DE29715187U1 - Flurfördersystem mit spurgeführten Flurförderfahrzeugen - Google Patents

Flurfördersystem mit spurgeführten Flurförderfahrzeugen

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  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

KURT ALLGEIER
Patentanwalt
European Patent Attorney SchfflerstrasseS-lO Tel. (0 76 23) 85 61 / Telefax (0 76 23)6 23 Telegramm: ALLPATENT
Patentanwalt Kurt Aiigeier, P.O. Box 14 27, 79604 Rheinfeiden
Unser Zeichen A/ma our ref. 5824 DE
(31) Prioritätsnummer:
Priority Application Number: PCT/EP97/03283
(32) Prioritätstag / Priority Date:
(33) Prioritätsland: Priority Country: 23.06.1997
PCT/EP97/03283
(54) Titel / Title: Flurfördersystem mit spurgeführtem Flurförderfahrzeugen
(71) Anmelder/in: Applicant: AFT Automatisierungsund Fördertechnik GmbH
79650 Schopfheim
(72) Erfinder / Inventor:
(74) Vertreter / Agent: ALLGEIER & VETTER Patentanwälte Schillerstrasse 8-10
79618 Rheinfelden
AFT Automatisierungsund Fördertechnik GmbH
5824 DB AB4 A/ma
79650 Schopfheim
Flurfördersystem mit spurgeführten Flurförderfahrzeugen
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf Flurfördersysteme mit spurgeführten Flurförderfahrzeugen.
Derartige Flurfördersysteme sind in verschiedenen Ausführungsund Bauformen bekannt, wie beispielsweise aus EP 0 616 933 Al, EP 0 151 982 Al und DE 25 42 682 Al hervorgeht. Flurfördersysteme dieser Gattung haben sehr unterschiedliche Aufgaben zu lösen, und sie müssen daher auch unterschiedlichen Anforderungen entsprechen. Ein breites Anwendungsfeld erstreckt sich im innerbetrieblichen Förder- und Transportwesen, vorzugsweise in der Gross-Serienfertigung von Kraftfahrzeugen. Dort dienen diese spurgeführten Flurförderfahrzeuge überwiegend dazu, die Fahrzeug-Grundeinheiten im vorprogrammierten Fertigungsfluss im vorgegebenen Förderweg entsprechend dem Fertigungsfortschritt pro Zeiteinheit vorwärtszubewegen, während mittels aufeinanderfolgenden oder zeitgleichen Fertigungsfunktionen - überwiegend mittels manuellen oder maschinellen Operationen - an dem kontinuierlich vorwärtsbewegten Fahrzeug dieses schrittweise weiter vervollständigt wird.
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Weil der Fahrweg des Flurförderfahrzeugs wegen dessen Spur-Zwangsführung festgelegt und seine Fahrgeschwindigkeit vorgegeben, und weil auch der Abstand der aufeinanderfolgenden Flurförderfahrzeuge vorprogrammiert ist, müssen Flurfördersysteme mit solchen Flurförderfahrzeugen sehr hohen Ansprüchen an Sicherheitsvorkehrungen genügen, um mögliches Unfallgeschehen weitestgehend auszuschliessen. Derartigen Unfallgefahren können vielfältige Ursachen zugrundeliegen. Diese Ursachen können auf systemimmanenten Anlagenfehlern beruhen, jedoch auch auf teilweise in den betreffenden Fertigungsbetrieben durchgeführten Fertigungsprozessen und Arbeitsoperationen, welche Störungen im Fertigungsablauf und damit im Fördervortrieb unterliegen können, und weiterhin kann der Hallenflur auch von anderen nicht spurgeführten Fahrzeugen befahren sein, so dass Zusammenstösse nicht völlig ausgeschlossen werden können. Eine äusserst problematische Gefahrenquelle sind jedoch Kollisionen der Fahrzeuge mit Menschen, die sich auf dem Hallenflur bewegen können. Da die Fahrzeuge teilweise mit relativ hohen Geschwindigkeiten fahren, bis 1 m/sek, ist dieses Gefahrenpotential als besonders kritisch zu bewerten.
Daher können diese zu vermeidenden Gefahren prinzipiell in vier Grundkategorien eingeteilt werden, nämlich solche, die durch technische Mangel der Fahrzeuge oder des ganzen Vortriebs-Systems hervorgerufen sind, und vor allem solche, die durch Störungen im Bewegungsverlauf des Fertigungsprozesses, oder durch die Bewegungen anderer systemfremder Fahrzeuge oder aber durch vom Zutritt von Personen verursacht sind.
