DE29717435U1 - Leichtbaudachkonstruktion mit im wesentlichen vertikalen Tragelementen - Google Patents

Leichtbaudachkonstruktion mit im wesentlichen vertikalen Tragelementen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Leichtbaudachkonstruktion mit im wesentlichen vertikalen Tragelementen für das Dach.
Es sind Leichtbaudachkonstruktionen bekannt/ bei denen ein im wesentlichen horizontal verlaufendes Dach von rohrförmigen Elementen vertikal abgestützt wird. So werden beispielsweise bei Party- oder Bierzelten als Tragelemente Metallrohre verwendet, die in Ecken- oder Randbereichen des Daches angeordnet sind und so das Dach stützen. Das Dach kann beispielsweise aus Kunststoffgewebe oder wasserdichtem Textilgewebe bestehen.
35 Der von dem Dach überspannte Freiraum ist beispielsweise bei den Partyzelten von allen vier Seiten zugänglich. Beabsichtigt man, unter dem Dach Gerätschaften anzuordnen, so sind diese nicht vollständig witterungsgeschützt, da
Postbank Credit- und Volksbank eG Commerzbank AG USt-IdNr.
Essen Wuppertal-Barmen Wuppertal-Barmen VAT-No.
(BLZ 360 100 43)445 04-431 (BLZ 330 600 98) 301 891 024 (BLZ 330 400 01) 4 034 823 DE 121068676
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durch die offenen Seitenwände gegebenenfalls Wind und Regen auf die zu lagernden Gerätschaften einwirken können.
Es ist insbesondere Aufgabe der Erfindung, eine Leichtbaudachkonstruktion zu schaffen, die einfach ausgebildet ist und eine witterungsbeständige Lagerung von Gerätschaften ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß zumindest ein Tragelement als Stauraum zur Aufnahme von Gerätschaften ausgebildet ist. Das Prinzip der Erfindung besteht im wesentlichen darin, dem gewünschten Stauraum zugleich die Funktion eines Trageelementes zukommen zu lassen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind als Tragelemente zwei Stauräume vorgesehen, mit einem derartigen Abstand, daß das Dach den zwischen den Stauräumen vorhandenen Freiraum überspannt. Diese vorteilhafte Ausführungsform ermöglicht, daß über die beiden als Stauräume ausgebildeten Tragelemente hinaus keine weiteren Tragelemente notwendig sind, um das Dach stabil zu halten. Der vom Dach überspannte Freiraum kann beispielsweise als Arbeitsraum genutzt werden. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die Stauräume von Standard-Containern gebildet. Dies erlaubt einen besonders einfachen Aufbau einer derartigen Leichtbaudachkonstruktion auf der Basis von herkömmlichen Iso-Standard-Containern.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform, umfaßt das Dach mehrere Dachsegmente, die lösbar miteinander verbunden sind, wobei das zerlegte Dach in einem als
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Container ausgebildeten Stauraum verstaubar und darin transportierbar ist. Dadurch werden ein besonders einfacher Transport sowie eine besonders einfache Lagerung der Leichtbaudachkonstruktion möglich. Der das zerlegte Dach enthaltende Container kann in üblicher Weise, beispielsweise mit einem LKW, transportiert werden. Dadurch wird die Leichtbaudachkonstruktion sehr mobil. Das Dach kann an Ort und Stelle aus dem Container entnommen und zusammengebaut werden. Der Container ist im aufgebauten Zustand der Leichtbaudachkonstruktion leer und als gegebenenfalls begehbarer Stauraum, Aufenthaltsraum o.dgl. benutzbar. Ein zweiter Container kann zur Aufnahme von Gerätschaften vorgesehen sein.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den zusätzlichen Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. In den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Leichtbaudachkonstruktion mit einem Dach und zwei Containern als Tragelementen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Dach der Leichtbaudachkonstruktion gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht eines Verbindungsbereiches zwischen der Decke eines Containers und der Dachhaut, mit einem Querträger, einer Eckkonsole, einer Abstützkonsole und zwei Stützelementen,
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Fig. 4 eine Schnittansicht einer Abstützkonsole und ihres Befestigungsbereiches an einer Containerseitenkante,
Fig. 5 eine Ansicht eines vertikalen Stützelementes mit Aufnahmezapfen für Schrägabstützungen der Dachelemente,
Fig. 6 das Stützelement aus Fig. 5, gemäß Ansichtspfeil VI, mit einem Spriegelschuh zur Aufnahme von zwei Spriegelprofilen, und
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Fig. 7 den Spriegelschuhbereich eines Stützelementes gemäß Fig. 6, mit einem Spriegelschuh zur Aufnahme eines Spriegelprofiles.
