DE29713226U1 - Drainageelement - Google Patents

Drainageelement

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DE29713226U1 DE29713226U DE29713226U DE29713226U1 DE 29713226 U1 DE29713226 U1 DE 29713226U1 DE 29713226 U DE29713226 U DE 29713226U DE 29713226 U DE29713226 U DE 29713226U DE 29713226 U1 DE29713226 U1 DE 29713226U1
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Description

Eberhard Wolf
Selzenstraße 7
79280 Au
Drainageelement
™ Die Erfindung bezieht sich auf ein Drainageelement mit einer als Lochplatte ausgebildeten Tragplatte und einer Anzahl an zumindest einer Flachseite der Tragplatte angeordneten, mit ihren Längsachsen quer zur Plattenebene orientierten Abstandhaltern zur Entwässerung .5 darüberliegender Grünflächen, Dachbegrünungen, Estriche, Mörtelschichten oder anderer Bodenbeläge oder Bodenschichten.
Derartige Drainageelemente sind bereits bekannt. Bei diesen Drainageelementen bildet die Tragplatte eine feste und stabile Auflagefläche für den darauf aufzubringenden Bodenbelag. Da das Material der Tragplatte selbst nicht wasserdurchlässig ist, ist
^ diese als Lochplatte ausgebildet. Die Abstandhalter halten die Tragplatte auf Distanz zu dem Untergrund, so daß durch den Bodenbelag durchdringendes Wasser durch die Löcher der Tragplatte in den zwischen Untergrund und Tragplatte gebildeten Zwischenraum ab-geleitet werden kann. Die vorbekannten Drainageelemente weisen als Abstandhalter zur Lochplatte hin offene Hohlkörper auf, in denen sich durch den Bodenbelag gedrungenes Wasser ansammeln kann. Dieses angesammelte Wasser kann beispielsweise als Wasserbevorratung für eine Dachbegrünung verwendet werden. Vielfach ist eine solche Wasserbevorratung jedoch nicht erwünscht. Insbesondere bei festen Bodenbelägen kann das darunter angesammelte Wasser kondensieren und zu Schaden an dem Bodenbelag führen.
Es besteht daher die Aufgabe, ein Drainageelement zu schaffen,
bei dem sich kein Wasser ansammeln kann, sondern vollständig abgeführt wird. Außerdem soll das Drainageelement stabil und universell einsetzbar sein sowie ressourcenschonend hergestellt werden können.
5
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Abstandhalter durch etwa zylinderförmige oder kegelstumpfförmige, sich zu ihrem freien Ende hin verjüngende, Ausformungen der Tragplatte gebildet sind, und daß zumindest an den umfangsseitigen Randflächen der Abstandhalter sich bis zum Fußbereich erstreckende
fc Durchtrittsöffnungen vorgesehen sind. Wasser, das den Bodenbelag durchdringt und in die Abstandhalter gelangt, kann durch die Durchtrittsöffnungen wieder entweichen und in den zwischen Untergrund und Tragplatte gebildeten Zwischenraum abgeleitet werden. Schaden des auf der Tragplatte angeordneten Bodenbelages durch angestautes Wasser werden so vermieden.
Die Ausbildung der Abstandhalter als etwa zylinderförmige oder vorzugsweise kegelstumpfförmige Ausformungen der Tragplatte ermöglicht eine einfache Fertigung des Drainageelementes durch ein Tiefziehverfahren oder ein ähnliches Formungsverfahren.
Bei kegelstumpfförmig ausgebildeten Abstandhaltern lassen sich mehrere Drainageelemente mit ihren Abstandhaltern ineinanderstapeln. ) Der Platzbedarf ist so reduziert und die Lagerung und der Transport sind vereinfacht.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß die Abstandhalter an ihrem freien Ende jeweils eine etwa parallel zur Tragplatte orientierte Auflagefläche aufweisen. Die Stabilität und die Standfestigkeit des Drainageelementes werden dadurch erhöht.
Es ist vorteilhaft, wenn zumindest der plattenseitige Durchmesser der Abstandhalter größer ist als der Durchmesser der Löcher der als Lochplatte ausgebildeten Tragplatte und wenn der mittlere Abstand zweier benachbarter Abstandhalter vorzugsweise mindestens 5 cm beträgt. Durch den großen Durchmesser der Abstandhalter ist
3
die Standfestigkeit des Drainageelementes erhöht.
