DE29719583U1 - Beschlag für ein rahmenloses Schwenkfenster - Google Patents

Beschlag für ein rahmenloses Schwenkfenster

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DE29719583U1 DE29719583U DE29719583U DE29719583U1 DE 29719583 U1 DE29719583 U1 DE 29719583U1 DE 29719583 U DE29719583 U DE 29719583U DE 29719583 U DE29719583 U DE 29719583U DE 29719583 U1 DE29719583 U1 DE 29719583U1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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Description

BESCHREIBUNG M 560-i
Die Erfindung betrifft einen Beschlag fur ein rahmenloses Schwenkfenster oder eine Klappe an einem Wohnwagen mit wenigstens einem Paar von zusammenwirkenden relativ zueinander beweglichen Zuhalteelementen, von denen eines an dem Fenster befestigt und das andere an einer Öffnung einer Laibung vorgesehen ist, sowie mit einer ein Zahnsegment aufweisenden Betätigungsvorrichtung für das bewegliche Zuhalteelement, einer an das Zahnsegment angepaßten Zahnleiste und einem längsverschieblich geführten Übertragungsglied, das mit dem Zuhalteelement koppelbar ist.
Mit der Erfindung soll erreicht werden, daß der aus EP-A-657608 bekannte &iacgr;&ogr; Beschlag noch einfacher bedient werden kann.
Bei dem eingangs genannten Beschlag ist dazu erfindungsgemäß vorgesehen, daß an dem Übertragungsglied ein Kupplungsorgan befestigt ist, welches eine Aufnahme für ein mit dem Fenster verbundenes Kupplungsgegenstück aufweist und daß das Zahnsegment mit der Zahnleiste in bleibendem Eingriff steht. Mit der Erfindung wird vermieden, daß beim Schließen des Fensters oder der Klappe die Zähne des Zahnsegments in die Zähne der Zahnleiste eingefädelt werden müssen. Die Form der Aufnahme sowie des Kupplungsgegenstückes können so gewählt werden, daß das Koppeln des zu schließenden Fensters mit dem Übertragungsglied selbst bei unachtsamer Bedienung in einfacher Weise möglich ist.
Die Erfindung gestattet zahlreiche bevorzugte Ausführungsformen. So wird eine Einhandbedienung möglich, wenn die Betätigungsvorrichtung und die Zahnleiste an dem Fenster vorgesehen sind und die Zahnleiste an dem Fenster verschieblich gehalten ist. Es empfiehlt sich dann, das Kupplungsgegenstück an der Zahnleiste auszubilden. Eine besonders einfache Gestaltung ergibt sich, wenn das Kupplungsorgan und das Kupplungsgegenstück als je ein Zuhalteelementenpaar ausgebildet sind, von denen das bewegliche, mit der Zahlleiste verbundene Zuhalteelement am Fenster befestigt ist. Dies verbessert die Einbruchsicherheit vor allem im Bereich der Betätigungsvorrichtung.
Als Betätigungsvorrichtung kommt ein mit dem Zahnsegment versehener, am Fenster befestigter Schwenkhebel in Betracht, dessen Zahnsegment mit der Zahnleiste kämmt. Der Schwenkhebel kann in einen Halteblock drehbar eingeklipst sein, welcher zweckmäßig an einer Führung für das Übertragungsglied festgelegt ist.
Die Aufnahme weist zweckmäßig einen Einfuhrkanal für einen mit der Zahnleiste oder der Laibung verbundenen auf. Die Geschlossenstellung des Fensters ist dann zweckmäßig durch eine seitliche Erweiterung des Einführkanals an seinem blinden Ende für den Zapfen definiert. Wenn eine Halbgeschlossenstellung des Fensters &iacgr;&ogr; gewünscht ist, kann vor dem blinden Ende des Einführkanals eine weitere seitlich Erweiterung für den Zapfen vorgesehen sein. Alternativ kann der Einführkanal zwei in Beiziehrichtung des Fensters versetzte, hintereinander angeordnete Abschnitte aufweisen.