Da die Flurförderfahrzeuge fahrerlos programmiert-ferngesteuert sind, werden an diese Fernsteuerung aus diesen verschiedenen Aspekten sehr hohe funktioneile- und sicherheitsrelevante Anforde-
I ·
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rungen gestellt. Diese Fahrzeugsteuerung muss selbsttätig auf jede der genannten Gefahren- bzw. Kollisionsmöglichkeiten je nach ihren verursachenden Störquellen in einer der jeweiligen Gefahrensituation angepassten Weise reagieren. Diese Reaktion kann bei einem solchen Flurfördersystem nur in einer Beeinflussung eines einzelnen oder einer Mehrzahl von Fahrzeugantrieben be tehen, und diese Beeinflussung muss in Bezug auf die Schnelligkeit und Intensität des Eingriffs der gegebenen unterschiedlichen Gefahrenlage adäquat angepasst sein.
Die anlagenbedingten technischen Störungen können auf Mängel an den einzelnen Fahrzeugen oder des ganzen Flurfördersystems zurückgeführt werden. Die Fahrzeugmängel können montage-bedingt oder verschleiss-bedingt sein: Mängel der Start-, Beschleunigungs- und Bremsfunktion können funktionsablaufstörend und u.U. unfallverursachend zum Stillstand eines Fahrzeugs oder zur mangelhaften Bremsverzögerung führen.
Die Flurförderfahrzeuge sind stets mit sogenannten Teileträgern ausgestattet, deran Aufgabe darin besteht, die zu transportierenden bzw. dem Bearbeitungs- oder Fertigungsprozess zuzuführenden Werkstücke präzise in ihrer jeweiligen Bearbeitungsposition zu halten. Diese Teilträger können fest mit dem Fahrzeug verbunden oder mittels Aufnahme- und Verriegelungsvorrichtungen zur zeitweisen formschlüssigen Verbindung mit dem Fahrzeug ausgebildet sein. Daher können Mängel an den Verriegelungs- bzw. Freigabefunktionen zu Funktionsablaufstörungen des gesamten Systems und somit zu ünfallgefahren führen.
Auch können ferner Mängel des elektrischen Energieversorgungs-Systems der Fahrzeuge oder der gesamten Anlage zu Gefahrenquellen werden, wie Kontaktstörungen im Bereich der Stromschienen
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oder im Bereich der Fahrzeug-Elektrik selbst. Dabei kann es auch zu Kurzschlüssen mit Ausfall bestimmter kleinerer oder umfangreicherer Funktionsbereiche kommen, z.B. auch infolge von mechanischen oder elektrischen Überlastungen. Derartige Störungen können durch Ausfall von Schalteinrichtungen, Isolationsstörungen verursacht sein, welche u.a. auch durch unvorhersehbare mechanische Einwirkungen auf die elektrischen Einrichtungen ausgelöst werden können.
Wie sich daraus ergibt, können Stör- und Gefahrenquellen anlagen-, fahrweg- oder fahrzeugbedingte Ursachen zugrundeliegen, die zwar nicht völlig ausgeschaltet werden können, deren nachteiligen und sicherheitsrelevanten Auswirkungen zum Schutz von Mensch und Ausrüstung jedoch durch die erfindungsgemäss vorgeschlagenen Massnahmen und deren zweckmässige Kombinationen begegnet werden kann. Dies geschieht bei einem gattungsgemässen Flurfördersystem durch
a) eine Prüf-Kombination von Strom- und Spannungs- und Frequenzmessgeräten zur Erstkontrolle und zur laufenden Überwachung und Funktionskontrolle der Strom-Binspeisungsschaltgeräte der verlegten Stromschienen an den Einspeisungsstellen mittels eines zentralen mit ablesbaren Instrumentanzeigen sowie mit optisch und akustisch wahrnehmbaren Fehlermeldeeinrichtungen von Kontaktstörungen versehenen Prüfstandes sowie zur selbsttätigen Schutztrennung bei Kurzschluss oder überlastung in Verbindung mit einer die Fahrzeuge stillsetzenden Not-Stop-Taste und deren Verriegelung gegen sicherheitsgefährdendes Wiederanfahren der frequenzgesteuerten Synchron-Antriebsmotorenj
b) eine fortdauernde Kontroll-Messung der Frequenzsteuerung beim Starten und Bremsen mit Kontrolle der Fahrzeug-Warnblink- und Bremsleuchten;
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c) eine Kontroll- und Prüfvorrichtung der formschlüssigen Verriegelungs- und Freigabeposition des Teileträgers;
d) eine Annäherungsschutz-, insbesondere Personenschutzsteuerung mit einer oder mehreren Schutzzonen, von denen das Fahrzeug allseitig umgeben ist, und mit Erkennungsvorrichtungen zur Signalgabe zur Fahrverzögerungs- oder Stillsetz-Befehlsauslösung beim Passieren der Schutzzonen durch Personen oder Gegenstände.
