DE1439223B2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Regeln des Druckes eines Druckflüssigkeitsreaktors,
wobei der Reaktor einen Primärkreislauf mit einer darin strömenden Primärflüssigkeit zum Kühlen des
Reaktorkerns aufweist, wobei der Reaktor ferner einen innerhalb des Reaktordruckgefäßes angeordneten
Druckerzeugerbehälter aufweist, in welchem die Primärflüssigkeit mit ihrer Dampfphase in Kontakt
steht, und in die Dampfphase Primärflüssigkeit in feinverteilter Form eingeführt wird.
Das Primärkreislaufsystem vieler Reaktortypen besitzt ein im wesentlichen konstantes Volumen, wobei
die das System durchfließende Primärflüssigkeit im allgemeinen wenigstens an einem Punkt des Kreislaufs
mit ihrer Dampfphase in Kontakt steht. Erfährt nun die Primärflüssigkeit, beispielsweise auf Grund
einer Leistungsänderung des Reaktors, eine Temperaturänderung, so ergeben sich im Primärkreislaufsystem
Druckänderungen, die das System beschädigen wurden, wenn nicht Mittel vorgesehen würden,
die die Druckänderungen in bestimmten, unschädlichen Grenzen halten.
Dazu kann beispielsweise ein Druckerzeuger vorgesehen werden, wie er aus den deutschen Patentschriften
1 095 415, 1119 875 und dem deutschen Gebrauchsmuster
1 827 096 bekannt ist. In diesem Druckerzeugerbehälter steht die Primärflüssigkeit mit
ihrer ein erhebliches Volumen ausfüllenden Dampfphase in Kontakt. In dieser Dampfphase wird über
Sprühdüsen Wasser von der kalten Eintrittsseite des Primärkühlmittels in den Reaktor eingeführt. Damit
wird erreicht, daß bei Temperaturerhöhung der Primärflüssigkeit und dem damit verbundenen Verdampfen
ein Teil des Dampfes sofort wieder kondensiert wird und damit die Druckerhöhung im System abgefangen
wird. Für den umgekehrten Vorgang der Druckminderung im System sind Heizelemente vorgesehen, die
die Flüssigkeit zum Verdampfen bringen.
Eine andere Art, den Druck im Primärkreislaufsystem zu regeln, wird in J. A. Lane, H. G. Mac
Pherson,F. Maslan: »Fluid Fuel Reactors«, September 1958, S. 424, beschrieben. Es handelt sich hier
um einen sogenannten Gas-Druckhalter, bei welchem die Primärflüssigkeit mit einem Gemisch aus einem
bei Betriebsbedingungen nicht kondensierbaren Gas und ihrem Dampf in Kontakt steht. Der Partialdruck
des Gases in der Mischung bewirkt, daß der Druck im System stets oberhalb des Sättigungsdampfdruckes
der Primärflüssigkeit wenigstens bei der Temperatur im Druckgefäß liegt. Es soll damit vermieden
werden, daß bei plötzlichen Druckänderungen Kavitationen bzw. Volumensieden insbesondere
an den heißen Punkten des Primärkreislaufs auftreten. Jedoch werden auch bei dem in dieser
Literaturstelle genannten Reaktor elektrische Heizelemente benötigt, um bei Druckverminderungen im
System Flüssigkeit zu verdampfen.
Die bekannten Einrichtungen haben nun alle den Nachteil, daß sie für ein ordentliches Funktionieren
entweder die Anordnung aufwendiger gesonderter Heizelemente benötigen oder aber insbesondere die
»negativen« Druckänderungen nicht zu beherrschen vermögen. Aufwendig ist auch das jeweils notwendige
An- und Abschalten der Heizelemente, das von auf die Druckänderungen im System reagierenden Meßfühlern
gesteuert werden muß.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile der bekannten Lösungen zu vermeiden.
Dies wird bei der eingangs genannten Anordnung zum Regeln des Druckes eines Druckflüssigkeitskernreaktors
dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß in an sich bekannter Weise die Dampfphase der
Flüssigkeit im Druckerzeugungsbehälter ein oder mehrere unter den Betriebsbedingungen nicht kondensierbare
Gase enthält und daß die in die Gas-Dampf-Mischung einzuführende Primärflüssigkeit
von einem Punkt des Kreislaufs abgezweigt ist, der eine relativ zur Temperatur der in den Kern eintretenden
Primärflüssigkeit hohe Temperatur aufweist.
Der Dampfphase kann ein einzelnes Gas oder auch eine Mischung aus mehreren Gasen zugesetzt
sein. Jedoch muß der Partialdruck des Gasanteils natürlich einem vorgegebenen Nominalwert entsprechen,
und es genügt nicht etwa der immer vorhandene geringe Anteil von Gasen, die beispielsweise
durch die Kernspaltung frei geworden sind oder die durch pyrolytischen und/oder radiolytischen Zerfall
aus der Primärflüssigkeit entstanden sind.
