DE29715259U1 - Münz-Auffangvorrichtung für Unterhaltungsautomaten - Google Patents

Münz-Auffangvorrichtung für Unterhaltungsautomaten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Münz-Auffangvorrichtung für Unterhaltungsautomaten mit Geldgewinnen, bei der an dem Unterhaltungsautomaten eine von außen zugängliche Geldauffangschale ausgebildet ist.
Es ist bei Unterhaltungsautomaten mit Geldgewinnen bekannt, die Geldgewinne - in der Regel in der Form von Münzgeld - in eine Geldauffangschale in Unterhaltungsautomaten zu leiten, die nach außen offen ist. Hierbei besteht der Nachteil, daß bestimmte Personenkreise sich durch Manipulation am Unterhaltungsautomaten durch die durch die Geldauffangschale am Unterhaltungsautomaten ausgebildete Öffnung unrechtmäßigen Zugriff zu dem Geldbestand des betreffenden Unterhaltungsautomaten verschaffen können. Es ist bereits vielfach versucht worden, derartige Manipulationen durch Schutzmaßnahmen zu verhindern. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß derartige Maßnahmen nach einem gewissen Zeitablauf nach ihrer Einführung immer wieder umgangen werden konnten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einem Unterhaitungsautomaten der eingangs genannten Art die Geldauffangschale für auszuzahlendes werthaltiges Münzgeld und ggf. auch Geldscheine so auszubilden, daß ohne großen mechanischen Aufwand eine unautorisierte Geldentnahme aus dem Unterhaltungsautomaten nicht möglich ist.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Nach der Erfindung gelangt die von Benutzern von Unterhaltungsautomaten über die Auszahltaste angeforderte Auszahlung eines Geldgewinns oder vorhandenen Kredits aus dem Münzspeicher oder Geldscheinspeicher in einen Auszahlbereich im Unterhaltungsautomaten, der von außen nicht ohne weiteres zugänglich ist und nur von berechtigten Personen für den Zugriff zum Münzgeld oder den Geldscheinen freigegeben werden kann. Erfindungsgemäß ist hierzu die Geldauffangschale hermetisch durch ein Rollband, einen Schieber, eine Klappe od. dgl. verschlossen, wobei die Verschlußelemente nur durch eine autorisierte Person wie z.B. die Spielhallenaufsicht freigegeben werden können. Die Verschlußelemente können eine integrierte elektromechanische Mechanik aufweisen, mittels der die Verschlußelemente mit dem Unterhaltungsautomaten fest verbunden werden. Das öffnen kann durch einen Geber per Funk oder Infrarot fernbetätigt erfolgen. Es ist auch möglich, mit dem Betätigen der Auszahltaste parallel ein Signal auszugeben für eine Meldung zu einem Aufsichtsplatz. Ferner ist es auch möglich, die Verschiußelemente mit einem Vorhängeschloß oder einem integriertem Schloß zu versehen, die jeweils von einer autorisierten Person mit einem Schlüssel betätigt werden können. Von Vorteil ist es, daß bei Öffnen der Verschließeinrichtung die Kanäle zur Zufuhr von Münzgeld oder Geldscheinen in die Geldauffangschale geschlossen werden. Hierdurch wird verhindert, daß bei geöffneter Verschließeinrichtung durch Manipulation Geld aus den automateninternen Geldspeichern entnommen werden kann. Der Auswurf bzw. die Rückgabe für nicht akzeptierte Münzen wie z.B. Falschgeld oder Fremdwährungen erfolgt unabhängig von der vorgenannten Auszahlung separat in einer frei zugänglichen weiteren Geldauffangschaie. Die Geldauffangschalen können auch als Geldauffangwannen ausgebildet sein.
Die Erfindung wird nachstehend am Beispiel der in der Zeichnung schematisch als Ausführungsbeispiel dargestellten Münz-Auffangvorrichtung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Münz-Auffangvorrichtung in einer Ansicht von vorn mit geschlossener Klappe,
Fig. 2 die Münz-Auffangvorrichtung nach Fig. 1 mit geöffneter Klappe.
In Fig. 1 und 2 ist eine Münz-Auffangvorrichtung 1 dargestellt, bei der die
Verschließeinrichtung als Klappe 5 ausgebildet ist. Es ist auch möglich, die
Verschließeinrichtung als Rollband, Schieber od. dgl. auszubilden. Neben der
Geldauffangschale 2 befindet sich eine weitere Geldauffangschaie 9 für die
Falschgeldausgabe. An der unteren Kante 6 der Geldauffangschaie 2 ist die Klappe 5
• ·
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gelenkig gelagert. In Schließstellung ist die Klappe 5 bündig zu den die Klappe 5 umgebenden Abschnitten der Frontplatte 4 des Unterhaltungsautomaten ausgerichtet. An der der unteren Kante 6 der Geldauffangschaie 2 gegenüberliegenden Außenkante 7 der Klappe 5 ist eine Auffangkante 8 ausgebildet. Diese ermöglicht es, Münzgeld oder Geldscheine aus der Geldauffangschale 2 auf die Klappe 5 zu schieben, ohne daß sie von dieser herunterfallen. An der der Geldauffangschale 9 für Falschgeldausgabe zugewandten Kante der Klappe 5 ist eine Trennwand 12 ausgebildet, die bei geschlossener Klappe 5 die Geldauffangschalen 2, 9 voneinander trennt. Es ist möglich, bei öffnen der Verschließeinrichtung die Kanäle zur Zufuhr von Münzgeld oder Geldscheinen in die Geldauffangschale 9 zu schließen. Hierdurch wird verhindert, daß bei geöffneter Verschließeinrichtung durch Manipulation Geld aus den automateninternen Geldspeichern entnommen werden kann.
Die Verriegelungseinrichtung der Klappe 5 ist als elektromagnetisches Schloß 10 ausgebildet. An der Klappe 5 ist ein Gegenstück 11 angeordnet, das bei Verschluß der Klappe 5 in das elektromagnetische Schloß 10 eingeführt ist. Es ist möglich, daß elektromagnetische Schloß 10 mittels eines Funksenders oder Infrarotsenders fernzubedienen. Ferner kann bei Betätigung der Auszahltaste parallel ein Signal an den Standort des Funksenders oder Infrarotsenders geleitet werden. Statt eines elektromagnetischen Schlosses 10 kann als Verriegelungseinrichtung auch ein Vorhängeschloß oder ein in die Verschließeinrichtung integriertes mechanisches Schloß verwendet werden.

