DE29716896U1 - Schweißkopf für eine Brandumreifungsmaschine - Google Patents

Schweißkopf für eine Brandumreifungsmaschine

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
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    • B65B13/24Securing ends of binding material
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Description

SMB Schwede Maschinenbau GmbH, Markgrafenstraße 2, 95497 Goldkronach
Schweißkopf für eine Bandumreifungsmaschine 5
Die Erfindung betrifft einen Schweißkopf für eine Bandumreifungsmaschine mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Ein derartiger Schweißkopf ist auf dem Gebiet von Umreifungsmaschinen üblich und unter anderem auch von der Anmelderin seit Jahren benutzt. In einem Lagergehäuse sind dabei mehrere jeweils quer zur Bandebene verschiebbar geführte, in Bandlaufrichtung hintereinander angeordnete Klemmbacken vorgesehen, die zur Fixierung und Beaufschlagung des Umreifungsbandes dienen. Ein erster Klemmbacken fixiert dabei den Bandanfang im Schweißkopf während des Rückzuges und des Verschweißen des Umreifungsbandes. Ein in Bandlaufrichtung dahinter angeordneter zweiter Klemmbacken fixiert den mit dem Bandanfang überlappenden Bandabschnitt während des Verschweißens, während ein dritter, zwischen dem ersten und zweiten Klemmbacken angeordneter Klemmbacken zur gemeinsamen Beaufschlagung des Bandanfangs und des damit überlappenden Bandabschnittes während des Verschweißens dient. Die Klemmbacken werden über eine Kurvenscheibensteuerung in ihre jeweilige Position verbracht.
Der Schweißkopf weist ferner eine am Lagergehäuse parallel zur Umreifungsebene und quer zur Bandlaufrichtung verschiebbar geführte Druckplatte an der Oberseite als Gegenhalter bei der Beaufschlagung des Bandanfangs und des damit überlappenden Bandabschnittes während des Ver-
schweißens auf. Eine Schweißzunge, die zwischen die zu verschweißenden Bandlagen einfuhrbar ist, ist parallel zur Druckplatte am Lagergehäuse geführt.
Bei dem offenkundig vorbenutzten Schweißkopf nach dem Stand der Technik liegen die drei Klemmbacken paketartig aneinander und sind in einer einzigen, das Paket umfassenden Führungsbahn quer zur Bandebene verschiebbar gefuhrt. Im Bereich der Kontaktflächen der einzelnen Klemmbacken aneinander erfolgt also eine gegenseitige Führung. Damit müssen zur Begrenzung der Gesamttoleranz des Paketes die einzelnen Klemmbakken mit sehr engen Toleranzen, also hochpräzise gefertigt werden, was zu einem enormen Kostenaufwand fuhrt.
Die gegenseitige Führung der Klemmbacken kann ferner Probleme dahingehend verursachen, daß bei den aus gleichen Materialien bestehenden Klemmbacken eine ungünstige Materialpaarung insbesondere hinsichtlich der Notlaufeigenschaften der Klemmbacken, zum Beispiel bei Schmierstoffmangel vorliegt. Ohnehin ist durch die direkte Aneinanderreihung der Klemmbacken das Schmierproblem nur schwierig lösbar. 20
Ein weiterer Nachteil des vorbekannten Schweißkopfes besteht darin, daß die jeweils in ein von der Kurvenscheibensteuerung beaufschlagtes Stößelteil und ein darauf sitzendes Führungsteil getrennten Klemmbacken wegen der kurzen Länge der Führungsteile zum Verkannten und damit Blockieren neigen.
Insgesamt sind die Schweißköpfe nach dem Stand der Technik hinsichtlich der Ausgestaltung und Führung der Klemmbacken verbesserungsbedürftig. Die Lösung dieser Problematik ist das Ziel der vorliegenden Erfindung.
Ein erster grundsätzlicher Ansatzpunkt für diese Problematik ist im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegeben, wonach das Lagergehäuse für jeden Klemmbacken jeweils eine eigene, getrennte Führungsbahn aufweist.
