DE29720059U1 - Schere - Google Patents
SchereInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B13/00—Hand shears; Scissors
- B26B13/06—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades
- B26B13/08—Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades with cutting edges wavy or toothed in the plane of the blade
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Description
♦ ··
Schere
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schere gemäß Oberbegriff des Paterfenspruchs 1.
5
Wie Fig. 1 zeigt, weist die herkömmliche Schere 1 zwei Messergriffe 11 auf, an deren jeweiligen Außenrand die
Messerklinge 14 und an deren jeweiligen Innenrand die Messerschneide 12 vorgesehen ist. Die flachen Messerklingen
14 der Schere 1 sind scharf. Bei Anwendung sind die zwei Messerklingen 14 über Kreuz drehbar und der Faden, der
Stoff oder anderer Gegenstand wird mit Hilfe der Messerschneide 12 flach abgeschnitten. Das Schneiden
versagt aber bei dem starken Faden 3 oder dem robusten Netz, beispielsweise Angelfaden (aber nicht Nylonfaden),
denn diese zu schneidenden Gegenstände werden von der Messerklinge 14 abgerutscht. Manchmal entstehen sogar keine
Schneidspuren nach dem Schneiden, wie Fig. 2 zeigt.
Um dieses Problem zu beseitigen, ist es eine verbesserte Schere bekannt, wie Fig. 3 zeigt. Diese Schere besteht aus
zwei Messerklingen 14. Die eine ist mit einer Reihe der dreieckig scharfen Kleinsägezähne 13 versehen, während die
andere wie immer mit einer flachen Messerschneide 12 versehen ist. Diese Schere hat teilweise die beißende
Funktion und teilweise flach abschneidende Funktion. Daher kann nur eine gering beschädigte Oberfläche des starken
Fadens oder des robusten Netzes nach Abschneiden ersichtlich sein, anstatt ihn abschneiden zu können, wie
Fig. 4 zeigt.
Von daher ist es Aufgabe der Erfindung, diese Mangel :u
beseitigen und eine schere mit Außen- und Innensägezännen zu entwickeln, die ein bequemes und zeitsparendes
Abschneiden jedes starken Fadens oder jedes robusten Netzes gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmal ;n des
Anspruches 1.
Die erfindungsgemäßige Schere ist im Innenrand der zwei
Messerklingen mit einer Reihe der geschliffenen Sägezähne versehen. Die größeren Sägezähne an einer der Messerklinge
sind Innensägezähne, während die kleineren Sägezähne an der anderen Messerklinge Außensägezähne sind. Mittels der
Innen- und Außensägezähne der unterschiedlichen Größe } ann der starke Faden oder das robuste Netz erst gebissen, cann
schnell abgeschnitten werden.
Der Zahnabstand spielt bei Abschneiden eine wesentliche Rolle für die erfindungsgemäßige Schere. Ist er zu groß,
werden die beiden Messerklingen gegeneinander so gebissen, daß das Abschneiden versagt. Im Gegenteil wird der starke
Faden oder das robuste Netz nicht abgeschnitten, falls er zu klein ist. Vorzugsweise liegt der Sollbereich der
Innensägezähne zwischen 0,3mm und 1,5mm, während^der
Sollbereich der Außensägezähne zwischen 0,1mm und 1,2mm liegt. Die Kombination von Innensägezähnen mit lmm-Zahnabstand
und Außensägezähnen mit O,7mm-Zahnabstand ist ganz besonders bevorzugt, wodurch die beste Wirkung zu
erreichen ist.
Die Härte der zwei Messerklingen ist gleich, insbesondere muß ihre Härte nach der Wärmebehandlung gleich sein, denn
die weichere Messerklinge wird beim Ineinandergreifen von der härteren Messerklinge beschädigt, sogar wird eine
Blockierung hervorgerufen, wenn ihre Härte verschieden ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der schematisch eLn
Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren beispielhaft erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine herkömmliche Schere mit beiden flachen
Messerklingen in einem geöffneten Zustand; Fig. 2 eine herkömmliche Schere mit beiden flachen
Messerklingen in einem geschlossenen Zustand; Fig. 3 eine herkömmliche Schere mit einer flachen und
einer sägezahnartigen Messerklinge in einem geöffneten
Zustand;
Fig. 4 eine herkömmliche Schere mit einer flachen und einer sägezahnartigen Messerklinge in einem geschlossenen
Zustand;
Fig. 5 eine erfindungsgemäßige Schere mit beiden
sägezahnartigen Messerklingen in einem geöffneten Zust'and;
Fig. 6 eine erfindungsgemäßige Schere mit beiden sägezahnartigen Messerklingen in einem geöffneten Zustand
mit dem abgeschnittenen Gegenstand;
Fig. 7 einen beißenden Zustand der Innen- und Auföensägezähne dec erfindungsgemäßige Schere mit beiden
sägezahnartigen Messerklingen;
Fig. 8 einen Schnitt der Messerklingen der erfindungsgemäßigen Schere;
Fig. 9 in einer vergrößerten Zeichnung einen Teil der Innen- und Außensägezähne der Messerklingen der
erfindungsgemäßige Schere und
Fig. 10 eine Zeichnung der Anordnung der beiden Reihe der Innen- und Außensägezähne der Messerklingen der
erfindungsgemäßige Schere.