Bereits vor der ersten Inbetriebnahme bzw. der Aufnahme des Probebetriebs sind die mechanischen und elektrischen Teile und Einrichtungen der verlegten, den Fahrweg bildenden Stromschienen zu überprüfen und deren der Stromeinspeisung dienenden Elemente und Instrumentenanzeigen zu testen, sowie auch die Fehlermeldeeinrichtungen mit ihren Störungsmelde-Signalgaben und automatisch wirkenden Stromweg-Trennschaltungen Funktionskontrollen zu unterziehen, und ausserdem die Wirksamkeit der manuell betätigbaren Not-Stopp-Vorrichtungen der Fahrzeuge zu kontrollieren.
Ferner ist die Kontrolle der fahrzeugbezogenen Sicherheits- Massnahmen wie der Start- und Bremssteuerungen mit ihren Warn- und Brems-Signalvorrichtungen und der Positionierungsfunktionen der Teileträger sowie die dem Annäherungs- und Personenschutz dienenden Vorrichtungen und Schaltungen bei der Inbetriebnahme des Systems und auch während des Betriebs sicherzustellen.
Es besteht immer - wie vorstehend beschrieben - ein anlagen-, fahrweg- und fahrzeug-bezogenes Störungs- und Gefahrenpotential, welches nicht ausgeschaltet und dadurch beseitigt werden kann, sondern dessen nachteilige und möglicherweise personenengefähr-
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dende Auswirkungen erfindungsgemäss durch umfassende Sicherheitsmassnahmen auf unschädliche Ausfallerscheinungen oder Stillstands-Phasen zu begrenzen sind.
Dies wird erfindungsgemäss durch eine erste Kategorie von Kontroll- und Sicherheitsmassnahmen erreicht, bestehend aus einer bei der Inbetriebnahme des Flurfördersystems mittels einer Prüfkombination von Strom-, Spannungs- und Frequenzmessgeräten durchführbaren Funktionskontrolle der Strom-Einspeisungsschaltgeräte der verlegten Stromschienen und deren Anschlüsse, sowie der zur Funktions-Dauerüberwachung an den Einspeisungsstellen vorhandenen Messkontroll-Gerätekombinationen mittels eines zentral eingerichteten, mit ablesbaren Instrumentenanzeigen und/oder mit optisch oder akustisch wahrnehmbaren Fehlermeldeeinrichtungen von Kontaktstörungen versehenen Prüfstandes. Diese Konstrollmassnahme kann erweitert sein durch eine Betriebs-Dauerüberwachung mittels einer Vorrichtung zur selbsttätigen Schutztrennung der Stromzuleitung im Falle eines Kurzschlusses bei Überlastung, bei Beschädigungen der Isolationseinrichtungen oder bei sonstigen sicherheitsrelevanten mechanischen Einwirkungen auf die elektrischen Einrichtungen oder bei Störungen durch Ausfall von Befehlsgebern oder falsche personalverursachte Befehlsgabe.
Ferner kann das System ergänzt sein durch Anordnung von wenigstens je einer Not-Stop-Taste zur Stillsetzung des Flurförderfahrzeugs an dessen beiden Fahrzeugsseiten und/oder im hinteren Fahrzeugbereich, oder darüber hinaus durch Anordnung von wenigstens je einer Not-Stop-Taste zur Stillsetzung aller Flurförderfahrzeuge durch eine deren Antriebe unterbrechende Trennschaltung an einer oder mehreren örtlich verteilten, eine günstige Sichtüberwachung des Systems ermöglichenden Stellen.
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Eine weitere wesentliche Sicherheitsmassnahme kann noch einbezogen sein durch eine elektrische Verriegelung zur selbsttätigen Unterbrechung der Funk-Startbefehle sowie der Starttaster am Flurförderfahrzeug nach Störungs-Schutztrennung sowie WiederFreigabe der Unterbrechungsschaltung nach Gegen-Quittierung der Störungsbeseitigung.
