DE29719440U1 - Ergonomisch optimierte Atemschutzmaske - Google Patents

Ergonomisch optimierte Atemschutzmaske

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DE29719440U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/084Means for fastening gas-masks to heads or helmets

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Gebrauchsmusteranmeldung: Eiigdhorrtis'ch optitnierle^tdmschutzmaske
B. Agostino, P. Steffens
Blatt 1:
Wuppertal, der 31. 10. 1997
Atemschutzmaske Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske, etwa wie sie beispielsweise in den Normen DIN EN 136 oder DIN EN 140 beschrieben sind. Diese Masken werden unter anderem auch in Flucht- und Atemschutzgeräten oder bei Arbeiten unter Wasser eingesetzt.
Die Arbeitsbedingungen, unter denen der Einsatz einer Atemschutzmaske unvermeidbar wird, sind generell körperlich anstrengend (Feuerwehr, Sondermüll-Dekontamination etc.). Gleichzeitig wird der Nutzer durch einen erhöhten Atemwiderstand beim Ein- und Ausatmen und erschwerter Kommunikation beeinträchtigt.
Zusätzlich muß der Benutzer geschützt werden vor dem Eindringen der lebensfeindlichen Umgebung (z. B. giftiger Quaim, Gase oder Flüssigkeiten). Daher muß ein verläßlicher und gasdichter Sitz der Maske gewährleistet sein. Hier besteht das generelle Problem der Anpassung der Dichtlippe der Maske {sogenannte „Dichtkontur") an die individuelle Gesichtsform. Zu dieser Anpassung dient in der Regel eine Gummibänderung, die um den Kopf des Nutzers herumgezogen wird. Diese sogenannte „Kopfspinne" zieht über fünf Einzelbänder die Dichtkontur der Maske an das Gesicht des Benutzers.
In der DE-A1-3048276 ist eine Maske mit einer oben beschriebenen Bänderung bekannt. Diese Bänderung ist mit fünf Einzelbändern ausgestattet. Um die Maske gasdicht an die individuelle Gesichtsform anzupassen, sind die Einzelbänder im maskennahen Bereich mit Schnallen versehen, mit denen die Länge jedes Einzelbandes eingestellt werden kann. Zum Erhöhen der Zugspannung jedes Einzelbandes reicht es, dieses durch die zugehörige Schnalle anzuziehen. Während des Einsatzes ist ein gleichzeitiges, kontrolliertes Anziehen mehrerer Bänder kaum möglich. Da das Anziehen eines Einzelbandes aber die Maske seitlich verschieben könnte, ist die Erhöhung der Zugspannung während des Einsatzes ausgeschlossen.
Zum Verringern der Zugspannung eines Einzelbandes muß diese Schnalle etwas angekippt werden, wodurch -je nach Spannung- das gelöste Einzelband mehr oder weniger schlagartig durchrutscht. Dadurch ist der dichte Sitz der Atemschutzmaske gefährdet. Während des Einsatzes ist die Verringerung der Zugspannung
Gebrauchsmusteranmeldung: Etacinonaisch pptifnierte&fcgmschutzmaske
&Bgr;. Agostino, P. Steffens
Blatt 2:
Wuppertal, der 31. 10. 1997
also ebenso ausgeschlossen. Die Einsteilung der fünf Einzeibänder kann nur unmittelbar vor dem Einsatz der Maske, außerhalb der lebensfeindlichen Umgebung/Atmosphäre vorgenommen werden.
Unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Arbeitsbedingungen und Risiken ist es dem Benutzer nicht möglich, vor dem Einsatz eine Maskenanpassung vorzunehmen, die im gesamten Verlauf des Einsatzes ergonomisch und sicherheitstechnisch optimal bleibt. Wird die Zugspannung, mit der die Atemschutzmaske an sein Gesicht gezogen wird, zu groß -objektiv / subjektiv, aus welchen Gründen auch immer-, kann er die vorgenommene Einstellung nicht anpassen, ohne ein lebensbedrohendes Risiko einzugehen.
