DE29719532U1 - Horizontal angeordnete Kreiselpumpe - Google Patents
Horizontal angeordnete KreiselpumpeInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/70—Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning
- F04D29/708—Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning specially for liquid pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Beschreibung
Horizontal angeordnete Kreiselpumpe
Die Neuerung betrifft eine horizontal angeordnete Kreiselpumpe mit einer Ansaugkammer, welche in ihrem obersten
Bereich einen Einlass hat.
Kreiselpumpen der vorstehenden Art werden beispielsweise zur Förderung von Regenwasser aus einer Erdzisterne zu
höher angeordneten Verbrauchern in einem Haus benutzt. Bei solchen Kreiselpumpen lässt es sich nicht vermeiden,
dass sich bei längeren Stillstandszeiten aus dem Wasser ausgasende Luft im oberen Bereich der Ansaugkammer sammelt.
Ein solches Luftpolster kann, wenn es zu groß wird, ein Ansaugen der Kreiselpumpe verhindern. Deshalb ist es
notwendig, dass sich in der Ansaugkammer ansammelnde Luft von der geförderten Flüssigkeit mitgerissen und dadurch
entfernt wird. Das gelingt bei den heute bekannten, für die Verwendung bei der Regenwassernutzung gebräuchlichen
Kreiselpumpen nur unvollkommen, so dass gelegentliche Betriebsstörungen durch Luftpolster nicht zu vermeiden
sind.
Ein weiteres Problem bei solchen Kreiselpumpen besteht darin, dass sie relativ empfindlich gegenüber Verschmutzungen
sind, die mit dem geförderten Wasser in die Pumpe gelangen. Legt man Pumpen so aus, dass sie für Schmutzwasser
geeignet sind, dann muss man einen relativ schlechten Pumpenwirkungsgrad in Kauf nehmen. Den Eintritt
von Verschmutzungen in die Kreiselpumpe versucht man derzeit durch Ansaug-Feinfilter zu verhindern, wodurch
eigentlich das Problem gelöst sein müsste. In der Praxis kommt es jedoch immer wieder vor, dass solche Filter
nicht ordnungsgemäß oder vorübergehend auch gar nicht
eingebaut werden oder dass beim Einbau in der Ansaugleitung
Verunreinigungen in Form von Sand vorhanden sind. Dadurch kommt es zu einer Schmutzbelastung der Kreiselpumpe
.
Der Neuerung liegt das Problem zugrunde, eine Kreiselpumpe der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass
sich in ihrer Einlasskammer ansammelnde Luft möglichst weitgehend mit dem geförderten Wasser entfernt wird und
dass die Kreiselpumpe gleichzeitig zuverlässig vor Verschmutzungen geschützt ist.
Dieses Problem wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, dass in dem Einlass ein Filtertopf angeordnet ist, welcher mit
seiner eine Siebfläche bildenden Mantelfläche frei in die Ansaugkammer ragt.
Ein solcher Filtertopf verhindert zuverlässig, dass Verunreinigungen
in die Kreiselpumpe gelangen können. Da der Filtertopf im Gegensatz zu dem Ansaug-Feinfilter in die
Kreiselpumpe integriert ist, kann er schon vom Pumpenlieferanten eingebaut werden, so dass es nicht zu Schäden
kommen kann, wenn der Kunde den Einbau des Filtertopfes vergisst. Die Integration des Filtertopfes hat zusätzlich
den Vorteil, dass auch in der Ansaugleitung zwischen dem Ansaug-Feinfilter und dem Einlass der Kreiselpumpe vor
der ersten Inbetriebnahme einer Anlage vorhandene Verunreinigungen zuverlässig daran gehindert werden, in die
Kreiselpumpe zu gelangen. Überraschenderweise trägt der Filtertopf zugleich wesentlich dazu bei, dass Luft in der
Ansaugkammer von den zahlreichen feinen, aus dem Filtertopf radial austretenden Wasserstrahlen mitgerissen, dadurch
mit dem Wasser vermischt und gemeinsam mit dem Wasser aus der Kreiselpumpe heraus gefördert werden.
Konstruktiv besonders einfach ist die Kreiselpumpe gestaltet, wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der
Neuerung in dem Einlass ein Adapter geschraubt ist, welcher auf seiner dem Einlass abgewandten Seite eine Durchlass-Erweiterung
aufweist, in welche der Filtertopf mit einem entsprechenden Konus sitzt, und wenn ein von einer
Überwurfmutter gehaltener Schlauchstutzen mittels einer außenseitig auf den Adapter geschraubten Überwurfmutter
axial gegen den Konus gespannt ist. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht es, den Filtertopf leicht zum Zwecke
der Reinigung auszubauen. Weiterhin kann man durch den Adapter bei üblichen Kreiselpumpen den erforderlichen
Raum für die Anordnung des Filtertopfes vorsehen.
