DE29713844U1 - Vorrichtung zum Verpressen von Rohrendbereichen - Google Patents

Vorrichtung zum Verpressen von Rohrendbereichen

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DIPL-ING. M. BONSMANN ** "*** ** " d-41063 Mönchengladbach
EUROPEANPATENTATTORNEY TEL: (02161) 12114· FAX: 16296
Akte: 96 263
Daniel Knipping, Weitmarer Holzstr. 26, 44797 Bochum Manfred Reckzeh, Fürstenbergstr. 25, 63457 Hanau
Vorrichtung zum Verpressen von Rohrendbereichen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpressen von Rohrendbereichen mit einer in das Rohrende eingeführten Stützhülse und einer auf dem äußeren Rohrendbereich befindlichen Quetschhülse durch Aufschieben einer Preßhülse über die Quetschhülse. Bekannte derartige Vorrichtungen weisen eine in einem Grundkörper vorgesehene Aufnahmeeinrichtung zur Anlage einer Kante eines der zu verpressenden Elemente sowie ein unter Kraftaufbringung relativ zu dem Grundkörper bewegbares Preßelement auf. Das Preßelement weist eine zweite Aufnahmeeinrichtung zur Anlage einer Kante des anderen zu verpressenden Elementes auf.
Derartige Preßwerkzeuge sind bekannt und werden zum Verpressen der Rohrendbereiche von aus Werkstoffen aller Art, wie Kunststoff, Aluminium, Stahl, Edelstahl oder Buntmetall bestehenden Rohren eingesetzt. Für den Verpreßvorgang werden zunächst die Preßhülse und die Quetschhülse außen auf den Rohrendbereich aufgeschoben, und die Stützhülse wird in das Rohrende eingesteckt. Anschließend wird unter Krafteinwirkung die Preßhülse über die Stützhülse geschoben, derart, daß die Wandung des Rohrendbereiches an ihrer Innenseite gegen die Stützhülse und an ihrer Außenseite gegen die Quetschhülse anliegt, die ihrerseits durch die aufgeschobene Preßhülse fest gegen den äußeren Rohrendbereich anliegt. Je nach Rohrdurchmesser und Werkstoff sind für den Verpreßvorgang, d.h., das
Aufschieben der Preßhülse über die Quetschhülse, relativ große Schiebekräfte erforderlich, die bei praktischen Ausführungsbeispielen bei 10 kN bis zu 100 kN und mehr liegen. Diese Kräfte werden üblicherweise von hydraulisch arbeitenden Einrichtungen aufgebracht.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen der eingangs genannten Art leichter handhabbar als die wegen der großen auftretenden Kräfte in schwerer Konstruktion ausgeführten bekannten Preßwerkzeuge zu gestalten.
Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die erste Aufnahmeeinrichtung fest, aber lösbar mit dem Grundkörper verbunden ist, und der Grundkörper aus einem Werkstoff von geringerem spezifischem Gewicht als Stahl besteht. Vorzugsweise bestehen der Grundkörper aus Aluminium und die erste Aufnahmeeinrichtung im wesentlichen aus Stahl, wobei die erste Aufnahmeeinrichtung über eine Schraubverbindung an dem Grundkörper befestigt ist.
Die Maßnahme, den Grundkörper aus vorzugsweise hochfestem Aluminium auszubilden und hieran die im wesentlichen aus Stahl bestehende erste Aufnahmeeinrichtung anzubringen hat den Vorteil, daß das Preßwerkzeug insgesamt wesentlich leichter und damit einfacher handhabbar als bekannte entsprechende Werkzeuge ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Grundkörper wenigstens einen Handgriff aufweist, der an der Seite des Grundkörpers angebracht ist, welche der ersten Aufnahmeeinrichtung gegenüberliegt. Vorzugsweise sind im Abstand zueinander mehrere, etwa U-förmig ausgebildete Handgriffe an dem Grundkörper derart angebracht, daß die Handgriffe gleichzeitig eine kufenartige Auflageeinrichtung für den Grundkörper und damit für das Preßwerkzeug bilden.