Eine weitere wesentliche Massnahme zur Sicherstellung eines störungsfreien Betriebs des gattungsgemässen Flurfördersystems besteht nach der weiteren Erfindung in der Anordnung einer Prüfvorrichtung zur Messung und Überwachung des Frequenzverlaufs zur Kontrolle der Frequenzsteuerung des Synchron-Antriebsmotors beim Bewegungsanlaufs und bei der Bremsverzögerung über einen definierten Start- oder Bremsbefehl bei der Erst-Inbetriebnahme jedes Flurförderfahrzeugs und bei regelmässigen Inspektionsprüfungen. Eine zweckmässige Ergänzung kann durch eine Erweiterung der Prüfvorrichtung zur Kontrolle der selbsttätigen Einschaltbetätigung der Warn-Blinkleuchten beim Bewegungsanlauf und/oder während des Fahrens des Flurförderfahrzeugs, und ferner auch der Warn-Bremsleuchten bei einer starken plötzlichen Bremsverzögerung ermöglicht werden.
Eine weitere sehr bedeutsame Sicherheitsmassnahme bezieht sich auf den oder die Teileträger auf dem Flurförderfahrzeug, und sie besteht aus einer Prüfvorrichtung zur Kontrolle und Testabfrage der jeweiligen formschlüssigen Verriegelungs- und Freigabeposition des Teileträgers des Flurförderfahrzeugs sowie der Befehls-Sicherheit der Initiatoren zur Steuerung der Antriebs zur Betätigung der Verriegelungsmechanik.
Um eine Gefährdung durch Gegenstände oder von Personen, welche sich in Bereich oder in der Nähe des Fahrweges der Flurförderfahrzeuge befinden oder bewegen, weitestmöglichst zu vermeiden,
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sind besondere Sicherheitsvorkehrungen vorgesehen. Diese bestehen in einer mehrstufigen Annäherungsschutz-, insbesondere Personenschutzsteuerung durch entsprechend örtliche Anordnungen von Laser-Scannern und Berührungs-Schutztast-Elementen, durch welche drei Schutzbereiche um das Flurförderfahrzeug eingerichtet sind, von denen der äussere Warnbereich eine Fahrgeschwindigkeitsreduzierung auslöst, und der engere, innere Schutzbereich eine weitere Verringerung der Fahrgeschwindigkeit bis zur Stillsetzung des Fahrzeugs auslöst sowie den Berührungsbereich beim Berühren der Schutztast-Elemente, der einen Sofort-Stop des Fahrzeugs bewirkt.
Weitere Massnahmen zur Durchführung oder Verbesserung dieser Schutz- und Sicherheitsvorkehrungen können darin bestehen, dass die Berührungs-Schutztast-Elemente beidseitig am Flurförderfahrzeug angeordnete Schutztast-Leisten sind oder zuusätzlich, dass beim Auftreten eines Objekts oder einer Person im äusseren Warnbereich ein optisches- und/oder akustisches Kurz-Warnsignal auslösbar ist und ausserdem, dass beim Auftreten eines Objekts oder einer Person im engeren, inneren Schutzbereich ein optisches- und/oder akustisches längerdauerndes oder Dauer-Warnsignal auslösbar ist. Durch diese Massnahmen kann ein optimales Sicherheits-Warnsystem geschaffen werden.
Ausserdem ist eine selbsttätige Wieder-Einschaltung der gestoppten Fahrzeugbewegung vorgesehen, und zwar durch Wiederfreigabe der Stop-Befehle nach Verlassen des Warnbereichs durch das Objekt oder die Person durch einen Schaltbefehl zum zeitverzögerten Start des Flurförderfahrzeugs mit reduzierter Anfangs-Fahrgeschwindigkeit und darauf Aufnahme der Normal-Fahrgeschwindigkeit, wobei eine weitere Vorkehrung darin besteht, dass der Wiederanlauf des Flurförderfahrzeugs nach einem Sofort-Stop bzw.
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Nothalt nach Entriegeln der Schutztast-Elemente bzw. des Nothalt-Tasters und Quittieren der Entriegelung freigegeben wird. Darüber hinaus besteht eine weitere wesentliche Sicherheitsmassnahme noch darin, dass durch ein vorrausfahrendes Flurföderfahrzeug oder durch ein anderes vorausfahrendes Fahrzeug bei Unterschreiten des Sicherheitsabstandes mittels eines Auffahrinitiators durch Vermindern der Fahrgeschwindigkeit oder Fahrzeugstopp der Sicherheitsabstand wieder herstellbar ist.