Bereits aufgrund dieser neuartigen Anordnung wird eine Vielzahl von Vorteilen erreicht. Da beispielsweise jeder Klemmbacken in einer eigenen Führungsbahn läuft, können Toleranzprobleme nicht entstehen. Dies wiederum führt dazu, daß ein Nachjustieren der Klemmbacken wie beim Stand der Technik nicht mehr nötig ist. Ferner können Klemmbacken einerseits und das die Klemmbackenfuhrung bildende Lagergehäuse andererseits aus unterschiedlichen Materialien, nämlich vorzugsweise die Klemmbacken aus Stahl und das Lagergehäuse aus Gußmaterial hergestellt sein. Dadurch wird bezüglich der Gleitführung der Klemmbacken eine günstige Materialpaarung eingesetzt, die gute Notlaufeigenschaften aufweist. In diesem Zusammenhang ist allerdings daraufhinzuweisen, daß aufgrund der getrennten Führungsbahnen vorzugsweise an jeder Führungsbahn Schmiermitteltaschen ausgebildet sein können, die eine zuverlässige und ausreichende Schmierung der Klemmbacken gewährleisten. Die Schmiermitteltaschen können bei der Gußausformung des Lagergehäuses bereits angelegt werden, bedürfen also keines gesonderten Herstellungsaufwandes.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schweißkopfes beziehen sich auf die Zweiteilung der Klemmbacken in ein der jeweiligen Kurvenscheibe zugeordnetes Stößelteil und ein darauf sitzendes Führungs-
teil, dessen Länge mindestens doppelt so groß ist wie die Länge des Stößelteils. Beide Teile sind teleskopartig zueinander verschiebbar und durch eine Druckfeder gegeneinander abgestützt. Vorzugsweise sind die Druckfedern jeweils in einer Längsbohrung des Führungsteils der einzelnen Klemmbacken angeordnet. Durch die größere Länge des Führungsteils ergibt sich eine große Führungslänge, die zu einer geringeren Kippneigung der Klemmbacken führt. Damit sind größere Maßtoleranzen zwischen den Klemmbacken und den Führungsbahnen möglich. Gleichzeitig wird der durch ihre Betätigung verursachte Verschleiß der Klemmbacken und der Kraftaufwand für ihre Betätigung verringert, da die BClemmbacken weniger zum Verkanten neigen.
Ein Vorteil der kurzen Längen der Stößelteile besteht auch darin, daß diese bei den drei Klemmbacken als identische Teile ausgestaltet sein können, was bezüglich der Ersatzteilversorgung einen geringeren Lageraufwand mit sich bringt.
Eine Weiterbildung des Schweißkopfes sieht eine Anbringung eines federbeaufschlagten Messerblockes am mittleren Klemmbacken vor, wobei sich der Messerblock am ersten Klemmbacken abstützt. Der gesonderte Messerblock erübrigt ein Anpassen der Klemmbacken zueinander, die beim Stand der Technik durch eine entsprechende Schneidengeometrie selbst für die Bandabtrennung zuständig waren. Als Schneidkante kann nun demgegenüber eine einfache glatte Fläche und eine einfache Messergeometrie eingesetzt werden.
Als weitere Fortbildung des Erfindungsgegenstandes ist eine Lagerung der die Klemmbacken steuernde Kurvenscheiben in Lagereinsätzen vorgese-
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hen, die am Lagergehäuse abnehmbar montiert sind. Dadurch kann die Kurvenscheibeneinheit leicht montiert bzw. demontiert werden, was für den Warnings- und Reparaturfall günstig ist. Ferner kann so der Schweißkopf sehr einfach auf verschiedene Maschinentypen umgerüstet werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 bis 5
ausschnittsweise perspektivische Explosionsdarstellungen eines Schweißkopfes in verschiedenen Montagezuständen,
Fig. 6
eine Seitenansicht des Schweißkopfes in Bandlaufrichtung,
Fig. 7
Fig. 8 und 9
eine teilweise geschnittene Seitenansicht des geöffneten Lagergehäuses mit darin sitzenden Klemmbacken,
eine Drauf- bzw. Seitenansicht der Druckplatteneinheit des Schweißkopfes, und
Fig. 10 und 11 Schnitte der Druckplatteneinheit gemäß den Schnittlinien X - X bzw. XI - XI nach Fig. 8.
Wie aus den Fig. 1 bis 5 hervorgeht, weist ein als Ganzes mit 1 bezeichneter Schweißkopf für eine nicht näher dargestellte Bandumreifiingsmaschine
ein als Gußblock ausgebildetes Lagergehäuse 2 als Rückgrat für alle Funktionsteile auf. Das Lagergehäuse 2 besteht dabei aus einer Grundplatte 3, mit der das Lagergehäuse 2 an einer Rahmenstrebe 4 (Fig. 6) des Maschinengestells der Umreifungsmaschine angeflanscht wird. Von der Grundplatte 3 erstrecken sich zwei einstückig angeformte, seitliche Stützen 5, 6 nach oben, an denen der Gehäusekörper 7 in integraler Weise ausgebildet ist. Letzerer trägt entsprechende Aufnahmen und Befestigungen für die weiteren Funktionsteile des Schweißkopfes, wie dies noch näher beschrieben wird.