Die in Fig. 1 in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Leichtbaudachkonstruktion umfaßt bei diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen ein Dach 11 , mehrere Stützelemente 12, Schrägabstützungen 13 sowie Container 14a, 14b, die als Tragelemente der Leichtbaudachkonstruktion 10 dienen. Das Dach 11 und die beiden seitlich angeordneten Container 14a, 14b begrenzen einen Freiraum 15, der von zwei Seiten her begehbar bzw. von einem Kraftfahrzeug befahrbar ist.
Das Dach 11 umfaßt mehrere, beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 acht, Dachsegmente 16, die miteinander unter Bildung einer zusammmenhängenden Dachfläche verbunden sind.
Die Aufsichtsfläche eines Dachsegmentes 16 ist in Fig. 2 durch Schraffierung angedeutet. Um ein regendichtes Dach zu erhalten, können zwischen den einzelnen Dachsegmenten 16 nicht gezeigte Dichtbänder angebracht werden.
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Gemäß Fig. 3 sind die Stützelemente 12 an einem Querträger 24 angeordnet, der wiederum über Eckkonsolen 17 und Abstützkonsolen 18 an einem Container 14 befestigt ist. Die Container 14a, 14b sind in den Fig. 3 und 4 mit 14 bezeichnet. Die Eckkonsole 17, zur Anbringung an der Ecke eines Containers 14, wird über ein Halteprofil 20a an einem Bereich 49 der Decke des Containers 14 befestigt. In dem Deckenbereich 49 ist eine Bohrung 50 angeordnet, die von einem Befestigungselement 19, beispielsweise einer Schraube, durchgriffen wird. Auf der dem Halteprofil 20a gegenüberliegenden Seite des Deckenbereiches 49 ist als Widerlager eine Gegenplatte 20b angeordnet. Jede Eckkonsole 17 umfaßt weiterhin ein Mittelstück 22, das das Halteprofil 20a mit einem Kopfabschnitt 23 der Eckkonsole 17 verbindet, der mit Befestigungselementen 25 zur festen Anbringung der Eckkonsole 17 am Querträger 24 dient.
In ähnlicher Weise umfaßt jede Abstützkonsole 18 einen Fußbereich 26, zur Anbringung am Container 14 sowie einen Kopfbereich 27, zur Anbringung an dem Querträger 24.
Jedes Stützelement 12 ist seinerseits mit seinem Fußabschnitt 28 mittels Klemmschrauben 29 am Querträger 24 befestigt. Der Querträger 24 ist beim Ausführungsbeispiel als Quadratrohr ausgebildet. Es ist aber auch jede andere Querschnittsform denkbar. Die Stützelemente 12 sind in Richtung der Längsachse A des Querträgers 24 auf diesem verschiebbar angeordnet und können auf diese Weise individuell an verschiedene Breiten von Dachsegmenten angepaßt werden.
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Die Stützelemente 12 umfassen weiterhin jeweils ein Zwischenstück 30, das den Fußabschnitt 28 mit einem Spriegelschuh 31 verbindet. Der Spriegelschuh 31 dient zur Aufnahme von einem bzw. zwei Spriegelprofilen 32, die über Kunststoffprofile 34 mit der Dachhaut 36 verbunden sind. Die Verbindung zwischen Kunststoffprofil 34 und Spriegelprofil 32 wird durch Eingreifen des Kunststoffprofils 34 in eine hinterschnittene Ausnehmung 35 des Spriegelprofils 32 bewerkstelligt.
Zur Befestigung eines bzw. zweier Spriegelprofile 32 im Spriegelschuh 31 sind Befestigungselemente 33, beim Ausführungsbeispiel jeweils eine Schraube 46 und eine Mutter 47, vorgesehen, die die Seitenwände 42 der Spriegelschuhe 31 und die Spriegelprofile 32 selbst durchgreifen. Der in Fig. 3 linke Spriegelschuh 31 dient zur Aufnahme eines am Rand 44 (Fig. 1) des Daches 11 angeordneten Spriegelprofiles 32, wohingegen der in Fig. 3 rechte Spriegelschuh 31 zur Aufnahme zweier benachbarter Spriegelprofile 32 zweier entsprechend benachbarter Dachsegmente 16 dient.
