DE29713171U1 - Vorrichtung zur Aufnahme von Werkstücken - Google Patents
Vorrichtung zur Aufnahme von WerkstückenInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H3/00—Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
- B25H3/02—Boxes
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Description
Vorrichtung zur Aufnahme von Werkstücken
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von Werkstücken,
insbesondere von Werkstücken eines Installateurs, wie z. B. von Rohrstücken und Rohrschellen.
Installateure, die auf Baustellen arbeiten, und dort die Installation an einem
Haus vornehmen, müssen eine ganze Reihe von unterschiediichen Rohrstücken zur Verfügung haben, so z. B. T-förmige Rohrabzweigstücke,
15 ° bis 87 °-Winkel, Rohrschellen, Rohrhalter und weitere ähnliche
Kleinteile. Meistens ist es so, daß diese Werkstücke mehr oder weniger ungeordnet in einem Korb liegen, wobei der Installateur sich jedes Mal
erneut das passende Werkstück heraussuchen muß. Geht der Installateur abends von der Baustelle, dann muß er dafür sorgen, daß sein Vorrat an
den entsprechenden Werkstücken entsprechend dem Tagesverbrauch wieder aufgefüllt wird. Das bedeutet, daß der Installateur die in seinem
Korb oder Kiste noch vorhandenen Werkstücke durchschaut, um festzustellen, welche Werkstücke fehlen bzw. nicht mehr in ausreichender
Zahl vorhanden sind, um sich dann mit dem entsprechenden neuen Material einzudecken. Unterläßt er dies, besteht die Gefahr, daß er von einigen
Teilen auf der Baustelle zu wenig zur Verfugung hat, mit der Folge, daß er
ins Lager fahren muß, um sich mit den entsprechenden Werkstücken erneut zu versorgen. Aufgrund der Vielzahl verschiedener Werkteile ist es heute
durchaus auch üblich, benötigte Teile im Werkstattwagen vorzuhalten, jedoch ist es bei Altbausanierungen von Häusern mit den hohen
Stockwerkzahlen auch umständlich, jedesmal zum Werkstattwagen zu laufen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art bereitzustellen, die den Aufwand hinsichtlich der Bevorratung der entsprechenden Werkstücke weitestgehend vermindert, so
daß die zur Verfugung stehende Arbeitszeit wesentlich effektiver genutzt
werden kann.'
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Behälter gelöst, der in
mehrere Kammern zur Aufnahme unterschiedlicher Werkstücke unterteilbar ist. Durch einen derartigen Behälter kann somit sowohl die Lagerhaltung,
als auch das betriebliche Bestell- und Rechnungswesen erleichtert werden, da der Lagerist immer genau weiß, was noch bevorratet ist. Hierbei ist die
Form der Kammern der Form der Werkstücke nachempfunden, so daß unmittelbar erkennbar ist, welche Werkstücke in welche Kammer gehören.
Vorteilhaft ist die Höhe der Kammern derart getroffen, daß mehrere Werkstücke übereinander in den Kammern aufnehmbar sind. Um die
einzelnen Werkstücke bei Bedarf aus den entsprechenden Kammern entnehmen zu können, ist weiterhin vorgesehen, daß jede dieser Kammern
eine Hubeinrichtung aufweist. Mit Hilfe einer derartigen Hubeinrichtung, beispielsweise in Form eines vertikal in der Kammer verschieblichen
Bodenelementes, können die Werkstücke dadurch nach oben transportiert
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werden, daß beispielsweise das Bodenelement federbelastet ist.
