DE29712411U1 - Klemmhalterung für die Befestigung eines Dekorationsartikels, einer Sonnen- oder Blickschutzvorrichtung o.dgl. an dem Rahmen eines Fensters, einer Tür o.dgl. - Google Patents

Klemmhalterung für die Befestigung eines Dekorationsartikels, einer Sonnen- oder Blickschutzvorrichtung o.dgl. an dem Rahmen eines Fensters, einer Tür o.dgl.

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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description

Klemmhalterung für die Befestigung eines Dekorationsartikels, einer Sonnen- oder Blickschutzvorrichtung oder dgl. an dem Rahmen eines Fensters, einer Tür oder dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmhalterung für die Befestigung eines Dekorationsartikels, einer Sonnen- oder Blickschutzvorrichtung oder dgl. an dem Rahmen eines Fensters, einer Tür oder dgl. mit einem Winkelstück, dessen einer Arm den Rahmen hintergreift und dessen anderer Arm über den Rahmen vorsteht, und mit einer Befestigungsbasis, die auf den anderen Arm aufschiebbar ist, um den Rahmen zwischen sich und dem einen Arm des Winkelstücks einzuklemmen, und an der ein Befestigungselement zur Lagerung des Dekorationsartikels, der Sonrien- oder Blickschutzvorrichtung oder dgl. anbringbar ist.
Vorzugsweise bestehen die Bestandteile einer solchen Klemmhalterung, d. h. das Winkelstück, die Befestigungsbasis und das Befestigungselement aus Kunststoffspritzgußteilen mit derselben Färbung. Es ist aber auch möglich, beispielsweise das Befesti-
Telefon 05 51/71068-69
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Kto. 644 700 700
gungselement in Anpassung an den Dekorationsartikel, die Sonnenoder Blickschutzvorrichtung oder dgl. aus einem anderen Material wie beispielsweise Metall auszubilden.
Eine Klemmhalterung der eingangs beschriebenen Art ist aus der EP-A-O 730 081 bekannt. Hier weist die Befestigungsbasis eine Durchbrechung auf, die den anderen Arm des Winkelstücks beim Aufschieben der Befestigungsbasis auf den anderen Arm aufnimmt. Im Bereich der Durchbrechung ist eine Federzunge an der Befestigungsbasis ausgebildet, die in eine längs des anderen Arms verlaufende Zahnung eingreift, um ein ungewolltes Wieder-Abziehen der Befestigungsbasis von dem anderen Arm des Winkelstücks zu verhindern. In der Befestigungsbasis ist mindestens ein randgeschlossenes Langloch vorgesehen, in das ein Befestigungselement einrastbar ist, das in Anpassung an verschiedene Dekorationsartikel, Sonnen- oder Blickschutzvorrichtungen oder dgl. eine unterschiedliche Ausgestaltung aufweisen kann. Zum Einrasten des Befestigungselements weist dieses einen Rastfuß mit einzelnen federnd abgestützten Rastnasen auf, die die Befestigungsbasis in dem an das Langloch angrenzenden Bereich hintergreifen. Es stellt sich jedoch heraus, daß die Rastverbindung zwischen dem Befestigungselement und der Befestigungsbasis insbesondere nach mehrfachem gewollten Ablösen des Befestigungselements von der Befestigungsbasis und der damit einhergehenden Beanspruchung der Rastvorsprünge des Befestigungsfußes höheren Belastungen nicht mehr Stand hält. Es kommt zu einem Herausspringen des Befestigungsfußes des Befestigungselement aus dem Langloch in der Befestigungsbasis.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmhalterung der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, bei der die Verbindung zwischen dem Befestigungselement und der Befestigungsbasis auch nach mehrfachem abnehmen des Befestigungselements hohen Belastungen Stand hält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Befestigungsbasis eine T-förmige Längsnut aufweist, die im
