DE1929469A1 - Regeleinrichtung fuer die Entgasung des Kondensats von Dampfkraftanlagen - Google Patents

Regeleinrichtung fuer die Entgasung des Kondensats von Dampfkraftanlagen

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DE1929469A1
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Kelp Dipl-Ing Fritz
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/0063Regulation, control including valves and floats
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K9/00Plants characterised by condensers arranged or modified to co-operate with the engines
    • F01K9/02Arrangements or modifications of condensate or air pumps

Description

  • Regeleinrichtung für die Entgasung des Kondensats von Dampfkraftanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelung zur Bildung von hochwertigen Entgasungsbedingungen bei veränderlichen Betriebszuständen für die Entgasung des Kondensats im Kondensatorhotwell von Dampfkraftanlagen. Die Erfindung geht dabei von Überlegungen aus, daß durch zusätzliche Wärmezufuhr zum Kondensat im Hotwell eine teilweise Ausdampfung des Kondensats erreicht werden kann, sodaß die im Kondensat gelösten Gase durch diese Ausdampfung erleichtert austreten und abgesaugt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, durch Zufuhr zusätzlicher Flüssigkeiteitsmengen in den Kondensatorhotwell unter ganz bestimmten Bedingungen diese Erscheinung auszunutzen, um den Entgasungsprozeß zu verbessern und nach Möglichkeit optimal zu gestelten. Auf diese Weise müßte es gelingen, die zusätzlich eingeleitete Flüssigkeitsmenge zur Verbesserung der Entgasung des Turbinenkondensats mit heranzuziehen.
  • Demgemäß besteht die Erfindung darin, daß unter an sich bekannter Zuführung zusätzlicher Flüssigkeitsmengen in den Turbinenkondensator diese in Abhängigkeit der jeweiligen Druck-und Temperaturwerte im Kondensator mit zur Vorbesserung des Entgasungseffektes des Turbinenkondensats beitragender Benessung ihrer Menge, ihres Druckes und ihrer Temperatur in den Turbinenkondensator unterhalb des Hotwell-Wasserspiegels in feiner Vorteilung eingeleitet werden. Dabei kann auch der Restsauerstoffgehalt des vom Kondensatorhotwell abfließenden Kondensatstromes laufend erfaßt und die Regelung von von diesen hergeleiteten Meßerten beeinflußt werden.
  • Es ist an sich bereits bekannt, Nebenkondensat in den Kondensator oder in den Hotwell des Kondensators einzuleiten. Im Gegensatzt zu solchen bekannten Anordnungen, bei denen Nebenkondensat und Zusatzwasser ungeregelt in den Turbinenkondensator eingeleitet werden, wird aber jetzt im Rahmen der Erfindung bewußt eine wählbare Energiezufuhr von außen her bei der Einleitung zusätzlichne Flüssigkeitsmengen in den Hotwell des Kondensators vorgenommen. Mit den bekannten Anordnungen konnte man bisher die gewünschte Wirkung nicht oder nur unvollkommen erreichen, da bei herkömmlichen Nebenkondensateinleitung eine ausreichend gleichmäßige Verteilung der relativ kleinen Nebenkondensatmenge in die Hauptkondensatmenge nicht herbeigeführt werden kann, um die Hauptkondensatmenge in ihrem gesamten Volumen auf Sattdampftemperatur aufzuwärmen, Demgegenüber sieht die Erfindung eine solche Bemessung des Druckes der zusätzlich einzuführenden Flüssigkeitsmenge vor, daß eine gleichmäßige und möglichst völlige Durchmischung der eingeleitweten Mengen mit der Hauptkondensatmenge im Hotwell erreicht wird. Die gewünschte möglichst völlige Durchmischung wird naturgemäß auch begünstigt durch großflächige Einführungs rohre mit einer Vielzahl von weit verteilten feinen Austrittsöffnungen. Naturgemäß muß auch die durch das Nebenkondensat oder durch eine andere zusätzlich zugeführte Flüssigkeitsmenge dem Hauptkondensat zugeleitete Wärmemenge groß genug bemessen