Durch die Anwendung solcher vielfältigen sicherheitsrelevanten und mögliche Störungen ,vermeidenden Möglichkeiten kann ein Flurfördersystem geschaffen werden, welches ein Maximum an Zuverlässigkeit und Sicherheit bietet.
Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Schaltung und Steuerung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf ein Flurförderfahrzeug beliebiger Bauart mit nicht dargestellten Rollenbahnen, Antriebs- und Laufrädern;
Fig. 2 eine Betriebs- und Steuerschaltung des Fahrzeugs gemäss Fig. 1 für die Fortbewegungs- und die Steuer- und Sicherheitseinrichtungen.
In Fig. 1 ist der Fahrzeugrahmen schematisch als Platte dargestellt und mit 1 bezeichnet. Der Fahrzeugrahmen bzw. die Platte 1 ist nach vorne in Fahrtrichtung mit einer schematisch dargestellten Kopfblende 2 sowie mit einer hinteren Heckblende 3 versehen.
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Die vordere Kopfblende 2 ist mit zwei vorderen Blinkleuchten 4 versehen, welche anzeigen, dass das Flurförderfahrzeug in Fahrt ist. Mittels der vorderen Not-Stopp-Taste 5 kann das Fahrzeug augenblicklich gestoppt werden. Um das Fahrzeug wieder starten zu lassen, muss die Entriegelungstaste 6 gedrückt und durch die Quittiertaste 7 die Weiterfahrt freigegeben werden.
Die hintere Heckblende 3 ist ebenfalls mit mehreren Funktionselementen bestückt; mit 11 ist die hintere Not-Stop-Taste bezeichnet, und mit 12 die Störungs-Leuchtanzeige, die als Leuchtdrucktaster zur Quittierung der Störung dient. Mittels eines Schlüsselschalters 13 kann von Automatik- auf Hand-Steuerung umgeschaltet werden. Die Drucktaster 14 und 15 dienen zur Befehlsgabe "Fahren vorwärts" oder "Fahren rückwärts".
Mit den Drucktastern 16 und 17 wird eine im Bedarfsfall vorhandene, nicht dargestellte, links- und rechtsseitige Rollenbahn auf dem Flurtransportfahrzeug gesteuert, die das Aufschieben und Positionieren eines Werkstücks auf den Teileträger ermöglicht. Mit dem Drucktaster 18 kann auf Langsamfahrt der Rollenbahn geschaltet werden. Mit 19 ist ein Schlüsseltaster bezeichnet, der dazu dient, eine wählbare Position des Flurförderfahrzeugs zu simulieren. Die Schalter 20 und 21 dienen zum Ein- und Ausschalten der Funksteuerung und zum Stillsetzen der Fahrzeug-Elektrik. Der Schlüsseltaster 22 dient zum Abschalten einer nicht dargestellten, vom Fahrzeug nachgeschleppten Sicherheitskette zur Vermeidung von Auffahrunfällen.
Mit 23 ist ein Transformator bezeichnet, der Einspeisespannung der Stromschiene auf die Betriebsspannung - im beschriebenen Beispiel von 24 V auf 400 V - umsetzt, die gegen Masse von einem Isolationswächter überwacht isoliert ist.
_ 1 O _
J. Ci
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Eine wichtige Einrichtung besteht aus einem programmierbaren Laser-Scanner 24 zum Erkennen einer Auffahr-Situation mit dem Auffahrinitiator 39, sowie zwei beidseitige Schaltleisten 25 und 26 zum Personenschutz, mit denen unterschiedliche Warn- und Schutzfelder realisiert werden: Bei einer Objekterkennung im Warnfeldbereich wird die Fahrgeschwindigkeit verringert, und bei einer Objekterkennung im Schutzbereich wird das Fahrzeug gestoppt. Entfernt sich das Objekt aus dem Schutzfeldbereich, wird das Fahrzeug zeitverzögert wieder gestartet.
Jeweils ein Identsystem ist als Funkmodem 27 zur Auswertung der Funksteuerung und als Auswerter-Transpondereinheit 28 ausgelegt, die der Auswertung der Annährungssignale des Auffahrmelder arbeitenden Scanners 24 bzw. des Auffahrinitiators 39 und der Schaltleisten 25, 26 dient.