Eine gute Stabilität des Drainageelementes wird erreicht, indem die Abstandhalter gleichmäßig voneinander beabstandet und in zueinander parallelen Reihen angeordnet sind. Das auf die Tragplatte wirkende Gewicht wird so über die Abstandhalter gleichmäßig auf den Untergrund verteilt.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß mehrere Drainageelemente rand- und/oder flachseitig vorzugsweise lösbar miteinander verbindbar fc sind. Durch randseitige Verbindung kann mit mehreren kleinen, gut handhabbaren Drainageelementen ein größeres Flächenentwässerungssystem aufgebaut werden.
Um zu verhindern, daß die Drainageelemente während oder nach dem Aufbau des Entwässerungssystems verrutschen oder sich gegeneinander verschieben, können die einzelnen Drainageelemente lösbar miteinander verbindbar sein. Dazu ist es vorteilhaft, wenn ein separates Verbindungselement zum Angreifen an jeweils einem Abstandhalter zweier benachbart angeordneter Drainageelemente vorgesehen ist. Dieses Verbindungselement kann beispielsweise als Clip ausgebildet sein, der an beiden Enden eine klammerartige Aufnahme hat, welche jeweils an einem Abstandhalter befestigbar
&psgr; ist. Zwei benachbart angeordnete Drainageelemente können so von einem Verbindungselement lösbar zusammengehalten werden.
Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Drainageelementes sieht vor, daß mehrere Drainageelemente flachseitig an ihren Abstandhaltern miteinander verbindbar sind. Man erhält dadurch ein zusammengesetztes Drainageelement, das aus mehreren sich 0 gegenüberliegenden und durch die Abstandhalter beabstandeten Tragplatten besteht. Die obere Tragplatte dieses Doppelelements dient wie bei dem einzelnen Drainageelement als Träger für den Bodenbelag, und die untere Tragplatte liegt auf dem Untergrund auf. Dadurch kann das Doppelelement auch auf einem weichen 5 Untergrund verwendet werden, in welchem die einzelnen Abstandhalter
sonst einsinken würden. Somit kann beispielsweise auch ein unebener Untergrund durch eine Kies- oder Sandschicht egalisiert werden, um anschließend darauf die als Doppelelement verwendeten Drainageelemente aufzusetzen. Außerdem ergibt sich eine bessere Verteilung des Gewichtes des Bodenbelages und des Drainagesystems auf dem Untergrund.
Es ist zudem möglich, die als Doppelelemente verwendeten Drainageelemente direkt über einem Gulli anzuordnen, um das Wasser abzuleiten. Das jeweils untere Drainageelement wird dazu entsprechend dem Gulli ausgeschnitten, um eine optimale Ableitung
* des Wassers zu erzielen. Das obere Drainageelement behält trotzdem noch genügend Stabilität, um den Bodenbelag ohne abzusinken zu tragen. Bei dem erfindungsgemäßen Drainagesystem ist somit keine randseitige Linienentwässerung erforderlich. 15
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Auflagefläche eines Abstandhalters zumindest eine vorzugsweise mittig angeordnete Durchtrittsöffnung aufweist und daß ein in die Durchtrittsöffnungen zweier Abstandhalter von zwei flachseitig an ihren Abstandhaltern miteinander zu verbindenden Drainageelementen einführbarer Klemmstift oder dergleichen Verbindungselement zum vorzugsweise lösbaren Verbinden der Drainageelemente vorgesehen ist.
) Bei der beschriebenen Ausgestaltung der Drainageelemente können Drainageelemente gleicher Bauart jeweils mit ihren Abstandhaltern 5 aufeinander gelegt und miteinander verbunden werden. Die Verbindung zweier Drainageelemente erfolgt auf einfache Art und die Drainageelemente können bei Bedarf auch wieder voneinander getrennt werden. Bei Verwendung eines Drainageelementes mit Durchtrittsöffnungen an den Auflageflächen der Abstandhalter als Einzelelement 0 dient die Durchtrittsöffnung bei Anordnung des Drainageelementes auf einem wasserdurchlässigen Bodenbelag, beispielsweise Kies, als zusätzliche Abflußöffnung für in die Abstandhalter eindringendes Wasser.
