DE2161563A1 - Hublader mit Überkopf angebrachter Schutzvorrichtung - Google Patents
Hublader mit Überkopf angebrachter SchutzvorrichtungInfo
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Description
Clark Equipment Company
in Buchanan, Michigan ( V.St.A. )
Hublader mit überkopf angebrachter Schutzvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der
Fahrzeugchassis.
Oft ist es wünschenswert, einen Hublader im Laderaum eines Schiffs einzusetzen, um beispielsweise
Ladung aus dem Lukenbereiich hinweg oder in diesen hinein zu transportieren. Für diesen Zweck werden
zunehmend elektrische Hublader verwendet,_ weil sie
im Betrieb sauber sind. Bisher sind die Hublader gewöhnlich durch die Ladebäume des Schiffes vom
Dock in die Luke gehoben worden. Wegen der begrenzten Leistungsfähigkeit der Ladebäume sind häufig
verschiedenartige Mittel vorgesehen , um ein relativ schnelles Auseinandernehmen und ein getrenntes
Handhaben zweier größerer Teilanordnungen des elektrischen Hubladers zu ermöglichen. Eine.erste
Teilanordnung umfaßt vornehmlich die Anordnung der Batterie mit dem Gegengewicht, während eine zweite
Teilanordnung den Rest des Hubladers beinhaltet'. In dieser Weise getrennt,kann der Hublader ohne
weiteres von den meisten Ladebäumen in zwei Einheiten gehandhabt und entweder im Laderaum ode? auf dem
Dock wieder zusammengesetzt werden. Um die vorge-
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nannte erste Teilanordnung in zufriedenstellender
V/eise vom Hauptchassi des Hubladers entfernen und sie wieder darauf anbringen zu können, sind Mittel
entwickelt worden, die es einem zweiten Hublader ermöglichen, die besagte erste Teilanordnung zu
erfassen, zu entfernen und wieder einzusetzen. Die USA-Patentschriften Z>
367 441 und 3 497 090 zeigen
verschiedene Bauarten, die die Batterie,- das Batteriegehäuse
und das Gegengewicht zusammenfassen bzw., in der letzteren Patentschrift, auch die* über den
Kopf des Fahrers angeordnete Schutzvorrichtung..
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit
Verbesserungen in der Bauweise dieser Baugruppe, insbesondere hinsichtlich ihfer konstruktiven
Anordnung auf dem Chassis eines Hubladers, und ergibt eine relativ, preisgünstige, sichere und sehr wirkungsvolle
Konstruktion, die die schnelle Entfernung und den schnellen Anbau der. gesamten Baugruppe oder
von Teilen derselben auf dem Chassis des Hubladers ermöglicht. Dies geschieht unter Zuhilfenahme jeder
gerade zur Verfügung stehenden Hubvorrichtung und ohne feste Verbindung irgend eines Teils der Baugruppe
an einem anderen Teil oder am Chassis"des Hubladers.
Die Erfindung umfaßt eine verbesserte Ausrichtbarkeit
zueinander passender Teile des Batteriegehäuses und des Chassis des Hubladers und eine schnell entfernbare,
überkopf angeordnete Schutzvorrichtung, die lose auf dem Hublader in Querabstand zu einander aufweisenden
vertikalen Taschen des Batteriegehäuses befestigt ist.
Ein erstes Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Baugruppe, die
ein Batteriegehäuse, ein Gegengewicht und eine überkopf angeordnete Schutzvorrichtung an sich
und in Kombination mit dem Chassis eines Hub3a ders
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umfaßt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin in einer solchen Kombination Mittel vorzusehen,
die die erforderliche Zeit und Fachkunde verringern, die erforderlich sind, um die Kombination aus
Batteriegehäuse, Gegengewicht und Überkopf angeordneter Schutzvorrichtung von dem Chassis des Hubladers zu
entfernen und auf diesem zu installieren. Die Batterie kann gewünschtenfalls als Teil der Kombination oder
getrennt gehandhabt werden. Gleichzeitig soll eine stabile und relativ preisgünstige Konstruktion
geschaffen werden. Die Erfindung bezweckt auch eine größtmögliche Erleichterung der Entfernung und
Anbringung der Überkopf angeordneten Schutzkonstruktion .
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Pig. 1 ist eine Seitenansicht eines Hubladers, an dem die Erfindung verwirklicht ist;
Fig. 2 ist eine Rückansicht eines Teils des in Fig. 1 dargestellten Hubladers, die besonders
die in Rede stehende Baugruppe und das Chassis des Hubladers erkennen läßt;
Fig. 3 ist eine Ansicht von oben auf einen Teil des in Fig. 1 dargestellten Hubladers, die besonders
die in Rede stehende Kombination und das zugeordnete Chassis des Hubladers erkennen läßt;
Fig. 4. ist eine perspektivische Ansicht, in der ein Kran die in Rede stehende Baugruppe von dem
Hublader entfernt bzw. ihn auf demselben installiert.
