DE29716379U1 - Kraftfahrzeug-Dichtungsprofil - Google Patents
Kraftfahrzeug-DichtungsprofilInfo
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Description
2271/47 Meteor Gummiwerke K.H. Bädje GmbH & Cj. .*·..*·. .*IQ*Stytember 1997
Die Erfindung betrifft ein Dichtungsprofil nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Dichtungsprofil dieser Art (DE 41 21 552 A1, Fig.
6) ist an die Basis des Halteteils aus VoI!gummi ein erster, schlauchförmiger
Dichtungsteil aus Schaumgummi angeformt. An den ersten Dichtungsteil
ist im Abstand von dem Halteteil ein zweiter schlauchförmiger Dichtungsteil aus Schaumgummi angeformt. Ein Teil der Außenfläche
des Dichtungsprofils soll mit einem Stoffstreifen kaschiert werden.
Gemäß der DE 28 42 207 A1 ist ein erster, schiauchförmiger Dichtungsteil
an die Außenseite eines der Schenkel des Halteteils angeformt.
In der DE 32 27 885 A1, Fig. 4, ist an die Basis des Halteteils ein
Steg und an den Steg ein erster, schlauchförmiger Dichtungsteil angeformt.
An einen Schenkel' des Halteteils ist ein lippenförmiger zweiter Dichtungsteil angeformt, der den Halteteil gegenüber der Karosserie
abdichten soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Dicht- und Schalldämmwirkung
des Dichtungsprofils zu verbessern.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der
Flansch ist insbesondere Bestandteil der B-Säulen eines Coupes mit rahmenlosen Seitenscheiben. Der Formänderungswiderstand dieses
Dichtungsprofils ist während des Schließens des Verschließelements vergleichsweise gering. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der zweite
Hohlraum nicht ständig vorhanden ist, sondern sich erst während des
&Uacgr;&Sgr;1&Lgr;1&Mgr; Meteor Gummiwerke K.H. Bädje GmbH & Ce. **.,*·. .#1(}.#S6$tember 1997
Schließens des Verschließelements bildet. Bei geschlossenem
Verschließelement sind dann der erste Hohlraum und der zweite Hohlraum in Reihe angeordnet und sorgen im Spalt zwischen dem geschlossenen
Verschließelement und dem Karosserieflansch für eine ausgezeichnete Dicht- und Schalldämmwirkung. Besonders überraschend ist, daß
Geräusche aus der Umgebung des Kraftfahrzeugs entweder gar nicht mehr oder erheblich gedämpft in das Innere des Kraftfahrzeugs gelangen.
Normalerweise ist der Halteteil mit einer eingebetteten Armierung aus
Metall oder anderen Stoffen vergleichsweise hoher Festigkeit versehen. Mit Ausnahme dieser Armierung kann das Dichtungsprofil insgesamt aus
Weichgummi mit einer Härte von 50 bis 60 Shore A bestehen.
Die Merkmale des Anspruchs 2 setzen den Verformungswiderstand des ersten
Dichtungsteils beim Schließen des Verschließelements herab.
Dieser Vorteil wird durch die Merkmale des Anspruchs 3 noch gesteigert.
Die Sollknickstelle kann z.B. als Dickenminderung der Wand gestaltet sein.
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Auch die Merkmale des Anspruchs 4 dienen der Herabsetzung des Verformungswiderstands
beim Schließen des Verschließelements.
Bei der Ausbildung des zweiten Dichtungsteils gemäß Anspruch 5 kann
das Schlauchprofil bei geöffnetem Verschließelement eine kreisringförmige
Querschnittsfläche aufweisen. Das Schlauchprofil kann darüber
hinaus aus Moosgummi bestehen, während der Rest des Dichtungsprofils mit
Ausnahme einer evtl. Armierung in dem Halteteil - aus Weichgummi einer Härte von 50 bis 60 Shore A gefertigt sein kann. Der Moosgummi
kann in diesem Fall eine Härte von etwa 30 Shore A aufweisen. Bei geschlossenem Verschließelement addiert sich der dritte Hohlraum in
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• ·
Reihe zum ersten und zweiten Hohlraum und verbessert noch einmal die
Dicht- und Schalldämmwirkung.
Auch gemäß Anspruch 6 kann das Hohl profil aus Moosgummi einer Härte
von etwa 30 Shore A bestehen und der Rest des Dichtungsprofils - mit Ausnahme der gegebenenfalls vorhandenen Armierung im Halteteil - aus
Weichgummi einer Härte von 50 bis 60 Shore A. Auch hier verbessert der
dritte Hohlraum die Dicht- und Schalldämmwirkung.
