DE29718916U1 - Gerät zur Erziehung von Hunden - Google Patents

Gerät zur Erziehung von Hunden

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K3/00Rattles or like noise-producing devices, e.g. door-knockers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K15/00Devices for taming animals, e.g. nose-rings or hobbles; Devices for overturning animals in general; Training or exercising equipment; Covering boxes
    • A01K15/02Training or exercising equipment, e.g. mazes or labyrinths for animals ; Electric shock devices ; Toys specially adapted for animals

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Description

Beschreibung: Holqer Menne, Im Melchersfeld 17, D-41468 Neuss Gerät zur Erziehung von Hunden
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Erziehung von Hunden.
Zur Erziehung von Hunden werden unterschiedliche Methoden angewendet. Allen gemeinsam ist, daß sie sich Hilfsmitteln bedienen, durch die der Tierbesitzer bzw. Hundetrainer mit dem zu erziehenden Tier in Kontakt bleibt, um ihm Signale zu geben bzw. ihn zu führen. Beispielsweise werden zur Erziehung von Hunden Stöcke eingesetzt, um den Hunden leichte Hiebe zu versetzen. Auch werden Stöcke eingesetzt, mit denen man den Hunden Stromschläge versetzen kann. Diese Methode ist jedoch unter Tierhaltern und Hundetrainern umstritten. Die derzeit eingesetzten Geräte sind übereinstimmend mit der Problematik verbunden, daß sie nichts mehr nutzen, sobald sich der Hund außerhalb des Einflußbereichs des Geräts befindet, der bei einem Stock sehr kurz ist. Sogenannte Tele-Takt-Geräte, mit denen dem Hund auch auf größere Entfernung Stromstöße versetzt werden können, werden von Tierfreunden abgelehnt. Auch Würge- und Stachelhalsbänder sowie Ketten müssen als inhumane Mittel zur Tiererziehung angesehen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Gerät zur Erziehung von Hunden zu schaffen, mit dem es möglich ist, auch dann noch einen Einfluß auf die zu erziehenden Tiere auszuüben,
wenn sich der Hund von dem Tierbesitzer bzw. Hundetrainer entfernt hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Gerät zur Erziehung von Hunden gekennzeichnet durch einen hohlen Resonanzkörper, in dem mindestens ein, vorzugsweise drei Klangelement (e) im wesentlichen frei bewegbar angeordnet ist bzw. sind, so daß das bzw. die Klangelement(e) bei einer Bewegung des Resonanzkörper unter Erzeugung von Lärm gegen die Innenwand des Resonanzkörpers schlägt bzw. schlagen. Mit anderen Worten ist das Gerät zur Erziehung von Hunden als laute Rassel ausgebildet, durch die der Tierbesitzer die Aufmerksamkeit seines Hundes erhöhen kann, so daß die Grundgehorsamkeitsübungen spielend erlernt werden können, ohne daß dazu der Hund durch Schläge oder Stromstöße bestraft werden muß. Die Fluchtdistanz des Hundes zum Besitzer fällt praktisch weg, da das erfindungsgemäß ausgebildete Gerät sehr handlich ausgebildet sein kann, so daß es dem Hund in der Weglaufphase hinterhergeworfen werden kann. Das hierbei durch das Gerät erzeugte laute Scheppern insbesondere beim Aufschlag stoppt den Hund und seine Aufmerksamkeit richtet sich wieder auf seinen Halter, der ihm dann die erforderlichen Rückholkommandos geben kann.
Auch andere Übungen wie ,Sitz', ,Platz', ,Fuß' usw. werden durch lautes Handschütteln mit dem Gerät wirksam untermauert. Der Hund wird aufmerksam und dadurch lernbereit und nicht ängstlich, da keinerlei Strafhandlung erfolgt.
Um den gewünschten Lauten scheppernden Klang zu erzeugen, bestehen Resonanzkörper und Klangelemente vorzugsweise aus Metall, wobei in dem Resonanzkörper zusätzlich Klangaustrittsöffnungen vorgesehen sein können, um die Lautstärke noch zu
steigern. Auch können die Klangelemente selbst als Klangkörper, beispielsweise als Glöckchen, ausgebildet sein, wobei sie vorzugsweise Kugelform besitzen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Resonanzkörper außenseitig mit einer stoßdämpfenden Ummantelung aus insbesondere Hartgummi versehen ist. Durch diese Ausbildung wird sichergestellt, daß einerseits der Resonanzkörper beim Wegwerfen des Geräts nicht beschädigt wird und andererseits auch der Hund nicht ernsthaft verletzt werden kann, wenn er zufällig von dem Gerät getroffen wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Resonanzkörper so ausgebildet, daß er zum Einbringen und Herausnehmen des Klangelements bzw. der Klangelemente geöffnet werden kann. Diese Ausbildung hat den weiteren Vorteil, daß in den Resonanzkörper zum Transport ein Füllmaterial wie beispielsweise Schaumstoff eingebracht werden kann, das ein Scheppern des Geräts beim Transport verhindert. In bevorzugter Weise ist der Resonanzkörper insbesondere mittig geteilt ausgebildet, wobei die Teilelemente des Resonanzkörpers miteinander lösbar verbunden sind. Insbesondere können die Teilelemente des Resonanzkörpers nach Art einer Fahrradklingel ausgebildet und miteinander verschraubt sein.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt die einzige Figur eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts zur Erziehung von Hunden im Längsschnitt.
Das dargestellte Gerät 1 zur Erziehung von Hunden umfaßt einen Resonanzkörper 2 aus Metall, der in eine Unterhälfte 2a und eine Oberhälfte 2b geteilt ist, die miteinander verschraubt werden können. Hierzu ist an dem Unterteil 2a ein Zapfen 3 mit einem Außengewinde und an dem Oberteil 2b eine Hülse 4 mit einem Innengewinde, in die der Zapfen 3 eingeschraubt werden kann, vorgesehen.
In dem Resonanzkörper 2 sind mehrere Klangelemente 5 aus Metall lose eingeschlossen, die Kugelform besitzen und als Glöckchen ausgebildet sind. Wenn der Resonanzkörper 2 geschüttelt oder geworfen wird, werden die Klangelemente 5 in dem Resonanzkörper umhergewirbelt und treffen dabei gegeneinander und auf die Innenfläche des Resonanzkörpers 2 auf, wodurch laute Scheppergeräusche entstehen, durch die ein Hundebesitzer die Aufmerksamkeit seines Hundes auf sich lenken kann. Um die Lautstärke noch zu erhöhen, sind in dem Resonanzkörper 2 eine Mehrzahl von Klangaustrittsöffnungen 7 vorgesehen.
Desweiteren ist der Resonanzkörper 2 außenseitig mit einer Hartgummibeschichtung 6 versehen, die im Bereich der Klangaustrittsöffnungen 7 Aussparungen aufweist, um zu verhindern, daß der Resonanzkörper 2 beschädigt wird, wenn er nach einem Wegwerfen auf den Boden auftrifft, und außerdem Verletzungen zu vermeiden, wenn ein Hund zufällig durch das erfindungsgemäße Gerät 1 getroffen wird.
Das erfindungsgemäße Gerät ist vorzugsweise so ausgebildet, daß es ohne Weiteres in einer Hosentasche untergebracht werden kann, d. h. es ist vorzugsweise - wie in der dargestellten Ausführungsform - abgeflacht und hat ein Gewicht von nicht mehr als 50 bis 150 g. Damit man es nach einem Wegwer-
fen leicht wiederfindet, sollte die Außenbeschichtung 7 Signalfarbe besitzen, beispielsweise leuchtorange sein.