Wie insbesondere aus Fig. 1 und 2 deutlich wird, sind in einer Außenseite des Gehäusekörpers 7 jeweils getrennte Führungsbahnen 9, 10, 11 für jeweils einen Klemmbacken 12, 13, 14 des Schweißkopfes 1 ausgebildet. Der erste Klemmbacken 12 dient zur Fixierung des nicht näher dargestellten Anfangs eines in die Bandumreifungsmaschine eingeschossenen Umreifungsbandes im Schweißkopf während des Rückzuges zum Straffziehen des Bandes und während dessen Verschweißens. Der Bandanfang wird dabei durch eine geriffelte Klemmfläche 15 am gegenüber der Grundbreite des Klemmbackens 12 verschmälerten Kopf 16 fixiert. In diesem Kopf 16 ist ferner ein Fenster 17 vorgesehen, durch das das in die Bandumreifungsmaschine eintretende Bandtrum hindurchläuft.
Der zweite Klemmbacken 13 dient zur Fixierung des mit dem Bandanfang überlappenden Bandabschnittes während des Verschweißens dieser beiden Bandbereiche. Auch bei diesem Klemmbacken 13 ist ein schmaler Kopf mit geriffelter Klemmfläche 19 vorgesehen.
Der dritte Klemmbacken 14 ist zwischen dem ersten und zweiten Klemmbacken 12, 13 angeordnet und dient zur gemeinsamen Beaufschlagung des Bandanfangs und des damit überlappenden Bandabschnittes während des Verschweißens dieser beiden Bandteile. Da das Zusammenspiel der drei Klemmbacken 12, 13, 14 beim Einschießen, Rückziehen, Verschweißen und Abschneiden der um ein Umreifungsgut gebildeten Schlinge analog zum Stand der Technik erfolgt, ist eine ausführende Beschreibung dieser Vorgänge nicht notwendig.
Wie aus Fig. 3, 6 und 7 hervorgeht ist zur Betätigung der Klemmbacken 12, 13, 14 eine Kurvenscheibensteuerung 20 mit einer über ein Getriebe 21 angetriebenen Kurvenscheibenwelle 22 vorgesehen, auf der Kurvenscheiben 23 bis 27 sitzen. Die Kurvenscheiben 23 bis 27 sind mittels üblicher Paßfedern 28 drehfest mit der Welle 22 verbunden und voneinander durch Distanzringe 29 auf Abstand gehalten. Die Kurvenscheibensteuerung ist mit ihrer Kurvenscheibenwelle 22 über entsprechende Lager 30 in Lagereinsätzen 31, 32 drehbar gehalten, die wiederum an den Stützen 5, 6 des Lagergehäuses 2 abnehmbar montiert sind. Die Lagereinsätze 31, 32 sitzen damit in komplementären, zur Außenseite 8 hin offenen Ausnehmungen 33, 34 und sind durch Schrauben 35 in ihrer Montageposition am Lagergehäuse 2 gehalten. Wie aus Fig. 3 erkennbar ist, kann somit die Kurvenscheibensteuerung 20 sehr einfach durch Öffnen der Schrauben 35 und Herausziehen der Lagereinsätze 31, 32 demontiert werden.
Um auf den Grundaufbau des Schweißkopfes 1 zurückzukommen, ist in Fig. 4 in einer Explosionszeichnung eine Druckplatteneinheit 36 dargestellt, die auf eine entsprechende Flanschfläche 37 auf der Oberseite des Gehäusekörpers 7 aufgebaut wird. Eine nähere Beschreibung folgt später.
Schließlich weist der Schweißkopf 1 eine Schweißzungeneinheit 38 auf, die seitlich an den Gehäusekörper 7 angeflanscht ist. In Fig. 4 und 6 ist diese Schweißzungeneinheit 38 in ihrem Montagezustand und in Fig. 5 wiederum in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Auch hier folgt die genaue Beschreibung später.
Der Aufbau der Klemmbacken 12, 13, 14 und ihrer Führungsbahnen 9, 10, 11 ist aus den Fig. 1, 2 und 7 entnehmbar. So sind die Führungsbahnen 9, 10, 11 jeweils durch im Querschnitt dem der Klemmbacken 12, 13, 14 entsprechende Ausnehmungen im Gehäusekörper 7 gebildet, die durch einstückig an das Gußteil angeformte Stege 39, 40 voneinander getrennt sind. In den die Klemmbacken 12, 13, 14 jeweils seitlich flankierenden Flächen sind flache Schmiermitteltaschen 41 eingeformt, um einen einwandfreien und reibungsarmen Lauf der Klemmbacken 12, 13, 14 in den Führungsbahnen 9, 10, 11 zu gewährleisten.