In der Zeichnung trägt der Hublader als Ganzes die Bezugszahl 10. Er umfaßt ein Chassis 12 und eine
vertikale Querplatte 14, die beispielsweise durch Schweißen mit zwei Querabstand aufweisenden, sich
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in Längsrichtung erstreckenden Plattformgliedern und zwei Rahmenseitengliedern 17 verbunden ist.
Die Plattformglieder 16 tragen über Seitenplatten eine nach vorn oben schräg stehende Rampenplatte 18'.
Diese ist vorne an der Querplatte 14 und hinten an einem sich quer erstreckenden Rahmenglied 20 befestigt
Eine nach vorne offene, U-förmige rückwärtige Rahmenplatte 22 ist an den Seitenkanten des
Rahmengliedes 20 angebracht; die Rahmenplatte 22 bildet einen nach oben offenen, sich in Querrichtung
erstreckenden U-förmigen Ausschnitt 24 in dem
rückwärtigen Plattenteil 26. Damit sich die lenkbaren Räder 28 um einen relativ großen Lenkwinkel
drehen können, ist durch Ausschnitte ^O
in den Platten l8 und 19 in der Nähe jedes Rades in der dargestellten Weise Platz geschaffen. Eine
mittlere Stütze 32 an jeder Platte 19 ist mit einem
Vorsprung J54 der Platte 18 auf jeder Seite verbunden.
Eine steuerbare Achse und eine kraftbetätigte Lenkung (nicht dargestellt) können in Querrichtung
schwenkbar an einem rückwärtigen Befestigungsträger angebracht werden, der an dem Rahmenglied 20 angeordnet
ist, sowie an einer vorderen, sich in Querrichtung erstreckenden Befestigungsplatte 38.
Die Kombination 40 aus Batteriegehäuse und Gegengewicht umfaßt einen rückwärtigen, sich in ,
Querrichtung erstreckenden Gegengewichtsteil 42, Seitenplattenanordnungen 44, eine Vorderplatte 46,
eine Bodenplatte 48, die rundherum an den vier Seitenplatten befestigt ist und eine obere Deckplatte
51, die bei 52 an der Vorderplatte 46 schwenkbar1
angelenkt 1st und nach vorne hochgeklappt werden kann, um den Innenraum des Batteriegehäuses für
eine darin unterzubringende Antriebsbatterie frei-
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zugeben. Zum öffnen der Deckplatte 51 kann der
Handgriff 55 verwendet werden· Jede Seitenplattenanordnung 44 umfaßt zwei Querabstand aufweisende
Platten 50 und 52 zwischen denen massive Gegengewichte
54 und 56 befestigt sind, die in Längsrichtung
Abstand voneinander aufweisen und einen sich nach unten erstreckenden Kanal 58 bilden, der am Boden
durch einen Block 60 geschlossen ist, der mit den Gegengewichten 54 und 56 verbunden ist. In den
oberen Ecken jeder'äußeren Platte 50 sind Längsabstand aufweisende öffnungen 62-bzw. 64 vorgesehen,
die die Haken einer oberhalb angeordneten Hubvorrichtung (siehe Fig. 4) aufnehmen, die 'vom
rückwärtigen Teil des Hubladers das Batteriegehäuse, die Gegengewichtsanordnung und eine darin enthaltene
Batterie wie auch die noch zu beschreibende überkopf angeordnete Schutzvorrichtung als eine Einheit
-entfernen kann.
Die überkopf angeordnete Schutzvorrichtung 68 für den Fahrer umfaßt zwei Querabstand voneinander
aufweisende, im wesentlichen L-fÖrmige, umgekehrt
angeordnete Schenkel 70, die sich nach vorn über den Fahrerstand erstrecken und längs des horizontalen
Teils der Schenkel durch ein Schutzgitter 72 verbunden sind. Die rückwärtigen Teile der Schenkel
führen in der gezeigten Weise bis auf die Höhe der Deckplatte des Bätteriegehäuses hinab und erstrecken
sich dann vertikal nach unten*um untere Schenkelteile
74 zu bilden, die in den beiden Kanälen 58 aufgenommen werden können, so daß die Schutzvorrichtung lose
in den Seitenteilen der Kombination aus Batteriegehäuse
und Gegengewicht befestigt ist. Die Schutzvorrichtung wird in vertikaler Richtung von den
Blöcken 60 getragen. Der Fahrersitz 76 ist auf einer .schwenk- und ausschwitigbaren Anordnung 78 befestigt,
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die ihn aus der Betriebsstellung der Fig. 1 in eine quer zum Hublader ausgeschwungene
Stellung überführen kann, in der der Sitz Y6 nach hinten .weist. Ein Teil der Sitzanordnung
ist in ausgeschwungener Stellung in Fig. 4 gezeigt.
