DE29713679U1 - Austreibvorrichtung - Google Patents

Austreibvorrichtung

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Description

GRÜNECKER, KINKELDEY4.
ANWALTSS0Z1ETÄT
ANWALT5SOZIETÄT MAXIM1UANSTRASSE 58 D-80538 MÜNCHEN GERMANY RECHTSANWÄLTE
DR. HERMANN SCHWANHÄUSSER
DR. HELMUT EICHMANN
GERHARD BARTH
OR. ULRICH BLUMENRÖDER, LL M.
CHRISTA NIKLAS-FALTER
IHR ZEICHEN /YOUR REF.
UNSER ZEICHEN / OUR REF.
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
AUGUST GRÜNECKER
DR. HERMANN KINKELDEY
DR. WILFRIED STOCKMAIR (-1996)
DR. KLAUS SCHUMANN
PETER H. JAKOB
DR. GUNTER 8EZOLD
WOLFHARD MEISTER
HANS HILGERS
DR. HENNING MEYER-PWTH
ANNEUE EHNOLD
THOMAS SCHUSTER
DR. WALTER LANGHOFF
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MARTIN AUFENANGER
GOTTFRIED KUTZSCH
OR. HEIKE VOGELSANG-WENKE
REINHARD KNAUER
DIETMAR KUHL
DR. FRANZ-JOSEF ZIMMER
BETTINA K. REiCHELT
DR. ANTON K. PFAU
DATUM / DATE
G 3694-011/Ms
Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH Raiffeisenstr. 30 85356 Freising/Attaching
Austreibvorrichtung
TEL 089 / 21 23 50 ■ FAX (GR 3) 089 / 22 02 87 · FAX (GR 4) 89 / 21 86 92 93 ■ E MAIL postmaster@grunecker.de ■ TELEX 529 380 MONA D MAXIMILIANSTRASSE 58 · D-80538 MÜNCHEN DEUTSCHE BANK MÜNCHEN, NO. 17 51734, BLZ 700 700 10
Austreibvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Austreiben unerwünschter Aromastoffe im speziellen Dimethylsulfid, aus der Würze bei der Bierherstellung.
Während der Maische- bzw. Würzebereitung beim Bierherstellungsprozeß entstehen unerwünschte Aromastoffe, die dem Bier einen unerwünschten Geruch oder Geschmack verleihen können. Ein Beispiel eines solchen unerwünschten Stoffes ist Dimethylsulfid, das während des Aufheizens bzw. Kochens aus einer inaktiven Vorläufersubstanz entsteht, die im Malz enthalten ist. Dimethylsulfid (im folgenden DMS) selber ist in dem Malz nur in geringer Menge vorhanden. Während des Kochprozesses wird der inaktive Vorläufer in DMS und einem aktiven Vorläufer gespalten. Das DMS wird während des Kochprozesses in der Würzepfanne bzw. des Heizprozesses in der Einmaischpfanne nur teilweise ausgetrieben. Der aktive Vorläufer wird von der vorhandenen Hefe metabolisiert und zu DMS umgewandelt. Nach dem Kochprozeß in der Würzepfanne ist also noch DMS in der Würze vorhanden. Zur Entfernung dieses restlichen unerwünschten DMS und anderer unerwünschter Aromastoffe wird häufig im Anschluß an die Würzepfanne ein Entspannungskühler eingesetzt, der eine rasche Abkühlung der Würze auf 70 bis 75°C gewährleistet (Ludwig Narziß, "Abriß der Bierbrauerei", 5. Auflage, Ferdinand Enke Verlag Stuttgart, 1986, Seite 198). Innerhalb des Entspannungskühlers wird mit Hilfe von Vakuum ein Austreiben der DMS erreicht. Die Würze wird innerhalb eines Entspannungskühlers um ca. 200C abgekühlt, was durch entsprechende Abwärmequellen kompensiert werden muß. Durch die starke Abkühlung verändert sich auch die Konsistenz des Kochtrubes.
Im Anschluß an die Würzepfanne kann die Würze in einen Whirlpooltank geleitet werden, um den Heißtrub abzutrennen (Ludwig Narziß, a.a.O., Seite 192 ff.). In dem Whirlpooltank wird die Würze heißgehalten. Während der Heißhaltezeit entstehen neuerlich Substanzen, die nur in geringem Maße ausgedampft werden können. Diese Komponenten führen im fertigen Bier wiederum zu unerwünschten Aromaten und beeinträchtigen die Geschmacksstabilität. So entsteht z.B. während der Heißhaitezeit aus der inaktiven Vorläufersubstanz wiederum DMS.
• ·
Um auch die restlichen unerwünschten flüchtigen Substanzen aus der Würze entfernen zu können, wurde schon ein sogenannter "Wortstripping"-Prozeß vorgeschlagen (D. Seideslachts et al., Monatsschrift für Brauwissenschaft, Heft 3/4,1997, Seite 76 und auch PCT WO 97/15654). Bei einem solchen Wortstripping-Prozeß wird die Würze in einen als Kolonne aufgebauten Kessel geführt und dort von Dampf durchströmt. Dieser Dampf nimmt einen Teil des DMS mit und führt diesen durch eine Abgasleitung ab.