Wie aus Fig. 1 deutlich wird, fluchten die Außenseite 8 des Gehäusekörpers 7 und die entsprechenden Seitenflächen der Klemmbacken 12, 13, 14. Geschlossen wird nun der Gehäusekörper 7 mit diesen Führungsbahnen 9, 10, 11 und den Klemmbacken 12, 13, 14 durch einen seitlich auf die Außenseite 8 aufgeschraubten Gehäusedeckel 42.
Zum Aufbau der Klemmbacken 12, 13, 14 wird auf die Fig. 2 und 7 verwiesen. Diese bestehen demnach jeweils aus einem unteren Stößelteil 43 und einem teleskopartig darauf verschiebbar geführten Führungsteil 44. Das Führungsteil 44 weist eine in Längsrichtung der Klemmbacken 12, 13, 14 von unten eingebrachte Sackbohrung 45 auf, in die ein zylinderförmiger
Fortsatz 46 an den Oberseiten der Stößelteile 43 eingreift. Auf diesen Fortsatz ist konzentrisch eine Halteschraube 47 gesetzt. Eine Schraubendruckfeder 48 stützt sich auf der Stirnseite des Fortsatzes 46 mit dem einen Ende und unter Zwischenfügung einer größeren Beilagscheibe 49 am Schraubenkopf 50 mit dem anderen Ende ab. Auf dem Rand der Beilagscheibe 49 sitzt eine Ringhülse 51, auf der das Führungsteil 44 der Klemmbacken 12, 13, 14 mit dem Boden der Sackbohrung 45 aufliegt. Insoweit ist die Maximallänge der Klemmbacken 12, 13, 14 durch einen Anschlag der Beilagscheibe 49 am Schraubenkopf 50 definiert, welche Länge durch die Schraubendurckfeder 48 gehalten wird. Bei einer Beaufschlagung des Führungsteils 44 kann die Schraubendruckfeder 48 komprimiert und das Führungsteil 44 teleskopartig auf dem Fortsatz 46 unter Verkürzung des Klemmbackens 12, 13, 14 verschoben werden.
Für die Betätigung der Klemmbacken 12, 13, 14 sind die Kurvenscheiben 23, 25, 27 zuständig, die über die kugelgelagerte Rollen 52 auf das jeweilige Stößelteil 43 zugreifen. Die Rollen 52 sind in den gabelförmigen unteren Enden der Stößelteile 43 zwischen den beiden Seitenwangen 53, 54 mittels Spannstiften 55 gehalten. Wie aus Fig. 7 deutlich wird, ist die aktiv als Führung wirkende Länge LF des Führungsteils 44 mehr als doppelt so groß wie die entsprechende Länge LS des Stößelteils 43.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Klemmbacken 12, 13, 14 in Richtung der zugeordneten Kurvenscheiben 23, 25, 27 mittels Zugfedern 56 beaufschlagt, die auf der Außenseite des Gehäusedeckels 42 angeordnet sind. Das untere Ende der Zugfedern 56 ist gehäusefest an Verankerungsstiften 57 eingehängt, während das obere Ende an seitlich von den Führungteilen 44 abstehenden Verankerungsstiften 58 eingehängt ist, die entsprechende
Aussparungen 59 im Gehäusedeckel 42 durchgreifen. Die drei Stößelteile 43 mit Fortsatz 46, Halteschraube 47, Schraubendruckfeder 48, Beilagscheibe 49 und Rollen 52 sind im übrigen zueinander identische Bauteile.
Fig. 2 und 7 zeigen einen am oberen Ende des mittleren Klemmbackens 14 oberhalb des entsprechenden Steges 39 in einer seitlichen Ausnehmung 60 sitzenden Messerblock 61, der sich an der ihm zugwandten Seite des ersten Klemmbackens 12 mit einer Schneidenfläche 62 und einer Gleitfläche 63 abstützt. Der Messerblock 61 ist in Richtung zum ersten Klemmbacken durch eine Schraubendruckfeder 64 beaufschlagt, die in zwei Sackbohrungen 65, 66 im Führungsteil 44 des Klemmbackens 14 bzw. im Messerblock 61 sitzt. Die Schneidenfläche 62 wirkt mit dem Fenster 17 im ersten Klemmbacken 12 zusammen und trennt bei einer entsprechenden Relativbewegung von Klemmbacken 12 und 14 (mit Messerblock 61) zueinander das durch das Fenster 17 laufende Umreifungsband durch.