Der Strang gemäß Anspruch 7 verleiht dem Hohlprofil eine gewisse Grundstabilität. Dazu kann der Strang z.B. mit etwa doppelter bis
dreifacher Wanddicke im Vergleich zu der Wanddicke des Hohlprofils ausgebildet sein.
Die Merkmale des Anspruchs 8 führen zu einer Erleichterung des Biegens
des Hohlprofils beim Schließen des Verschließelements.
Gemäß Anspruch 9 kann der zweite Dichtungsteil vergleichsweise einfach
und kostengünstig hergestellt werden.
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Die Merkmale des Anspruchs 10 helfen, den zweiten Dichtungsteil auch
während des Schließens des Verschließelements und bei geschlossenem Verschließelement in seiner optimalen Betriebslage zu stabilisieren.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 11 lassen sich die angestrebten Wirkungen
besonders sicher erzielen.
Dies gilt auch für die Merkmale des Anspruchs 12.
Die Merkmale des Anspruchs 13 führen zu einer besonders genauen Positionierung
des Dichtungsprofils relativ zu dem Flansch. Damit läßt
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#··# .Hg.'S&Btember 1997
sich eine optimale Einbaulage des Dichtungsprofils am Kraftfahrzeug
erreichen.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend
anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform des Dichtungsprofils,
Fig. 2 das Dichtungsprofil gemäß Fig. 1 bei geschlossenem Verschließelement,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform des Dichtungsprofils,
Fig. 4 das Dichtungsprofil gemäß Fig. 3 bei geschlossenem Verschließelement,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Dichtungsprofils
und
Fig. 6 das Dichtungsprofil gemäß Fig. 5 bei geschlossenem Verschließelement.
Fig. 1 zeigt ein Dichtungsprofil 1 mit einem einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt aufweisenden Halteteil 2. Der Halteteil 2 besteht aus einer Basis 3, an deren Enden jeweils ein Schenkel 4 und 5 angeformt
ist. In den Halteteil 2 ist eine Armierung &dgr; aus Metalldraht eingebettet.
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Der Halteteil 2 weist einen inneren Kanal 7 auf. Von jedem Schenkel 4,
5 erstrecken sich Halterippen 8 und 9 schräg nach innen geneigt in den Kanal 7. Außerdem erstreckt sich von jedem Ende des Schenkels 4 eine
im wesentlichen formstabile Positionierrippe 10 und 11 in den Kanal 7. Die Positionierrippen 10, 11 sind kurzer als die zwischen den Positionierrippen
10, 11 angeordneten Halterippen 8.
Bei eingebautem Dichtungsprofil 1 liegen die Scheitel der Positionierrippen
10, 11 an einer Seitenfläche 12 eines Flansches 13 einer B-Säule 14 eines Coupes an, das eine rahmenlose, heb- und senkbare
Seitenscheibe als Verschließelement 15 aufweist. Die Seitenscheibe 15 ist in Fig. 1 in ihrer hochgefahrenen, geschlossenen Stellung eingezeichnet.
Allerdings nimmt das Dichtungsprofil 1 in Fig. 1 seine entspannte Stellung ein, die bei noch nicht montiertem Dichtungsprofil 1
besteht.
Das Dichtungsprofil 1 soll einen Teil einer Öffnung 16 des Kraftfahrzeugs
abdichten. Entlang dieses Teils erstreckt sich in im wesentlichen senkrechter Richtung der Flansch 13.
Während des Aufsteckens des Halteteils 2 auf den Flansch 13 werden die
Halterippen 8, 9 in Fig. 1 jeweils nach oben durch den Flansch 13 deformiert und legen sich unter elastischer Vorspannung an die Seitenfläche
12 und eine gegenüberliegende Seitenfläche 17 des Flansches 13 an. Wie erwähnt, übernehmen dabei die Positionierrippen 10, 11 die lagegenaue
Positionierung des Dichtungsprofils 1 relativ zu dem Flansch
13.