5 Es ist besonders günstig, wenn an den Eckbereichen des Draina-
• · I
geelementes Viertel-Elemente und zwischen den Eckbereichen an den Längs- beziehungsweise Querseiten des Drainageelementes HaIb-Elemente als Abstandhalter vorgesehen sind, wobei die Viertel-Elemente beziehungsweise die Halb-Elemente jeweils ein Viertel beziehungsweise die Hälfte des Kreisumfanges eines ganzen Abstandelementes einschließen. Halb-Elemente und Viertel-Elemente randseitig nebeneinander angeordneter Drainageelemente ergänzen sich so jeweils zu einem vollständigen Abstandelement. Die Wasserabführung ist dadurch verbessert. Zudem ist die Stabilität der Drainageelemente erhöht. Zudem ist gewährleistet, daß in den ^ Rand- sowie in den Eckbereichen eines aus mehreren Drainageelementen zusammengesetzten Linien- beziehungsweise Flächenentwässerungssystems die Tragplatte jeweils durch ein Viertel-Element beziehungsweise ein Halb-Element gegen den Untergrund abgestützt wird. Auch dadurch ist die Stabilität der Anordnung verbessert.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß an der Tragplatte zumindest eine Trennlinie vorgesehen ist und daß die Trennlinie insbesondere als Einkerbung oder dergleichen Schwächungslinie der Tragplatte ausgebildet ist. Ein größeres Drainageelement kann an einer solchen Trennlinie in mehrere Teile aufgeteilt werden, um fc die Gesamtgröße eines aus mehreren Drainageelementen zusammengesetzten Linien- oder Flächenentwässerungssystemes an unterschiedliche Platzverhältnisse anzupassen. Bei Ausbildung der Trennlinie als Einkerbung oder dergleichen Schwächungslinie kann das Teilen des Drainageelementes ohne Werkzeug und mit geringem Kraftaufwand durchgeführt werden, ohne das Drainageelement dabei zu beschädigen. Es ist auch möglich, die Trennlinie lediglich 0 als Markierungslinie auszubilden, entlang derer das Drainageelement mit einem geeigneten Werkzeug durchgeschnitten oder -gesägt werden kann.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Trennlinie etwa parallel zu 5 einer Längs- oder Querseite der Tragplatte und vorzugsweise mittig
durch eine Abstandhalter-Reihe verlaufend angeordnet ist, weil dann auch randseitig Abstützungen durch halbierte oder geviertelte Abstandhalter vorhanden sind.
Eine Ausgestaltung des Draxnageelementes sieht vor, daß die Innenhöhlungen der Abstandhalter mit Stegen, vorzugsweise mit Kreuzstegen versehen sind. Diese Stege wirken wie ein Sieb, welches verhindert, daß Kies, Erdreich oder sonstiger Unterbau in die Abstandhalter und somit in den Zwischenraum zwischen Untergrund und Tragplatte gelangt. Je dichter die Kreuzstege oder dergleichen
^ angeordnet sind, desto feiner kann der aufgebrachte Belag sein.
Bei entsprechender Dimensionierung der Kreuzstege kann das erfindungsgemäße Drainageelement beispielsweise zur Entwässerung von Kieswegen oder -flächen verwendet werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung sind die Löcher der Tragplatte mit einem als mechanischen Filter wirkenden Material abgedeckt, ausgefüllt oder unterlegt. In diesem Filtermaterial werden auch feinste Partikel, die in dem den Bodenbelag durchdringenden Wasser 0 vorhanden sein können, ausgefiltert, so daß keine Schmutzpartikel in den Zwischenraum gelangen und diesen nach und nach verstopfen können. Auf die Tragplatten kann auch auf einfache Weise beispielsweise eine Mörtelschicht aufgebracht werden, ohne daß der Mörtel in die Löcher gelangt. Das Filtermaterial kann direkt in den Löchern angebracht sein, auf der Oberseite der Tragplatte oder auf der Seite, auf der die Abstandhalter angebracht sind. Um ein rasches und zuverlässiges Ableiten des Wassers sicherzustellen, ist es besonders vorteilhaft, wenn als Filtermaterial ein wasserdurchlässiger Vliesbelag oder dergleichen vorgesehen 0 ist. Dieser Vliesbelag kann im einfachsten Fall flächig auf die Oberseite der Tragplatte aufgebracht werden.