20
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Fig. 5 und 6 stellen die erfindungsgemäßige Schere in geöffnetem Zustand dar. Die Schere 2 besteht aus zwei
Messergriffen 21, 22, einem Schlitzbolzen 28 und einer Schraubenmutter 24·. An dem jeweiligen Innenrand vor dem
Messergriff 21, 22 ist eine Messerklinge 23 vorgesehen, während ein ovaler Handgriff 20 hinter dem jeweiligen
Messergriff 21, 22 vorgesehen ist. Wenn man den Handgriff 20 greift, können die beiden Messerklingen 23 dann um den
Schlitzbolzen 28 als Achse ineinandergegriffen werden und der zu schneidende Gegenstand somit abgeschnitten werden.
Die beiden Messerklingen 23 ist an der jeweiligen Schneide mit einer horizontalen Reihe der dreieckig geschliffenen
Sägezähne versehen. Die Sägezähne mit größerem Sägezahnabstand sind die Innensägezähne 25, während die
Sägezähne mit kleinerem Sägezahnabstand die Außensägez'ähne 26 sind. Die beiden Zahnspitze und -wurzel zeigen sich
entweder rund, oder die Zahnspitze ist die dreieckige Spitze und die Zahnwurzel zeigt sich rund. Mittels der
ineinandergreifenden Innen- und Außenzähne 25, 26 wird der starke Faden und das robuste Netz schnell abgeschnitten.
Die Art, wie das Abscheiden abläuft, ist in Fig. 7 gezeigt. Der Faden, wenn er zwischen den beiden Messerklingen A3
gelegt wird, wird in die Zahnrille der dreieckigen Inaen-
und Außenzähne 25, 26 der beiden Messerklingen 23 eingeführt. Da die Sägezähne an beiden Messerklingen 23
kreuzweise gegenübergestellt sind, bewegt sich der Faden bei Ineinandergreifen von Innen- und Außenzähnen 25, 26
nicht, außerdem ist die Schneide der Innen- und Außenzähne 25, 26 scharf, wodurch der stillstehende Faden 3 in der
Längsrichtung abgeschnitten wird.
Fig. 8 stellt einen Schnitt der Messerklinge 23 dar. Die Messerklinge 23 ist in ihrem Oberteil mit Sägezähnen 25
oder 2 6 versehen. Der Sägezahn weist eine schräge Führungsrille 27 auf, durch die der abgeschnittene
Gegenstand nach Schneiden entlang der schrägen Führungsrille 27 abgeführt wird und die Zahnschneide ein
scharfes Werkzeug wird. Die vergrößerte Sägezähnen 25, sind in Fig. 9 gezeigt. Zwischen der zueinander parallelen
Oberspitzlinie 271 und Unterspitzlinie 272 entsteht ein Abstand, wodurch eine schräge Führungsrille 27 gebildet
ist.
