DE29714789U1 - Sportübungsbahn für Rollschuh- oder Skaterrollerlauf - Google Patents
Sportübungsbahn für Rollschuh- oder SkaterrollerlaufInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C19/00—Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
- A63C19/10—Ice-skating or roller-skating rinks; Slopes or trails for skiing, ski-jumping or tobogganing
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Description
LP-13 Peter P. Lasczyk
Augsburg
SPORT-ÜBUNGSBAHN FÜR SKATERROLLER
Die Erfindung betrifft eine Rollschuh- und/oder Skaterrollerslauf- Freianlagebahn, die aus Transport-Förderband
ähnliche Gummi gebaut ist.
Mit dem großen Aufmarsch von neuen Rollschuhen, besser bekannt als Inliner, sind viele Menschen davon mitgenommen, ob Mann
oder Frau , klein oder gross. Aber überwiegend werden die Jungendlichen im Alter von ca. 10 bis 20 Jahre damit fahren.
So vielen Menschen, wie jetzt, sind noch nie Rollschuhe gefahren.
Inliner ist ein fortbewegungs Spielzeug vor allem für junge Menschen geeignet, aber grade diese Menschen haben so wenig
Verständnis auf der Strasse für andere Verkehrsteilnehmer. Besonders wenn sie keine große Möglichkeiten zu skaten haben,
denn auf der Strasse ist Inlinerskaten verboten, wie auch auf den Fahrradwegen und für Gehwege sind die Inlinerskater zu
schnell, dort fahren sie ein Slalom zwischen den Passanten und überall dort wo man skaten kann und dabei hohe Leistung,
Fahrkenntnisse zeigen muß, um seinen Freunden und vor allem sich selber was zu beweisen, dort wird von Inlinerskaten
gefahren. Dabei spielt es keine Rolle, ob das eine Rolltreppe, ein Geländer oder andere Hindernis ist, es wird überall
gefahren, wo viel Mut und Geschicklichkeit aufgebracht werden muss.
Es besteht also ein Bedarf eine Rollschuh- Skaterlaufbahn zu schaffen, die ein grösseren Fahrspass bietet und viel mehr
Engagement, Geschick von den Inlinerskaters verlangt wird, um die wilde und riskante Skatenfahrten durch die Innenstädte und
die damit verbundene Umfäle zu beschränken .
Die bis jetzt erbaute aus Holz oder Beton Übungsbahnen waren vor allem für Skateboard gedacht, sie sind klein, mit einer
kurzen Fahrstrecke und deshalb für Inlinerskater nicht geeignet, oft veraltet und uninteressant.
Dagegen die moderne Rollschuhlaufbahnen mit verschiedenen Heizoder
Kühlschlangensystemen versehen sind, die entweder das Auffrieren verhinden und somit das Rollschuhfahren bzw. Skaten
auch im Winter zu ermöglichen oder die Bahn so zu unterkühlen, daß die auch als eine Schlittschuhlaufbahn genutzt werden kann.
Die alle bekannte Rollschuhbahnen mit Heiz- und/oder Kühlsystemen bekannt aus FR-OS 20 38 080 und DE-OS 22 58 157
wie auch die Verbesserung DE 31 00 386 sind in der Herstellungs- Montagen- und Betriebskosten derart aufwendig,
daß solche Bahnen nur im geschlossenen Freizeitparken-Anlagen oder Sportzenter eingesetzt werden und nicht für alle Menschen
frei zugänglich sind.
Weil im Winterzeit die meisten Menschen vor allem das Wintersport treiben, v/erden die Inliner (Rollschuhe) wenige
oder gar nicht benutzt, deshalb auch sinnlos ist so eine kostenaufwendige freistehende Rollschuhlaufbahn mit beheizbare
Laufbahn zu schaffen.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde eine kostengünstige Übungs-Sportbahnen für Rollschuh, Inliner oder Skaterbord zu
schaffen, die für alle Menschen möglichst frei zugänglich ist, die bei einem deutlich geringenen Verletzungsrisiko ein viel
grösseren Fahrspass bietet.
Alle Großstädte haben in ihren öffentlichen Grünanlagen Spielplätze gebaut, die aber eigentliche nur für kleine Kinder
bis zum 12 Lebensjahr geeignet sind. Gleich neben an, oder überall dort wo es einen freien Grund gibt, ob öffentliche oder
privat, kann eine Skaterfahrbahn für die etwas ältere Kinder und auch für Erwachsene errichtet werden.
