DE29718916U1 - Gerät zur Erziehung von Hunden - Google Patents
Gerät zur Erziehung von HundenInfo
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-
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- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Erziehung von Hunden.
Zur Erziehung von Hunden werden unterschiedliche Methoden angewendet.
Allen gemeinsam ist, daß sie sich Hilfsmitteln bedienen, durch die der Tierbesitzer bzw. Hundetrainer mit dem
zu erziehenden Tier in Kontakt bleibt, um ihm Signale zu geben bzw. ihn zu führen. Beispielsweise werden zur Erziehung
von Hunden Stöcke eingesetzt, um den Hunden leichte Hiebe zu versetzen. Auch werden Stöcke eingesetzt, mit denen man den
Hunden Stromschläge versetzen kann. Diese Methode ist jedoch unter Tierhaltern und Hundetrainern umstritten. Die derzeit
eingesetzten Geräte sind übereinstimmend mit der Problematik verbunden, daß sie nichts mehr nutzen, sobald sich der Hund
außerhalb des Einflußbereichs des Geräts befindet, der bei einem Stock sehr kurz ist. Sogenannte Tele-Takt-Geräte, mit
denen dem Hund auch auf größere Entfernung Stromstöße versetzt werden können, werden von Tierfreunden abgelehnt. Auch
Würge- und Stachelhalsbänder sowie Ketten müssen als inhumane Mittel zur Tiererziehung angesehen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Gerät zur Erziehung von Hunden zu schaffen, mit dem es möglich ist, auch dann
noch einen Einfluß auf die zu erziehenden Tiere auszuüben,
wenn sich der Hund von dem Tierbesitzer bzw. Hundetrainer entfernt hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Gerät zur
Erziehung von Hunden gekennzeichnet durch einen hohlen Resonanzkörper, in dem mindestens ein, vorzugsweise drei Klangelement
(e) im wesentlichen frei bewegbar angeordnet ist bzw. sind, so daß das bzw. die Klangelement(e) bei einer Bewegung
des Resonanzkörper unter Erzeugung von Lärm gegen die Innenwand des Resonanzkörpers schlägt bzw. schlagen. Mit anderen
Worten ist das Gerät zur Erziehung von Hunden als laute Rassel ausgebildet, durch die der Tierbesitzer die Aufmerksamkeit
seines Hundes erhöhen kann, so daß die Grundgehorsamkeitsübungen spielend erlernt werden können, ohne daß dazu
der Hund durch Schläge oder Stromstöße bestraft werden muß. Die Fluchtdistanz des Hundes zum Besitzer fällt praktisch
weg, da das erfindungsgemäß ausgebildete Gerät sehr handlich ausgebildet sein kann, so daß es dem Hund in der Weglaufphase
hinterhergeworfen werden kann. Das hierbei durch das Gerät erzeugte laute Scheppern insbesondere beim Aufschlag stoppt
den Hund und seine Aufmerksamkeit richtet sich wieder auf seinen Halter, der ihm dann die erforderlichen Rückholkommandos
geben kann.
Auch andere Übungen wie ,Sitz', ,Platz', ,Fuß' usw. werden
durch lautes Handschütteln mit dem Gerät wirksam untermauert. Der Hund wird aufmerksam und dadurch lernbereit und nicht
ängstlich, da keinerlei Strafhandlung erfolgt.
Um den gewünschten Lauten scheppernden Klang zu erzeugen, bestehen
Resonanzkörper und Klangelemente vorzugsweise aus Metall, wobei in dem Resonanzkörper zusätzlich Klangaustrittsöffnungen
vorgesehen sein können, um die Lautstärke noch zu
steigern. Auch können die Klangelemente selbst als Klangkörper, beispielsweise als Glöckchen, ausgebildet sein, wobei
sie vorzugsweise Kugelform besitzen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Resonanzkörper außenseitig mit einer stoßdämpfenden Ummantelung
aus insbesondere Hartgummi versehen ist. Durch diese Ausbildung wird sichergestellt, daß einerseits der Resonanzkörper
beim Wegwerfen des Geräts nicht beschädigt wird und andererseits auch der Hund nicht ernsthaft verletzt werden
kann, wenn er zufällig von dem Gerät getroffen wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Resonanzkörper so ausgebildet, daß er zum Einbringen und Herausnehmen des
Klangelements bzw. der Klangelemente geöffnet werden kann. Diese Ausbildung hat den weiteren Vorteil, daß in den Resonanzkörper
zum Transport ein Füllmaterial wie beispielsweise Schaumstoff eingebracht werden kann, das ein Scheppern des
Geräts beim Transport verhindert. In bevorzugter Weise ist der Resonanzkörper insbesondere mittig geteilt ausgebildet,
wobei die Teilelemente des Resonanzkörpers miteinander lösbar verbunden sind. Insbesondere können die Teilelemente des Resonanzkörpers
nach Art einer Fahrradklingel ausgebildet und miteinander verschraubt sein.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt
die einzige Figur eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts zur Erziehung von Hunden im Längsschnitt.