Es ist besonders günstig, wenn das Drainageelement aus recyclefähigem Material, vorzugsweise aus PE-Kunststoff, hergestellt ist.
5 Das Drainageelement ist dadurch leicht, robust und kann nach
Gebrauch wieder vollständig recyclet werden. Das Drainageelement kann folglich ressourcenschonend und umweltverträglich erzeugt und wieder entsorgt werden.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen fe Drainageelementes,
Fig. 2 eine Aufsicht auf das Drainageelement,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Drainageelement aus Figur 2
gemäß der Linie II-II,
Fig. 4 mehrere ineinander gestapelte Drainageelemente und
Fig. 5 -
Fig. 10 schematische Darstellungen erfindungsgemäßer Drainageelemente mit unterschiedlichen Baugrößen.
Die Trägerschicht eines Drainageelementes 1 ist durch eine als 5 Lochplatte ausgestaltete Tragplatte 2 gebildet. Die Tragplatte 2 weist an einer ihrer Flachseiten eine Anzahl von mit ihren Längsachsen quer zur Plattenebene vorstehenden Abstandhaltern 3 auf. Zwischen der Trägerschicht und dem Untergrund, auf dem das Drainageelement 1 mit seinen Abstandhaltern 3 gestellt wird, ergibt sich so ein großer Zwischenraum, in dem das durch den Bodenbelag durchgedrungene Wasser schnell und in alle Richtungen auf direktem Weg abgeleitet werden kann.
Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäßes 5, Drainageelement 1 mit einer Tragplatte 2 und mehreren Ab-
standhaltern 3, die an einer Flachseite der Tragplatte 2 angebracht sind. Die Abstandhalter 3 sind durch kegelstumpfförmige, sich zu ihrem freien Ende hin verjüngende Ausformungen der Tragplatte 2 gebildet und gleichmäßig beabstandet in drei Reihen mit jeweils drei Abstandhaltern 3 angeordnet. An ihren freien Enden weisen die Abstandhalter 3 jeweils eine etwa parallel zur Tragplatte 2 orientierte Auflagefläche 4 auf.
Das Drainageelement 1 wird in Gebrauchsstellung mit den Auflage flächen 4 der Abstandhalter 3 auf den Untergrund der zu entwässernden Fläche gestellt, und auf die Oberseite 10 der ^ Tragplatte 2 wird dann der Bodenbelag aufgebracht.
Durch die Löcher 5 kann den Bodenbelag durchdringendes Wasser in den Zwischenraum zwischen Tragplatte 2 und Untergrund gelangen und abgeleitet werden. Wasser, das den Bodenbelag im Bereich der Abstandhalter 3 durchdringt und in die Abstandhalter 3 gelangt, kann durch die an den umfangsseitigen Randflächen 6 der Abstandhalter 3 angeordneten Durchtrittsöffnungen 7 abfließen. Die 0 Durchtrittsöffnungen 7 erstrecken sich bis zum Fußbereich eines Abstandhalters 3, so daß das Wasser vollständig abfließen kann und kein Restwasser in dem Abstandhalter 3 verbleibt. Beschädigungen des Bodenbelages durch kondensierendes Restwasser werden so
vermieden.
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Der plattenseitige Durchmesser DA der Abstandhalter 3 ist wesentlich größer als der Durchmesser dL der Löcher 5 der als Lochplatte ausgebildeten Tragplatte 2 (Figur 2). Durch den großen Durchmesser DA der Abstandhalter 3 ist die Standfestigkeit des Drainageelementes 0 1 erhöht. Da die Abstandhalter 3 durch eine Ausformung der Tragplatte 2 gebildet sind, ist im Bereich der Abstandhalter 3 keine Auflagefläche für den auf der Tragplatte 2 aufzubringenden Bodenbelag vorhanden.