Zum Einführen der Primärflüssigkeit in die Gas-Dampf-Mischung in feinverteilter Form können
verschiedenartige bekannte Mittel vorgesehen werden. Beispielsweise kann die Primärflüssigkeit wie
bei den vorbeschriebenen bekannten Einrichtungen über Sprühdüsen eingesprüht werden, jedoch genügt
auch gegebenenfalls ein Verrühren bzw. Verwirbeln der Primärflüssigkeit im Druckerzeugerbehälter.
Von ganz besonderer Bedeutung ist jedoch die erfindungsgemäße Maßnahme, die in die Gas-Dampf-Mischung
einzuführende Primärflüssigkeit von einem Kreislaufpunkt hoher Temperatur abzuzweigen.
Hierdurch unterscheidet sie sich sehr wesentlich von den bekannten Einrichtungen, bei welchen kalte
Primärflüssigkeit zur Regelung von positiven Druckänderungen eingesprüht wird. Das Einführen von
heißer Primärflüssigkeit in feinverteilter Form bewirkt aber, in Verbindung mit der Zumischung von
nicht kondensierbarem Gas, die Beherrschung von negativen Druckänderungen. Dies wurde bisher nur
durch die Verwendung besonderer Heizvorrichtungen ermöglicht.
Das Einsprühen der heißen Primärflüssigkeit in die Gas-Dampf-Mischung bewirkt, daß die Volumenexpansionen
und Volumenverminderung nicht adia-, batisch vor sich gehen, da durch die im Dampf-Gas-Raum
feinverteilte heiße Primärflüssigkeit ein inniger Kontakt hergestellt wird. Bei negativen Vorgängen
wird also durch das Einsprühen der heißen Flüssigkeit bewirkt, daß sofort neue Flüssigkeit verdampft
und damit die Druckverminderung ausgleicht. Durch die Erfindung wird erreicht, daß im Primärsystem
die auftretenden Änderungen des Gesamtdrucks den Wert des Gaspartialdrucks nicht überschreiten. In
dem man den Gaspartialdruck nur auf einem kleinen Bruchteil des Gesamtdrucks hält, z. B. vorteilhafterweise
auf 15 °/o des Gesamtdrucks, hält man daher die Änderungen im Gesamtdruck sehr klein, selbst
dann, wenn große Volumenänderungen in dem von der Gas-Dampf-Mischung eingenommenen Volumen
auftreten.
Es ist nun in der Praxis nicht notwendig, daß der Druck der Primärflüssigkeit streng innerhalb sehr
enger Grenzen gehalten wird. Vielmehr reicht es aus, wenn dieser Druck größer oder wenigstens gleich ist
wie ein Referenzdruck, der z. B. dem Sättigungsdampfdruck der Primärflüssigkeit an einem vorge-
gebenen Punkt des Kreislaufs entspricht. Dieser vorgegebene Punkt des Kreislaufs kann beispielsweise
der Punkt sein, bei welchem der Wärmeübergang zur Primärflüssigkeit am größten ist. Die Temperatur
der Primärflüssigkeit in diesem Punkt ändert sich im allgemeinen sehr schnell mit der Reaktorleistung,
und deshalb können dann auch die Druckänderungen im Primärkreislauf entsprechend abgefangen werden.
Als ein derartiger Referenzpunkt kann z. B. sehr zweckmäßig der Ort des Austritts der Primärflüssigkeit
aus dem Reaktorkern verwendet werden.
Wie schon erwähnt, ist es oberstes Gebot bei der Druckregelung im Primärsystem, daß der Druck
stets genügend groß ist, um zu jeder Zeit ein Volumensieden am Austritt der Flüssigkeit aus dem
heißesten Kanal zu vermeiden, und zwar für jeden beliebigen Wert der Leistung, der kleiner oder höchstens
gleich der Nominalleistung ist. Die Differenz zwischen der Temperatur der Flüssigkeit beim Austritt
aus dem heißesten Kanal und der mittleren Temperatur der Flüssigkeit am Reaktorkernaustritt
ist bei einem auf voller Leistung arbeitenden Reaktor genau definiert. Diese Temperaturdifferenz ist dann
eine Funktion der Reaktorleistung, der Zeit oder auch des Abbrandes und hat einen bekannten Maximalwert.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung wird der Partialdruck des dem Dampf beigemischten
Gases bzw. der beigemischten Gase mindestens gleich der Differenz der Sättigungsdruckwerte
eingestellt, die jeweils der Temperatur der Primärflüssigkeit am heißesten Kreislaufpunkt und
der mittleren Temperatur am Austritt aus dem Kern bei auf voller Leistung arbeitendem Reaktor entsprechen.