Mit 29 ist der frequenzgesteuerte Fahrantriebsmotor bezeichnet, des Fahrbefehle inkremental über einen Absolutwertgeber 46 an die LJU-Steuerung 8 übertragen werden.
Mit 30 ist der Antriebsmotor einer vorhandenen Rollenbahn, und mit 31 sind die Stromabnehmer bezeichnet. Nicht dargestellte Absteckvorrichtungen dienen dazu, im Bedarfsfall bestimmte Positionen des Werkstücks gegenüber dem Fahrzeug zu mechanisch zu fixieren. Mittels Initiatoren und Endschaltern 32 bis 35 können diese räumlich angeordneten Vorrichtungen betätigt und überwacht werden. Dasselbe gilt für die Rollenbahnfunktionen, für welche die Initiatoren und Endschalter 36 bis 38 vorgesehen sind.
Ferner ist eine als IR-Kopf arbeitende Datenlichtschranke 41 sowie ein Positions-Lesekopf 43 vorgesehen. Die Schalter 44 und 45
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dienen der gesteuerten Umschaltung auf die verminderte Positioniergeschwindigkeit und des Fahrzeugs-Stops in der erreichten Ziel-Position.
Die Fig. 2 zeigt schematisch die schaltungsmässige Zuordnung der in Fig. 1 in ihrer Positionierung am Flurförderfahrzeug angeordneten Sensoren und Steuerungselemente, wobei dieselben Bezugszeichen den einzelnen Elementen zugeordnet sind. Von den Stromabnehmern 31 führen die Speiseleitungen 47 zum Transformator 23, an den das Massekabel 48 und das Leistungskabel 49 angeschlossen sind. An die Steuerung 8 sind die Motoren 29, 30 und die verschiedenen Schutz- und Sicherheitselemente und Sensoren sowie die Handbetätigungs-Elemente HB angeschlossen, und über den Klemmenkasten 42 sind die Verbindungen zu den einzelnen Funktions-Initiatoren und weiteren Sensoren hergestellt.
Diese Schaltungen und Steuerungen dienen als Ausführungsbeispiel zur Veranschaulichung der Schaltungs- und Steuerungsmöglichkeiten solcher Flurförderfahrzeuge entsprechend den beschriebenen und beanspruchten Schutz- und Sicherheitsfunktionen, ohne dass die Reichweite der möglichen Schutz- und Sicherheits-Vorkehrungen auf die dargestellten Schalt- und Steuer-Schematas beschränkt sind.

Claims (18)

AFT Automatisierungs- 5824 DE AA4 und Fördertechnik GmbH A/ma 79650 Schopfheim Flurfördersystem mit spurgeführten Flurförderfahrzeugen Ansprüche
1. Flurfördersystem mit spurgeführten, mit Antriebsrädern und Laufrädern versehenen Flurförderfahrzeugen, die mit Teileträgern zur Aufnahme von zu transportierenden bzw. einem Bearbeitungs- oder Fertigungsprozess zuzuführenden Werkstücken ausgestattet, und die in eines in der Flurebene vertieft angeordneten Fahrwegschienensystems spurgeführt und durch dort verlegte Stromschienen mittels Stromabnehmern energieversorgt sind,
gekennzeichnet durch
a) eine Prüf-Kombination von Strom- und Spannungs- und Frequenzmessgeräten zur Erstkontrolle und zur laufenden überwachung und Funktionskontrolle der Strom-Einspeisungsschaltgeräte der verlegten Stromschienen an den Einspeisungsstellen mittels eines zentralen mit ablesbaren Instrumentanzeigen sowie mit optisch und akustisch wahrnehmbaren Fehlermeldeeinrichtungen von Kontaktstörungen versehenen Prüfstandes sowie zur selbsttätigen Schutztrennung bei Kurzschluss oder überlastung in Verbindung mit einer die Fahrzeuge stillsetzenden Not-Stop-Taste und deren Verriegelung gegen sicherheitsgefährdendes Wiederanfahren der frequenzgesteuerten Synchron -Antriebsmotoren;
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- A 2 - 5824 DE AA4
A/ma
b) eine fortdauernde Kontroll-Messung der Frequenzsteuerung beim Starten und Bremsen mit Kontrolle der Fahrzeug-Warnblink- und Bremsleuchten;
c) eine Kontroll- und Prüfvorrichtung der formschlüssigen Verriegelungs- und Freigabeposition des Teileträgers;
d) eine Annäherungsschutz-, insbesondere Personenschutzsteuerung mit einer oder mehreren Schutzzonen, von denen das Fahrzeug allseitig umgeben ist, und mit Erkennungsvorrichtungen zur Signalgabe zur Fahrverzögerungs- oder Stillsetz-Befehlsauslösung beim Passieren der Schutzzonen durch Personen oder Gegenstände.
