DE29719896U1 - Vorrichtung zum Trocknen bzw. Polieren von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen bzw. Polieren von Fahrzeugen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B13/00Brushes with driven brush bodies or carriers
    • A46B13/001Cylindrical or annular brush bodies
    • A46B13/003Cylindrical or annular brush bodies made up of a series of annular brush rings; Annular brush rings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/002Vehicle drying apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

Vorrichtung zum Trocknen bzw. Polieren von Fahrzeugen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen bzw. Polieren von Fahrzeugen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Vorrichtungen zum Trocknen bzw. Polieren von Fahrzeugen bekannt, bei denen auf einer sich drehenden Welle mehrere Tragscheiben nebeneinander angeordnet sind. Mit jeder Tragscheibe verbunden sind radial abstehende flache Streifen aus textilem Material befestigt, wobei die Streifen auf den Tragscheiben flach befestigt sind, und somit bei sich drehender Welle im wesentlichen in der Ebene der Tragscheiben verlaufen. Kommen die Streifen mit der Oberfläche eines Fahrzeugs in Kontakt, dann berühren die äußeren Stirnseiten der Streifen die Fahrzeugoberfläche. Entsprechend der Kontur des Fahrzeugs werden sie teilweise mehr oder weniger aus ihrer Ebene abgelenkt. Die Kontaktoberfläche der Streifen mit dem Fahrzeug ist also relativ gering.
Dem DEGM 295 09 406 ist eine Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen entnehmbar, bei der auf einer sich drehenden Welle ebenfalls mehrere Tragscheiben nebeneinander angeordnet sind. Auf diesen Tragscheiben sind flache Scheiben aus einem relativ steifen Material befestigt. Die Streifen sind im Befestigungsbereich in Streifenlängsrichtung gefaltet und die gegeneinander gefalteten Streifenbereiche sind flächig mit der Tragscheibe verbunden. Infolge ihrer Steifheit falten die Streifen sich nach außen hin auf, so daß sie mit ihren Flächen senkrecht zur Fläche der Tragscheiben verlaufen. Die Streifen bestehen aus einem porösem Kunststoffmaterial mit offenen Poren.
Werden diese Streifen durch Streifen aus einem Material ersetzt, das zum Trocknen bzw. Polieren von Fahrzeugen geeignet ist, dann treten zwei Nachteile auf. Da solche Materialien nur eine geringe Steifigkeit aufweisen, falten sie sich nach außen hin nicht auf. Damit ist die Kontaktoberfläche der Streifen mit dem Fahrzeug ebenfalls gering. Ein
weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß diese Materialien einem hohen Verschleiß unterliegen, so daß die Tragscheiben relativ häufig ausgetauscht werden müßten. Die Tragscheiben sind jedoch wegen der Befestigung der Streifen relativ teuer.
Es besteht die Aufgabe, die Vorrichtung so auszubilden, daß die Tragscheiben nicht ausgetauscht werden müssen.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausfuhrungsbeispiel wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt die Seitenansicht einer Tragscheibe mit zwei daran befestigten Streifen.
Die Figur 1 zeigt eine Tragscheibe 1 mit zwei daran befestigten Streifen 2 aus einem porösen relativ steifen Kunststoffmaterial. In der Praxis sind beispielsweise auf einer Tragscheibe von 50 cm Durchmesser insgesamt 16 Streifen 2 befestigt. Auf einer um die Achse 3 sich drehenden Welle sind eine Vielzahl dieser Tragscheiben 1 angeordnet. Zwischen benachbarten Tragscheiben 1 können Distanzscheiben vorgesehen sein, die einen zur Tragscheibe 1 geringeren Durchmesser aufweisen. Bevorzugt weist die um die Achse 3 sich drehenden Welle einen quadratischen Querschnitt auf und die Tragscheiben 1 sind zentrisch mit einer quadratischen Öffnung versehen, über welche die Tragscheiben 1 auf die Welle aufgesteckt werden. Die Tragscheiben 1 und auch die Distanzscheiben bestehen bevorzugt aus einem porösen Kunststoffmaterial.
Im Ausfuhrungsbeispiel weisen die Streifen 2 im Befestigungsbereich 4 einen Einschnitt auf, wodurch zwei durch den Einschnitt getrennte Streifenteile 5, 6 gebildet werden. Diese beiden Streifenteile werden beidseits der Tragscheibe 1 angeordnet und mit dieser vernäht, was durch die strichpunktierte Linie 7 angedeutet ist. Damit wird eine in Längsrichtung der Streifen verlaufende Falte 8 gebildet, die sich nach außen hin aufweitet, so daß die Endbereiche der Streifen 2 in einer durch die Achse 3 verlaufenden
