DE202008010876U1 - Einrichtung an Sonnen- und Blickschutzvorrichtungen - Google Patents

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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
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Abstract

Einrichtung an einer Sonnen- und Blickschutzvorrichtung, welche mittels Montageelementen an einer Tür oder einem Fenster, einem Tür- oder Fensterrahmen, einer Wand oder einer Decke gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Montageelement (2) Halterungen (16, 17) in Wirkverbindung bringbar oder an diesem ausgebildet sind, welche zur Aufnahme vorzugsweise eines Endes wenigstens einer Führungs- oder Haltestange (21, 20) ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einer Sonnen- und Blickschutzvorrichtung, welche mittels Montageelementen an einer Tür oder einem Fenster, einem Tür- oder Fensterrahmen, einer Wand oder einer Decke gehalten ist.
  • Einrichtungen dieser Art sind aus der EP 0 730 081 B1 und in ähnlicher Ausgestaltung aus der DE 297 12 411 U1 bekannt geworden. Es geht hier aber nur darum, ein Klemmstück, welches eine Sonnen- oder Blickschutzvorrichtung tragen soll, an einer Tür oder einem Fenster zu befestigen. Zusätzliche Möglichkeiten ergeben sich bei einer solchen Einrichtung nicht.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher die Möglichkeiten bei Sonnen- und Blickschutzvorrichtungen wesentlich aufgewertet werden können.
  • Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, dass mit dem Montageelement Halterungen in Wirkverbindung bringbar oder an diesem ausgebildet sind, welche zur Aufnahme vorzugsweise eines Endes wenigstens einer Führungs- oder Haltestange ausgebildet sind.
  • Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme kann einerseits eine wesentlich bessere Wirkung der Sonnen- und Blickschutzvorrichtung erreicht werden, da beispielsweise eine Stoffbahn derselben unmittelbar am Fenster oder der Tür zur Anlage kommen kann. Außerdem ist bei Bedarf eine einfache Möglichkeit zur Anbringung einer Schabracke geschaffen worden.
  • Bei getrennt vom Montageelement ausgebildeten Halterungen liegt eine besonders wirkungsvolle Konstruktion darin, dass am oberen und/oder unteren Abschluss der Montageelemente Führungsstege oder -nuten vorgesehen sind, an welchen die Halterungen aufsteckbar sind. Es ist also auch eine werkzeuglose Montage möglich.
  • Eine optimale Konstruktion in diesem Zusammenhang sieht vor, dass die Halterungen die Führungsstege oder -nuten hintergreifende Backen aufweisen. Es ist dadurch eine ausreichende Befestigung der Halterungen und damit auch der Führungs- oder Haltestangen gewährleistet.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die die Führungsstege oder -nuten hintergreifenden Backen an einem Endbereich der Halterungen angeordnet sind und am gegenüberliegenden Endbereich der Halterungen die für die Funktion derselben erforderlichen Stege, Klemmausbildungen, Öffnungen, Vorsprünge od. dgl. ausgebildet sind. Es ist also auch eine Aufnahme anderer Elemente mit der erfindungsgemäßen Einrichtung möglich. Es ist also keine Beschränkung auf Führungs- oder Haltestangen im eigentlichen Sinne gegeben.
  • Weiter sieht eine Ausgestaltung vor, dass die Führungsstege oder -nuten zum Eingriff der Backen wenigstens über die ganze obere und/oder untere geradlinige Ausrichtung der Montageelemente durchgehend verlaufen. Dadurch kann eine gewisse Verschiebemöglichkeit für die Halterungen geschaffen werden. Außerdem wäre es auch denkbar, an dem oberen und/oder unteren Abschluss der Montageelemente jeweils mehr als eine Halterung anzubringen.
  • Wenn eine Führungs- oder Haltestange etwas weiter ausladend befestigt werden soll, dann ist eine Ausbildung vorteilhaft, bei welcher zwischen den Backen der Halterungen und einem Ansatz zur Aufnahme einer Führungs- oder Haltestange ein Verbindungssteg angeordnet ist.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es auch denkbar, dass ein zwischen den beiden Backen der Halterungen liegender Steg eine zwei oder mehr Zähne aufweisende Oberfläche besitzt und die Zähne an diesem Steg in eine Verzahnung am Montageelement eingreifen. Mit einer solchen Ausgestaltung ist noch zusätzlich eine Arretierung zwischen dem Montageelement und den Halterungen möglich.