2. Flurfördersystem mit spurgeführten, mit Antriebsrädern und Laufrädern versehenen Flurförderfahrzeugen, die mit Teileträgern zur Aufnahme von zu transportierenden bzw. einem Bearbeitungs- oder Fertigungsprozess zuzuführenden Werkstücken ausgestattet, und die in eines in der Flurebene vertieft angeordneten Fahrwegschienensystems spurgeführt und durch dort verlegte Stromschienen mittels Stromabnehmern energieversorgt sind,
gekennzeichnet durch
eine bei der Inbetriebnahme des Flurfördersystems mittels einer Prüfkombination von Strom-, Spannungs- und Freguenzmessgeräten durchgeführte Funktionskontrolle der Strom-Einspeisungsschaltgeräte der verlegten Stromschienen sowie der zur Funktions-Dauerüberwachung dieser Strom-Einspeisungsschaltgeräte an den Einspeisungsstellen vorhandenen Messkontroll-Gerätekombinationen mittels eines zentral eingerichteten, mit ablesbaren Instrumen-
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A/ma
tenanzeigen und/oder mit optisch oder akustisch wahrnehmbaren Fehlermeldeeinrichtungen von Kontaktstörungen versehenen Prüfstandes.
3. Flurfördersystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Betriebs-Dauerüberwachung mittels einer Vorrichtung zur
selbsttätigen Schutztrennung der Stromzuleitung im Falle eines Kurzschlusses bei überlastung, bei Beschädigungen der Isolationseinrichtungen oder bei sonstigen sicherheitsrelevanten mechanischen Einwirkungen auf die elektrischen Einrichtungen oder bei Störungen durch Ausfall von Befehlsgebern oder falsche personalverursachte Befehlsgabe.
4. Flurfördersystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Anordnung von wenigstens je einer Not-Stop-Taste zur Stillsetzung
des Flurförderfahrzeugs an dessen beiden Fahrzeugsseiten und/ oder im hinteren Fahrzeugbereich.
5. Flurfördersystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Anordnung von wenigstens je einer Not-Stop-Taste zur Stillsetzung
aller Flurförderfahrzeuge durch eine deren Antriebe unterbrechende Trennschaltung.
6. Flurfördersystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine elektrische Verriegelung zur selbsttätigen Unterbrechung der
Funk-Startbefehle sowie der Starttaster am Flurförderfahrzeug nach Störungs-Schutztrennung sowie Wieder-Freigabe der Unterbrechungsschaltung nach Gegen-Quittierung der Störungsbeseitigung.
7. Flurfördersystem mit spurgeführten, mit Antriebsrädern und Laufrädern versehenen Flurförderfahrzeugen, die mit Teileträgern zur Aufnahme von zu transportierenden bzw. einem Bearbei-
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A/ma
tungs- oder Fertigungsprozess zuzuführenden Werkstücken ausgestattet, und die in eines in der Flurebene vertieft angeordneten Fahrwegschienensystems spurgeführt und durch dort verlegte Stromschienen mittels Stromabnehmern energieversorgt sind,
gekennzeichnet durch
eine Prüfvorrichtung zur Messung und Überwachung des Frequenzverlaufs zur Kontrolle der Frequenzsteuerung des Synchron-Antriebsmotors beim Bewegungsanlaufs und bei der Bremsverzögerung über einen definierten Start- oder Bremsbefehl bei der Erst-Inbetriebnahme jedes Flurförderfahrzeugs und bei regelmässigen Inspektionsprüfungen.
8. Flurfördersystem nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Prüfvorrichtung zur Kontrolle der selbsttätigen Einschalt-
Betätigung der Warn-Blinkleuchten beim Bewegungsanlauf und während des Fahrens des Flurförderfahrzeugs.
9. Flurfördersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Prüfvorrichtung auch die selbsttätige Einschaltbetätigung der Warn-Bremsleuchten bei einer starken plötzlichen Bremsverzögerung kontrollierbar ist.