Wenn das Kupplungsorgan ein bewegliches Zuhalteelement ist, kann an letzterem die Aufnahme in Form eines Kanals ausgebildet sein, in welchem ein zapfenförmiges Kupplungsgegenstück, hier also das feststehende Zuhalteelement seitlich eintauchen kann.
Zweckmäßig ist das Übertragungsglied ein langgestrecktes Stahlband, aus welchem mindestens eine Reihe von gleichbeabstandeten Löchern ausgestanzt ist. Das Kupplungsorgan kann auf das Stahlband aufgeklipst sein oder an der Schiene verschiebbar gehalten sein und mit dem Stahlband über wenigstens eine Rast- oder Kerben/Sickenverbindung verschiebefest gekoppelt sein.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der beigefügten Zeichnung im einzelnen dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:
Figur 1: Eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Beschlages
teilsweise in einem Schnitt quer zur Laibung und quer zu einem zugehörigen Wohnwagenfenster
Figur 2: eine schematische Ansicht nach Figur 1 vom Inneren des
Wohnwagens aus;
Figur 3: eine Seitenansicht sowie
Figur 4: eine Draufsicht auf einen Teil des Beschlages;
Figur 5: eine Draufsicht auf ein Schwenkhebel für den Beschlag;
Figur 6: eine Draufsicht auf ein Kupplungsorgan für den Beschlag;
Figur 7: eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform, und
Figur 8: eine schematische Darstellung eines Zuhalteelementenpaares der
Ausführungsform nach Figur 7.
&iacgr;&ogr; Zum Verständnis der Erfindung wird Bezug genommen auf das Dokument EP-A-657608, insbesondere deren Figur 4 und zugehörige Beschreibung. Die Erläuterung des technischen Hintergrunds der Erfindung wird deshalb nachstehend nur summarisch wiedergegeben, wobei zu Einzelheiten auf das genannte Dokument verwiesen wird.
Die Stirnfläche 2 einer Laibung 1 überdeckt eine in der Öffnung der Laibung 1 umlaufende Dichtung 3, welche an der Außenseite der Laibung 1 zu einem Dichtungsprofil 4 ausgebildet ist. In nicht dargestellter Weise ist längs des oberen, normalerweise horizontal verlaufenden Randes der Öffnung ein Fenster 5 mit Innenscheibe 6 und Außenscheibe 7 angelenkt, deren unterer Abschluß 8 bei geschlossenem Fenster 5 an dem Dichtungsprofil 4 dichtend anliegt. In der Nähe des Abschlusses 8 ist in einem verstärkten Bereich der Innenscheibe 6 ein im Ganzen mit 10 bezeichnetes fensterseitiges Beschlagteil dauerhaft befestigt.
Obwohl die Dichtung 3 in Figur 1 mit Abstand zur Stirnfläche 2 dargestellt ist, versteht es sich, daß die Dichtung 3 an der Stirnfläche 2 ohne Zwischenraum anliegt.
Die Basis 32 einer Profilschiene 30 ist über ein Spreizband 31 mit nicht dargestellten durch die Dichtung 3 sich erstreckenden Befestigungselementen an der Laibung 1 so befestigt, daß die Profilschiene 30 sich im wesentlichen mittig auf
der Stirnfläche 2 erstreckt. Die Profilschiene 30 hat im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, wobei in gegenüberliegenden Längsschlitzen in den Innenseiten der Schenkel 34, 36 ein quer zu seiner Längserstreckung biegbares Metallband 35 längsverschieblich gehalten ist. Das in den Ansprüchen mit Übertragungsglied bezeichnete Stahlband 35 besitzt eine Reihe von mittig in seiner Längsrichtung vorgesehenen ausgestanzten Löchern, um in diesen ein die Profilschiene 30 übergreifendes Kupplungsorgan 40 mittels von diesem nach unten vorstehenden Zapfen 42, 44 (Figur 6) zu verankern.