Bereich des anderen Arms des Winkelstücks ein offenes Ende und an dem freien Ende der Befestigungsbasis ein geschlossenes Ende aufweist, und daß das Befestigungselement eine im Querschnitt T-förmige Längsschiene aufweist, mit der es von deren offenen Ende her in die Längsnut in der Befestigungsbasis einschiebbar ist. Bei dieser Anordnung werden Kräfte senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung des jeweiligen Rahmens durch den formschlüssigen Eingriff der T-förmigen Längsschiene in die T-förmige Längsnut großflächig abgetragen. Kräfte in der Haupterstreckungsrichtung der Längsnut bzw. der Längsschiene treten nahezu ausschließlich von dem anderen Arm des Winkelstücks weg auf und werden daher zuverlässig durch das geschlossene Ende der Längsnut abgetragen, gegen das die Längsschiene anschlägt. Aber auch in der entgegengesetzten Richtung ist das Befestigungselement an der Befestigungsbasis gesichert, wenn die Befestigungsbasis auf den anderen Arm des Winkelstücks aufgeschoben ist, weil dann dieser das Herausschieben der Längsschiene aus der Längsnut verhindert. Umgekehrt kann das Befestigungselement ungehindert von der Befestigungsbasis abgenommen werden, wenn die Befestigungsbasis von dem anderen Arm des Winkelstücks abgezogen wird. So weist die neue Klemmhalterung eine zwar besonders leicht lösbare aber gleichzeitig hoch belastbare Verbindung zwischen der Befestigungsbasis und dem Befestigungselement auf.
Um die Befestigungsbasis möglichst leicht als Kunststoffspritzteil herstellen zu können, weist die Längsnut vorzugsweise keinen Grund auf. Zur vollständigen Lagedefinition des Befestigungselements gegenüber der Befestigungsbasis kann sich die T-förmige Längsschiene dabei unmittelbar an dem jeweiligen Rahmen abstützen. Bevorzugt ist jedoch, wenn das Befestigungselement an die Längsschiene angrenzend zwei seitliche Abstüt&zgr;flächen zur Abstützung an der Befestigungsbasis beiderseits der Längsnut aufweist.
Das offene Ende der Längsnut kann direkt vor einer Durchbrechung in der Befestigungsbasis zur Aufnahme des anderen Arms des
Winkelstücks angeordnet sein. Ebenso ist es möglich, daß sich die Längsnut über diese Durchbrechung in der Befestigungsbasis hinweg erstreckt. In jedem Fall wird das offene Ende der Längsnut durch das Aufschieben der Befestigungsbasis auf den anderen Arm des Winkelstücks verschlossen.
Um auch die Abstützung der Befestigungsbasis an dem anderen Arm des Winkelstücks gegen ein ungewolltes Wieder-Abziehen der Befestigungsbasis von dem Winkelstück für einen mehrfachen Gebrauch zu stabilisieren, kann der andere Arm des Winkelstücks als Gewindestange ausgebildet sein, auf den eine Mutter aufgeschraubt ist, um die Befestigungsbasis auf den Rahmen zu beaufschlagen. Die Schraubverbindung zwischen der Mutter und der Gewindestange kann viel häufiger gelöst und wieder angezogen werden, als die aus dem Stand der Technik bekannte Rastverbindung, ohne daß es zu irgendwelchen Beschädigungen der Klemmhalterung kommt, die ihre Funktion beeinträchtigen könnten.
Vorzugsweise liegt die Mutter an der Befestigungsbasis über ein Kraftübertragungselement an, das die Beaufschlagung durch die Schraube auf den an dem Rahmen anliegenden Teil der Befestigungsbasis konzentriert. Das heißt, daß sich die Schraube nicht in allen Richtungen um die Achse der Gewindestange gleichmäßig an der Befestigungsbasis abstützt, sondern daß hierbei die Richtungen zum freien Ende der Befestigungsbasis hin bevorzugt sind. Hierdurch wird die ganzflächig feste Anlage der Befestigungsbasis an dem Rahmen gefördert.