Fig. 4 zeigt eine Abstützkonsole 18, deren Kopfbereich 27 zur Befestigung am Querträger 24 dient und deren Fußabschnitt 26 über ein Sicherungsprofil 37 an einer Seitenkante 21 der Decke des Containers 14 befestigt ist. Das Sicherungsprofil 37 umgreift die Seitenkante 21 des Containers 14 und weist eine in seinem umgebogenen Endabschnitt 40 angeordnete Klemmschraube 38 auf, die zur Festklemmung des Sicherungsprofils 37 gegen die Unterseite 39 der Seitenkante 21 dient. Die Abstützkonsole 18 und das Sicherungsprofil 37 sind beim Ausführungsbeispiel zwei separate,
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durch eine Verbindungsschraube 51 miteinander verbundene Bauteile. Selbstverständlich ist auch eine einstückige Ausbildung möglich.
Auf diese Weise gelingt es, eine einfach montier- und demontierbare Befestigung des Querträger 24 an der Außenseite C der Decke eines ISO-Standard-Containers 14 zu schaffen.
Fig. 5 zeigt ein Stützelement 12 mit drei Aufnahmezapfen 41 für gegebenenfalls vorhandene Schrägabstützungen 13 des Daches 11 . Der Fußabschnitt 28 des Stützelementes 12 weist eine Öffnung 45 mit quadratischem Querschnitt, entsprechend dem Querschnitt des Querträger 24, auf. Der Kopfabschnitt des Stützelementes 12 ist zur Aufnahme jeweils eines bzw. zweier Spriegelprofile 32 als Spriegelschuh 31 ausgebildet. Zur Befestigung der Spriegelprofile 32 im Spriegelschuh 31 sind Befestigungselemente 33 vorgesehen, die Öffnungen 43 in den Seitenwänden 42 des Spriegelschuhs 31 sowie die Spriegelprofile 32 selbst durchgreifen. Die Öffnungen 43 in der Wand 42 des Spriegelschuhes 31 sind langgestreckt und dienen zur einfachen Anpassung bei der Montage des Daches. Die Längsachse G jeder Öffnung 43 kann unter einem beliebigen, vorteilhafterweise einem spitzen Winkel zu einer durch die Containerdecke definierten Ebene E stehen.
Fig. 6 zeigt ein Stützelement 12 mit einem Spriegelschuh 31 zur Aufnahme zweier Spriegelprofile 32. Die beiden Spriegelprofile 32 entsprechen dabei Spriegelprofilen 32 benachbarter Dachsegemente 16. Die Seitenwände 42 des
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Spriegelschuhs 31 mit jeweils einer Öffnung 43 für die Befestigungselemente 33, gemäß Fig. 6, sind gleich hoch. Auf diese Weise können beispielsweise der Kopf einer Schraube 46 auf der Außenseite 48a der einen Wand 42 und die dazugehörige Gegenmutter 47 auf der Außenseite 48b der gegenüberliegenden Wand 42 angeordnet sein und die dazwischen liegenden Spriegelprofile 32 festklemmen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 dient der Spriegelschuh 31 lediglich der Aufnahme eines Spriegelprofils 32. Dabei können die beiden Seitenwände 42 unterschiedlich hoch ausgebildet sein, so daß beispielsweise der Kopf der Schraube 46 auf der Außenseite 48a der linken Seitenwand 42 anliegt und die dazugehörige Gegenmutter 47 auf einer Außenfläche des Spriegelprofils 32 anliegt.
Entsprechend lassen sich selbstverständlich auch Stützelemente 12 ohne Aufnahmezapfen 41 für Schrägabstützungen 13 konstruieren. Gemäß Fig. 1 sind die bei einem nach oben bogenförmig ausgebildeten Dach 11 notwendigen Stützelemente 12 in freiraumnaher Anordnung länger als in freiraumferner Anordnung. Demzufolge werden die längeren Stützelemente 12 Aufnahmezapfen 41 für Schrägabstützungen 13 umfassen, die kürzeren Stützelemente 12 jedoch nicht.
Die gesamte Leichtbaudachkonstruktion mit den beiden Containern kann z.B. eine Reifenmontierstation sein. Der eine Container 14a dient dann beispielsweise zur Aufnahme des gesamten, zerlegten Daches, wohingegen der zweite Container 14b die für eine Reifenmontierstation notwendigen
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Gerätschaften aufnimmt. Im aufgebauten Zustand der Leichtbaudachkonstruktion kann der dann leere Container 14a anderweitig genutzt werden. Der zwischen den beiden Containern befindliche Freiraum 15 kann von einem Kraftfahrzeug befahrbar sein, an dem im als Arbeitsraum ausgebildeten Freiraum 15 witterungsgeschützt und in unmittelbarer Nähe der Arbeitsgerätschaften gearbeitet werden kann.