Der Sitz, und seine Befestigung sind Gegenstand ,einer
getrennten USA-Patentanmeldung Nr. J54 713 vom
5. Mai 1970 der gleichen Anmelderin»
Die kombinierte Baugruppe des Batteriegehäuses
L· und des Gegengewichts wird vom Chassib'des Hubladers
in der folgenden Weise getragen; Von der Bodenplatte 48 der Baugruppe führt ein rückwärts in der Mitte
angeordnetes U-förmiges Glied 80 hinab, das in
seinem unteren Teil eine in der Mitte und vorne angeordnete öffnung 82 enthält. Vorne weist von
der Platte 48 ein U-fömiges Bein nach unten, das die
gleiche Höhe wie das Glied 80 aufweist, so daß die Anordnung gerade auf dem Boden stehen kann, wenn sie
aus dem Hublader entfernt und abgesetzt wird. In der Rampenplatte 18 ist eine öffnung 87 angeordnet,
die in erster Linie Zugang zu einigen nicht darge-
. stellten Teilen des Hubladers gewähren soll, wenn die
Anordnung 40 entfernt ist. Das Bein 84 ist so' angeordnet, daß es mit einem Teil der öffnung 87 fluchtet,
wenn die Anordnung auf dem Hublader angebracht ist. Die öffnung 87 ist in beiden Richtung wesentlich
größer als das Bein 84. Das U-förmige Glied 80 paßt in den Durchgang zwischen den Plattformgliedern 16,
der durch die Konstruktion des Chassis gegeben ist. . Das Glied 80 erstreckt sich nach rückwärts durch den
- Ausschnitt 2.4 der rückwärtigen Platte 26. Die gesamte
Baugruppe 40 wird daher von den in Längsrichtung verlaufenden Plattformgliedern 16 getragen. Das
Rahmenquerglied 20 ist an den Nuten 86 und 88
unterbrochen oder ausgeschnitten und bildet drei
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Querabstand voneinander aufweisende Vorsprünge 90, von denen die äußeren an den Enden der Platten 16 .
und 19 befestigt sind und von denen der mittlere - mit
relativ wenig Spiel, durch die öffnung 82
hindurchragt, um auf diese Weise an dem U-förmigen
Glied 80 und damit an der* Baugruppe 40 anzugreifen und diese auf dem Chassis'festzuhalten, so daß die Baugruppe
weder in Quer- noch in Längsrichtung auf dem Hublader verrutschen kann, dennoch aber ohne
weiteres und ohne Beeinträchtigung von diesem abgehoben und darauf abgesetzt werden kann, da keine
feste Verbindung in der vertikalen Richtung vorliegt. Die Baugruppe aus Batteriegehäuse und Gegengewicht
liegt an der vertikalen Chass&platte 14 an, wenn .sie
auf dem Hublader befestigt ist.
In der Mitte der oberen Kante der inneren Batteriegehäuseplatte 52 und vor den Kanälen 58 sind Ausschnitte
92 gebildet, die den Zugang zu zwei in der Mitte angeordneten Laschen 94 erleichtern, die an
den Seiten einer bei. 95 angedeuteten Batterie befestigt sind und sich von dort nach oben erstrecken.
Die Laschen 94 besitzen öffnungen 96, an denen die
Haken eines über dem Fahrzeug befindlichen Krans angreifen können, wodurch die Batterie aus dem Batteriegehäuse
entfernt und darin installiert werden kann, ohne dasydie Baugruppe 40 von dem Hublader oder die
überkopf angeordnete Schutzvorrichtung von der Baugruppe
entfernt werden müßte.