Merkt der Nutzer erst während des Einsatzes, daß giftige Gase in die Maske eindringen, kann er die die vorgewählte Einstellung der Zugspannung nicht mehr anpassen, ohne ein lebensbedrohendes Risiko einzugehen.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem dadurch gelöst, daß ergänzend oder alternativ zu den bestehenden Möglichkeiten der Maskenanpassung an die Gesichtsform eine weitere Vorrichtung vorgesehen ist, mittels derer die Einstellung der Längen mehrerer oder aller Einzelbänder (3) zentral zu verändern sind. Die Betätigung dieser Vorrichtung könnte vorzugsweise über ein Handsteilrad (1) erfolgen. Wird die Zugspannung, mit der die Maske (4) an das Gesicht des Nutzers gezogen wird, im Verlaufe eines Einsatzes zu groß oder zu schwach, so kann der Nutzer diese Zugspannung bequem und risikolos verändern, indem er mithilfe des Handstellrades mehrere oder alle Einzelbänder kontrolliert nachjustiert. Dazu ist ein von dem Handstellrad (1) betätigtes Getriebe (2) mit einem entsprechend konstruierten Bremsmechanismus und / oder mit einer leicht zu bedienenden Arretierung zu versehen. Alternativ zu dem Handstellrad ist auch ein denkbar, daß mithilfe eines Drucktasters (5) die Länge mehrerer oder aller Einzelbänder verkürzt werden kann, ein weiterer Drucktaster dient zur Verlängerung der Einzelbänder. Sinnvollerweise sollten die beiden Taster möglichst entfernt voneinander, an den gegenüberliegenden Seiten des Getriebes positioniert sein.
Dieses Getriebe könnte sich beispielsweise am Hinterkopf befinden, aber auch asymetrisch an einer Seite oder an dem Maskenkörper. Solche Getriebe sind technisch problemlos herstellbar und in ähnlicher Weise bereits in Schutzhelmen integriert, wo sie dazu dienen, die Weite der Kopfbänderung zu steuern.
Gebrauchsmusteranmeldung: Erfc(oJToriii?ch pptipnierteAt^mschutzmaske B. Agostino, P. Steffens
Blatt 3:
Wuppertal, der 31. 10. 1997
Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung liegt darin, daß bei geeigneter Auslegung des Getriebes, seines Bremsmechanismus und des Handstellrades oder der Drucktaster die Justierung der Länge und damit der Spannung der Einzelbänder einfacher und gleichzeitig feiner vorgenommen werden kann als bei den Lösungen gemäß dem Stand der Technik.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand der in den beiden Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert werden. Sie zeigen jeweils eine erfindungsgemäß ausgebildete, auf den Kopf eines Benutzers aufgesetzte Atemschutzmaske in seitlichen Ansichten, einmal in der Ausführung mit einem Handstellrad {Fig. 1), und einmal in der Ausführung mit zwei Drucktastern (Fig. 2), von denen nur einer sichtbar, ein anderer vom Kopf verdeckt ist. In den Ansichten sind drei der fünf Einzelbänder sichtbar, zwei weitere sind auf der anderen Seite des angedeuteten Kopfes und werden von ihm verdeckt

Claims (1)

  1. Gebrauchsmusteranmeldung: Eig<Jn.orfiiiSch DptijiniertejA*emschutzmaske
    B. Agostino, P. Steffens
    Blatt 4:
    Wuppertal, der 31. 10. 1997
    Schutzansprüche:
    Atemschutzmaske, bestehend aus einem Maskenkörper (3) zur Abdeckung eines Gesichtsteils und einer Bänderung (4) mit mehreren Einzelbändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbänder in einem zentralen Punkt zusammenlaufen.
    Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zentralen Punkt eine Vorrichtung zur Verstellung der Längen mehrerer oder aller Einzelbänder (4) vorgesehen ist.
    Atemschutzmaske nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verstellung ein ■ Getriebe beinhaltet.
    Atemschutzmaske nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verstellung durch ein geeignet ausgebildetes Handstellrad (1) betätigt wird.
    Atemschutzmaske nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verstellung durch zwei geeignet ausgebildete Drucktaster (5) betätigt wird.
DE29719440U 1997-11-03 1997-11-03 Ergonomisch optimierte Atemschutzmaske Expired - Lifetime DE29719440U1 (de)

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