5 Wenn ein weicher Untergrund vorhanden ist, in den die Abstandhalter
3 einsinken würden, können mehrere Drainageelemente 1 flachseitig an ihren Abstandhaltern 3 miteinander verbunden werden. Die Auflagefläche 4 eines Abstandhalters 3 weist dazu eine mittig angeordnete Durchtrittsöffnung 8 auf. Zwei flachseitig an ihren Abstandhaltern 3 miteinander zu verbindende Drainageelemente 1 können über einen in die Durchtrittsöffnungen 8 zweier aneinander anliegender Abstandhalter 3 einführbaren, nicht näher dargestellten Klemmstift miteinander verbunden werden. Das so entstandene Doppelelement wird dann mit der einen Tragplatte auf den Unterboden gelegt, und auf die andere Tragplatte wird der Bodenbelag aufgebracht. Aufgrund der Fläche der auf den ünterboden gelegten Tragplatte und der damit verbundenen Druckverteilung sinkt das Drainageelement auch auf weichem Untergrund nicht ein.
Die Drainageelemente 1 lassen sich nicht nur flachseitig an ihren Abstandhaltern miteinander verbinden, sondern auch randseitig, um so ein größeres Flächenentwässerungsystem zu erhalten. An den Eckbereichen des Drainageelementes 1 sind Viertel-Elemente 9 und zwischen den Eckbereichen an den Längs- beziehungsweise 0 Querseiten des Drainageelementes Halb-Elemente 10 als Abstandhalter vorgesehen. Die Viertel-Elemente 9 beziehungsweise die Halb-Elemente 10 schließen jeweils ein Viertel beziehungsweise die &agr; Hälfte des Kreisumfanges eines ganzen Abstandelementes ein. Viertel-Elemente 9 beziehungsweise Halb-Elemente 10 randseitig 5 aneinandergelegter Drainageelemente 1 ergänzen sich so jeweils zu ganzen Abstandelementen. Die Wasserabführung ist dadurch verbessert und die Stabilität des durch die Drainageelemente 1 gebildeten Flächenentwässerungssystemes ist erhöht. Zudem ist gewährleistet, daß in den Rand- sowie in den Eckbereichen eines 0 aus mehreren Drainageelementen 1 zusammengesetzten Linienbeziehungsweise Flächenentwässerungssystems die Tragplatte 2 jeweils durch ein Viertel-Element 9 beziehungsweise ein Halb-Element 10 gegen den Untergrund abgestützt wird, wodurch die Stabilität der Anordnung verbessert ist.
35
Um zu verhindern, daß sich randseitig nebeneinander angeordnete Drainageelemente 1 während oder nach dem Verlegen gegeneinander verschieben, kann ein nicht näher dargestelltes Verbindungselement zum Angreifen an jeweils einem Abstandhalter der Drainageelemente vorgesehen sein.
An der Tragplatte 2 sind parallel zu den Längs- beziehungsweise Querseiten der Tragplatte 2 verlaufende Trennlinien 11 vorgesehen (Fig. 5 - 10). Ein größeres Drainageelement 1 kann entlang dieser Trennlinien 11 geteilt werden, um die Gesamtgröße eines aus
fe mehreren Drainageelementen 1 gebildeten Flächenentwässerungssystems an die gegebenen Platzverhältnisse anzupassen. Die Trennlinien 11 sind in den Ausführungsbeispielen Markierungslinien, entlang derer das Drainageelement geschnitten oder gesägt werden kann.
Es ist auch möglich, die Trennlinien als Einkerbungen oder dergleichen Schwächungsstellen auszubilden. Ein Drainageelement kann so ohne Werkzeug geteilt werden.
Durch die kegelstumpfförmige Ausbildung der Abstandhalter 3 lassen sich mehrere Drainageelement 1 platzsparend mit ihren Abstandhaltern 3 ineinandergreifend stapeln (Fig. 4). Die Lagerung und der Transport der Drainageelemente 1 sind dadurch vereinfacht.
Das Drainageelement 1 kann in vorteilhafter Weise aus Kunststoff, insbesondere Polyethylen-Kunststoff, hergestellt werden. Als Ausgangsmaterial kann dabei insbesondere recycelter Kunststoff, beispielsweise aus alten Getränkekisten gewonnenes Granulat, verwendet werden. Ebenso können die Drainageelemente 1 nach Gebrauch wieder recycelt werden.