Eine weitere Maßnahme, diese ganzflächige feste Anlage der Befestigungsbasis an den jeweiligen Rahmen zu fördern, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbasis und der andere Arm des Winkelstücks auf der dem Rahmen zugewandten Seite einen Winkel kleiner 90 ° einschließen, bevor sich die Befestigungsbasis an den Rahmen anlegt. In der Folge setzt das freie Ende der Befestigungsbasis beim Anklemmen der Klemmhalterung an den Rahmen zuerst auf dem Rahmen auf und erfährt so trotz seines vergleichsweise großen Abstands zu dem abstützenden Arm des
Winkelstücks eine relativ große Andruckkraft an den Rahmen bei der fertig montierten Klemmhalterung.
Wenn verschiedene Befestigungselemente mit unterschiedlicher Bauhöhe vorgesehen sind, ist die Längsnut in der Befestigungsbasis so lang auszubilden, daß sie die längste Längsschiene der verschiedenen Befestigungselemente vollständig aufnimmt. Es ist aber nicht erforderlich, daß die Längsschiene in jedem Fall die Längsnut von deren geschlossenen Ende bis zu dem anderen Arm des Winkelstücks hin vollständig ausfüllt.
Die Befestigungselemente der neuen Klemmhalterung sind nicht nur in Verbindung mit der Befestigungsbasis verwendbar, wenn die Schiene des Befestigungselements auch in eine einseitig offene Nut in einem Befestigungssockel einschiebbar ist, der mindestens ein Schraubenloch zur direkten Befestigung auf einer Fläche aufweist. Dabei können die Schraubenlöcher nur durch die Längsnut zugänglich sein, wodurch verwendete Schrauben nach dem Einschieben des Befestigungselements in die Längsnut verdeckt sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben. Dabei zeigt;
Figur 1 eine erste Aus führ ungs form der Klemmhalterung in einer Seitenansicht,
Figur 2 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Klemmhalterung, die sich von der Klemmhalterung gemäß Figur 1 durch ein anderes Befestigungselement unterscheidet,
Figur 3 die Befestigungsbasis der Klemmhalterungen gemäß den Figuren 1 und 2 in einer Vorderansicht,
Figur 4 einen Querschnitt durch die Befestigungsbasis gemäß Figur 3,
Figur 5 eine Ansicht von oben auf das Befestigungselement der Klemmhalterung gemäß Figur 2,
Figur 6 eine dritte Ausführungsform der Klemmhalterung in einer Seitenansicht,
Figur 7 die Befestigungsbasis der Klemmhalterung gemäß Figur 6 in einer Ansicht von vorne,
Figur 8 die Befestigungsbasis gemäß Figur 7 in einem Längsschnitt mit zusätzlichen Befestigungsschrauben,
Figur 9 einen Befestigungssockel in einer Ansicht von vorne und
Figur 10 einen Längsschnitt durch den Befestigungssockel gemäß Figur 9.
Die in Figur 1 dargestellte Klemmhalterung 1 weist ein Winkelstück 2 auf, dessen einer Arm 3 zum Hintergreifen eines hier nicht dargestellten Rahmens eines Fensters, einer Tür oder dgl. vorgesehen ist. Um dem einen Arm 3 einen festen Sitz an der Rückseite des Rahmens zu verleihen, sind ein oder mehrere auf den Rahmen vorspringende, kurze Dorne 4 vorgesehen. Von dem einen Arm 3 nach vorne über den Rahmen hinaus erstreckt sich ein anderer Arm 5 des Winkelstücks. An dem anderen Arm 5 ist eine Befestigungsbasis 6 für ein Befestigungselement 7 geführt. Beim Montieren der Klemmhalterung 1 wird der Rahmen zwischen der Befestigungsbasis 6 und dem einen Arm 3 des Winkelstücks 2 eingeklemmt.