Claims (12)

Ansprüche: Holqer Menne, Im Melchersfeld 17, D-41468 Neuss Gerät zur Erziehung von Hunden
1. Gerät zur Erziehung von Hunden, gekennzeichnet durch einen hohlen Resonanzkörper (2), in dem mindestens ein Klangelement (5) im wesentlichen frei bewegbar angeordnet ist, so daß das Klangelement (5) bei einer Bewegung des Resonanzkorpers (2) unter Erzeugung von Lärm gegen die Innenwand des Resonanzkorpers (2) schlagen kann.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei Klangelemente (3) im Resonanzkörper angeordnet sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonanzkörper (2) aus Metall besteht.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonanzkörper (2) Klangaustrittsöffnungen (7) aufweist.
5. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonanzkörper (2) außenseitig mit einer stoßdämpfenden Ummantelung (6) aus insbesondere Hartgummi versehen ist.
6. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonanzkörper (2) zum Einbringen und Herausnehmen des Klangelements bzw. der Klangelemente (5) geöffnet werden kann.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonanzkörper (2) insbesondere mittig geteilt ausgebildet ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilelemente {2a, 2b) des Resonanzkörpers (2) miteinander lösbar verbunden sind.
&ogr; Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilelemente (2a, 2b) des Resonanzkörpers (2) miteinander verschraubt sind.
10. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Klangelement(e) (5) aus Metall besteht bzw. bestehen.
11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Klangelement(e) (5) Kugelform besitzt bzw. besitzen.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Klangelement(e) (5) hohl und insbesondere als Glöckchen ausgebildet ist bzw. sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1430773A1 (de) * 2002-12-20 2004-06-23 Roger Arthur Mugford Gerät zur Erziehung von Tieren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1430773A1 (de) * 2002-12-20 2004-06-23 Roger Arthur Mugford Gerät zur Erziehung von Tieren
US7069878B2 (en) 2002-12-20 2006-07-04 Roger Arthur Mugford Animal training device

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