Im Betrieb ist die gesamte Baugruppe des Batteriegehäuses, der Batterie, des Gegengewichts und der
überkopf angeordneten Schutzvorrichtung normalerweise auf dem Chassis des Hubladers in der in den Pig. I
bis 5 dargestellten Stellung angeordnet, in der diese'
Baugruppe oberhalb der tragenden Chassisplattform gegen Bewegung' in Jeglicher Richtung in einer horizon-
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talen Ebene festgehalten ist, jedoch nicht gegen
eine Bewegung in vertikaler Richtung. Wie bereits erwähnt, kann nach dem Ausschwingen des Fahrersitzes
1J6 und dem Hochklappen der Deckplatte 51 nach vorn,
zusammen mit oder ohne einer separaten Entfernung der überkopf angeordneten Schutzvorrichtung 68, die
Batterie 95 wahlweise entfernt oder eingebaut werden, in dem über die Lasdien $k- ein Kran oder dgl. von
oben angreift, um die Batterie herauszuheben oder einzusetzen. In einem Arbeitsablauf, in dem die
Batterie beispielsweise bei an Ort und Stelle verbleibender Schutzvorrichtung entfernt werden'soll,
wird die Batterie zunächst vertikal aus dem Batteriegehäuse herausgehoben und dann nach rückwärts zwischen
den Schenkeln 70 hindurchgeführt. Wenn die Schutzvorrichtung vorher entfernt war, kann die Batterie
sowohl nach rückwärts als auch nach beiden Seiten des Hubladers entfernt werden, nach dem sie aus dem
Batteriegehäuse freigekommen ist. Auf der anderen' Seite kann die gesamte Kombination,wie bereits
erwähntj als Einheit entfernt werden, in dem einfach
ein Angriff an den öffnungen 62 und 64 erfolgt und die gesamte Baugruppe aus ihrer Verbindung mit dem
tragenden Chassis und der öffnung 87 und dem Vorsprung 90 angehoben wird. Dies kann wieder mit oder ohne
getrennte Entfernung der überkopf angeordneten Schutzvorrichtung geschehen. Alternativ kann die
gesamte Baugruppe mit oder ohne Batterie· von den Gabelzinken eines zweiten Hubladers erfaßt werden,
die durch das U-förmige Glied 80 zu beiden Seiten des
Vorsprungs 90 eingeführt und anschließend angehoben werden, um die gesamte Baugruppe von dem Chassis: des
Hubladers 10 abzuheben und sie dann durch den zweiten Hublader zu einem ausgewählten Zielort zu transportieren,
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Die letztere Methode der Handhabung bietet eine größere Beweglichkeit, als sie üblicherweise
durch einen oberhalb angeordneten Kran erreicht wird, obwohl beide Wege gangbar sind, je nach den
Umständen und der in der jeweiligen Umgebung, in der die Hublader arbeiten sollen, zur Verfügung
stehenden Ausrüstung.
Fig. 4 zeigt einen der vorerwähnten Wege der Handhabung der gesamten Anordnung. Die Rampenplatte
18 ist nach vorne und oben geneigt, so daß; sie sowohl einen Eingang für die Gabelzinken und
ausreichenden vertikalen Raum am Ende des Fahrzeugs für die vertikalen Ausschnitte 30 bietet, so daß .
Öffnungen zur Verfügung stehen, die ausreichen, so daß die Räder 28 einen maximalen Lenkwinkel '
in beiden Richtungen ohne Beeinträchtigung einnehmen können. Die Ausbildung gestattet auch die Verwendung
eines Standard- Hubladerchassis ohne besondere
Vorkehrungen für den Verladeeinsatz außer dem Vorsprung 90 und dem Ausschnitt 24 in der rückwärtigen
Chassisplatte 26. Infolgedessen ist eine relativ preisgünstige Konstruktion erreicht, dessen Chassisteile
entsprechend den üblichen Spezifikationen für elektrische Hublader mit Fahrersitz vereinheitlicht
sind, während gleichzeitig eine äußerst schnelle Anbringung und Entfernung der kombinierten Baugruppe
mit oder ohne Batterie bzw. Überkopf angeordneter Schutzvorrichtung möglich ist. Dies stellt einen
wesentlichen Fortschritt der bisherigen Konstruktionen der in Rede stehenden Hubladeitypen dar.
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Claims (10)
- Clark Equipment Company in Buchanan, Michigan ( V.St.A.)Patentansprüche1 ^_ 1. featterie_ betriebener Hublader mit einem rückwärtigen Batteriegehäuse und einer ülperkopf angeordneten Schutzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,.1daß die Schutzvorrichtung (68) zwei Querabstand aufweisende, sich nach unten erstreckende Schenkel (74) aufweist und in den Seiten des Batteriegehäuses (4o) vertikal verlaufende öffnungen oder Kanäle (58) vorgesehen sind, die die Schenkel (74) aufnehmen und in denen sie durch Schwerewirkung festgehalten sind, ohne gegen Herausziehen befestigt zu sein.
- 2. Hublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung (6Ö) von den nach unten weisenden Schenkeln (74) nach vorn vorragt.