Von der Basis 41 des Kupplungsorgans 40 stehen nach unten paarweise
&iacgr;&ogr; gegenüberliegende Haken 43, 47 vor, welche nach außen vorstehende Schultern der Profilschiene 30 untergreifen. Der sich über die Basis 41 erhebende Korpus 45 des Kupplungsorgan 40 weist eine nach oben und außen offene gabelförmige Ausnehmung 46 auf, deren Breite etwas größer als das noch zu erläuternde Kupplungsgegenstück 55 ist. An ihrem inneren Ende besitzt die Einsenkung 46 gegenüberliegende taschenartige Erweiterungen 48, 49. In der Näher ihrer äußeren Öffnung weist die Einsenkung ferner zwei weitere gegenüberliegende taschenartige Erweiterungen 58, 59 auf, wie Figur 6 zeigt. Das aus Kunststoff bestehende Kupplungsorgan 40 ist daher mit dem Stahlband 35 verschiebefest verbunden, wobei der Hintergriff der Haken 43, 47 der genannten Beweglichkeit des Kupplungsorgan 40 nicht im Wege steht, sondern nur verhindern soll, daß das Kupplungsorgan 40 Kippbewegungen ausführen kann.
Das Beschlagteil 10 weist eine Kunststoffbuchse 12 auf, die über einen angeformten Montageflügel 14 an der verstärkten Innenscheibe 6 befestigt ist. Die der Innenscheibe 6 abgewandte Stirnseite der Buchse 12 ist zu einer Gleitführung ausgebildet, die aus einem oberen axial vorstehenden Steg 16 und einem unteren axial vorstehenden Steg 18 sowie einer an den Steg 16 innen anschließenden radialen Gleitfläche 17 besteht. Die Buchse 12 besitzt eine Axialbohrung 11, welche in der Nähe ihres der Innenscheibe 6 benachbarten Endes durch eine radial auswärts weisende Ringstufe 13 radial erweitert ist.
An einen aus Kunststoff bestehenden Schwenkhebel 20 ist neben seinem ergonomisch geformten Griffteil 22 ein seitlich abstehender Hohlzapfen 24 angeformt, an dessen freies Ende eine doppeltkonische radiale Erweiterung 26
angeformt ist, die durch in Umfangsrichtung verteilte Schlitze 27 im Mantel des Hohlzapfens 24 radial elastisch ist. In die Bohrung 23 des Hohlzapfens 24, welche mit einer Durchgangsbohrung im Schwenkhebel 20 fluchtet, kann ein Spreizstift 28 eingesetzt werden, welcher nach dem Einsetzen mit seinem verbreitetem Kopf 29 auf der Außenseite des Schwenkhebels 20 aufliegt und mit seinem dem Kopf 29 gegenüberliegenden, radial leicht erweiterten Ende den Hohlzapfen 24 hintergreift. Der in den Hohlzapfen 24 eingesetzte Spreizstift 28 verhindert ein radiales Einfedern des Doppelkonus 26.
Wenn der Hohlzapfen 24 des Schwenkhebels 20 in die Axialbohrung hinreichend &iacgr;&ogr; weit axial eingesetzt wird, hintergreift der Doppelkonus 26 die Ringstufe 13, wobei der nach dem Einsetzen in die Bohrung 23 eingefügte Spreizstift 28 das Eingefangensein des Hohlzapfens 24 in der Bohrung 11 sichert.
In der durch die Stege 16, 18 und die Fläche 17 gebildeten Gleitführung ist ein im Querschnitt im wesentlichen L-förmiger Schieber 50 quer zur Ebene der Figuren 1
is und 3 verschieblich gehalten und zwischen Schwenkhebel 20 und Buchse 12 eingefangen, was durch eine entsprechende axiale Länge des Hohlzapfens 24 möglich ist. Im einzelnen ist ein im eingebauten Zustand aufrechtstehender· Arm 52 des Schiebers 50 zur Buchse 12 hin verstärkt und mit einem sich quer zu den Ebenen der Figuren 1 und 3 erstreckenden Längsschlitz 54 versehen. Der Längsschlitz 54 ist, wie Figur 3 zeigt, von dem schwenkhebelseitigen Teil des Hohlzapfens 24 durchgriffen.
An dem Arm 52 ist unten eine Basis angeformt, die als Zahnleiste 56 mit nach oben vorstehenden Zähnen 57 ausgebildet ist. Mit den Zähnen 57 der Zahnleiste 56 kämmen die Zähne 21 eines Zahnsegments 25, welches an dem dem Griffteil 22 bezüglich des Hohlzapfens 24 gegenüberliegenden Ende des Schwenkhebels 20 ausgebildet ist.