Anhand von Fig. 4 ist der Aufbau der Druckplatteneinheit 36 zu erläutern. Die eigentliche Druckplatte 70 ist grundsätzlich parallel zur Umreifungsbandebene und quer zur Bandlaufrichtung verschiebbar geführt und an der Oberseite des Schweißkopfes als Gegenhalter bei der Beaufschlagung des Bandanfangs und des damit überlappenden Bandabschnittes während des Verschweißens angeordnet. Die Verschiebbarkeit quer zur Bandlaufrichtung ist vorzusehen, um nach dem Verschweißen des Bandes in seinen straffgezogenen Zustand die Umreifungsbandschlinge zum Abtransport des umreiften Gutes freizugeben. Durch die Querverschiebung wird die Druckplatte dabei aus ihrer Stellung zwischen Umreifungsgut und Umreifungsbandschlinge herausgezogen.
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Die Schiebefuhrung der Druckplatte 70 erfolgt durch ein an die Druckplatte 70 einstückig angeformtes, im wesentlichen plattenförmiges Führungsteil 71, das eine plane Unterfläche 72 (siehe Fig. 10 und 11) aufweist. Das Führungsteil 71 ist auf seiner Oberseite mit Ausnehmungen 73 zur Gewichtsersparnis versehen. Dies wirkt sich günstig auf die bei der Beschleunigung der Druckplatte 70 während des seitlichen Verschiebens auftretenden Kräfte und Momente aus. Es kann damit eine Verringerung der Verschleißerscheinungen erzielt werden.
An der Unterfläche 72 des Führungsteils 71 ist ein Führungsschlitten 74 mittels der Schrauben 75 befestigt, der mit der Unterfläche 72 des Führungsteils 71 jeweils eine nach außen offene Führungsnut 76 bildet. In diese Führungsnuten 76 greifen von außen nach Art einer Nut- und Feder-Verbindung Führungsstege 77 eines am Lagergehäuse 2 auf der Flanschfläehe 37 des Gehäusekörpers 7 mittels Schrauben 79 montierten Führungsträgers 78 ein. Die Führungsstege 77 sind an die oberen Enden seitlicher Wangen 80 des Führungsträgers 78 einstückig angeformt.
An der der Druckplatte 70 abgewandten Rückseite 81 des Führungsschlittens 74 ist mittels Schrauben 82 ein mit einer Elastomer-Lage 67 versehener Anschlagriegel 83 zur Begrenzung der Einschubbewegung der Druckplatte 70 quer zur Bandlaufrichtung B montiert, an dem eine Zugfeder 84 zur Beaufschlagung der Einheit aus Druckplatte 70, Führungsteil 71 und Führungsschlitten 74 in Einschubrichtung angreift. Mit ihrem dem Anschlagriegel 83 gegenüberliegenden Ende ist die Zugfeder 84 in einer Einhängeöse 85 festgelegt, die einstückig an den Führungsträger 78 durch die entsprechende Ausbildung dieses Gußteils angeformt ist. Die Einhängeöse 85 ist durch ihre Integration in das Gußmaterial ohne Montageaufwand
realisierbar. Durch Verwendung hochwertigen Gußmaterials erfolgt kein Einarbeiten der Fixierschlaufe der Zugfeder 84, deren Befestigung ist also sehr verschleißfest.
Zur Begrenzung der Ausschubbewegung der Druckplatte 70 ist ein weiterer Anschlag 86 an der Unterseite des Führungsteils 71 vorgesehen, der durch einen Anschlagträger 87 und einen Elastomer-Puffer 88 gebildet ist. Der Anschlagträger 87 ist als Vierkant ausgebildet, der in einer entsprechenden (nicht dargestellten) Nut des Führungsteils 71 verdrehsicher gehalten ist.
Der Elastomer-Puffer 88 sitzt in einem Sackloch 89 in der der Druckplatte 70 abgewandten Seite des Anschlagträgers 87 und kooperiert mit einem Anschlagblock 90, der wiederum einstückig an den Führungsträger 70 angeformt ist. Der Elastomer-Puffer 88 besteht aus einem praktisch verschleißfreien Polyurethan-Material und ist unter Preßsitz verliersicher im Sackloch 89 gehalten. Dies stellt eine extrem einfache montageweise dar. Grundsätzlich sorgt der Anschlag 86 für eine "weiche" Begrenzung der Ausschubbewegung der Druckplatte 70 und verhindert deren Durchschlagen. Dadurch wird auch die Lebensdauer der Rückhol-Zugfeder 84 erhöht.