Die Details dieser Klemmung gehen näher aus Figur 2 hervor, die einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Klemmhalterung 1 zeigt, die sich jedoch nur bezüglich des Befestigungselements 7 von der Ausfuhrungsform gemäß Figur 1 unterscheidet. Konkret ist das Befestigungselement 7 gemäß Figur 1 für eine Gardinenstange vorgesehen, während das Befestigungs-
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element 7 gemäß Figur 2 zur endseitigen Lagerung eines Rollos vorgesehen ist. Zur Klemmung des Rahmens zwischen dem einen Arm 3 und der Befestigungsbasis 6 ist an dem anderen Arm 5 eine Reihe von Rastzähnen 8 vorgesehen, in die eine Rastzunge 9 an der Befestigungsbasis 6 federnd eingreift. Dabei sind die Schrägen der Rastzähne 8 so ausgerichtet, daß ein Wieder-Abziehen der Befestigungsbasis 6 von dem anderen Arm 5 des Winkelstücks 2 verhindert wird. Ein Abziehen ist nur nach Ausheben der Rastzunge 9 aus den Rastzähnen 8 möglich. Zur Verbindung des Befestigungselements 7 mit der Befestigungsbasis 6 weist die Befestigungsbasis 6 eine T-förmige Längsnut 10 und das Befestigungselement 7 eine entsprechende T-förmige Längsschiene 11 auf.
Der Verlauf der Längsnut 10 geht näher aus Figur 3 hervor, die die Befestigungsbasis 6 in einer Ansicht von vorn separat wiedergibt. Dabei ist auch die Rastzunge 9 zu erkennen, die im unteren Bereich einer Durchbrechung 12 angeordnet ist, welche den anderen Arm 5 des Winkelstücks 2 gemäß den Figuren 1 und 2 aufnimmt. Die Längsnut 10 erstreckt sich über die Rastzunge und die Durchbrechung 12 hinweg und weist jenseits der Durchbrechung 12 ein offenes Ende 13 auf. An dem freien Ende 14 der Befestigungsbasis 6 ist ein geschlossenes Ende 15 der Längsnut 10 vorgesehen. So ist vor dem Aufschieben der Befestigungsbasis 6 auf den anderen Arm 5 des Winkelstücks 2 über das offene Ende 13 ein Einschieben der Längsschiene 11 des Befestigungselements 7 in die Längsnut 10 möglich, bis die Längsschiene 11 an dem geschlossenen Ende 15 anschlägt.
Figur 4 gibt einen Querschnitt durch die Befestigungsbasis 6 gemäß Figur 3 wieder. Dabei ist zu erkennen, daß die T-förmige Längsnut, die hier durch eine punktierte Linie illustriert ist, keine körperliche Begrenzung nach unten aufweist. Die Längsnut 10 ist insofern "grundlos" ausgebildet. Ein tiefer liegender Grund der Längsnut 10 wird allenfalls dann geschaffen, wenn die Befestigungsbasis 6 an der Oberfläche des jeweiligen Rahmens aufliegt.
Um trotz der grundlosen Längsnut 10 einen Formschluß zwischen der Befestigungsbasis 6 und dem Befestigungselement 7 zu erzielen, weist das Befestigungselement 7 an die Längsschiene 11 angrenzend zwei seitliche Abstut&zgr;flächen 16 auf, die in der Ansicht auf das Befestigungselement 7 gemäß Figur 5 besonders gut zu erkennen sind. Die Abstut&zgr;flächen 16 stützen sich an der Befestigungsbasis 6 beiderseits der Längsnut 10 ab.