- J>. Hublader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-* kennzeichnet, daß die Schenkel (70, 74) so angeordnet sind und zwischen sich soviel Abstand bölassen, daß die Batterie (95) durch eine von oben angreifende Lasterfassungsvorrichtung unter senkrechter Bewegung ohne Beeinträchtigung aus dem , Batteriegehäuse (40) entfernt und in dieses abgesetzt werden kann.
- 4. Hublader nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis eine rück-209826/07322167563 Mwärtige Plattform aufweist, auf der das Batteriegehäuse (40) ruht, daß an der Plattform ein nach oben weisender VoBprung (90) vorgesehen ist und das an dem Batteriegehäuse (40) ein ü-förmiges, vom Boden des Batteriegehäuses (40) nach unten ragendes Halteglied (80) vorgesehen ist, welches eine öffnung (82) aufweist, in die bei auf der Plattform abgesetztem Batteriegehäuse (40) der Vorsprung (90) eingreift, so daß ein Verrutschen des Batteriegehäuses (40) in Längs- und Querrichtung verhindert, eine vertikale Bewegung des Batteriegehäuses (40) jedoch ohne Beeinträchtigung möglich ist.
- 5. Batteriebetriebener Hublader, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a.) <ä>as Chassis des Hubladers weist eine rückwärtige Plattform auf;b.) das Batteriegehäuse (40) und das Gegengewicht (42) bilden eine auf der Plattform ruhende Baugruppe, die als Einheit davon entfernt werden kann;c.) im mittleren rückwärtigen Teil des Chassi ist ein aufwärts gerichteter Vorsprung (90) vorgesehen;d.) vom Boden des Batteriegehäuses (40) steht ein nach oben offenes, U-förmiges, sich in Längsrichtung erstreckendes Halteglied (8.0) nach unten vor, das in seinem unteren Teil eine öffnung (82) aufweist, in die bei auf der Plattform abgesetztem Batteriegehäuse (40) der Vorsprung (90) angreift und eine Längs- und Querbewegung des Batteriegehäuses (4o) relativ zur Plattform verhindert;e.) das ü-förmige Halteglied (80) bildet eine Tasche (86, 88)/ in die zu beiden Seiten des Vorsprungs (90) die Gabelzinken eines zweiten Hubladers eingreifen können, wenn das Batteriegehäuse (40) auf der Plattform ruht. . t2 0 9 8 2 6/0732
- 6. Hublader nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen in der Mitte des Hubladers eine vertikale Querplatte (14) vorgesehen ist, an der die Vorderseite des Batterie- '. gehäuses (40) anliegt, wenn das Batteriegehäuse ■(40) auf der Plattform ruht und sich im Eingriffmit dem Vorsprung (90") befindet. ■ - - . .
- 7. Hublader nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Plattform zwei sich in Längsrichtung erstreckende Querabstand aufweisende Tragelemente (16) auf beiden Seiten des Chassis aufweist, daß eine mittlere Plattenanordnung (18, 19) vorgesehen ist, die mit den Tragelementen (16) eine sich in Längsrichtung erstreckende Wanne bzw. ein Chassiiabteil bilden, daß der Vorsprung von einer Stelle unterhalb der Tragelemente (16) von dem Chassis aufragt und daß das Chassiabteil den vorderen Teil des U-förmigen Halteglieds (8o) des Batteriegehäuses (40) aufnehmen kann.
- 8. Hublader nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß rückseitig des Vorsprungs (90) eine rückwärtige Querplatte (26) des Chassis mit einem U-förmigen Ausschnitt (24) vorgesehen ist, der den rückwärtigen Teil des U-förmigen Haltegliedes (8o) des Batteriegehäuses (40) aufnimmt.
- 9· Hublader nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Batteriegehäuse, (4θ) auf jeder Seite nach unten weisende öffnungen (58) aufweist, die die Schenkel (74) einer vortragenden, Überkopf angeordneten Schutzvorrichtung (68) aufnehmen, und daß an dem Batteriegehäuse (40) Angriffsmittel vorgesehen sind, mittels deren die das Batteriegehäuse (4θ), das Gegengewicht (42) und die Überkopf angeordnete Schutzvorrichtung (68) umfassende Baugruppe durch209H26/0732AZ.die Gabel eines weiteren Hubladers von dem Hublader entfernt werden kann,
- 10. Hublader nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (95) entweder zusammen mit dem Batteriegehäuse (4o) von dem Hublader abgenommen oder bei auf dem Chassi des Hubladers befindlichem Batteriegehäuse (40) aus diesem unabhängig entnommen werden kann.20 9 826/073 2
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