Bei einer als Hydraulikeinrichtung ausgebildeten Einrichtung zur Kraftaufbringung kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß an dem Grundkörper im Bereich zwischen den Handgriffen eine hydraulische Anschlußkupplung angebracht ist. Dies hat den Vorteil, daß die hydraulische Anschlußkupplung und die hieran anzuschließende Hydraulikleitung infolge der Anordnung zwischen den Handgriffen vor Beschädigung geschützt sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die zweite Aufnahmeeinrichtung an der Kolbenstange eines in einem in dem Grundkörper befindlichen Zylinder beweglich geführten Kolbens angebracht ist. Dabei weist der Grundkörper ein auskragendes Führungsbett auf, welches die Kolbenstange halb umschließt und die zweite Aufnahmeeinrichtung führt und abstützt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung können seitlich des auskragenden Führungsbettes Sicht- und Fingerschutzeinrichtungen an dem Grundkörper vorgesehen sein, die vorzugsweise aus Panzerglas bestehen können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die zweite Aufnahmeeinrichtung seitliche Führungselemente aufweist, die in entsprechend profilierten Ausnehmungen des Grundkörpers geführt sind. Dies wirkt bei dem Preßvorgang stabilisierend, da durch diese Maßnahme ggf. auftretende Kipp- und Querkräfte aufgefangen werden.
Zur Anpassung der Preßvorrichtung an unterschiedliche Außendurchmesser der zu verpressenden Elemente kann in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß die erste Aufnahmeeinrichtung und die zweite Aufnahmeeinrichtung Aufnahmemulden mit etwa halbkreisförmigen Nuten zur auswechselbaren Aufnahme von Preßsegmenten aufweisen. Die Preßsegmente können in die Mulden eingesetzt werden, und die zu
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verpressenden Elemente werden dann von den Preßsegmenten aufgenommen .
Für ein unverwechselbares Einlegen der Preßsegmente können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in den Nuten der Aufnahmemulden Indexstifte vorgesehen sein. Zur Arretierung der Preßsegmente können Halte- und Rändelschrauben vorgesehen sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Öffnungsweite der zum Einsetzen bzw. Herausnehmen des jeweiligen Preßsegmentes vorgesehenen Öffnung der Aufnahmenuten kleiner als der Innendurchmesser der Aufnahmenuten ist. Hierdurch wird ein Schutz gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen oder Herausnehmen der Preßsegmente erreicht, da ein Einsetzen bzw. Herausnehmen des jeweiligen Preßsegmentes nur in einer gegenüber der Arbeitsposition des Preßsegmentes in der Aufnahraemulde verdrehten Winkellage erfolgen kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung können wenigstens in der ersten Aufnahmeeinrichtung mehrere im Abstand zueinander angeordnete halbkreisförmige Nuten zur auswechselbaren Aufnahme von Preßsegmenten vorgesehen sein, was den Vorteil hat, daß das Preßwerkzeug auch in axialer Richtung an unterschiedliche Größen der zu verpressenden Elemente in einfacher Weise anpaßbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Aufnahmemulden und die Preßsegmente zur jeweiligen eindeutigen Zuordnung dienende Markierungen bzw. Markiereinrichtungen aufweisen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 Preßsegmente in perspektivischer Darstellung;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Rohrendbereiches vor dem Verpressen mit auf den äußeren Rohrendbereich aufgeschobener Preßhülse und Quetschhülse und mit in das Rohrende eingeführter Stützhülse;
Fig. 4 eine schematische Stirnansicht von Aufnahmeeinrichtungen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit einer Darstellung eines Preßsegmentes vor dem Einlegen, und
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 4, in der das Preßsegment während des Einlegevorganges gezeigt ist.
In das Stirnseite Ende eines Rohrendbereiches 1 ist eine Stützhülse 2 eingeführt. Die Stützhülse 2 weist Bereiche 3, 4 mit außenseitig quer zur Längsrichtung des Rohrendbereiches verlaufenden Kanten auf. An den Kanten kann ein Preßsegment 5 (Fig. 2) angreifen, nachdem es in eine etwa halbkreisförmige Nut 6 einer Aufnahmeeinrichtung 7 eines insgesamt mit 8 bezeichneten Preßwerkzeuges eingelegt und dort mittels einer Rändelschraube 9 arretiert wurde. Außenseitig auf den Rohrendbereich sind vor dem Einschieben der Stützhülse 2 eine Preßhülse 10 und eine Quetschhülse 11 aufgeschoben worden. Das Preßwerkzeug 8 dient dazu, die Preßhülse 10 unter Kraftaufbringung in Pfeilrichtung A über die Quetschhülse 11 zu schieben, wodurch im Ergebnis der innerhalb der Quetschhülse 11 befindliche Rohrendbereich fest gegenüber der Stützhülse 2 arretiert wird.