werden, daß beispielsweise das Bodenelement federbelastet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist allerdings vorgesehen, daß
das Bodenelement ein Hubelement aufweist, um das Bodenelement in der
Kammer in Richtung nach oben bewegen zu können. Eine solche Ausführungsform ist überaus preiswert in der Hersteiiung. Vorteilhaft weist
dieses Hubelement beispielsweise einen Draht mit übereinander angeordneten Markierungen auf, um ersichtlich werden zu lassen, wieviele
der übereinander in den einzelnen Kammern angeordneten Werkstücke sich noch in der jeweiligen Kammer befinden. Vorteilhaft ist das Hubelement in
dem Behälter führbar gelagert, wobei zur Führung des Hubelementes die Kammer im Bereich der Wandung ein Führungsmittel, beispielsweise einen
Steg aufweist, der eine Öffnung zur klemmbaren und verschieblichen
Aufnahme des Hubelementes zeigt. Dieses Hubsystem erlaubt bei sehr guter Zugänglichkeit der gelagerten Werkstücke eine maximale Ausnutzung
des Behältervorlumens, im Gegensatz zu beispielsweise Schubladensystemen, was wiederum zu Material- und Kosteneinsparungen führt und
zudem erlaubt, eine für einen Arbeitstag ausreichende Menge an Werkstücken bei sehr guter Handhabbarkeit des gefüllten Behälters
hinsichtlicher Ausmaße und Gewicht mit sich zu führen.
Um ein unbeabsichtiges Herausfalien der Werkstücke aus dem Behälter zu
verhindern, weist der Behälter einen abnehmbaren Deckel auf. Dieser Deckel kann nach einer besonderen Ausführungsform Aufnahmen für
Werkzeug aufweisen. Hierdurch wird die Möglichkeit eröffnet, daß der Installateur abends den Behälter für die Werkstücke im Lager abgibt, und
mit einem bereits aufgefüllten Behälter austauscht, und dann nur noch "seinen" Deckel mit dem Werkzeug auf diesen Behälter aufsetzt, wobei
dann jeder Installateur sein eigenes Werkzeug zur Verfügung hat. Der Deckel selbst kann hierbei beispielsweise durch Spannschlösser mit dem
Behälter verbindbar sein. Auch die Werkzeugaufnahmen sind durch einen Deckel verschließbar. Dieser Deckel für den Werkzeugdeckel ist ebenfalls
mit dem Behälter verbindbar. Um derartige Behälter aufeinander stapeln zu
können, weist sowohl der Behälter als auch der Deckel auf seiner Unterbzw. Oberseite korrespondierende Stapeiränder auf.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher
erläutert:
Figur 1 zeigt die Vorrichtung in einer Seitenansicht;
Figur 2 zeigt eine Ansicht gemäß dem Pfeil 2 aus Figur 1;
Figur 3 zeigt eine Ansicht gemäß der Linie III - IH aus Figur 1, wobei
der Deckel abgenommen ist;
Figur 4 zeigt einen Ausschnitt im Schnitt gemäß der Linie IV - IV aus
Figur 3;
Figur 5 zeigt die Einzelheit V aus Figur 3 in vergrößerter Darstellung.
Gemäß Figur 1 zeigt die insgesamt mit 1 bezeichnete Vorrichtung einen
Behälter 10, und den auf dem Behälter lagernden Deckel 20, der mittels
Spannschlösser 30 mit dem Behälter 10 verbunden ist. Der Deckel 20, der
der Aufnahme von Werkzeugen dienen kann, ist durch einen weiteren Deckel 40, der ebenfalls durch Spannschlösser 22 mit dem Deckel 20
verbindbar ist, verschließbar. Die Deckel 20 und 40 sowie die Spannschlösser 30 und 22 sind so gestaltet, daß der Deckel 40 auch
unmittelbar auf den Behälter 10 aufsetzbar ist.
Wie sich aus Figur 2 ergibt, besitzt der Behälter an seiner Schmalseite
Griffmulden 50, in denen Griffe 51 eingelassen sind.