An die den Zähnen 57 gegenüberliegenden Unterseite der Zahnleiste 56 ist ein Kupplungsgegenstück in Form eines nach unten abstehenden Zapfens 55 ausgebildet, dessen Stärke nur wenig kleiner als die kleinste Breite der Einsenkung 46 ist.
Das in den Figuren 1 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung arbeitet wie folgt: Das Beschlagteil 10 bestehend aus Buchse 12, Schieber 50, Schwenkhebel 20 und Arretierstift 28 ist an der Innenscheibe 6 fest verankert. Der Schwenkhebel 20 ist relativ zur Buchse 12 um die Achse deren Axialbohrung 11 schwenkbar, wobei das Zahnsegment 25 mit der Zahnleiste 56 kämmt. Das Verschwenken des Schwenkhebels 20 gemäß Figur 2 in Uhrzeigerrichtung hat die Folge, daß der Schieber 50 sich nach links bewegt. Wird der Schwenkhebel 20 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, bewegt sich der Schieber 50 gemäß Figur 2 nach rechts. Dabei gewähren der Längsschlitz 54 und die Länge der Zahnleiste
&iacgr;&ogr; 56 die nötige Bewegungsfreiheit. An der Bewegung des Schiebers 50 nimmt der Zapfen 55 teil.
Soll das Fenster geschlossen werden, wird der Schwenkhebel 20 von Hand ergriffen und so an die Laibung 1 herangezogen, daß der Zapfen 55 in die Öffnung der Einsenkung 46 gelangt. Liegt der Zapfen 55 and der inneren Begrenzungswand 63 der Einsenkung 46 an, wird der Schwenkhebel 20 beispielsweise in Uhrzeiger-Richtung verschwenkt, woraufhin der Schieber mit Zapfen 55 sich gemäß Figur 2 nach links bewegt, in die Tasche 48 eindringt und bei Anlage an derselben das Kupplungsorgan 40 und, da letzteres mit dem Stahlband 35 verschiebefest verbunden ist, das Stahlband 35 nach links verschiebt. Durch diese Verschiebung wird ein mit dem Stahlband 35 gekoppeltes, nicht dargestelltes, laibungsseitiges Zuhalteelement ebenfalls verschoben und in Eingriff mit einem nicht dargestellten fensterseitigen Zuhalteelement gebracht. Das Fenster befindet sich dann in der in Figur 1 dargestellten Stellung und verschließt die Öffnung. Selbstverständlich können mit dem Stahlband 35 über die Öffnung verteilte weitere Zuhalteelemente vorgesehen sein, die mit entsprechend angeordneten Zuhalteelementen zusammenwirken.
Das Öffnen des Fensters gelingt durch gegensinniges Drehen des Schwenkhebels 20, wodurch der Zapfen 55 aus der Tasche 48 in die gegenüberliegende Tasche 49 gelangt und bei Weiterdrehen des Schwenkhebels 20 das Kupplungsorgan 40 nach rechts verschiebt, wobei die beweglichen Zuhalteelemente außer Eingriff mit den fensterseitigen Zuhalteelementen gelangen. Das Fenster kann dann durch Herausführen des Zapfens 55 aus der Einsenkung 56 nach außen geöffnet werden.
• ·
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Die Taschen 58 und 59 sind dafür vorgesehen, daß das Fenster in einer Halboffenstellung gehalten werden soll. Dabei ist es nicht erforderlich, den Schwenkhebel soweit zu drehen, daß das Stahlband 31 verschoben wird, es genügt, daß das Zapfen 55 in einer der beiden Taschen 58 oder 59 eingefangen bleibt.
Statt das Kupplungsorgan 40 in das Stahlband einzuklipsen, kann an der Unterseite der Basis 41 eine Zahnreihe 62 ausgebildet sein, in welche eine oder mehrere Sicken 61 im Stahlband 35 eingreifen.