werden, um den gewünschten Vorgang des Aufkochens einzuleiten und aufrecht zu erhalten, der für die günstige Entgasung entschneidend ist. Umgekehrt würde aber, auch eine -menge der Zusatzflüssigkeit die Entgasung beeinträchtigen, denn dann besteht die Gefahr, daß eine stürmische Dampfentwicklung auftritt, wobei der Dampf in Strähnen das Dampfkondensat verläßt und somit ein ungleichmäßiges Austreten und Absaugen der gelösten Gase in Frage gestellt würde. Die Regeleinrichtung baeinflußt gemäß der Erfindung den Wärmeinhalt der zusätzlichen Flüssigkeitsmengen in dem geschilderten Sinne, wobei auch die Dosierung der zugeführten Mengen eine erherbliche Rolle spielt.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele in ihren für die Erfindung wesentlichen Teilen in stark vereinfachter, schematischer Darstellung. Gleiche oder einander entsprechende Teile sind in sämtlichen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • dem dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird in dem Kondensator 1 der durch den Austrittsstutzen 3 der Dampfkraftmaschine eingeleitete Dampf kondensiert. Das als Eauptkondensat bezeichnete Turbinenkondensat wird im Rotwell 2 gesammelt. An die Absaugeleitung 4 ist eine geeignete, nicht naher dargestellte Äbsaugeeinrichtung angeschlossen. Die Konaensatpumpe 5 fördert das im Hotwell 2 anfallende Kondensat zum Nebenkondensatkühler 6, der für den Kondensatstrom 60 des Hauptkondensats den ersten Vorwärmer darstellt der Xauptkondensat strom gelangt weiterhin zum nächsten Vorwärmer 7 und strömt dann durch die Leitung 8 zu weiteren Vorwärmstufen und schließlich zum Kessel.
  • Der Vorwärmer 7 wird-durch Entnahmedampf aus der Leitung 9 beheizt. Das sich dann im Vorwärmer 7 bildende Nebenkondensat wird über die Leitung 14 mit Hilfe geeigneter Sprühdüsen 13 oder dergl. unterhalb des Wasserspiegels 15 in das Hauptkondensat im Hotwell 2 eingeführt.
  • Ein Regler 16 beeinflußt nun das über die Leitung 14 zuströmende Nebenkondensat hinsichtlich seines Druckes, , seiner Temperatur und seiner Menge so, daß günstige Entgasungsbedingungen, vorzugsweise ein optimaler Entgasungseffekt, gewährleistet wird. Hierzu werden Druck und Temperatur an den Meßstellen 17 und 18 laufend erfaßt und über die Signallinien 19, 20 entsprechend Meßwerte dem Regler 16 zugeleitet. Darüber hinaus dient eine Meßeinrichtung 21 der laufenden Erfassung des Restsauerstoffgehaltes des abfließenden Kondensatstromes, wobei -diese Meßwerte über die Signallinie 22 ebenfalls dem Regler 16 zugeleitet werden. Der Regler 16 beeinflußt nun unter anderem den Druck der zusätzlich zugeleiteten Plüssigkeitsmengen, wobei zunächst angenommen wird, daß das Nebenkondensat von sich aus bereits unter einem ausreichend hohen Druck anfällt, sodaß lediglich eine veränderbare Druckreduzierung auf den jeweils gewünschten Enddruck erforderlich wird. Sollte dies nicht der Fall sein, so kann in nicht näher dargestellter Weise eine Pumpe vorgesehen werden, die den Druck des Nebenkondensats in wählbarer Weise zu erhöhen gestattet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel läßt sich der Druck des den Vorwärmer 7 über die Leitung 10 verlassenden Kondensats mit Hilfe der Regelventile 11 und 12 reduzieren. Entsprechende Wirklinien sind mit. 23 und 24 bezeichnet.
  • Darüber hinaus kann aber auch mit den Regelventilen 11 und 12 eine Temperaturregelung'durch gegensinniges Verstellen dieser Ventile vorgenommen werden, indem der Nebenkondensatstrom in zwei Teilströme aufgespalten wird, von denen der eine den Kondensaekühler 6 durchsetzt, während der andere unbeeinflußt an diesem vorbeigeführt wird. Solche Bypaßregelungen sind zur Temperaturbeeinflussung bereits anderweitig bekannt und ausgenutzt worden.