30
Insgesamt ergibt sich mit den erfindungsgemäßen Drainageelementen ein stabiles, vielseitig einsetzbares, ressourcenschonendes und daher umweltfreundliches sowie kostengünstiges System zur Entwässerung darüberliegender Bodenbeläge. 5 /Ansprüche

Claims (16)

11 Ansprüche
1. Drainageelement mit einer als Lochplatte ausgebildeten Tragplatte und einer Anzahl an zumindest einer Flachseite der Tragplatte angeordneten, mit ihren Längsachsen quer zur Plattenebene orientierten Abstandhaltern zur Entwässerung darüberliegender Grünflächen, Dachbegrünungen, Estriche, Mörtelschichten oder anderer Bodenbeläge oder Bodenschichten, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (3) durch etwa zylinder förmige oder kegelstumpfförmige, sich zu ihrem freien ^ Ende hin verjüngende, Ausformungen der Tragplatte (2) gebildet sind, und daß zumindest an den umfangsseitigen Randflächen (6) der Abstandhalter (3) sich bis zum Fußbereich erstreckende Durchtrittsöffnungen (7) vorgesehen sind. 15
2. Drainageelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (3) an ihrem freien Ende jeweils eine etwa parallel zur Tragplatte (2) orientierte Auflagefläche (4) aufweisen.
3. Drainageelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der plattenseitige Durchmesser (DA) der Abstandhalter (3) größer ist als der Durchmesser (dL) der Löcher (5) der als Lochplatte ausgebildeten Tragplatte (2) und daß der mittlere Abstand zweier benachbarter Abstandhalter (3) vorzugsweise mindestens 5 cm beträgt.
4. Drainageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (3) gleichmäßig 0 voneinander beabstandet und in zueinander parallelen Reihen angeordnet sind.
5. Drainageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Drainageelemente (1) rand-5 und/oder flachseitig vorzugsweise lösbar miteinander
12
verbindbar sind.
6. Drainageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Drainageelemente (1) flachseitig an ihren Abstandhaltern (3) miteinander verbindbar sind.
7. Drainageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (4) eines Abstandhalters (3) zumindest eine vorzugsweise mittig angeordnete Durchtrittsöffnung (8) aufweist und daß ein in die Durchtrittsöf f-
fe nungen (8) zweier Abstandhalter (3) von zwei flachseitig
an ihren Abstandhaltern miteinander zu verbindenden Drainageelementen (1) einführbarer Klemmstift oder dergleichen Verbindungselement zum vorzugsweise lösbaren Verbinden der Drainageelemente (1) vorgesehen ist.
8. Drainageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein separates Verbindungselement zum Angreifen an jeweils einem Abstandhalter (3) zweier randseitig 0 benachbart angeordneter Drainageelemente (1) vorgesehen ist.
9. Drainageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ) gekennzeichnet, daß an den Eckbereichen des Drainageelementes
(1) Viertel-Elemente (9) und zwischen den Eckbereichen an 5 den Längs- oder Querseiten des Drainageelementes (1) HaIb-Elemente {10) als Abstandhalter vorgesehen sind, wobei die Viertel-Elemente (9) beziehungsweise die Halb-Elemente (10) jeweils ein Viertel beziehungsweise die Hälfte des Kreisumfanges eines ganzen Abstandelementes einschließen. 30
10. Drainageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragplatte (2) zumindest eine Trennlinie (11) vorgesehen ist und daß die Trennlinie (11) insbesondere als Einkerbung oder dergleichen Schwächungslinie der Tragplatte (2) ausgebildet ist.
11. Drainageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinie (11) etwa parallel zu einer Längs- oder Querseite der Tragplatte (2) und vorzugsweise mittig durch eine Abstandhalter-Reihe verlaufend angeordnet ist.
12. Drainageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhöhlungen der Abstandhalter (3) mit Kreuzstegen versehen sind.
13. Drainageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch * gekennzeichnet, daß die Löcher (5) der Tragplatte (2) mit
einem als mechanischen Filter wirkenden Material abgedeckt oder versehen sind.
15
14. Drainageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Filtermaterial ein wasserdurchlässiger Vließbelag oder dergleichen vorgesehen ist.
15. Drainageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Drainageelement (1) aus recyclefähigem Material, vorzugsweise aus PE-Kunststoff, besteht.
16. Drainageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Drainageelement als Tiefziehteil ausgebildet ist.
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