An den Schenkel 4 und teilweise an die Basis 3 ist ein schlauchförmig
ausgebildeter erster Dichtungsteil 18 angeformt. Der erste Dichtungsteil 18 umschließt einen ersten Hohlraum 19 und tritt mit einem Teil
20 seiner Außenfläche in Dichtberührung mit der Seitenscheibe 15, wie
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dies in Fig. 2 gesondert dargestellt ist. Der Teil 20 ist, ausgehend
von der Basis 3 und dem Schenkel 4, sichelförmig zur B-Säule 14 hin
gebogen. Einer von der Seitenscheibe 15 abgewandten Wand 21 des ersten Dichtungsteils 18 liegt bei geöffneter Seitenscheibe 15 ein zweiter
Dichtungsteil 22 in einem Abstand 23 gegenüber. Der zweite Dichtungsteil
22 ragt in einen zweiten Hohlraum 24 hinein, der durch die Wand 21 mit definiert wird. Die Wand 21 weist einen im wesentlichen V-förmigen
Querschnitt auf, wobei ein Scheitel 25 des „V" von dem zweiten Dichtungsteil 22 weg weist. Der Scheitel 25 bildet eine Sollknickstelle
der Wand 21, an der die Dicke der Wand 21 reduziert sein kann.
Etwa auf halber Höhe des Schenkels 4 ist eine Längskante 26 der Wand
21 an den Halteteil 2 angeformt. Im Bereich der Längskante 26 weist die Wand 21 eine Dickenreduzierung 27 als Sollbiegestelle auf.
Durch die Sollknickstelle im Bereich des Scheitels 25 und die Dickenreduzierung
27 ist gewährleistet, daß sich der erste Dichtungsteil 18
beim Schließen der Seitenscheibe 15 verhältnismäßig leicht in die in
Fig. 2 gezeichnete Betriebsposition verformt. Der Formänderungswiderstand des Dichtungsprofils 1 beim Schließen der Seitenscheibe 15 ist
also vergleichsweise sehr gering. Dennoch liegt der Teil 20 in der Betriebsposition
mit ausreichender Dichtanpressung an der Seitenscheibe 15 an.
Die Dichtwirkung wird noch dadurch verbessert, daß in der Betriebsposition
der zweite Dichtungsteil 22 in Berührung mit der Wand 21 steht und den dann geschlossenen zweiten Hohlraum 24 definiert (siehe Fig.
2).
In Fig. 1 weist der zweite Dichtungsteil 22 einen an das freie Ende
des Schenkels 4 angeformten Strang 28, einen sich von dem Strang 28 unter einem Winkel erstreckenden Steg 29 und ein an der freien Längs-
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kante des Stegs 29 angeformtes Schlauchprofil 30 mit einem dritten
Hohlraum 39 auf. Beim Schließen der Seitenscheibe 15 tritt das Schlauchprofil 30 in abdichtende Berührung mit der Wand 21. Im eingebauten
Zustand liegt ein freies Ende 31 des Strangs 28 abdichtend an einer Stirnfläche 32 der B-Säule 14 an. Das Schlauchprofil 30 besteht
aus Moosgummi, während der Rest des Dichtungsprofils 1 - mit Ausnahme der Armierung 6 - aus Weichgummi besteht.
An die Basis 3 ist ferner eine Abdecklippe 33 angeformt, die im eingebauten
Zustand des Dichtungsprofils 1 der optischen Abdeckung gegenüber dem benachbarten Karosserieanschluß dient.
Fig. 1 zeigt auch, daß der erste Hohlraum 19, der zweite Hohlraum 24
und der dritte Hohlraum 39 in einem Spalt 34 zwischen dem Flansch 13 und der (geschlossenen) Seitenscheibe 15 parallel zu dem Flansch 13
angeordnet sind.
In Fig. 2 ist der Verformungszustand von Teilen des Dichtungsprofils 1
bei geschlossener Seitenscheibe dargestellt. Besonders gut sind die im Spalt 34 aufeinanderfolgenden Hohlräume 19, 24 und 39 zu erkennen.
Auch der zweite Hohlraum 24 ist in diesem Betriebszustand geschlossen und sorgt für eine kräftige Unterstützung der Dicht- und
SchalIdämmwirkung in dem Spalt 34.
Zumindest an dem in Dichtberührung mit der Seitenscheibe 15 tretenden
Teil 20 des ersten Dichtungsteils 18 kann das Dichtungsprofil 1 mit
einer Beflockung oder Gleitlack zur Verbesserung der Gleitreibungseigenschaften
versehen sein.
In allen Zeichnungsfiguren,sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen
versehen.