  • Wenn der Regler 16 auf diese Weise Druck und Temperatur des Nebenkondensats zu beeinflussen gestattet, so wird darüber hinaus eine Mengenregelung dadurch vorgenommen, daß hinter der Kondensatpumpe 5 vom Kondensatstrom eine Teilmenge mittels der Leitung 25 abgezweigt und eine über ein durch die Wirklinie 26.betätigtes Regelventil 27 beeinflußte veränderliche Menge dem Nebenkondensat beigemischt wird und zusammen mit diesem über die Leitung 14 zum Hotwell 2 gelangt. Dabei kann über die Meßblende 28 und die entsprechende Wirklinie 29 im Regler die Gesamtzusatzmenge überwacht und eingeregelt werden.
  • Wenn der Vordruck des Nebenkondensats zur Einleitung dieser Flüssigkeitsmengen unter Wasser nicht ausreichen sollte, so kann man, wie bereits erwähnt, von einer zusätzlichen Hilfe pumpe Gebrauch machen. Es besteht weiterhin aber auch noch die Möglichkeit, die Wärme dieses Nebenkondensats über einen besonderen Wärmetauscher ganz oder zum Teil an den Teilstrom des Hauptkondensats zu übertragen, der dann aufgewärmt in den Hotwell eingespeist wird.
  • Hierfür ist in Figur 2 ein AusSührungsbei3piel veranscha;ulicht. Das den Kondensatküher 6 verlassende Nebenkondensat gelangt über die Leitung 30 zu einem Wärmeaustauscher 31, in dem der Teilstrom 25a der rückgeführten Eondensatmenge 25 regelbar aufgewärmt wird. Das abgekühlte Nebenkondensat gelangt dann über die Leitung 32 zu einer oberhalb des Kondensator-Hotwells'gelegenen Einführungsstelle 33 im Kondensator.
  • In manchen Fällen wird das Nebenkondensat der untersten Vorwärmstufe umgepumpt. Eine solche Maßnahme ist bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel angewendet. Die Aufwärmung des vom Hauptkondensatstrom abgezweigten Teil stromes wird hier nicht mit flüssigem, sondern mit dampfförmigem Arbeitsmittel vorgenommen, wobei von der Dampfentnahmeleitung 9, die von einer unteren, insbesondere der untersten Turbinenentnahmestufe hergeleitet ist, ein Deilatrom abgezweigt und dem Wärmetauscher'34 über die Leitung 35 zugeführt wird. Das im Wärmetauscher-34 anfallende Kondensat gelangt über die Leitung 61 zum Vorwärmer 7 und wird zusammen mit dessen Kondensat mittels der Nebenkondensatpumpe 40 in den Speisewasserfluß gefördert. Zur Temperaturregelung kann das Ventil 36 über die Wirklinie 37 vom Regler 16 aus verstellt werden, es ist aber auch möglich, susåtzlich und für sich allein auch mit Hilfe der Bypsßleitung 25b einen Teil des aufzuwärmenden Stromes am Wärmetauscher 34 vorbeizuführen, wobei dann das Ventil 38b mehr oder weniger zu öffnen ißt. Dabei wird angenommen, daß der Strömung swid erstand innerhalb des Wärmetauschers 34 größer ist als innerhalb der Rohrleitung 25b, sodaß man mit einem einzigen Regelventil 38b auskommen kann und nicht, wie in Figur 2 dargestellt, zwei gegensinnig zu verstellende Ventile 38a und 38b in den beiden Leitungen 25a und 25b benötigt.
  • Im übrigen sei noch darauf hingewiesen, daß man zur Vermeidung eines unnötigen Energieverbrauches an der Hauptkondensatpumpe 5 bei allen diesen Schaltungen die Möglichkeit hat, die Mindestfördermenge der Hauptkondensatpumpe 5 als Hauptkondensatteilstrom 25 zu verwenden.
  • Das in Figur 4 dargestellte Ausführungsbeispiel veranschaulicht eine Anwendungsinöglichkeit der Erfindung bei Anlagen mit mindestens zwei Turbinenkondensatoren, die auf unterschiedlicher Druckstufe liegen. Solche Verhältnisse liegen beispielsweise bei der sogenannten Stufenkondensation vor, bei der das Kühlmittel die Kondensatoren in Reihenschaltung nacheinander durchsetzt.