Ebene angeordnet sind, das heißt die an die Falte 8 sich anschließenden Bereiche der Streifen 2 verlaufen in einer Ebene senkrecht zur Ebene der Tragscheibe 1.
Es ist auch möglich, den Streifen 2 im Befestigungsbereich 4 zu falten und die gegeneinander gefalteten Streifenteile 5, 6 mit der Oberseite der Tragscheibe 1 zu vernähen. Die Falte 8 weitet sich zum Außenbereich der Streifen 2 hin auf.
Es ist auch möglich, die Tragscheibe 1 randseitig mit radialen Einschnitten zu versehen. In diese Einschnitte werden in Längsrichtung gefaltete Streifen eingeschoben und mit der Tragscheibe 1 vernäht. Auch hier weitet sich die Falte 8 nach außen hin auf.
Es ist auch möglich, die im Befestigungsbereich gefalteten Streifen zwischen zwei Tragscheiben zu halten, wenn diese aus einem entsprechend steifen Material bestehen.
Auf die nicht gefalteten Bereiche der Streifen 2 sind lösbar Streifenteile 9 befestigt. Diese bestehen aus einem weichen textlien Material. Im Falle einer Trocknungsbürste bestehen die Streifenteile 9 aus einem saugfähigen Material. Im Falle einer Polierbürste bestehen die Streifenteile 9 aus einem relativ flauschigen Material. Bevorzugt stehen die Streifenteile 9 randseitig über die Streifen 2 über, so daß diese nicht in Berührung mit der Fahrzeugoberfläche kommen. Die Streifenteile können auf beiden Seiten der Streifen angeordnet sein. Werden die Scheiben jedoch stets in einer Drehrichtung betrieben, genügt es, daß auf jeweils einer Seite der Streifen die Streifenteile 9 lösbar befestigt sind, wie dies die Zeichnung zeigt. Sind auf beiden Seiten der Streifen Streifenteile vorgesehen, können diese einstückig zueinander sein und damit um den Streifen 2 gefaltet sein. Sie können auch schlauchförmig auf die Streifen 2 aufgeschoben sein.
Die lösbare Verbindung zwischen den Streifenteilen 9 und den Streifen 2 erfolgt bevorzugt über Klettverbindungen. Es sind jedoch auch andere lösbare Verbindungen denkbar, beispielsweise mittels Klebestreifen. Klettverbindungen und Klebestreifen können auch miteinander kombiniert sein.
Sind die Streifenteile verdreckt oder verschlissen, ist es lediglich erforderlich, diese für den Streifen 2 zu lösen und durch neue Streifenteile 9 zu ersetzen. Ein Austausch der kompletten Tragescheiben ist nicht erforderlich.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Trocknen bzw. Polieren von Fahrzeugen, bei der auf einer sich drehenden Welle mehrere Tragscheiben (1) nebeneinander angeordnet sind, an denen radial abstehende, flache Streifen (2) aus einem relativ steifen Material befestigt sind, wobei die Streifen (2) im Befestigungsbereich (4) in Streifenlängsrichtung gefaltet sind und die gegeneinander gefalteten Streifenbereiche (5, 6) flächig mit der Tragscheibe (1) verbunden sind und die sich nach außen hin auffalten, dadurch gekennzeichnet, daß im aufgefalteten Bereich auf den Streifen (2) lösbare Streifenteile (9) aus einem weichen textlien Material befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenteile (9) randseitig über die Streifen (2) überstehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenteile (9) über Klettverbindungen auf den Streifen (2) befestigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenteile (9) über Klebestreifen auf den Streifen (2) befestigt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Streifen (2) lösbare Streifenteile (9) befestigt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur auf einer Seite der Streifen (2) lösbare Streifenteile (9) befestigt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenteile (9) die Streifen (2) umschlingen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenteile (9) schlauchfbrmig auf die Streifen (2) aufgeschoben sind.
DE29719896U 1997-11-08 1997-11-08 Vorrichtung zum Trocknen bzw. Polieren von Fahrzeugen Expired - Lifetime DE29719896U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008010728U1 (de) * 2008-08-12 2009-12-24 Gba Gesellschaft Zum Betrieb Von Autowaschanlagen Mbh Fahrzeugwaschstraße

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008010728U1 (de) * 2008-08-12 2009-12-24 Gba Gesellschaft Zum Betrieb Von Autowaschanlagen Mbh Fahrzeugwaschstraße

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