227&Lgr;/47 Meteor Gummiwerke K.H. Bädje GmbH & C#. #»·, #··, ,'^^.'^,tember &Iacgr;997
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von demjenigen
nach den Fig. 1 und 2 dadurch, daß der zweite Dichtungsteil 22 ein an das freie Ende des Schenkels 4 des Halteteils 2 angeformtes Hohlprofil
35 aufweist. Eine Dichtwand 36 des Hohlprofils 35 tritt beim Schließen der Seitenscheibe 15 in Berührung mit der Wand 21 des ersten Dichtungsteils
18. Das Hohl profil 35 weist den an den Schenkel 4 angeformten Strang 28 auf, wobei die Dichtwand 36 mit ihren Längskanten 37 und
38 an den Strang 28 angeformt ist. Auf diese Weise bildet der zweite Dichtungsteil 22 das permanent bestehende Hohlprofil 35 mit dem dritten
Hohlraum 39.
Die Dichtwand 36 weist einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt
auf. Wenigstens eine Seitenwand 40 und/oder 41 des „V" ist auch bei
geöffneter Seitenscheibe 15 zum Inneren des Hohlprofils 35 hin durchgewölbt. Dies verringert den Formänderungswiderstand des
Hohlprofils 35 beim Schließen der Seitenscheibe 15.
Fig. 4 zeigt Teile des Dichtungsprofils 1 in ihrer verformten Betriebsstellung
nach dem Schließen der Seitenscheibe 15. Deutlich zu erkennen ist, daß in diesem Fall die drei im Spalt 34 aufeinanderfolgenden
Hohlräume 19, 24 und 39 für eine besonders intensive Dichtwirkung und Schalldämmung sorgen.
Das in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von den vorangegangenen in zwei Bereichen.
Zum einen weist der zweite Dichtungsteil 22 den an das freie Ende des
Schenkels 4 angeformten Strang 28 und eine sich von dem Strang 28 unter einem Winkel erstreckende Dichtlippe 42 auf. Beim Schließen der
Seitenscheibe 15 tritt die Dichtlippe 42 in Berührung mit der Wand 21 und bildet dadurch den aus Fig. 6 ersichtlichen, geschlossenen zweiten
Hohlraum 24. Zum anderen ist an das freie Ende 31 des Strangs 28 ein
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Verankerungsprofil 43 angeformt. Das Verankerungsprofil 43 ist
schlauchförmig mit einem vierten Hohlraum 44 ausgebildet und dazu bestimmt,
zwischen der B-Säule 14 und einem Zierstab 45 der Karosserie festgelegt zu werden. In diesem Fall bilden die B-Säule 14 und der
Zierstab 45 eine Halterung 46 des Kraftfahrzeugs für das Verankerungsprofil 43.
Aus Fig. 6 ist zu erkennen, wie das Verankerungsprofil 43 in der Halterung
16 verformt und eingespannt wird. Auf diese Weise ist der
Strang 28 auch an seinem freien Ende 31 in allen Betriebszuständen gut gehalten. Dadurch kann die Kraft, mit der die Dichtlippe 42 an der
Wand 21 anliegt, erhöht werden.
Aus Fig. 6 ist erkennbar, daß die Hohlräume 19, 24 im Spalt 34 aufeinanderfolgen
und eine günstige Dicht- und SchalIdämmwirkung erzielen.
Bei Bedarf kann die Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ohne das Verankerungsprofil
43 hergestellt werden, oder können die Ausführungsbeispiele nach Fig. 1 bis 4 zusätzlich mit einem solchen Verankerungsprofil
ausgestattet werden.
Claims (13)
1. Dichtungsprofil (1),
mit einem, einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisenden,
auf einen entlang einer abzudichtenden Öffnung (16) eines Kraftfahrzeugs laufenden Flansch (13) aufsteckbaren Halteteil (2),
und mit wenigstens einem an dem Halteteil (2) dicht befestigten, gegenüber einem relativ zu der Öffnung (16) bewegbaren Verschließelement
(15) des Kraftfahrzeugs abdichtenden Dichtungsteil (18;22), 15
wobei der Halteteil (2) an Enden einer Basis (3) angeformte Schenkel
(4,5) aufweist,
und wobei ein erster Dichtungsteil (18) schlauchförmig ausgebildet
ist, einen ersten Hohlraum (19) umgibt und mit einem Teil (20) seiner
Außenfläche in Dichtberührung mit dem Verschließelement (15) tritt,
dadurch gekennzeichnet, daß einer von dem Verschließelement (15) abgewandten Wand (21) des ersten Dichtungsteils (18) ein zweiter
Dichtungsteil (22) bei geöffnetem Verschließelement (15) im Abstand (23) gegenüberliegt,
und daß bei geschlossenem Verschließelement (15) die Wand (21) in
Berührung mit dem zweiten Dichtungsteil (22) steht und zusammen mit dem zweiten Dichtungsteil (22) einen zweiten Hohlraum (24) umgibt.