Sowohl ein Entspannungskühler, als auch eine Wortstripping-Einrichtung sind jedoch kompliziert im Aufbau. Bei einem Entspannungskühler muß ein entsprechendes Vakuum erzeugt werden, das für eine Verdampfung und Abkühlung der Würze sorgt. Bei einer Wortstripping-Einrichtung muß ein entsprechender Kessel mit einer Dampfdurchströmung vorgesehen werden, wobei zusätzlich entsprechende Röhren und oder Leiteinrichtungen vorgesehen sein müssen, um einen effektiven Betrieb zu gewährleisten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe das Austreiben von unerwünschten Aromastoffen, im speziellen DMS, aus der Würze bei der Bierherstellung einfach und zuverlässig möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Austreibvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ein Austreibgefäß mit einer Würzezuführung und einer Würzeabführung, wobei die Würzezuführung in das Austreibgefäß mündet und sich oberhalb der Mündung wenigstens ein Umienkschirm befindet, der die austretende Würze umlenkt und mit einem stromaufwärts des Austreibgefäßs an die Würzezufuhrieitung anschließbaren Inertgasanschluß.
Mit Hilfe einer solchen Austreibvorrichtung können sehr effektiv und einfach DMS und andere unerwünschte Aromastoffe aus der Würze entfernt werden. Durch den Inertgasanschluß wird der Würze vor dem Eintritt in das Austreibgefäß Inertgas zugesetzt. Die Würze tritt z.B. aus einem im wesentlichen nach oben weisenden Steigrohr in dem Austreibkessel aus und trifft gegen den Umlenkschirm. Dieser Umlenkschirm leitet die Wür-
ze wieder zurück zur Würzeoberfiäche in das Austreibgefäß. Durch diesen Umlenkprozeß wird eine große Oberfläche der ausströmenden Würze erzeugt, was eine effektive Verdampfung ermöglicht. Das in die Würze eingeführte Inertgas verflüchtigt sich und nimmt das DMS auf effektive Weise mit, sodaß diese durch eine Abgasleitung mit abgeführt wird. Eine solche Austreibvorrichtung ist sehr einfach im Aufbau und leicht zu betreiben. Sie kann an jeder Stelle eingesetzt werden, an der eine Verringerung des DMS-Anteiles bzw. anderer unerwünschter Aromastoffe gewünscht ist.
Vorteiihafterweise umfaßt die Vorrichtung einen zweiten Umlenkschirm oberhalb des ersten Umlenkschirmes, wobei in dem ersten Umlenkschirm eine Durchtrittsöffnung für die Würze vorhanden ist. Die aus dem Steigrohr nach oben ausströmende Würze wird sowohl an dem ersten als auch an dem zweiten Umlenkschirm umgelenkt. Die umgelenkte Würze bildet nun einen doppelten schirmartigen Fächer, wodurch sich die Ausdampffläche weiterhin vergrößert. Das in die Würze stromaufwärts des Austreibgefäßes eingespeiste Inertgas kann so die Würze sehr effektiv wieder verlassen und die unerwünschten Aromastoffe mit sich nehmen.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Durchtrittsöffnung in dem ersten Umienkschirm in ihrer Weite einstellbar ist. Damit läßt sich die Ausdampfrate je nach verarbeiteter Würze verschieden einstellen. Verschiedene Würzearten enthalten verschiedene Mengen unerwünschter Aromastoffe bzw. Anteile an DMS. Ebenso ist das Ausdampfverhalten abhängig von der Temperatur der Würze an dem entsprechenden Prozeß, so daß eine entsprechende Anpassung vorteilhaft ist.
Zur genaueren Abstimmung auf die aktuellen Parameter kann weiterhin vorgesehen sein, daß der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Umienkschirm veränderbar ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der erste und der zweite Umlenkschirm jeweils schirmartig gewölbt sind und zueinander zentriert angeordnet sind. Dies gewährleistet eine symmetrische und gleichmäßige Ausdampffläche.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform wird der Inertgasanschluß stromaufwärts des Austreibgefäßes mit CO2 oder Stickstoff gespeist. Diese Inertgase sind leicht zu handhaben und erfüllen die Austreibvoraussetzungen in ausreichendem Maße.
Sehr vorteilhaft läßt sich eine Austreibvorrichtung einsetzen, wenn stromaufwärts des Inertgasanschlusses eine Würzepfanne oder ein Whiripooltank angeordnet ist, um nach dem Kochen bzw. Heißhalten der Würze verbliebene Reste von DMS zu entfernen. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn der Austreibkessel vor einem Plattenkühler vorgesehen ist, um vor dem Kühlprozeß in dem Plattenkühler zu gewährleisten, daß der Anteil von DMS und anderen unerwünschten Aromastoffen ausreichend niedrig ist.