Claims (14)

-4-Schutzansprüche
1. Münz-Auffangvorrichtung für Unterhaltungsautomaten mit Geldgewinnen, bei der in dem Unterhaltungsautomaten eine von außen zugängliche Geidauffangschaie ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die nach vorne offene Öffnung (3) der Geldauffangschale (2) mittels einer Verschließeinrichtung abdeckbar ist, die in Schließstellung mit einer Verriegelungseinrichtung an der Frontplatte (4) des Unterhaltungsautomaten verriegelt ist.
2. Münz-Auffangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließeinrichtung als Klappe (5), Rollband, Schieber od. dgl. ausgebildet ist.
3. Münz-Auffangvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (5) an der unteren Kante (6) der Geldauffangschale (2) gelenkig gelagert ist.
4. Münz-Auffangvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (5) in Schließstellung bündig zu den die Klappe (5) umgebenden Abschnitten der Frontplatte (4) des Unterhaltungsautomaten ausgerichtet ist.
5. Münz-Auffangvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der der unteren Kante (6) der Geldauffangschale (2) gegenüberliegenden Außenkante (7) der Klappe (5) eine Auffangkante (8) ausgebildet ist.
6. Münz-Auffangvorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Geldauffangschale (2) eine weitere nach vorne offene Auffangschale (9) zur Falschgeldausgabe angeordnet ist.
7. Münz-Auffangvorrichtung nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Geldauffangschale (9) für Falschgeldausgabe zugewandten Kante der Klappe (5) eine Trennwand (12) ausgebildet ist, die bei geschlossener Klappe (5) die Geldauffangschalen (2, 9) voneinander trennt.
8. Münz-Auffangvorrichtung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Geidauffangschalen (2, 9) schalen- oder kastenförmig ausgebildet sind.
9. Münz-Auffangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung als in die Verschließeinrichtung integriertes mechanisches Schloß ausgebildet ist.
10. Münz-Auffangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung als Vorhängeschloß ausgebildet ist.
11. Münz-Auffangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung als elektromagnetisches Schloß (10) ausgebildet ist.
12. Münz-Auffangvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das w elektromagnetische Schloß (10) mittels eines Funksenders oder Infrarotsenders fernbetätigbar ist.
13. Münz-Auffangvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Auszahltaste parallel ein Signal an den Standort des Funksenders oder Infrarotsenders geleitet wird.
14. Münz-Auffangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffneter Verschiießeinrichtung die vom Geldspeicher oder den Geldspeichern im Unterhaltungsautomaten zur Geldauffangschale führenden Kanäle für Münzgeld und/oder Geldscheine verschlossen sind.
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