2. Dichtungsprofil nach Anspruch 1,
2.2TW47 Meteor Gummiwerke K.H. Bädje GmbH & Co. #j .-;
dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (21) einen im wesentlichen V-förmigen
Querschnitt aufweist,
und daß ein Scheitel (25) des „V" von dem zweiten Dichtungsteil
(22) weg weist.
3. Dichtungsprofil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel (25) eine Sollknickstelle
der Wand (21) bildet.
4. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Längskante (26) der Wand (21) an den Halteteil (2) angeformt ist,
und daß die Wand (21) im Bereich der Längskante (26) eine Dickenreduzierung
(27) als Sollbiegestelle aufweist. 20
5. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Dichtungsteil (22) einen an
den Halteteil (2) angeformten Strang (28), einen sich von dem Strang (28) unter einem Winkel erstreckenden Steg (29) und ein an
der freien Längskante des Stegs (29) angeformtes Schlauchprofil (30) mit einem dritten Hohlraum (39) aufweist,
und daß das Schlauchprofil (30) beim Schließen des Verschließelements
(15) in Berührung mit der Wand (21) tritt.
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3
6. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Dichtungsteil (22) ein an den Halteteil (2) angeformtes Hohlprofil (35) mit einem dritten
Hohlraum (39) aufweist,
und daß eine Dichtwand (36) des Hohlprofils (35) beim Schließen des
Verschließelements (15) in Berührung mit der Wand (21) tritt.
7. Dichtungsprofil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (35) einen an den Halteteil
(2) angeformten Strang (28) aufweist,
und daß die Dichtwand (36) mit ihren Längskanten (37,38) an den Strang (28) angeformt ist.
8. Dichtungsprofil nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtwand (36) einen im wesentlichen
V-förmigen Querschnitt aufweist,
und daß wenigstens eine Seitenwand (40;41) des „V" auch bei geöffnetem
Verschließelement (15) zum Inneren des Hohlprofils (35) hin durchgewölbt ist.
9. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Dichtungsteil (22) einen an
dem Halteteil (2) angeformten Strang (28) und eine sich von dem Strang (28) unter einem Winkel erstreckende Dichtlippe (42) aufweist,
&Uacgr;&Pgr;&Mgr;&Mgr; Meteor Gummiwerke K.H. Bädje GmbH & Co.
und daß die Dichtlippe (42) beim Schließen des Verschließelements (15) in Berührung mit der Wand (21) tritt.
10. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 5, 7, 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß an ein freies Ende (31) des Strangs (28) ein Verankerungsprofil (43) angeformt ist,
und daß das Verankerungsprofil (43) an einer Halterung (46) des
Kraftfahrzeugs festgelegt ist.
11. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste (18) und der zweiten Dichtungsteil
(22) im wesentlichen an einen (4) der Schenkel (4,5) des Halteteils (2) angeformt sind.
12. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 5 bis 11, 20
dadurch gekennzeichnet, daß der erste (19), der zweite (24) und der
dritte Hohlraum (39) in einem Spalt (34) zwischen dem Flansch (13) und dem geschlossenen Verschließelement (15) parallel zu dem
Flansch (13) hintereinander angeordnet sind. 25
13. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (2) einen den Flansch (13) aufnehmenden Kanal (7) aufweist,
30
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daß sich von jedem Schenkel (4;5) des Halteteils (2) wenigstens eine Halterippe (8;9) in den Kanal (7) erstreckt, wobei die Halte-
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rippen (8,9) während des Aufsteckens des Halteteils (2) auf den Flansch (13) durch den Flansch (13) deformiert werden und sich unter
elastischer Vorspannung an den Flansch (13) anlegen,
daß sich von einem (4) der Schenkel (4,5) des Halteteils (2) wenigstens
zwei im Abstand von einander angeordnete, im wesentlichen formstabile Positionierrippen (10,11) in den Kanal (7) erstrecken,
und daß eine Seitenfläche (12) des Flansches (13) an den Positionierrippen
(10,11) anliegt.
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