Die gesamte Leichtbaudachkonstruktion 10 ist schnell und sehr einfach zerlegbar und auf gleiche Weise wieder zusammenbaubar. Dafür ist es lediglich notwendig, die Schraubverbindungen zu lösen bzw. zusammenzufügen. Mit zwei herkömmlichen Iso-Standard-Containern können die Leichtbaudachkonstruktion und die notwendigen Arbeitsgerätschaften, beispielsweise ein Reifenvorrat, ein Auswuchtautomat, ein Luftfüllautomat usw., transportiert und gelagert werden. Eine derartige Reifenmontierstation weist daher eine hohe Mobilität auf und kann nacheinander an verschiedenen Orten auf unkomplizierte Weise eingesetzt werden. Sie kann beispielsweise mobil auf den großen Parkplatzflächen von Supermärkten aufgestellt werden.
Es kann beispielsweise auch daran gedacht werden, die erfindungsgemäße Leichtbaudachkonstruktion im Gastronomiebereich einzusetzen und einen der Container 14a beispielsweise mit einer Thekeneinrichtung zu bestücken. Der Freiraum 15 kann in diesem Fall als witterungsgeschützter Aufenthaltsraum genutzt werden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, für andere Zwecke beliebige Abmessungen zu verwenden. Beim Ausfüh-
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rungsbeispiel weist die Grundfläche des Daches 11 eine Breite von 600 cm und eine Länge von 1048 cm auf. Die maximale Querschnittshöhe des Daches beträgt 110 cm, entsprechend einer Bogenlänge von 1082 cm. Der Container 14 hat eine Höhe von 269 cm und eine Breite von 244 cm. Die Länge eines Containers 14 entspricht in etwa der Breite des Daches 11. Die Zahl der Dachsegmente 16 bzw. die Zahl der Stützelemente 12 und der Querträger 24, der Bogenradius usw. sind jedoch beliebig variierbar. Durch Unterteilung des Daches 11 in mehrere Dachsegemente 16 sind jedenfalls leichte, handliche Sektionen geschaffen, die eine Lagerung in einem Container 14 ermöglichen.
Die Dachhaut 36 besteht beispielsweise aus einem beidseitig kunststoffbeschichtetem Gewebe. Die Befestigung der Dachhaut 36 an dem Kunststoffprofil 34 kann beispielsweise durch nicht korrodierende Heftklammern erfolgen. Die einzelnen Dachsegmente 16 können beispielsweise aus gebogenen Aluminium-Hohlprofilen gefertigt sein.
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Claims (9)

  1. Ansprüche
    1 . Leichtbaudachkonstruktion mit im wesentlichen vertikalen Tragelementen für das Dach, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Tragelement (14a, 14b) als Stauraum zur Aufnahme von Gerätschaften ausgebildet ist.
  2. 2. Leichtbaudachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei als Stauräume (14a, 14b) ausgebildete Tragelemente im Abstand voneinander vorgesehen sind und das Dach (11) diesen Abstand als Freiraum (15) überspannt .
  3. 3. Leichtbaudachkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauräume von Standard-Containern (14a, 14b) gebildet sind.
  4. 4. Leichtbaudachkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (11) mehrere Dachsegmente (16) umfaßt, die lösbar miteinander verbunden sind und das zerlegte Dach (11) in einem der Container (14a, 14b) verstaubar und darin transportierbar ist.
  5. 5. Leichtbaudachkonstruktion nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf Querträgern (24) aufbaut, die an der Decke des Containers (14a, 14b) in deren Längsrichtung verlaufend angeordnet sind, wobei auf den Querträgern (24) Stützelemente (12) verschiebbar gehalten sind, die kopfseitig jeweils eine als Spriegelschuh (31) ausgebildete Aufnahme für Spriegelelemente (32) der Dachsegmente (16) aufweisen.
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  6. 6. Leichtbaudachkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (24) über Eckkonsolen (17) an Containerecken (49) und über Abstützkonsolen (18) an Längsrandbereichen der Containerdecke befestigt sind.
  7. 7. Leichtbaudachkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckkonsolen (17) mittels die Containerdecke (49) durchgreifender Befestigungselemente (19) und die Abstützkonsolen (18) mittels die Containerseitenkänte (21) übergreifender Halteprofile (37) befestigt sind.
  8. 8. Leichtbaudachkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Stützelementen (12) Aufnahmezapfen (.41) für Schrägabstützungen (13) der Dachsegmente (16) angeordnet sind.
  9. 9. Leichtbaudachkonstruktion mit zwei Containern nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als mobile Reifenmontierstation ausgebildet ist, daß der von dem Dach (11) überspannte Freiraum (15) so groß ausgebildet ist, daß er von einem Kraftfahrzeug befahrbar ist, und daß der eine Container (14a) das zerlegte Dach (11) und der andere Container (14b) die für eine Reifenmontierstation notwendigen Gerätschaften aufnimmt.
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