Selbstverständlich muß weiterhin darauf geachtet werden, daß die in feinverteilter Form in die Gas-Dampf-Mischung
eingeführte Primärflüssigkeit in ausreichender Menge den Gas-Dampf-Raum durchtritt.
Nur dann kann wirklich im erfindungsgemäßen Sinn ein Volumensieden auch am Austritt der
Primärflüssigkeit aus dem heißesten Kanal vermieden werden.
Es ist ein Vorteil der Erfindung, daß sie ein selbstregelndes und in sich stabiles Verfahren angibt.
Wie erwähnt, sind gesonderte Regelelemente überflüssig, entsprechend auch Einrichtungen für eine
zusätzliche Beheizung. Der Gesamtdruck im System wird stets auf einem Wert gehalten, der der jeweiligen
Temperatur der Primärflüssigkeit immerfort angepaßt ist.
Nun sind die vorstehenden Ausführungen jedoch nur dann streng richtig, wenn der Anteil des Gases,
der in der Druckerzeugerkammer vorhanden ist, auch im wesentlichen konstant bleibt. In der Praxis kann
der Gasanteil jedoch in nicht unerheblicher Weise dadurch ansteigen, daß während des Reaktorbetriebs
Spaltgase oder durch pyrolytische und/oder radiolytische Zersetzung der Primärflüssigkeit entstandene
Gase dem Gas-Dampf-Raum zugeführt werden. Ebenso gut kann jedoch der Gasanteil auch dadurch
abnehmen, daß er in der Primärflüssigkeit in Lösung geht und beim Durchlaufen der Reaktorstrukturen
in den Aufbaumaterialien festgesetzt wird. Es ist deshalb in der Praxis sehr zweckmäßig, bei Anwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens den Wert des jeweils vorhandenen Gaspartialdrucks in der
Gas-Dampf-Mischung messend zu verfolgen. Derartige Messungen können in einfacher und bekannter
Weise, beispielsweise durch die Messung des Totaldrucks und der Temperatur der Gas-Dampf-Mischung
ausgeführt werden. Die gemessene Temperatur erlaubt es, den Sättigungsdampfdruck abzuleiten,
woraus sich dann wieder der Partialdruck in der Gas-Dampf-Mischung ergibt. Durch Differenzbildung
zwischen dem Totaldruck und dem errechneten Partialdruck des Dampfes ergibt sich dann
der Partialdruck des Gases.
Der Partialdruck des Gases kann dann zweckmäßigerweise derart nachgeregelt werden, daß ein in
einem im oberen Teil der Druckerzeugerkammer angeordnetem Rohrsystem vorgesehenes Ablaßventil
geöffnet wird oder durch öffnen eines anderen Speiseventils Gas nachgeführt wird. Die Speiseleitung
kann beispielsweise mit einem Tank verbunden sein, der das nachzufüllende Gas mit ausreichendem
Druck enthält. Natürlich kann auch jeweils nur ein einziges Rohrsystem und Ventil vorgesehen sein,
wobei dann der Ablaßkreis und der Speisekreis über das Ventil an den Druckerzeugerbehälter angeschaltet
werden. Es können auch Mittel vorgesehen sein, die die Zufuhr oder den Abzug des Gases automatisch
bewirken. Zweckmäßigerweise wird man dies durch ein von Meßinstrumenten der weiter oben beschriebenen
Art gesteuertes Öffnen und Schließen der beschriebenen Ventilanordnung erzielen.
Erwähnt sei schließlich auch, daß nach der Erfindung die Primärflüssigkeit mit ihrer Dampfphase
natürlich nicht derart in Kontakt stehen muß, daß zwischen Dampf und Flüssigkeit eine ebene Trennfläche
besteht. Auch wenn die Primärflüssigkeit im Druckerzeugerbehälter beispielsweise rotiert und somit
die Trennfläche nicht mehr horizontal und eben ist oder wenn die Flüssigkeit in irgendeiner dispersen
Form vorhanden ist, von einer geschlossenen Trennfläche im eigentlichen Sinne also gar nicht mehr
gesprochen werden kann, kann die Erfindung sinngemäß angewendet werden.
Als zweckmäßige Ausgestaltung der Anordnung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Druckerzeugerbehälter
oberhalb des oberen axialen Reflektors innerhalb des Reaktorkessels vorzusehen.
Um solche Gase, die von der Primärflüssigkeit dem Gas-Dampf-Raum dadurch entzogen werden,
daß sie von der Flüssigkeitsströmung mitgerissen werden, wieder in den Gas-Dampf-Raum zurückzuführen,
ist weiterhin zweckmäßigerweise am Druckerzeugerbehälter ein Rohr vorgesehen, welches zu
einem hochgelegenen Punkt des Primärkreislaufes führt. An diesem Punkt sammeln sich die von der
Flüssigkeit mitgeführten Gasteile. Zweckmäßigerweise wird man das Rohr auf der Druckseite der
Umwälzpumpen münden lassen, so daß die sich in dem hochgelegenen Punkt angesammelt habenden
Gase auch unter ausreichendem Druck stehen, um in den Gas-Dampf-Rraum zurückzuströmen.