Im folgenden wird mit Bezug zu der anliegenden Figur eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Austreibvorrichtung erläutert.
Die Figur zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Austreibvorrichtung mit einer Whirlpoolpfanne und einem Plattenkühler.
Das Bezugszeichen 100 bezeichnet die erfindungsgemäße Austreibvorrichtung in ihrer Gesamtheit. Sie umfaßt ein Austreibgefäß 1, eine Würzezuführung 2, die über ein Steigrohr 4 in den Austreibkessel 1 mündet und gegen zwei Umlenkschirme 5, 6 gerichtet ist, welche übereinander angeordnet sind. Der untere Umlenkschirm 5 weist eine Durchtrittsöffnung 5a im Zentrum auf. Aus dem Austreibkessel 1 führt eine Würzeabführung 3 und eine Abgasleitung 13. Die Würzezuführung 2 wird aus einem Whiripooltank 8 über eine Pumpe 9 gespeist. Vor dem Eintritt in das Austreibgefäß 1 befindet sich ein CO2-Gasanschluß 7. In der Würzeabführungsleitung 3 befindet sich eine Pumpe 10, die die Leitung mit einem Plattenkühler 11 verbindet.
Die Würze 12 kommt aus dem Whiripooltank 8. Dort ist sie eine gewisse Zeit lang heißgehalten worden, wodurch sich u.a. aus einem inaktiven Vorläufer unerwünschtes Dimethyisulfid (DMS) gebildet hat. Aus dem Whiripooltank wird die Würze mit der Pumpe 9 weiterbefördert. Auf dem Weg zum Austreibgefäß 1 wird ihr über die Inertgasleitung 7 Kohlendioxidgas zugeführt. Die Würze tritt aus der Steigleitung 4 in das Austreibgefäß 1 aus. Sie prallt gegen einen ersten Umlenkschirm 5 bzw. tritt teilweise durch eine Durchgangsöffnung 5a in dem ersten Umlenkschirm 5 hindurch und trifft gegen einen zweiten
Umlenkschirm 6. Dabei wird die Würze von den Umlenkschirmen fächerartig verteilt und bildet so eine große Ausdampffläche. Das der Würze zugesetzte Kohlendioxid dampft aus der Würze auf diese Weise sehr effektiv aus. Dabei nimmt es das unerwünschte DMS und andere unerwünschte Aromastoffe mit sich und führt diese durch die Abgasleitung 13 nach oben ab. Die so ausgedampfte Würze trifft auf den Würzespiegel der in dem Austreibkessel 1 befindlichen Würze 12. Aus dem Austreibgefäß wird die Würze dann mit der Pumpe 10 durch die Würzeabführung 3 zur Kühlung in den Plattenkühler 11 weitergeleitet.
Je nach Würzesorte bzw. Temperatur kann die Durchtrittsöffnung 5a verschieden groß eingestellt werden und der Abstand der zwei Umlenkschirme entsprechend ausgewählt werden. Abweichend von der gezeigten Ausführungsform können auch mehr als zwei Umlenkschirme mit entsprechenden Durchtrittsöffnungen in den unteren Umlenkschirmen eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Austreibvorrichtung läßt sich an verschiedenen Stellen in dem Würzebereitungsprozeß bei der Bierherstellung einsetzen, an welchen eine Verringerung des DMS-Anteiies bzw. des Anteiles anderer unerwünschter Aromastoffe wünschenswert ist. Die erfindungsgemäße Austreibvorrichtung gewährleistet dabei einen sehr einfachen Betrieb und ist sehr einfach und kostengünstig im Aufbau.

Claims (9)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Austreiben unerwünschter Aromastoffe, wie z.B. Dimethylsulfid, aus der Würze bei der Bierherstellung,
- mit einem Austreibgefäß (1) mit einer Würzezuführung (2) und einer Würzeabführung (3), wobei die Würzezuführung in das Austreibgefäß (1) mündet und sich oberhalb der Mündung wenigstens ein Umlenkschirm (5,6) befindet, der die austretende Würze umlenkt, und
- mit einem stromaufwärts des Austreibgefäßes (1) an die Würzezufuhrleitung anschiießbaren Inertgasanschluß (7).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Umlenkschirme vorgesehen sind, wobei der erste Umlenkschirm (5) eine Durchtrittsöffnung (5a) für die Würze aufweist und oberhalb des ersten Umlenkschirmes (5) ein zweiter Umlenkschirm (6) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der Durchtrittsöffnung (5a) im ersten Umlenkschirm (5) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Umlenkschirm (5,6) verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Umlenkschirm (5,6) jeweils schirmartig gewölbt ausgebildet sind und zueinander zentriert angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Inertgasanschluß (7) mit CO2 gespeist wird.
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7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Inertgasanschluß (7) mit Stickstoff gespeist wird.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß stromaufwärts des Inertgasanschlusses (7) eine Würzepfanne oder ein
Whiripooltank (8) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
stromabwärts des Austreibkessels (1) ein Plattenkühler (11) angeordnet ist.
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