Um die beste Wirkung zu erreichen, soll der Zahnabstand von Innensägezähnen 25 bei lmm. und der Zahnabstand von
Außensägezähnen bei 0,7mm. Der zu große Sägezahn ruft es hervor, daß sich die beiden Messerklingen 23 zu stark
ineinandergreifen und reiben, und je größer, desto stärker, während das Ineinandergreifen bei zu kleinen Sägezähnen
versagt, da sich der zu schneidende Gegenstand sich nach vorne rutscht, und je kleiner, desto schlimmer. Wenn der
Abstand der Sägezähne 25, 26 zwischen 0,7mm und lmm, , beispielsweise jeweils bei 0,9mm und 0,8mm, liegt, wird der
Zahnabstand der Sägezähne 25 oder 26 zu klein, wodurch das Ineinandergreifen versagt. Um die beste Wirkung des
Ineinandergreifens und des Abschneidens zu erreichen,
ergibt sich aus mehreren Experimenten, daß der Zahnabstand der Innenzähne 25 bei 0.3 bis 1.5mm liegt, während der
Zahnabstand der Außenzähne 26 bei 0.1 bis 1.2mm liegt, wobei der Unterschied des Zahnabstands zwischen Innen- und
Außensägezähnen bei 0.2 bis 0.5mm liegt, insbesondere ganz bevorzugt ist es, daß der Zahnabstand der Innensägezänne
bei 1mm und der Zahnabstand der Außensägezähne bei 0.7mm liegt. Die Art der kreuzweise Gegenüberstellung ist aas
Fig. 10 ersichtlich. In Fig. 10 ist gezeigt, daß die Gesamtlänge (7mm) von sieben Innensägezähnen 25 gleich wie
die Gesamtlänge {7mm) von zehn Außensägezähnen 25 ist. Daher paßt der jeweilige Einzelsägezahn von Innen- und
Außensägezähnen 25, 26 im jeweiligen Abstand von 7mm zusammen, während die andere Sägezähne von Innen- und
Außensägezähnen 25, 26 kreuzweise gegenübergestellt sind. Da der Abstand der ineinandergreifende Sägezähne geeignet
ausgestaltet ist, weist die erfindungsgemäßige Schere eine ausgezeichnete Schneidwirkung auf. Darüber hinaus liegt der
Winkel zwischen 70° und 90°, und ganz besonders bevorzugt bei 80°.
Bezugszeichenliste
:
A: herkömmliche Schere
1 Schere
11 Messergriff
12 Messerschneide
13 Sägezahn
14 Messerklinge
B: erfindungsgemäßige Schere
2 Schere
20 Handgriff
21 Messergriff
22 Messergriff 23 Messerklinge
24 Schraubenmutter
25 Innensägezahn
26 Außensägezahn
27 schräge Führungsrille 271 Oberspitzlinie 272 * Unterspitzlinie
28 Schlitzbolzen
3 Faden
Claims (7)
1. Schere mit Außen- und Innensägezähnen, die am Inner rand
der jeweiligen Messerklinge (23) der beiden Messergriffe
(21, 22) mit einer Reihe der horizontal dreieckig geschliffenen Sägezähne (25, 26) versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innensägezähne (25} einen größeren Zahnabstand aufweist, während die Außensägezähne (26) einen
kleineren Zahnabstand hat; daß der starke Gegenstand mittels des Ineinandergreifens der kreuzweise
gegenüberstellenden Innen- und Außensägezähne {25, 26) der unterschiedlichen Größe und mittels des Längsschneidens der
scharfen Sägezahnschneide schnell abzuschneiden ist.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollbereich des Abstands der Innensägezähne (25) zwiscnen
0,4 und 1.5mm liegt, während der Sollbereich des Abstands
der Außensägezähne (26) zwischen 0,1 und 1.2mm liegt, ^obei der Unterschied des Zahnabstands zwischen Innensägezähien
(25) und Außensägezähnen (26) zwischen 0,2 und 0,5mm liegt.
3. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beste schneidende Wirkung dadurch zu erreichen ist, da;i der
Zahnabstand von Innensägezähnen (25) bei 1mm und der Zahnabstand von Außensägezähnen (26) bei 0,7mm liegt.
4. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Sägezähne zwischen 70° und 90° liegt.
5. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es bevorzugt ist, daß der Winkel der Sägezähne bei 30° liogt.
6. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,.daß die
Härte der beiden Messerklingen (23) gleich ist, insbesondere gleich nach der Wärmebehandlung.
7. Schere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägezähne der beiden Messerklingen (23) eine schräge
Führungsrille (27) aufweist, durch die die Sägezähne eine
scharfe Schneide werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29720059U DE29720059U1 (de) | 1997-11-12 | 1997-11-12 | Schere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29720059U DE29720059U1 (de) | 1997-11-12 | 1997-11-12 | Schere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29720059U1 true DE29720059U1 (de) | 1998-01-08 |
Family
ID=8048511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29720059U Expired - Lifetime DE29720059U1 (de) | 1997-11-12 | 1997-11-12 | Schere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29720059U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6367533B1 (en) * | 1999-07-21 | 2002-04-09 | 3M Innovative Properties Company | Safe cut-off blade assembly |
-
1997
- 1997-11-12 DE DE29720059U patent/DE29720059U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6367533B1 (en) * | 1999-07-21 | 2002-04-09 | 3M Innovative Properties Company | Safe cut-off blade assembly |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980219 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20010801 |