Das dargestellte Gerät 1 zur Erziehung von Hunden umfaßt einen Resonanzkörper 2 aus Metall, der in eine Unterhälfte 2a
und eine Oberhälfte 2b geteilt ist, die miteinander verschraubt werden können. Hierzu ist an dem Unterteil 2a ein
Zapfen 3 mit einem Außengewinde und an dem Oberteil 2b eine Hülse 4 mit einem Innengewinde, in die der Zapfen 3 eingeschraubt
werden kann, vorgesehen.
In dem Resonanzkörper 2 sind mehrere Klangelemente 5 aus Metall lose eingeschlossen, die Kugelform besitzen und als
Glöckchen ausgebildet sind. Wenn der Resonanzkörper 2 geschüttelt oder geworfen wird, werden die Klangelemente 5 in
dem Resonanzkörper umhergewirbelt und treffen dabei gegeneinander und auf die Innenfläche des Resonanzkörpers 2 auf, wodurch
laute Scheppergeräusche entstehen, durch die ein Hundebesitzer die Aufmerksamkeit seines Hundes auf sich lenken
kann. Um die Lautstärke noch zu erhöhen, sind in dem Resonanzkörper 2 eine Mehrzahl von Klangaustrittsöffnungen 7 vorgesehen.
Desweiteren ist der Resonanzkörper 2 außenseitig mit einer Hartgummibeschichtung 6 versehen, die im Bereich der Klangaustrittsöffnungen
7 Aussparungen aufweist, um zu verhindern, daß der Resonanzkörper 2 beschädigt wird, wenn er nach einem
Wegwerfen auf den Boden auftrifft, und außerdem Verletzungen
zu vermeiden, wenn ein Hund zufällig durch das erfindungsgemäße Gerät 1 getroffen wird.
Das erfindungsgemäße Gerät ist vorzugsweise so ausgebildet,
daß es ohne Weiteres in einer Hosentasche untergebracht werden kann, d. h. es ist vorzugsweise - wie in der dargestellten
Ausführungsform - abgeflacht und hat ein Gewicht von nicht mehr als 50 bis 150 g. Damit man es nach einem Wegwer-
fen leicht wiederfindet, sollte die Außenbeschichtung 7 Signalfarbe
besitzen, beispielsweise leuchtorange sein.
Claims (12)
1. Gerät zur Erziehung von Hunden, gekennzeichnet durch einen
hohlen Resonanzkörper (2), in dem mindestens ein Klangelement (5) im wesentlichen frei bewegbar angeordnet
ist, so daß das Klangelement (5) bei einer Bewegung des Resonanzkorpers (2) unter Erzeugung von Lärm gegen die
Innenwand des Resonanzkorpers (2) schlagen kann.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
drei Klangelemente (3) im Resonanzkörper angeordnet sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Resonanzkörper (2) aus Metall besteht.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Resonanzkörper (2) Klangaustrittsöffnungen
(7) aufweist.
5. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Resonanzkörper (2) außenseitig mit einer stoßdämpfenden Ummantelung (6) aus insbesondere
Hartgummi versehen ist.
6. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Resonanzkörper (2) zum Einbringen und Herausnehmen des Klangelements bzw. der Klangelemente
(5) geöffnet werden kann.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonanzkörper (2) insbesondere
mittig geteilt ausgebildet ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilelemente {2a, 2b) des Resonanzkörpers (2) miteinander
lösbar verbunden sind.
&ogr; Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teilelemente (2a, 2b) des Resonanzkörpers (2) miteinander verschraubt sind.
10. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das bzw. die Klangelement(e) (5) aus Metall besteht bzw. bestehen.
11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Klangelement(e) (5) Kugelform
besitzt bzw. besitzen.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Klangelement(e) (5) hohl
und insbesondere als Glöckchen ausgebildet ist bzw. sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29718916U DE29718916U1 (de) | 1997-10-24 | 1997-10-24 | Gerät zur Erziehung von Hunden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29718916U DE29718916U1 (de) | 1997-10-24 | 1997-10-24 | Gerät zur Erziehung von Hunden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29718916U1 true DE29718916U1 (de) | 1997-12-11 |
Family
ID=8047692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29718916U Expired - Lifetime DE29718916U1 (de) | 1997-10-24 | 1997-10-24 | Gerät zur Erziehung von Hunden |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29718916U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1430773A1 (de) * | 2002-12-20 | 2004-06-23 | Roger Arthur Mugford | Gerät zur Erziehung von Tieren |
-
1997
- 1997-10-24 DE DE29718916U patent/DE29718916U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1430773A1 (de) * | 2002-12-20 | 2004-06-23 | Roger Arthur Mugford | Gerät zur Erziehung von Tieren |
US7069878B2 (en) | 2002-12-20 | 2006-07-04 | Roger Arthur Mugford | Animal training device |
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