Die Aufteilung des Behälters 10 in mehrere Kammern zur Aufnahme der
entsprechenden Werkstücke ergibt sich aus Figur 3. Hierbei sind die
einzelnen Kammern mit 11 bezeichnet, wobei beispielhaft drei Rohrstücke
12 in unterschiedlichster Ausführungsform in drei Kammern lagern. Die
Ausbildung einer Kammer 11, insbesondere im Hinblick auf die Anordnung
der Hubeinrichtung 60 ergibt sich aus den Figuren 4 und 5. Die Hubeinrichtung 60 umfaßt das vertikal verschiebiiche Bodenelement 61 und
das daran angeordnete, beispielsweise als Draht ausgebildete Hubelement 62. Dieses als Draht ausgebildete Hubelement 62 ist durch den mit 70
bezeichneten Steg geführt (Fig. 5), der eine Öffnung 71 mit einem Schütz
■72 aufweist, durch den hindurch der Draht preßbar ist, und so von der Öffnung 71 verschieblich aufgenommen wird. Zur Entnahme von
Werkstücken, die in der Kammer 11 lagern, wird nun mit Hilfe des Drahtes
60 das Bodenelement 61 in Richtung des Pfeiles 65 bewegt, wobei dann
die übereinander auf dem Bodenelement 61 lagernden Werkstücke entnommen werden können. Die Größe der Kammern ist so bemessen, daß
es zu keinerlei Verkantung sowohl der einsitzenden Werkstücke als auch des Hubelementes kommt, wobei jedoch noch eine ausreichende Führung
der Teile gewährleistet ist.
Zum Stapeln weisen der Behälter und der korrespondierend zueinander
angeordnete Deckei Stapelränder 80, 81 auf.
Die Ausbildung des Deckels 20 zur Aufnahme von Werkzeugen und Verbrauchsmaterialien ergibt sich aus Figur 6; so zeigt Figur 6 Fächer 21, in
die Werkzeuge eingelegt werden können.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Aufnahme von Werkstücken, insbesondere von
Werkstücken eines Installateurs, wie z. B. Rohrstücke, Rohrschellen, gekennzeichnet durch
einen Behälter (10), der in mehrere Kammern (11) zur Aufnahme
unterschiedlicher Werkstücke unterteilbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammern (11) der Form der Werkstücke nachempfunden
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Kammern (11) derart ist, daß mehrere der Werkstücke übereinander aufnehmbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Kammern (11) eine Hubeinrichtung (60) aufweist, um
die Werkstücke aus den Kammern (11) nach oben entnehmen zu
können,
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubeinrichtung (60) ein durch die Kammer (11) aufnehmbares vertikal verschiebliches Bodenelement (61) umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodeneiement (61) ein Hubelement (62) aufweist, um das
Bodenelement {61) in der Kammer (11) in Richtung nach oben
bewegen zu können.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hubelement (62) in der Kammer {11) führbar gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Führung des Hubelementes (62) die Kammer (11) im Bereich
der Wandung ein Führungsmittei (70) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsmittel ais Steg (70) ausgebildet ist, der eine Öffnung (71) zur klemmbaren und verschiebiichen Aufnahme des
Hubelementes (62) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hubelement (62) übereinander angeordnete Markierungen zeigt.
11. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) einen abnehmbaren Deckel (20 bzw. 40)
aufweist.
.12. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (20) Aufnahmen (21) für Werkzeuge aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (20 bzw. 40) durch Spannschlösser (30 bzw. 22) mit
dem Behälter bzw. untereinander austauschbar mit dem Behälter verbindbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Behälter (10) auf seiner Unterseite, als auch der
Deckel (40) auf seiner Oberseite korrespondierende Stapelränder (80, 81) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29713171U DE29713171U1 (de) | 1997-07-24 | 1997-07-24 | Vorrichtung zur Aufnahme von Werkstücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29713171U DE29713171U1 (de) | 1997-07-24 | 1997-07-24 | Vorrichtung zur Aufnahme von Werkstücken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29713171U1 true DE29713171U1 (de) | 1997-12-11 |
Family
ID=8043625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29713171U Expired - Lifetime DE29713171U1 (de) | 1997-07-24 | 1997-07-24 | Vorrichtung zur Aufnahme von Werkstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29713171U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112659084A (zh) * | 2020-12-21 | 2021-04-16 | 天长市市政建筑有限责任公司 | 一种建筑施工用防滚落钢筋建材叠摞存放架 |
-
1997
- 1997-07-24 DE DE29713171U patent/DE29713171U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112659084A (zh) * | 2020-12-21 | 2021-04-16 | 天长市市政建筑有限责任公司 | 一种建筑施工用防滚落钢筋建材叠摞存放架 |
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980129 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20040203 |