  • Bei dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird durch die Reihenschaltung des Kühlstromes 41 der Kondensator 42 auf einem geringeren, Temperatur- und Druckniveau gehalten als der Kondensator 43. Dem Hotwell 44 des Kondensators niedrigeren Druckes 42 wird hier zur Erzielung einer optimalen Entgasung das Hauptkondensat vom Hotwell 45 des Kondensators höheren Druckes 43 zugeleitet. Mit Hilfe der Kondensatpumpen 46 und 47 und unter Betätigung der Ventile 48 und 49 kann der Druck verändert werden. Daneben wird das von einem Vorwärmer 50 über die Leitung 51 hera;ngeführte Nebenkondensat ganz oder teilweise in den Hotwell 45 des Kondensators 43 eingeleitet.
  • Mit Hilfe des Regelventiles 52 kann Menge und Druck beeinflußt werden. Wenn die Nebenkondensatmenge zur Erzielung einer optimalen Entgasung im Hotwell 45 des Kondensators 45 zu gering sein sollte, so kann unter Ausnutzung der Kondensatpumpe 47 durch Öffnen des Ventiles 59 in der Leitung 53 die Menge entsprechend vergrößert werden. Die Ventile sind über die Wirklinien 54, 55, 56 und 57 dem Regler 16 unterstellt.
  • 9 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. tegeleinrichtung zur Bildung von bei veränderlichen etriebszuständen hochwertigen Entgasungsbedingungen bei der Entgasung des Kondensators im Kondensator-Hotwell von Dampfkraftanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß unter an sich bekannter Zuführung zusätzlicher Flüssigkeitsmengen in den Turbinenkondensator diese in Abhängigkeit der Jeweiligen Druck- und Temperaturwerte im Kondensator mit zur Verbesserung des Entgasungseffektes des Turbinenkondensats beitragender Bemessung ihrer Menge, ihres Druckes und ihrer Temperatur in das Turbinenkondensat unterhalb des Hotwell-Wasserspiegeis eingeleitet werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß -der Restsauerstoffgehalt des vom Kondensatorhotwell abfließenden Kondensatstromes laufend erfaßt' und die Regelung von von diesen hergeleiteten Meßwerten beeinflußt wird,
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1- oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatzflüssigkeit, insbesondere Nebenkondensat von' Vorwärmapparaten, in der Weise zur Verbesserung der Entgasung des Turbinenkondensats mit herangezogen wird, daß zusätzlich zu einer Druckregelung und einer Bypaß-Temperaturregelung oder für sich allein eine Mengenregelung unter Rückführung dosierbarer, hinter der Kondensatpumpe abgezweigter Teilmengen des Kondensat stromes erfolgt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die abgezweigte Teilmenge des Kondensat stromes eine wählbare Aufwärmung vorgesehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Wärmetauscher, in dem Nebenkondensat vor seiner Einleitung in den Kondensator'- oder oberhalb des Wasserspiegels in den Hotwell - Wärme an die vom Kondensatstrom abgezweigte, unterhalb des Hotwell-Wässerspiegels eingeführte Teilmenge oder einen Teilstrom derselben überträgt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Wärmetauscher, der mit Dampf aus einer unteren, insbesondere der untersten Turbinenentnahme gespeist wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkondensatpumpe in der Weise ausgelegt und betrieben ist, daß ihre Mindestfördermenge durch den vom Kondensat strom abgezweigten Teilstrom gebildet wird.
  8. 8. EinriChtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von mindestens zwei Turbinenkondensatoren mit unterschiedlichen Kondensationadrücken, z.B. in Anlagen mit Stufenkondensation, dem Hotwell eines Kondensators mit niedrigerem Druck ein Hauptkondensatteilstrom aus einem Kondensator höheren Druckes zugeleitet wird.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von Vorwärmern hergeleitetes Nebenkondensat zumindest teilweise in den Hotwell eines Hauptkondensators höheren Druckes eingeführt wird.
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