Die Ausfuhrungsform der Klemmhalterung gemäß Figur 1 unterscheidet sich nicht nur bezüglich des Befestigungselements 7 von den Ausführungsformen gemäß den Figuren 1 und 2. Das Befestigungselement 7 ist zum Anklemmen der Basisschiene einer Jalousie vorgesehen. Darüberhinaus ist der andere Arm 5 des Winkelstücks 2 als Gewindestange 17 ausgebildet, und zur Beaufschlagung der Befestigungsbasis 6 auf den wieder nicht dargestellten Rahmen ist eine Mutter 18 auf die Gewindestange 17 aufgeschraubt. Die Mutter 18 ist als Hutmutter ausgebildet. Um die von der Mutter 18 aufgebrachte Vorspannkraft auch auf das freie Ende 14 der Befestigungsbasis 6 zu übertragen, sind zwei Maßnahmen vorgesehen. Zum einen beträgt ein Winkel &agr; zwischen dem anderen Arm
5 des Winkelstücks 2 und der Befestigungsbasis 6 vor dem Anlegen der Befestigungsbasis 6 an den hier nicht dargestellten Rahmen weniger als 90 " . Zum anderen stützt sich die Mutter im wesentlichen über ein Kraftübertragungselement 19 an der Basis
6 ab, das die Beaufschlagung durch die Mutter 18 auf den an dem Rahmen anliegenden Teil der Befestigungsbasis 6 konzentriert und von dem bezüglich der Gewindestange 7 gegenüberliegenden Teil wegnimmt.
Die Anordnung des Kraftübertragungselements 19 geht genauer aus den Figuren 7 und 8 hervor, die eine Draufsicht auf und einen Längsschnitt durch die Befestigungsbasis 6 gemäß Figur 6 zeigen. Bei dem Kraftübertragungselement 19 handelt es sich im wesentlichen um einen ringabschnittförmigen Vorsprung unterhalb der Durchbrechung 12 für die Aufnahme des anderen Arms 5 des Winkelstücks 2. In die Durchbrechung 12 springt eine Nase 20 ein, die in eine in Figur 6 angedeutete Nut 21 eingreift, um die
Winkellage der Befestigungsbasis 6 um den anderen Arm 3 des Winkelstücks 2 zu definieren. Insbesondere aus Figur 8 geht hervor, daß bei der Ausführungsform der Befestigungsbasis 6 gemäß den Figuren 6 bis 8 die Längsnut 10 vor der Durchbrechung 12 mit ihrem offenen Ende 13 endet. Dieser Unterschied zu der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 3 beeinflußt aber nicht die Tatsache, daß das offene Ende 13 der Längsnut 10 durch den anderen Arm 5 für die eingeschobene Längsschiene 11 des Befestigungselements 7 verschlossen wird, wenn die Befestigungsbasis 6 auf den anderen Arm 5 des Winkelstücks 2 aufgeschoben wird. In Figur 8 ist auch die Möglichkeit angedeutet, die Befestigungsbasis 6 in Verbindung mit Befestigungsschrauben 25 zu verwenden, die in in der Längsnut 22 geführte Vierkantmuttern 22 eingeschraubt sind.
Die Figuren 9 und 10 zeigen einen Befestigungssockel 23, der ähnlich der Befestigungsbasis 6 gemäß den Figuren 6 bis 8 ausgebildet ist. Der Befestigungssockel 23 weist ebenso wie die Befestigungsbasis 6 die Längsnut 10 mit dem offenen Ende 13 und dem geschlossenen Ende 15 auf, um die Längsschiene 11 eines Befestigungselements 7 aufzunehmen. In Abweichung von der Befestigungsbasis 6 sind jedoch Schraubenlöcher 24 vorgesehen, um den Befestigungssockel 23 unmittelbar auf eine Oberfläche aufzuschrauben. Die Schraubenlöcher 24 können auch unterhalb der Nut 10 vorgesehen sein, so daß sie nach dem Einschieben einer Längsschiene 11 eines Befestigungselements 7 unsichtbar verdeckt sind.