Gemäß Figur 7 ist der Verriegelungsmechanismus in einer Alternative an der Innenscheibe des Fensters 5 mittels eines seitlich an den Kanal 70 angeformten
&iacgr;&ogr; Flansches 72 befestigt. Das den Drehhebel 80 mittels Hohldorn 82 und Spreizstift 84 drehbar aufnehmende Gehäuse 86 weist an seinem unteren Ende gegenüberliegende sich in Längsrichtung des Kanals 70 erstreckende Inntenstege 71, 73 auf, die an den freien Enden der Kanalwangen einwärts ragende langgestreckte Bünde 74, 76 von innen untergreifen. Nach außen erweiterte Gehäusewände 85, 87 ruhen mit ihren Unterseiten von oben auf den Bünden 74, 76 auf. In einer langgestreckten Gehäuseausnehmung ist wieder eine mit dem Drehhebel 80 kämmende Zahnleiste - in einzelnen nicht dargestellt längsverschieblich beherbergt und mit einem Stahlband als Übertragungsglied 75 verschiebefest verbunden.
Für eine Handbetätigung des Verriegeismechanismus ist der Drehhebel 80 mit angeformten Zahnsegment ausgebildet, wie er beispielsweise in EP-A-657608 beschrieben ist.
Aus einem seitlichen, dem Fenster 5 abgekehrten Schlitz des Gehäuses 86 ragt ein mit der Zahnleiste fest verbundenes bewegliches Zuhalteelement 92 in Richtung auf die Laibung 9 vor und weist dazu außerhalb des Gehäuses 86 einen zur Laibung 9 herabreichenden Arm 91 sowie eine an dessen freies Ende angeformte, sich quer über die Laibung 9 erstreckende Platte 93 auf. Wie Figur 8 zeigt, ist die Platte 93 in Längsrichtung der Laibung 9 geschlitzt, wobei sich ein aus zwei verbundenen Abschnitten 96, 98 gebildeter Kanal ergibt. Jeder der Abschnitte 96, 98, erstreckt sich in Richtung der Laibung und der Abschnitt 96 ist relativ zum Abschnitt 98 zum Fenster 5 hin versetzt. Der nach außen offene Kanalabschnitt 98
liegt bei weitgehend beigezogenem Fenster 5 gegenüber einem das feststehende Zuhalteelement 95 bildenen Zapfen 94, welcher aus einer Basis 97 aufrecht sich erhebt, wobei die Basis 97 über ein Spreizblech 99 und die Dichtung 89 auf der Laibung 9 fest geschraubt ist.
Wird ein ausgestelltes Fenster 5 durch Ergreifen des Drehhebels 80 gegen die Laibung beigezogen, kommt der äußere Kanalabschnitt 98 neben den Zapfen 94 zu liegen. Wird der Drehhebel 80 jetzt um die Achse seines Zahnsegments gedreht, bewegt sich das Zuhalteelement 92 bei der Darstellung gemäß Figur 8 nach rechts, so daß der Zapfen 94 in den Kanal 98 eintaucht. In dieser Stellung ist das Fenster 5
&iacgr;&ogr; in einer Halboffenstellung gehalten. Wird der Drehhebel 80 in gleicher Richtung weitergedreht, wird das Zuhalteelement 92 weiter nach rechts bewegt mit der Folge, daß der Zapfen 94 in den Kanalabschnitt 96 übergeht und das Fenster dadurch fest gegen die Dichtung an der Laibung 9 beigezogen wird. Das Fenster 5 verschließt damit die Öffnung in der Laibung 9 einbruchsicher. Zum Öffnen wird
is der Drehhebel 80 in umgekehrter Richtung gedreht, bis der Zapfen 94 aus den Kanalabschnitten 96, 98 frei kommt, wonach das Fenster nach Belieben ausgestellt werden kann.
Es versteht sich, daß das Übertragungsglied 75 sich längs des Randes des Fensters erstreckt und mehrere Zuhalteelementenpaare trägt, deren bewegliche Zuhalteelemente im gleichen Sinn wie das Zuhalteelement 92 zum Schließen oder Öffnen des Fensters bewegt werden, wenn der Drehhebel 80 entsprechend gedreht wird.