  • Durch die verschiebbaren Halterungen können die Führungs- oder Haltestangen in ihrem Abstand von einer Tür oder einer Wand eingestellt werden. Besonders vorteilhaft ist aber, wenn die an der Unterseite der Montageelemente montierbare Führungsstange nahe der Oberfläche der Tür, des Fensters, des Tür- oder Fensterrahmens oder einer Wand fixierbar ist. Es ist dann eine optimale Verdunkelung mit einer Sonnen- oder Blickschutzvorrichtung möglich.
  • Eine weitere Möglichkeit im Rahmen der Erfindung sieht vor, dass die Halterungen zur Aufnahme eines Endes wenigstens einer Führungs- oder Haltestange mit dem Montageelement einstückig ausgebildet sind. Wenn keine Verschiebe- oder Verstellmöglichkeit erforderlich ist, kann eine solche Konstruktion einfacher und kostengünstiger sein.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schrägsicht einer Sonnen- und Blickschutzvorrichtung unter Einsatz einer Klemmanordnung zum Halten von Montageelementen;
  • 2 eine Schrägsicht der Anordnung nach 1, jedoch von der gegenüberliegenden Seite gesehen;
  • 3 eine Seitenansicht einer hier eingesetzten Halterung;
  • 4 einen Schnitt durch diese Halterung;
  • 5 eine Schrägsicht dieser Halterung von oben gesehen;
  • 6 eine Schrägsicht dieser Halterung von unten gesehen;
  • 7 eine Schrägsicht teilweise aufgeschnitten dargestellt eines montierten Montageelementes gehalten von einer Halterung am oberen Abschluss einer Tür oder eines Fensters;
  • 8 einen Schnitt durch die montierte Verbindung gemäß 7:
  • 9 eine Schrägsicht eines Montageelementes;
  • 10 eine Schrägsicht eines Teilabschnittes einer Sonnen- und Blickschutzvorrichtung, wobei im Besonderen der Einsatz von Führungs- oder Haltestangen ersichtlich ist;
  • 11 und 12 Schrägsichten von Halterungen für Führungs- oder Haltestangen;
  • 13 und 14 Schrägsichten einer anderen Halterung für Führungs- oder Haltestangen;
  • 15 eine Schrägsicht eines Montageelementes, welches clipsartig mit einem an einer Oberfläche befestigten Halter verbunden ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung geht es um eine Anordnung 1 im Zusammengang mit einer Sonnen- und Blickschutzvorrichtung 3, welche mittels Montageelementen 2 an einer Tür oder einem Fenster, einem Tür- oder Fensterrahmen, einer Wand oder einer Decke gehalten ist. Mit dem Montageelement 2 Halterungen 16, 17 in Wirkverbindung bringbar oder an diesen ausgebildet sind, welche dann zur Aufnahme vorzugsweise eines Endes wenigstens einer Führungs- oder Haltestange 21, 20 ausgebildet sind. Die wesentlichen Details dieser Maßnahmen sind den 1, 2 und 10 zu entnehmen. Die Halterungen 16 und 17 sind im Detail auch in den 11 bis 14 gezeigt.
  • Am oberen und/oder unteren Abschluss der Montageelemente 2 sind Führungsstege 7 oder -nuten vorgesehen, an welchen die Halterungen 16, 17 aufsteckbar sind. Dabei weisen die Halterungen 16, 17 vorteilhaft die Führungsstege 7 oder -nuten hintergreifende Backen 9 auf.
  • Um diese Maßnahmen auch universell einsetzen zu können, sind die die Führungsstege oder -nuten hintergreifenden Backen 9 an einem Endbereich der Halterungen 16, 17 angeordnet und am gegenüberliegenden Endbereich der Halterungen 16, 17 sind dann die für die Funktion derselben erforderlichen Stege, Klemmausbildungen, Öffnungen, Vorsprünge od. dgl. ausgebildet.
  • Die mit dem Montageelement 2 in Wirkverbindung zu bringenden Halterungen 16, 17 weisen bei den gezeigten Beispielen einen auskragenden Ansatz 18, 19 mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Endes wenigstens einer Führungs- oder Haltestange 20, 21 auf. An sich können auch die Halterungen 16 und 17 über eine Verzahnung in gegenseitigem Eingriff mit dem Montageelement 2 in Verbindung stehen, so wie dies anhand der speziellen Halterung 8 noch näher erläutert wird. Da jedoch diese Halterungen 16, 17 nicht so große Kräfte in horizontaler Richtung übertragen müssen, reicht in der Regel auch die gute Halterung durch die Backen 9 an den Führungsstegen 7 oder entsprechenden Führungsnuten.