10. Flurfördersystem mit spurgeführten, mit Antriebsrädern und Laufrädern versehenen Flurförderfahrzeugen, die mit Teileträgern zur Aufnahme von zu transportierenden bzw. einem Bearbeitungs- oder Fertigungsprozess zuzuführenden Werkstücken ausgestattet, und die in eines in der Flurebene vertieft angeordneten Fahrwegschienensystems spurgeführt und durch dort verlegte Stromschienen mittels Stromabnehmern energieversorgt sind,
gekennzeichnet durch
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- A 5 - 5824 DE AA4
A/ma
eine Prüfvorrichtung zur Kontrolle und Testabfrage der jeweiligen formschlüssigen Verriegelungs- und Freigabeposition des Teileträgers des Flurförderfahrzeugs sowie der Befehls-Sicherheit der Initiatoren zur Steuerung der Antriebs zur Betätigung der Verriegelungsmechanik.
11. Flurfördersystem mit spurgeführten, mit Antriebsrädern und Laufrädern versehenen Flurförderfahrzeugen, die mit Teileträgern zur Aufnahme von zu transportierenden bzw. einem Bearbeitungs- oder Fertigungsprozess zuzuführenden Werkstücken ausgestattet, und die in eines in der Flurebene vertieft angeordneten Fahrwegschienensystems spurgeführt und durch dort verlegte Stromschienen mittels Stromabnehmern energieversorgt sind,
gekennzeichnet durch
eine wenigstens dreistufige Annäherungsschutz-, insbesondere Personenschutzsteuerung durch entsprechend örtliche Anordnungen von Laser-Scannern und Berührungs-Schutztast-Elementen, durch welche drei Schutzbereiche um das Flurförderfahrzeug eingerichtet sind, von denen der äussere Warnbereich eine Fahrgeschwindigkeitsreduzierung auslöst, und der engere, innere Schutzbereich eine weitere Verringerung der Fahrgeschwindigkeit bis zur Stillsetzung des Fahrzeugs auslöst sowie den Berührungsbereich beim Berühren der Schutztast-Elemente, der einen Sofort-Stop des Fahrzeugs bewirkt.
12. Flurfördersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Warnbereich in einem Abstand von etwa 800
bis 1500 mm vom Flurförderfahrzeug beginnt und die Fahrgeschwindigkeit auf etwa 40 bis 60 m/min reduziert, und dass der engere Schutzbereich in einem Abstand von etwa 150 bis 250 mm vom Flurförderfahrzeug beginnt und die Fahrgeschwindigkeit auf etwa 10 bis 20 m/min herabsetzt.
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A/ma
13. Flurfördersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungs-Schutztast-Elemente beidseitig am Flurförderfahrzeug angeordnete Schutztast-Leisten sind.
14. Flurfördersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass beim Auftreten eines Objekts oder einer Person im äus-
seren Warnbereich ein optisches- und/oder akustisches Kurz-Warnsignal auslösbar ist.
15. Flurfördersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass beim Auftreten eines Objekts oder einer Person im
engeren, inneren Schutzbereich ein optisches- und/oder akustisches längerdauerndes oder Dauer-Warnsignal auslösbar ist.
16. Flurfördersystem nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Wiederfreigabe der Stop-Befehle nach Verlassen des Warnbereichs durch das Objekt oder die Person durch einen Schaltbefehl zum zeitverzögerten Start des Flurförderfahrzeugs mit reduzierter Anfangs-Fahrgeschwindigkeit und darauf Aufnahme der Normal-Fahrgeschwindigkeit.
17. Flurfördersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Wiederanlauf des Flurförderfahrzeugs nach einem So-
fort-Stop bzw. Nothalt nach Entriegeln der Schutztast-Elemente bzw. des Nothalt-Tasters und Quittieren der Entriegelung freigegeben wird.
18. Flurfördersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein vorrausfahrendes Flurföderfahrzeug oder
durch ein anderes vorausfahrendes Fahrzeug bei Unterschreiten des Sicherheitsabstandes mittels eines Auffahrinitiators durch Vermindern der Fahrgeschwindigkeit oder Fahrzeugstopp der Sicherheitsabstand wieder herstellbar ist.
DE29715187U 1997-06-23 1997-06-23 Flurfördersystem mit spurgeführten Flurförderfahrzeugen Expired - Lifetime DE29715187U1 (de)

Priority Applications (3)

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