Wie aus den Fig. 4 und 8 bis 11 ferner hervorgeht, ist ein Bandfuhrungselement 91 unterhalb der Druckplatte 70 angeordnet, das einen Bandführungskopf 92 aufweist. Dieser ist auf seiner Oberseite 93 mit einer Bandzentrierungsbahn 94 für den in den Schweißkopf 1 nach dem Umrunden des Umreifungsgutes im Bandführungsrahmen einlaufenden Bandanfang versehen. Diese Bandzentrierungsbahn 94 weist eine schräg zur Bandlaufrichtung B verlaufende Zentrierrippe 95 auf, die das Band (bezogen auf die Bandlaufrichtung B in Fig. 4) nach links quer zur Bandlaufrichtung B verlagert. Die Oberseite 96 der Zentrierrippe 95 steht in eine flache Tasche 97
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in der Unterseite der Druckplatte 70 hinein, wobei die der Zentrierrippe 95 gegenüberstehende Seitenkante 98 der Tasche 97 einen zur Zentrierrippe 95 korrespondierenden Verlauf nimmt. Durch den Eingriff der Zentrierrippe 95 in die Tasche 97 wird im Bereich des Bandführungselementes 91 und der Druckplatte 70 kein horizontaler Längsspalt in Bandlaufrichtung mehr erzeugt, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist. Vielmehr ist ein niedriger vertikaler Spalt 99 vorhanden. Das zwischen der Oberseite 93 des Bandführungselements 91 und der Unterseite der Druckplatte 70 im Horizontalspalt 100 laufende Band zeigt dabei keine Tendenz, in den vertikalen Spalt 99 einzutreten und sich dort zu verklemmen. Insofern wird also eine saubere Führung zwischen den beiden Bauteilen erzielt.
Im übrigen ist im Bandführungskopf 92 ein weiterer Führungsspalt 101 eingebracht, der parallel zum Horizontalspalt 100 darunter verläuft und seitlich ebenfalls offen ist. Durch diesen Führungsspalt 101 läuft das Umreifungsband vom Bandvorrat ab und durch den Schweißkopf 1 hindurch.
Das Bandführungselement 91 ist im übrigen an einem flacheisenförmigen Führungsstab 102 angebracht, der im Führungsschlitten 74 quer zur Bandlaufrichtung B verschiebbar geführt ist. Das Bandführungselement ist durch einen am Führungsstab 102 angreifenden (nicht näher dargestellten) Hebel unabhängig vom Führungsschlitten zwischen einer Führungsstellung, in der das Umreifungsband durch den Führungsspalt 101 bzw. den Horizontalspalt 100 läuft, und einer Schweiß- und Freigabestellung steuerbar, in der das Bandführungselement 91 zur Seite hin weggeschoben wird und die beiden Bandteile freigibt.
Mit der Bandzentrierungsbahn 94 und deren Zentrierrippe 95 sowie dem Führungsspalt 101 wirkt noch ein Führungsfinger 103 zusammen, der im Bereich der Schweißzungeneinheit 38 quer zur Bandlaufrichtung B verschiebbar angeordnet ist. Der Führungsfinger ist an einer Lagermuffe 104 angeordnet, die in noch näher zu beschreibender Weise variabel in einer Position quer zur Bandlaufrichtung justierbar ist. Der Führungsfinger 103 selbst steht in eine seitlich Aussparung 105 im Bandführungskopf 92 hinein und bildet aufgrund seiner keilförmigen Ausgestaltung mit der Zentrierrippe 95 eine Art Positionierungstrichter für das Umreifungsband. Durch seine Justierung quer zur Bandlaufrichtung B kann der Schweißkopf 1 an die jeweilige Breite des zu verarbeitenden Umreifungsbandes angepaßt werden.
Zusammenfassend ist bei der Druckplatteneinheit in Verbindung mit ihren Bandführungselement eine kostengünstige Fertigung und gute Austauschbarkeit der Einzelteile gewährleistet. Insbesondere ist das Bandführungselement 91 als Ersatzteil einfach austauschbar.
Weiterhin ist von Vorteil, daß die Druckplatte mit ihrem Führungsteil eine glatte Unterseite aufweist, die als Gleitfläche genutzt werden kann. Darüber hinaus ist eine komplette Bearbeitung der Einheit aus Druckplatte und Führungsteil in einer Aufspannung eines CNC-Fertigungszentrums möglich. Gegenüber dem Stand der Technik wird eine zu bearbeitende Fläche eingespart.