  • Mit einer an der Unterseite eines Montageelementes 2 angeordneten Halterung 17 und einer von dieser Halterung 17 in einem Ansatz 18 fixierten Führungsstange 20 kann die beispielsweise Stoffbahn der Sonnen- und Blickschutzvorrichtung 3 über diese Führungsstange 20 umgeleitet werden, so dass die beispielsweise Stoffbahn nahe oder unmittelbar an der Innenseite 22 der Tür 14 oder des Fensters anliegt. Es kann dadurch eine gute Verdunkelung und auch Schattenbildung erreicht werden.
  • Mit einer an der Oberseite eines Montageelementes 2 angeordneten Halterung 16 kann eine Haltestange 21 fixiert werden, welche beispielsweise zur Aufnahme einer die Montageelemente und die aufgerollte Sonnen- und Blickschutzvorrichtung 3 abdeckenden Schabracke dienen kann.
  • Wenn der Abstand zwischen dem mit den Backen 9 versehenen Abschnitt der Halterungen 8, 16 oder 17 etwas größer ist, also beispielsweise bei der Ausführung für die Fixierung der Haltestange 21, dann ist zwischen den Backen 9 der Halterungen 16 bzw. 17 und dem Ansatz 18 bzw. 19 ein Verbindungssteg 23 angeordnet.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es auch denkbar, dass die Halterungen 16, 17 zur Aufnahme eines Endes wenigstens einer Führungs- oder Haltestange 21, 20 mit dem Montageelement 2 einstückig ausgebildet sind. Ob dann ein solcherart ausgebildetes Montageelement 2 an der Tür oder dem Fenster oder der Wand usw. angeklebt oder angeschraubt wird oder aber mit einer nachstehend noch erläuterten Haltung 8 fixiert wird, ist ohne Belang.
  • Bei einer besonderen Ausbildung einer Halterung 8, 16 oder 17 ist eine gegenseitige formschlüssige Verriegelung durch eine Verzahnung 4 und in diese eingreifende Sperrelemente vorgesehen. Am oberen und/oder unteren Abschluss der Montageelemente 2 ist eine mehrere Zähne aufweisende Verzahnung 4 ausgebildet.
  • Diese besondere Ausbildung wird anhand der Halterungen 8 erläutert, da nur diese mit einer Ausführung mit Verriegelung durch eine Verzahnung 4 und Zähne 5 in den Zeichnungen dargestellt ist.
  • Beidseitig der mit der Verzahnung 4 versehenen Abschlussfläche 6 sind die Führungsstege 7 oder auch Führungsnuten vorgesehen. Die mit dem Montageelement 2 in Wirkverbindung zu bringenden Halterungen 8 weisen die Führungsstege 7 oder -nuten hintergreifende Backen 9 auf. Die Halterungen 8 besitzen in einem zwischen den beiden Backen 9 liegenden Steg 10 auf Seite der Montageelemente 2 eine zwei oder mehr Zähne 5 aufweisende Oberfläche, wobei die Zähne 5 an diesem Steg 10 in die Verzahnung 4 am Montageelement 2 eingreifen.
  • Die die Führungsstege 7 hintergreifenden Backen 9 sind an einem Endbereich der Halterungen 8 angeordnet und sind dabei am gegenüberliegenden Endbereich der Halterungen 8 mit für die Funktion derselben erforderlichen Stege, Klemmausbildungen, Öffnungen, Vorsprünge od. dgl. ausgebildet.
  • An dem die beiden Backen 9 der Halterungen 8 verbindenden Steg 10 sind wenigstens zwei Zähne 5 zum Eingreifen in die Verzahnung 4 der Montageelemente 2 vorgesehen. Beim gezeigten Beispiel sind vier solcher Zähne 5 vorhanden, so dass ein besonders guter Eingriff gewährleistet ist.
  • Wie insbesondere den 5, 6, 7 und 8 zu entnehmen ist, ist der die Zähne 5 tragende Bereich an dem Steg 10 nach Art einer Lasche 11 ausgebildet und somit durch zwei Schlitze 12 von dem eigentlichen Steg 10 getrennt. Die Lasche 11 ist dadurch mittels eines Werkzeuges zum Lösen des Eingriffes zwischen der Verzahnung 4 im Montageelement 2 und den Zähnen 5 an der Halterung 8 aufbiegbar. Zur Erleichterung des Eingriffes eines Werkzeuges weist die Lasche 11 an ihrem freien Ende eine vorspringende Nase 13 auf, unter welche beispielsweise ein Schraubenzieher eingeführt werden kann.