Das hierzu vorgesehene Preßwerkzeug weist zusätzlich zu der Aufnahmeeinrichtung 7 eine weitere Aufnahmeeinrichtung 12
auf. Die Aufnahmeeinrichtung 12 hat bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei halbkreisförmige Nuten 13 und 14. In eine dieser Nuten 13 oder 14 kann ein mit 15 bezeichnetes weiteres Preßsegment (Fig. 2) eingesetzt und dort mittels einer Rändelschraube 16 bzw. 17 arretiert werden. Die Mulden 6 bzw. 13 bzw. 14 weisen jeweils mit 18 bezeichnete Indexstifte auf, welche ein unverwechselbares Einlegen der Preßsegmente ermöglichen. Das Preßsegment 15 hat die Aufgabe, bei Betrieb die Preßhülse 10 zu umschließen und über die in Fig. 3 mit 19 bezeichnete Kante die Preßkraft in Pfeilrichtung A aufzubringen.
Das Preßwerkzeug 8 weist einen aus hochfestem Aluminium bestehenden Grundkörper 21 auf, an dem die Aufnahmeeinrichtung 12 über eine Schraubverbindung befestigt ist. Auf der der Aufnahmeeinrichtung 12 gegenüberliegenden Seite sind etwa U-förmig ausgebildete Handgriffe 22, 23 derart angebracht, daß die Handgriffe 22 und 23 gleichzeitig eine kufenartige Auflageeinrichtung für den Grundkörper 21 und damit das Preßwerkzeug 8 bilden.
Zur Kraftaufbringung ist eine (nicht im einzelnen dargestellte) Hydraulikeinrichtung vorgesehen. Eine hydraulische Anschlußkupplung (nicht dargestellt) ist an dem Grundkörper 21 in dem Bereich zwischen den Handgriffen 22 und 23 und somit geschützt angebracht. Die Aufnahmeeinrichtung 7 ist an einer Kolbenstange 24 eines in dem Grundkörper 21 vorgesehenen Zylinders beweglichen Kolbens angebracht. Der Grundkörper 21 weist ein auskragendes Führungsbett 25 auf, welches die Kolbenstange 24 umschließt und die Aufnahmeeinrichtung 7, die in ihrem unteren Bereich einen gabelförmigen Werkzeughalter 26 aufweist, führt und abstützt. Seitlich des auskragenden Führungsbettes sind auf gegenüberliegenden Seiten jeweils aus Panzerglas bestehende Sichts- und Fingerschutzeinrichtungen 28 und 29 angebracht.
— 7 —
In den Figuren 4 und 5 ist schematisch die Stirnansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung schematisch dargestellt. Ein Führungsbett 25a weist eine mit 30 bezeichnete und schematisch dargestellte Hydraulik-Anschlußeinrichtung auf. Eine mit 7a bezeichnete zweite Aufnahmeeinrichtung hat seitliche Führungselemente 31 und 32, welche in entsprechend profilierten Ausnehmungen 33, 34 einer ersten Aufnahmeeinrichtung geführt sind. Eine Kolbenstange ist mit 24a bezeichnet.
Um ein unbeabsichtigtes Herausnehmen oder Herausfallen eines Preßsegmentes zu vermeiden, ist die Weite der mit 35 bezeichneten Öffnung der hier mit 36 bezeichneten Aufnahmenut derart ausgebildet, daß die Weite der Öffnung 35 kleiner ist als der mit 37 bezeichnete Durchmesser der Aufnahmenut 36. Dementsprechend kann ein mit 38 bezeichnetes Preßsegment, dessen Außenprofil entsprechend dem Innenprofil der Aufnahmenut 36 ausgebildet ist, nicht in jeder beliebigen Winkellage eingesetzt werden, sondern nur in einer solchen Winkellage, daß das Preßsegment 38 durch die Öffnung 35 hindurchgeführt werden kann, wie aus Fig. 4 ersichtlich. Nach dem Einführen wird das (in Fig. 5) mit 38a bezeichnete Preßsegment in Pfeilrichtung A soweit verdreht, bis die Arbeitsposition erreicht ist. Das Preßsegment 38 weist an seiner Außenseite eine Rippe 39 auf, die in eine entsprechend profilierte Ausnehmung 40 der Aufnahmemulde 36 eingreift. Die Rippe 39 weist wiederum eine Aussparung 41 sowie eine Ausnehmung 42 auf. Bei einer Verdrehung des Preßsegmentes 38 in Pfeilrichtung A kommt in der Arbeitsposition das Stirnende der Rippe 39 zur Anlage gegen einen vorstehenden Stift 43. In dieser Winkelposition wird das Preßsegment durch Betätigen der hier mit 43 bezeichneten Halte- und Rändelschraube arretiert. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß selbstverständlich vor dem Einsetzen des Preßsegmentes 38 die Halte- und Rändelschraube 43 soweit herausgedreht wird, daß deren vorderes Stirnende außerhalb der Ausnehmung 40 der Aufnahmemulde liegt.