Um ein wesentliches Einfließen von Primärflüssigkeit in den Gas-Dampf-Raum über das vorbeschriebene
Rohr zu verhindern, insbesondere wenn an dem hochgelegenen Punkt keine Gase vorhanden
sind, wird das Rohr noch zweckmäßigerweise mit einer Drosselstelle versehen.
Nachstehend wird eine bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben.
Die Zeichnung zeigt einen Reaktor im Querschnitt.
Der Reaktorkessel ist mit 1 bezeichnet. Die Umwälzpumpen 6 im oberen Teil bewirken die Zirkulation
der Primärflüssigkeit, wie dies durch die Pfeile 3 angedeutet ist. Nach unten strömt die Flüssigkeit
durch die Primär-Sekundär-Wärmeaustauscher 7 und nach oben durch den Kern 2 in der Druckerzeugerbehälter
4, aus welcher sie dann zum Eintritt der Umwälzpumpen 6 gelangt. Jede Umwälzpumpe 6
wird durch einen Motor M betätigt. Solches Gas, welches möglicherweise durch den Fluß der Primärflüssigkeit
mitgerissen worden ist, sammelt sich im Höchstpunkt des Kessels am Auslaß der Umwälzpumpen
an und wird dann durch das Rohr 5 in den Druckerzeugerbehälter 4 zurückgeführt.
Das Rohr 5 ist mit der Drossel 9 versehen, um, wie schon erwähnt, eine wesentliche Zufuhr von
Primärflüssigkeit in den Druckerzeugerbehälter 4 zu vermeiden, wenn keine Gas-Dampf-Mischung mehr
in dem besagten höchsten Punkt vorhanden ist.
Mit 8 ist schließlich ein Rohr zum Zuführen oder Abziehen von Gas in bzw. aus dem Druckerzeugerbehälter
4 bezeichnet, wobei dieses Rohr ein Ventil 10 aufweist, dessen öffnen die Zufuhr bzw. den
Abzug gestattet.
Die Regelung des Ventils 10 kann, wie beschrieben, durch Meßfühler bewirkt werden, die den
Totaldruck und die Temperatur im Gas-Dampf-Raum messen.
Claims (8)
1. Anordnung zum Regeln des Druckes eines Druckflüssigkeitskernreaktors, wobei der Reaktor
einen Primärkreislauf mit einer darin strömenden Primärflüssigkeit zum Kühlen des Reaktorkerns
aufweist, wobei der Reaktor ferner einen innerhalb des Reaktordruckgefäßes angeordneten
Druckerzeugerbehälter aufweist, in welchem die Primärflüssigkeit mit ihrer Dampfphase in Kontakt
steht, und in die Dampfphase Primärflüssigkeit in feinverteilter Form eingeführt wird, dadurchgekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise die Dampfphase der Flüssigkeit im Druckerzeugerbehälter (4) ein oder mehrere
unter den Betriebsbedingungen nicht kondensierbare Gase enthält und daß die in die Gas-Dampfmischung
einzuführende Primärflüssigkeit von einem Punkt des Kreislaufs abgezweigt ist, der
eine relativ zur Temperatur der in den Kern eintretenden Primärflüssigkeit hohe Temperatur aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzuführende Primärflüssigkeit
am Punkt ihres Austritts aus dem Reaktorkern abgezweigt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Partialdruck (des)
der beigemischten Gase(s) mindestens gleich der Differenz der Sättigungsdruckwerte ist, die der
Temperatur der Primärflüssigkeit am heißesten Kreislaufpunkt und der mittleren Temperatur am
Austritt aus dem Kern bei auf voller Leistung arbeitendem Reaktor entsprechen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Partialdruck (des) der beigemischten
Gase(s) 15 °/o des Totaldrucks der Gas-Dampfmischung beträgt.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckerzeugerbehälter (4)
oberhalb des oberen axialen Reflektors des Kerns (2) innerhalb des Reaktorkessels (1) angeordnet
ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckerzeugerbehälter (4)
ein Rohr (5) aufweist, welches zu einem hochgelegenen Punkt des Primärkreislaufes führt, an
welchem sich von der Primärflüssigkeit mitgerissene Gasteile sammeln, und in dem Rohr (5)
eine Drossel (9) vorgesehen ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärflüssigkeit im hochgelegenen
Punkt einen Druck aufweist, der größer ist als der Druck im Druckerzeugerbehälter (4).
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der hochgelegene Punkt auf
der Druckseite der Umwälzpumpen (6) liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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