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Klemmhalterung
2 Winkelstück
3 Arm
4 Dorn
5 Arm
6 - Befestigungsbasis
7 Befestigungselement
8 Rastzahn
9 - Rastzunge
10 - Längsnut
11 Längsschiene
12 Durchbrechung
13 - offenes Ende
14 freies Ende
15 geschlossenes Ende
16 Abstützfläche
17 Gewindestange
18 Mutter
19 Kraftübertragungselement
20 - Nase
21 Nut
22 Vierkantmutter
23 Befestigungssockel
24 Schraubenloch
25 - Befestiaunasschraube

Claims (10)

SCHUTZANSPRÜCHE :
1. Klemmhalterung für die Befestigung eines Dekorationsartikels, einer Sonnen- oder Blickschutzvorrichtung oder dgl. an dem Rahmen eines Fensters, einer Tür oder dgl., mit einem Winkelstück, dessen einer Arm den Rahmen hintergreift und dessen anderer Arm über den Rahmen vorsteht, und mit einer Befestigungsbasis, die auf den anderen Arm aufschiebbar ist, um den Rahmen zwischen sich und dem einen Arm des Winkelstücks einzuklemmen, und an der ein Befestigungselement zur Lagerung des Dekorationsartikels, der Sonnen- oder Blickschutzvorrichtung oder dgl. anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet:, daß die Befestigungsbasis (6) eine T-förmige Längsnut (10) aufweist, die im Bereich des anderen Arms (5) des Winkelstücks (2) ein offenes Ende (13) und an dem freien Ende (14) der Befestigungsbasis (6) ein geschlossenes Ende (15) aufweist, und daß das Befestigungselement (7) eine im Querschnitt T-förmige Längsschiene (11) aufweist, mit der es von deren offenen Ende (13) her in die Längsnut (10) in der Befestigungsbasis (6) einschiebbar ist.
2. Klemmhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (10) keinen Grund aufweist.
3. Klemmhalterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (7) an die Längsschiene angrenzend zwei seitliche Abstützflächen (16) zur Abstützung an der Befestigungsbasis (6) beiderseits der Längsnut (10) aufweist.
4. Klemmhalterung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende (13) der Längsnut (10) direkt vor einer Durchbrechung (12) in der Befestigungsbasis (6) zur Aufnahme des anderen Arms (5) des Winkelstücks (2) angeordnet ist.
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5. Klemmhalterung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Längsnut (10) über eine Durchbrechung (12) in der Befestigungsbasis (6) zur Aufnahme des anderen Arms (5) des Winkelstücks (2) hinweg erstreckt.
6. Klemmhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Arm (5) des Winkelstücks (2) als Gewindestange (17) ausgebildet ist, auf die eine Mutter (18) aufschraubbar ist, um die Befestigungsbasis (6) auf den Rahmen zu beaufschlagen.
7. Klemmhalterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (18) an der Befestigungsbasis (6) über ein Kraftübertragungselement (19) anliegt, das die Beaufschlagung durch die Mutter (18) auf den an dem Rahmen anliegenden Teil der Befestigungsbasis (6) konzentriert.
8. Klemmhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbasis (6) und der andere Arm
(5) des Winkelstücks (2) auf der dem Rahmen zugewandten Seite einen Winkel (&agr;) kleiner 90° einschließen, bevor sich die Befestigungsbasis (6) an den Rahmen anlegt.
9. Klemmhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (21) in der Befestigungsbasis
(6) so lang ist, daß sie die längste Längsschiene (11) verschiedener Befestigungselemente (7) vollständig aufnimmt.
10. Klemmhalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschiene (11) des Befestigungselements (7) auch in eine einseitig offene Längsnut (10) in einem Befestigungssockel (23) einschiebbar ist, der mindestens ein Schraubenloch (24) zur direkten Befestigung auf einer Fläche aufweist.
DE29712411U 1997-07-14 1997-07-14 Klemmhalterung für die Befestigung eines Dekorationsartikels, einer Sonnen- oder Blickschutzvorrichtung o.dgl. an dem Rahmen eines Fensters, einer Tür o.dgl. Expired - Lifetime DE29712411U1 (de)

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Cited By (7)

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DE29807015U1 (de) 1998-04-18 1998-10-01 Droste, Matthias, 58840 Plettenberg Schraubspannhaken zum Fixieren von Gardinenstangen
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