In einer einfacheren Ausführungsform, bei welcher eine Halboffenstellung des Fensters 5 nicht vorgesehen ist, genügt es, wenn statt der Platte 93 ein nicht dargestellter Riegel am freien Ende des Armes 91 vorgesehen ist, der bei entsprechender Drehung des Drehhebels 80 den Zapfen 94 in der Geschlossenstellung des Fensters 5 hintergreift.

Claims (13)

&phgr;&phgr; &phgr; · · &phgr; &phgr; &phgr; &phgr; B Φ Φ Φ · ^; ANSPRUCHE M 560-i
1. Beschlag fur ein rahmenloses Schwenkfenster oder eine Klappe an einem Wohnwagen mit wenigstens einem Paar von zusammenwirkenden, relativ zueinander beweglichen Zuhalteelementen, von denen eines an dem Fenster befestigt und das andere an einer Öffnung einer Laibung vorgesehen ist, sowie mit einer ein Zahnsegment aufweisenden Betätigungsvorrichtung für
das bewegliche Zuhalteelement, einer an das Zahnsegment angepaßten Zahnleiste und einem längsverschieblich geführten Übertragungsglied, das mit einem der Zuhalteelemente koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Übertragungsglied (35) ein Kupplungsorgan (40) befestigt ist,
&iacgr;&ogr; welches eine Aufnahme (46) für ein mit dem Fenster (5) verbundenes
Kupplungsgegenstück (55) aufweist, wobei das Zahnsegment (25) mit der Zahnleiste (56) in bleibendem Eingriff steht.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnleiste (56) an dem Fenster (5) verschieblich gehalten ist.
3. Beschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsorgan (90) an der Zahnleiste befestigt und als wenigstens ein bewegliches Zuhalteelement (92) ausgebildet ist, welches mit jeweils einem laibungsfesten Zuhalteelement (95) zusammenwirkt.
4. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung ein mit dem Zahnsegment versehener, am
Fenster befestigter Schwenkhebel (80) ist.
5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (80) in einen am Fenster (5) befestigten Halteblock (86) drehbar eingeklipst ist.
6. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (46) einen Einführkanal für einen mit dem Fenster gekoppelten Zapfen (55) aufweist.
7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführkanal an seinem blinden Ende eine seitliche Erweiterung (48,49) für die Geschlossenstellung des Fensters (5) aufweist.
8. Beschlag nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführkanal vor seinem blinden Ende eine weitere seitliche Erweiterung (58,59) für eine Halbgeschlossenstellung des Fensters aufweist.
9. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied ein langgestrecktes Stahlband (35)ist, aus welchem mindestens eine Reihe von gleichbeabstandeten Löchern
&iacgr;&ogr; ausgestanzt ist.
10. Beschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsorgan (40) auf das Stahlband aufgeklipst ist.
11. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsorgan an einer Schiene (30) verschiebbar gehalten und mit dem Stahlband (35) über wenigstens eine Rast- oder Kerben/Sickenverbindung (61, 62) verschiebefest gekoppelt ist, wobei die Schiene an der Laibung (1) befestigt ist.
12. Beschlag nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Zuhalteelement (92) mit der Zahnleiste fest verbunden ist, sich durch einen vom Fenster (5) abgekehrten Schlitz des am Fenster (5) befestigten Gehäuses (86) erstreckt und an seinem freien Ende einen Riegel trägt, welcher in der Geschlossenstellung des Fensters (5) durch Betätigung des Schwenkhebels (80) das feste laibungsseitige Zuhalteelement (94) hintergreift.
13. Beschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel zu einer Platte (93) ausgebildet ist, welche einen sich aus zwei verbundenen, quer zur Laibung (9) versetzten Abschnitten (96, 98) zusammensetzenden Kanal zum Eindringen des festen zapfenförmigen Zuhalteelementes (94) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006042436A1 (de) * 2004-10-20 2006-04-27 Walch Ag Fensterflügel, fenstersystem und fensterbeschlag

Cited By (2)

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WO2006042436A1 (de) * 2004-10-20 2006-04-27 Walch Ag Fensterflügel, fenstersystem und fensterbeschlag
CH697651B1 (de) * 2004-10-20 2008-12-31 Walch Ag Fensterbeschlag.

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