. Nachdem die Batterie 14 auf dem Batterieträger 68 angeordnet ist, kann der Operator eine Druckkraft auf die Seitenfläche
der Batterie 14 ausüben, wodurch die Batterie 14 in den Batterieaufnahmeraum 16 zusammen mit dem Batterieträger 78 gleitet. Am Ende des Batterieersatzes
wird der Haken 76 des Seils 70 vom Aufnahmestift 74 auf den Stiftbolzen 78 übertragen, wie gestrichelt in Fig. 2 und 3 dargestellt
ist, wodurch die übliche Vor- und Zurückbewegung der Mastbasis 46
ermöglicht wird.
Im Gegensatz zu dem dargestellten Ausfiihrungsbeispiel kann
aber auch das zweite Ende des Seils 70 an dem Aufnahmestift 74 fest befestigt sein, ohne daß ein Haken 76 verwendet wird. In diesem Fall
müßte jedoch der Aufnahmestift 74 ohne weiteres von der Mastbasis 46 lösbar und an dem Batteriebett 50 oder an einem anderen stationären Teil
des Gabelstaplers befestigbar sein, um den Batterieträger 68 wahlweise mit der Mastbasis 46 zu koppeln.
Claims (6)
1. Gabelstapler mit einem Fahrgestell (10), das einen Batterieaufnahmeraum
(16) mit einer seitlichen Zugangsöffnung (40) zur Auf- und Entnahme einer Batterie (14) auf einem Batteriebett (50) aufweist
und ein Paar von sich nach vorne erstreckenden, beabstandeten Schenkeln (18) und einen Mast (22) mit einer längs der Schenkel (18) mittels eines
Zylinders (24) beweglichen Mastbasis (46) besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Batteriebett (50) ein quer zum Gabelstapler beweglicher Batterieträger (68) und eine Einrichtung zum Konvertieren
der Vorwärtsbewegung der Mastbasis (46) in eine Querbewegung des Batterieträgers (68) derart vorgesehen sind, daß die Batterie (14)
auf dem Batterieträger (68) wenigstens teilweise aus der seitlichen Zugangsöffnung
(40) herausbewegt wird.
2. Gabelstapler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein langgestrecktes, biegsames Glied (70) umfaßt, von
dem ein Ende am Batterieträger (68) befestigt und das andere Ende an der Mastbasis (46) befestigbar ist, wobei eine Führung (80) im zwischenliegenden
Teil des Glieds (70) vorgesehen ist.
3. Gabelstapler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung eine Führungsrolle (80) ist, die an dem Fahrgestell (10) um
eine allgemein vertikale Achse drehbar befestigt ist.
4. Gabelstapler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das biegsame Glied ein Seil (70) mit einer Zugfestigkeit ausreichend zum übertragen der Zugkraft von der Mastbasis (46) zum Batterieträger
(68) umfaßt.
5. Gabelstapler nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das an der Mastbasis (46) befestigbare Ende des biegsamen Glieds (70) lösbar daran befestigt ist.
6. Gabelstapler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (78) zum lösbaren Halten des an der Mastbasis (46) befestigbaren
Endes des Glieds (70) im von der Mastbasis (46) gelösten Zustand vorgesehen ist.
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DE102016201844A1 (de) * | 2016-02-08 | 2017-08-10 | Jungheinrich Aktiengesellschaft | Batterieüberführungsvorrichtung für elektrisch betriebene Fahrzeuge |
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