Luft in der Kreiselpumpe wird besonders rasch und zuverlässig entfernt, wenn der Filtertopf zumindest in etwa
über den gesamten Querschnitt der Ansaugkammer aus dem Einlass ragt.
Die Neuerung lässt verschiedene Ausführungsformen zu.
Eine davon ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig.l eine perspektivische, teilweise als Explosionsdarstellung
ausgeführte Ansicht eines
ansaugseitigen Endbereiches einer Kreiselpumpe
nach der Neuerung,
ausgeführte Ansicht eines
ansaugseitigen Endbereiches einer Kreiselpumpe
nach der Neuerung,
Fig.2 einen gegenüber Figur 1 im Maßstab vergrößerten
Längsschnitt durch eine Ansaugkammer
der Kreiselpumpe.
Längsschnitt durch eine Ansaugkammer
der Kreiselpumpe.
Die Figur 1 zeigt von einer Kreiselpumpe teilweise ein
Pumpengehäuse 1, welches an einer Stirnseite ein Ansaugkammergehäuse 2 mit einem Einlass 3 im oberen Bereich
hat. In diesen Einlass 3 ist ein Adapter 4 zu schrauben,
in welchen ein Filtertopf 5 einsetzbar ist. Der Adapter 4 hat außenseitig Gewinde 6, auf welches eine Überwurfmutter
7 zu schrauben ist, die ihrerseits einen üblichen Schlauchstutzen 8 haltert.
Die Figur 2 lässt erkennen, dass das Ansaugkammergehäuse 2 eine Ansaugkammer 9 bildet. Der Filtertopf 5 ragt so
weit in diese Ansaugkammer 9, dass er nahezu die dem Einlass 3 gegenüberliegende Seite des Ansaugkammergehäuses 2
berührt. Zu seiner Fixierung hat der Filtertopf 5 einen Konus 10, der gegen eine außenseitige Durchlass-Erweiterung
11 des Adapters 4 anliegt. Schraubt man die in Figur
I gezeigte Überwurfmutter 7 mit dem Schlauchstutzen 8 auf
das Gewinde 6 des Adapters 4, dann drückt der Schlauchstutzen 8 axial den Konus 10 in die Durchlass-Erweiterung
II und fixiert dadurch den Filtertopf 5 im Einlass 3.
Unterhalb der Ansaugkammer 9 erkennt man einen Rückfluss-Kanal 12, über den Wasser von der Druckseite der Kreiselpumpe
über ein einstellbares Rückschlagventil 13 in die Ansaugkammer 9 gelangen kann.
Claims (3)
1. Horizontal angeordnete Kreiselpumpe mit einer Ansaugkammer, welche in ihrem obersten Bereich einen Einlass
hat, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Einlass (3) ein Filtertopf (5) angeordnet ist, welcher mit seiner eine
Siebfläche bildenden Mantelfläche frei in die Ansaugkammer (9) ragt.
2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Einlass (3) ein Adapter (4) geschraubt ist,
welcher auf seiner dem Einlass (3) abgewandten Seite eine Durchlass-Erweiterung (11) aufweist, in welche der Filtertopf
(5) mit einem entsprechenden Konus (10) sitzt, und dass ein von einer Überwurfmutter (7) gehaltener
Schlauchstutzen (8) mittels einer außenseitig auf den Adapter (4) geschraubten Überwurfmutter (7) axial gegen den
Konus (10) gespannt ist.
3. Kreiselpumpe nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Filtertopf (5) zumindest in etwa über den gesamten Querschnitt der Ansaugkammer (9) aus
dem Einlass (3) ragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719532U DE29719532U1 (de) | 1997-11-04 | 1997-11-04 | Horizontal angeordnete Kreiselpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719532U DE29719532U1 (de) | 1997-11-04 | 1997-11-04 | Horizontal angeordnete Kreiselpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29719532U1 true DE29719532U1 (de) | 1998-04-16 |
Family
ID=8048122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29719532U Expired - Lifetime DE29719532U1 (de) | 1997-11-04 | 1997-11-04 | Horizontal angeordnete Kreiselpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29719532U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1267085A3 (de) * | 2001-06-15 | 2004-06-30 | Bogemar, S.L. | Elektropumpengruppe für eine Wasserzirkulationsanlage |
DE102006023379B4 (de) * | 2006-05-17 | 2013-10-02 | Al-Ko Kober Ag | Flüssigkeitspumpe |
-
1997
- 1997-11-04 DE DE29719532U patent/DE29719532U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1267085A3 (de) * | 2001-06-15 | 2004-06-30 | Bogemar, S.L. | Elektropumpengruppe für eine Wasserzirkulationsanlage |
DE102006023379B4 (de) * | 2006-05-17 | 2013-10-02 | Al-Ko Kober Ag | Flüssigkeitspumpe |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980528 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010222 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040316 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20060220 |
|
R071 | Expiry of right |