Die Skaterbahn besteht aus einem ca. 1,2 bis 2,5 m breiten Gummiband, das üblich als Fliessband in den Fabriken benutzt
wird. Das Gummiband bis jetzt benutzt als Transport- oder Förderband enthält in einer oder mehreren Lagen angeordneten
Verstärkungseinlagen, es besteht aus Gummi mit Zugträgern aus Stahseilen oder Polymeren.
Besonders für diesen Zweck eignet sich das Transportband, das bei Bergwerken oder Tagebauten eingesetzt wird, denn es ist
besonders hochbelastbar, reiß- und wetterfest und dabei ausreichend elastisch. Die Skater- oder Rollschuhbahn kann auch
von den schon benutzten, alten Transportbänden vom Bergwerk gebaut werden, was mit Sicherheit ein Vorteil für die Senkung
der Bahnbaukosten ist und das Band restlos auszunutzen vor seiner endgültigen Entsorgung.
Dieses Fließband bietet eine hervorragende Fahrbahndecke, die beste was man sich zu skaten nur wünschen kann, dabei durch
seine Flexibilität veringert sich das Verletzungsrisiko bei umstürzen, und bei anderen Unfällen.
Eine Schutzbekleidung ist aber dadurch nicht auszuschliessen.
Eine Schutzbekleidung ist aber dadurch nicht auszuschliessen.
Das Band wird bei ca. 20 Zentimeter über den Boden auf Seilen aufgehängt, die zwischen jeweils zwei Pfosten
ausgespannt werden. Durch Veränderung der Länge der Trägerseilen oder hohe der Pfosten, ist es möglich der Verlauf
der Bahn etwas zu ändern, dadurch leichte Kurven und Bodenwelle entstehen, naturliche Hindernise.
Das Seil wird auf eine elastische Bandunterlage locker eingefädelt, was bei einer seitlichen Belastung der Bahn die
flexible Bewegung ermöglicht, jedoch eine feste Verbindung der Unterlage mit dem Band das Verrutschen des Bandes verhindert
und hilft ihm ständig in seiner Laufrichtung eingespannt zu halten.
Nur die tragende Pfosten werden im Boden eingegraben und somit wird die gesamte Bahnkonstruktion über dem Boden gehalten. In
Abständen von etwa 2 m können die Pfosten im Boden befestigt werden. So kann die Bahn mehrere hundertmeter oder sogar
kilometer lang in einer z.B. Zickzacklinie verlaufen, das allein dem Gelände und dem Bedarf einzupassen ist. Um den
Verlauf der Bahn deutlich ändern zu können, müssen separat herstellungsmäßig, Kurven vorbereitet werden. Die Kurven können
in 2 oder mehreren Winkelgrößen hergestellt werden oder aber einfach dem Bedarf entsprechend, das Band in Dreiecken
zugeschnitten, wo möglich noch vor Ort, und die Banddreiecken in eine reißfeste Kurve geschweißt sein. Das ermöglichen
zahlreiche Schweißtechniken und/oder Schweißgeräte für Förderbahnen.
In jede Kurve besteht die Möglichkeit, daß die Übungspersonen auf Grund einer überhöhten Geschwindigkeit aus der Skaterbahn
herausfliegen- fallen. Deshalb um das Verletzungsrisiko zu veringen, werden in der Kurven die tragende Seilen etwas länge
gemacht und dazwischen ein Sicherheitsnetz ausgespannt und Pfosten auf der Äußerseite der Bahn sollen das Trägerseil höhe
als 20 Zentimeter über dem Boden halten.
Werden die Pfosten besonders länger sein, so das die Bahn über dem Boden bis zu 3 meter hoch gehaltet werden kann, bietet sich
hier die Möglichkeit unter der Bahn eine Kreuzung mit einem anderen Bahnabschnitt zu bilden oder die Bahn einfach über
einem anderen Hindernis wie z.B. Gehweg zu errichten. Hier sind auch selbstverständlich für die Sicherheit zwischen den Pfosten
und tragenden Seilen die Sicherheitsnetz auszuspannen. Unabhängig von seiner Höhe werden alle Pfosten mit einem, aus
weichen Gummi bestehenden, Stoßschutzkappen (Stoßpuffer) abgedeckt.