Anhand der Fig. 5 ist schließlich die dort in Explosionsdarstellung gezeigte Schweißzungeneinheit 38 zu erläutern, die - wie auch aus Fig. 6 deutlich wird - auf der der Druckplatteneinheit 36 gegenüberliegenden Seite des Schweißkopfes 1 angeordnet ist. Die eigentliche Schweißzunge 110 ist eine
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flache, im wesentliche rechteckige Platte, die elektrisch beheizbar ist. Sie ist zwischen dem Bandanfang und dem damit überlappenden Bandabschnitt zum Verschweißen einführbar, wobei in dieser Stellung das Bandführungselement 91 diese Bandbereiche freigegeben und die Schweißzunge 110 dazwischen eingefahren ist. Gleichzeitig beaufschlagt der mittlere Klemmbacken 14 das "Paket" aus Bandabschnitt, Schweißzunge, Bandanfang und Druckplatte von unten, um einen innigen Kontakt zwischen der Schweißzunge 110 und den Bandteilen zu erreichen. Nach einem Anteigen der Bandteile durch die beheizte Schweißzunge 110 wird letztere zurückgezogen und der Klemmbacken 14 fährt weiter nach oben, um die thermische Verschweißung der Bandteile zu vollenden.
Aus dem Vorstehenden ist erkennbar, daß die Schweißzunge 110 quer zur Bandlaufrichtung B verschiebbar geführt sein muß. Dazu ist sie auf einem Führungsbock 111 angeordnet, der auf rundhülsenförmigen Führungsstreben 112, 113 gleitgelagert ist. Der Führungsbock 111 weist einen auf den Führungsstreben 112, 113 sitzenden Lagerschlitten 114 und einen damit federnd verbundenen, mit den Führungsstreben in- bzw. außer Eingriff bringbaren Gegenhalter 115 auf. Sowohl der Lagerschlitten 114 als auch der Gegenhalter 115 sind auf ihrer Unter- bzw. Oberseite mit Aufhahmenuten 116, 117 versehen, die den Umfang der Führungsstreben 112, 113 teilweise umfassen. Die federnde Verbindung zwischen Lagerschlitten und Gegenhalter 115 wird durch einen Verbindungsbolzen 118 hergestellt, der eine Bohrung 119, 120 im Lagerschlitten 114 und Gegenhalter 115 durchgreift. Die Bohrung 119 im Lagerschlitten 114 ist nach Art einer Sacklochbohrung erweitert und nimmt eine Druckfeder 121 auf, die sich über Beilagscheiben 122 am Boden der Sacklochbohrung 119 bzw. am Kopf 123 des Verbindungsbolzen 118 abstützt. Das untere Ende des BoI-
zens durchgreift die Bohrung 120 im Gegenhalter 115 und ist mit einer Mutter 124 gesichert. Aufgrund dieser Verbindung kann der Gegenhalter 115 gegen die Kraft der Druckfeder 121 nach unten gezogen und gleichzeitig verdreht werden. Da der Gegenhalter 115 von Hand in einer gegenüber Fig. 5 um 90 0C um die Achse der Bohrung 120 verdrehten Stellung schmäler als der Abstand zwischen den beiden Führungsstreben 112, 113 ist, kann die gesamte Schweißzungeneinheit in diesem Zustand nach oben zu Wartungs- oder Reparaturzwecken weggeklappt werden. Durch die federnde Aufhängung des Führungsbocks 111 kann sich darüber hinaus die Schweißzunge 110 in der Höhe anpassen und beim Einführen zwischen die Bandteile erforderlichenfalls nach oben ausweichen oder leicht verkippen.
Wie aus Fig. 5 ferner hervorgeht, bestehen die Führungsstreben 112, 113 aus langgestreckten Hülsen, deren Hülsenöffnungen 125 langgestreckte Montageschrauben 126 durchsetzen. Diese sind im Gehäusedeckel 42 festgelegt. Die Ein- und Ausschubbewegung der Schweißzunge 110 wird im übrigen durch eine zwischen den Klemmbacken 13, 14 hindurchgeführte Stange 127 bewerkstelligt, die an ihrem hinteren Ende 128 über nicht näher dargestellte Hebel betätigbar ist. Am vorderen Ende der Stange 127 ist ein Gelenkfortsatz 129 angeschraubt, wobei durch das Langloch 130 die Position von Stange 127 und Gelenkfortsatz 129 zueinander justierbar ist. Durch die flache Vertiefung 131 an der Seite des Gelenkfortsatzes 129 ist dieser verdrehsicher an der Stange 127 mittels der Schraube 132 gehalten. Das obere Ende des Gelenkfortsatzes 129 weist eine Schwenklageröffhung 133 auf und sitzt in einem Spalt 134 des Lagerschlitens 114, in den eine Lagerbohrung 135 mündet. In dieser sitzt der die Schwenklageröffhung durchgreifende Lagerstift 136, der eine gelenkige Verbindung zwischen dem Lagerschlitten 114 und dem Gelenkfortsatz 129 herstellt.