Claims (16)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Verpressen von Rohrendbereichen mit einer in das Rohrende eingeführten Stützhülse (2) und einer auf dem äußeren Rohrendbereich befindlichen Quetschhülse (11) durch Aufschieben einer Preßhülse (10) über die Quetschhülse, mit einer in einem Grundkörper (21) zur Anlage einer Kante (19) eines der zu verpressenden Elemente (10) vorgesehenen Aufnahmeeinrichtung (12), und mit einem unter Kraftaufbringung relativ zu dem Grundkörper bewegbaren Preßelement, welches eine zweite Aufnahmeeinrichtung (7) zur Anlage einer Kante (3 bzw. 4) des anderen zu verpressenden Elementes (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aufnahmeeinrichtung (12) fest, aber lösbar mit dem Grundkörper verbunden ist, und der Grundkörper (21) aus einem Werkstoff von geringerem spezifischem Gewicht als Stahl besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (21) aus Aluminium und die erste Aufnahmeeinrichtung (12) im wesentlichen aus Stahl bestehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aufnahmeeinrichtung (12) an dem Grundkörper (21) über eine Schraubverbindung befestigt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (21) wenigstens einen Handgriff aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Handgriff an der der ersten Aufnahmeeinrichtung (12) gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers (21) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, etwa U-förmig ausgebildete Handgriffe (22, 23) im Abstand zueinander an dem Grundkörper (21) derart angebracht sind, daß die Handgriffe gleichzeitig eine kufenartige Auflageeinrichtung für den Grundkörper bilden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Kraftaufbringung auf das Preßelement eine Hydraulikeinrichtung ist, und eine hydraulische Anschlußkupplung an dem Grundkörper (21) im Bereich zwischen den Handgriffen (22, 23) angebracht ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aufnahmeeinrichtung (7) an der Kolbenstange (24) eines in einem in dem Grundkörper befindlichen Zylinders beweglich geführten Kolbens angebracht ist, und der Grundkörper (21) ein auskragendes Führungsbett (25) aufweist, welches die Kolbenstange (24) halb umschließt und die zweite Aufnahmeeinrichtung (7) führt und abstützt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des auskragenden Führungsbettes (25) Sicht- und FingerSchutzeinrichtungen (28, 29) an dem Grundkörper (21) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Aufnahmeeinrichtung (7a) seitliche Führungselemente (31, 32) aufweist, die in entsprechend profilierten Ausnehmungen (33, 34) des Grundkörpers geführt sind.
11. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aufnahmeein-
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richtung (12) und die zweite Aufnahmeeinrichtung (7) jeweils Aufnahmemulden {13, 6) mit etwa halbkreisförmigen Nuten zur auswechselbaren Aufnahme von Preßsegmenten {15, 5) aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Nuten ein unverwechselbares Einlegen der Preßsegmente (15, 5) ermöglichende Indexstifte (18) vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmemulden und die Preßsegmente zur jeweiligen eindeutigen Zuordnung dienende Markierungen bzw. Markiereinrichtungen aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung der Preßsegmente (15, 5) Halte- und Rändelschrauben (16, 17, 9) vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in der ersten Aufnahmeeinrichtung (12) mehrere in Abstand zueinander angeordnete halbkreisförmige Nuten (13, 14) zur auswechselbaren Aufnahme von Preßsegmenten vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsweite der zum Einsetzen bzw. Herausnehmen des jeweiligen Preßsegmentes (38) vorgesehenen Öffnung (35) der Aufnahmenuten (36) kleiner als der Innendurchmesser (37) der Aufnahmenuten ist.
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