Ein zusätzliches Vorteil bietet diese Skaterbahn, und zwar daß das durch seinen einfachen Bauform ist es möglich jede Zeit
ohne grossen Kostenaufwand die Bahn spurenlos abzubauen.
Die Erfindung Anhand der in Zeichnung dargestellten Ausführungsform wird näher erläutert.
Es zeigt:
Fig.l Eine, beispielhafte Ausführungsform und ein möglichen Verlauf der fertiggestellten Rollschuhlaufbahn
Fig.2 Die Einzelteile einer Skaterbahn.
Fig.3 Eine zusammengestellte Bahn in Frontansicht
Fig.4 Eine zusammengestellte Bahn in Sicht von unten
Die Pfosten (3) werden aus einem unzerbrechlichen, sehr belastbarem Material hergestellt, in einer Reihe aufgestellt
und in den Grund eingegraben und befestigt. Jeweils, zwischen zwei Pfosten (3) wird ein Seil (2) ausgespannt, auf ihm wird
eine flexible Bandunterlage (4) eingefädelt und die Pfosten (3) werden oben mit Stosspuffer (7) abgedeckt. Die Bandunterlage
(4) wird mit wenigen Handgriffen auf dem Seil (2) aufgefädelt bzw. eingesetzt.
Nachdem schon mehrere Pfosten (3) mit Seilen (2) und
Bandunterlagen (4) in einer Linie aufgestellt und befestigt sind, wird das Gummiband (1) über alle Bandunterlagen (4)
gezogen. Danach wird das Gummiband (1) einfach mit Handdruck in die Halterrahmen (6) der Bandunterlagen (4) eingerastet und
festgeschraubt oder genietet.
In Kurven besteht die Gefahr, daß eine von den Skaters auf Grund überhöhter Geschwindigkeit aus der Bahn herausfliegt,
deshalb um eine mögliche Verletzung zu vermeiden, werden in den Kurven die Seile (2) etwas länger als auf den graden
Bahnabschnitten und mit Sicherheitsnetzen (5) bezogen. Die Bahn kann durch die Erhöhung der Pfosten (3) über Gehwege
durchgeführt oder eine Kreuzung mit einer anderen Bahn teilerstellt werden. Hier werden auch auf den verlängerten
Pfosten (3) die Sicherheitsnetzen (5)über dem Weg ausgezogen. Die Erfindung bietet eine Freizeitbeschäftigung für alle
Skaterroller ohne andere Menschen zu gefährden oder belasten.
Claims (4)
1. Rollschuh- und/oder Skaterrollerslauf- Freianlagebahn, die aus Transport-Förderband ähnliches Gummi gebaut ist,
gekennzeichnet durch sein aus hochbelastbaren, reiß- und wetterfesten, elastischen Gummi (1) das über Boden auf Seilen
(2) aufgehängt ist, die zwischen im Boden befestigten Pfosten
(3) gehalten werden.
2. Rollschuh- und/oder Skaterrollerslauf- Freianlagebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummiband (1)
mindestens 0,5 meter breit ist, das auf Seilen (2) mit Hilfe von einer Bandunterlage (4) beseitigt ist.
3. Rollschuh- und/oder Skaterrollerslauf- Freianlagebahn nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Bandunterlage,
(4) die das Band trägt auf einem Seil (2) aufgewickelt bzw. befestigt und zwischen mindestens zwei Pfosten (3) ausgespannt
ist.
4. Rollschuh- und/oder Skaterrollerslauf- Freianlagebahn nach
Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerte Seile (2) auf beiden Seiten des Bandes (1) die Befestigung von
Sicherheitsnetzen (5) ermöglicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29714789U DE29714789U1 (de) | 1997-08-19 | 1997-08-19 | Sportübungsbahn für Rollschuh- oder Skaterrollerlauf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29714789U DE29714789U1 (de) | 1997-08-19 | 1997-08-19 | Sportübungsbahn für Rollschuh- oder Skaterrollerlauf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29714789U1 true DE29714789U1 (de) | 1997-11-06 |
Family
ID=8044760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29714789U Expired - Lifetime DE29714789U1 (de) | 1997-08-19 | 1997-08-19 | Sportübungsbahn für Rollschuh- oder Skaterrollerlauf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29714789U1 (de) |
-
1997
- 1997-08-19 DE DE29714789U patent/DE29714789U1/de not_active Expired - Lifetime
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