Zur Montage der Schweißzunge 110 am Führungsbock 111 ist ferner festzuhalten, daß diese beiden Bauteile durch thermisch isolierende Distanzringe 137 getrennt sind, so daß ein Wärmeübergang nur über die Halterungsschrauben 138 von der Schweißzunge 110 zum Lagerschlitten 114 erfolgt.
Schließlich ist in Fig. 5 erkennbar, daß der im Zusammenhang mit der Druckplatteneinheit 136 erläuterte Führungsfinger 103 mit seiner Lagermuffe 104 verschiebbar auf der Führungsstrebe 112 sitzt und durch die Madenschraube 139 festgelegt ist.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Schweißkopf für eine Bandumreifungsmaschine mit
- einem Lagergehäuse (2),
- mehreren, im Lagergehäuse (2) jeweils quer zur Bandebene verschiebbar geführten, in Bandlaufrichtung (B) hintereinander angeordneten Klemmbacken (12, 13, 14), nämlich
— einem ersten Klemmbacken (12) zur Fixierung des Bandanfangs im Schweißkopf während des Rückzuges und des Verschweißens des Umreifungsbandes,
— einem zweiten Klemmbacken (13) zur Fixierung des mit dem Bandanfang überlappenden Bandabschnittes während des Verschweißens, und
— einem dritten, zwischen dem ersten und zweiten Klemmbacken (12, 13) angeordneten Klemmbacken (14) zur gemeinsamen Beaufschlagung des Bandanfangs und des damit überlappenden Bandabschnittes während des Verschweißens,
- einer Kurvenscheibensteuerung (20), die mit jeweils den Klemmbacken (12, 13, 14) zugeordneten Kurvenscheiben (23, 25, 27) auf einer Kurvenscheiben (22) versehen ist,
- einer am Lagergehäuse (2) parallel zur Umreifungsbandebene und quer zur Bandlaufrichtung (B) verschiebbar geführten Druckplatte (70) an der Oberseite des Schweißkopfes (1) als Gegenhalter bei der Beaufschlagung des Bandanfangs und des damit überlappenden Bandab-Schnitts während des Verschweißens, und
- einer zwischen Bandanfang und damit überlappenden Bandabschnitt während des Verschweißens einführbaren, parallel zur Druckplatte (70) am Lagergehäuse (2) geführten Schweißzunge (110), dadurch gekenn-
zeichnet, daß das Lagergehäuse (2) fur jeden Klemmbacken (12, 13, 14) getrennte Führungsbannen (9, 10, 11) aufweist.
2. Schweißkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (9, 10, 12) durch an das Lagergehäuse (2) einstückig angeformte Stege (39, 40) getrennt sind.
3. Schweißkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Führungsbahnen (12, 13, 14) Schmiermitteltaschen (41) ausgebildet sind.
4. Schweißkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (2) aus Gußmaterial und die Klemmbacken (12, 13, 14) aus Stahl bestehen.
5. Schweißkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (12, 13, 14) jeweils zwei in sich teleskopartig verschiebbare, durch eine Druckfeder (48) gegeneinander abgestützte Teile (43, 44) aufweisen, nämlich
- ein der jeweiligen Kurvenscheibe (23, 25, 27) zugeordnetes Stößelteil
(43) und
- ein darauf sitzendes Führungsteil (44), wobei die Länge (LF) des Führungsteiles (44) mindestens doppelt so groß ist wie die Länge (LS) des Stößelteils (43).
6. Schweißkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (48) jeweils in einer Längsbohrung (45) des Führungsteils (44) angeordnet ist.
-20-
7. Schweißkopf nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößelteile (43) der drei Klemmbacken (12, 13, 14) zueinander identische Bauteile sind.
8. Schweißkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des mittleren Klemmbackens (14) ein sich am ersten Klemmbacken (12) abstützender, dagegen federbeaufschlagter Messerblock (61) angebracht ist, der durch eine Relativbewegung der beiden Klemmbacken (12, 14) zueinander mittels einer Schneide (62) und einer damit zusammenwirkenden Gegenkante (17) am ersten Klemmbacken (12) ein Abtrennen des überlappenden Bandabschnittes vom nachfolgenden Bandvorrat bewirkt.
9. Schweißkopf nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine in jeweilige Sackbohrungen (65, 66) von Klemmbacken (14) und Messerblock (61) eingesetzte Druckfeder (64) zur Federbeaufschlagung des Messerblocks (61).
10. Schweißkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheiben (22) in am Lagergehäuse (2) abnehmbar montierten Lagereinsätzen (31, 32) gelagert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6405917B1 (en) 1999-08-11 2002-06-18 Smb Schwee Maschinenbau Gmbh Welding head for a looping machine

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