  • Die Verzahnung 4 am Montageelement 2 ist versenkt in der Oberfläche desselben ausgebildet ist, so dass die Spitzen der Verzahnung 4 zumindest mit der entsprechenden Oberfläche des Montageelementes 2 abschließen. Hingegen stehen die Zähne 5 in dem die beiden Backen 9 verbindenden Steg 10 über die Oberfläche des Steges 10 nach unten hin vor. Die Zähne 5 sind jedoch durch die in die gleiche Richtung vorstehenden Backen 9 vor mechanischer Beschädigung geschützt.
  • Damit relativ lange Verschiebe- und somit Einstellbereiche gegeben sind, verlaufen die Führungsstege 7 zum Eingriff der Backen 9 wenigstens über die ganze obere und/oder untere geradlinige Ausrichtung der Montageelemente 2 durchgehend. An sich müssten diese Führungsstege 7 oder auch entsprechend ausgebildete Nuten nur über den eigentlichen Verschiebeweg der Halterungen 8 oder anderer Halterungen 16 und 17 führen.
  • Gerade zum Festklemmen der Montageelemente 2 an dem oberen Abschluss einer Tür 14 oder eines Fensters ist eine optimale Ausbildung sinnvoll, da dann der Einsatz von Schrauben vermieden werden kann. Ohne mechanische Be schädigung der Tür 14 oder des Fensters kann mit der erfindungsgemäßen Klemmanordnung eine gute Halterung des Montageelementes erreicht werden. Eine besondere Konstruktion sieht dabei vor, dass die mit dem Montageelement 2 in Wirkverbindung zu bringenden Halterungen 8 an ihrem den die Führungsstege 7 hintergreifenden Backen 9 abgewendeten Enden einen annähernd rechtwinklig abgebogenen Arm 15 aufweisen. Vorteilhaft ist dabei der Winkel zwischen den beiden Abschnitten der Halterung 8 kleiner als 90°, vorzugsweise zwischen 80 und 90°, ausgeführt.
  • 15 zeigt schließlich eine Schrägsicht eines Montageelementes, welches clipsartig mit einem an einer Oberfläche 24 befestigten Halter 25 verbunden ist. Bei einer solchen Anordnung ist dann keine Halterung 8 vorhanden, denn hier wird ein Halter 25 an der Oberfläche der Tür 14 oder des Fensters festgeschraubt oder angeklebt. Am Halter 25 sind hier hinterschnittene Nuten vorhanden, in welche vorspringende Fortsätze 26 und 27 einrasten können. Auch hier sind aber an der Unterseite des Montageelementes 2 Halterungen 17 mit einem Ansatz 19 vorgesehen, an welchen eine Führungsstange 20 befestigt wird. Die Halterung 17 kann hier mittels Eingriffes von Zähnen in eine Verzahnung arretiert sein oder aber allein durch die auf die Führungsstege 7 aufgeclipsten Backen 9 gehalten werden. Aus dieser Darstellung ist auch noch ein Abschnitt der Aufwickelwalze 28 ersichtlich, auf der z. B. eine Stoffbahn der Sonnenschutzvorrichtung 2 aufgewickelt ist. Hier ist auch noch wie in den 1, 2 und 10 die Betätigungsschnur 29 zum Verdrehen der Aufwickelwalze ersichtlich.
  • Zusammenfassung
  • Gemäß 1 wird eine Sonnen- und Blickschutzvorrichtung 3 mittels Montageelementen 2 an einer Tür 14 gehalten. Mit dem Montageelement 2 sind Halterungen 16, 17 in Wirkverbindung bringbar, welche zur Aufnahme eines Endes einer Führungs- oder Haltestange 21, 20 ausgebildet sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0730081 B1 [0002]
    • - DE 29712411 U1 [0002]

Claims (9)

  1. Einrichtung an einer Sonnen- und Blickschutzvorrichtung, welche mittels Montageelementen an einer Tür oder einem Fenster, einem Tür- oder Fensterrahmen, einer Wand oder einer Decke gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Montageelement (2) Halterungen (16, 17) in Wirkverbindung bringbar oder an diesem ausgebildet sind, welche zur Aufnahme vorzugsweise eines Endes wenigstens einer Führungs- oder Haltestange (21, 20) ausgebildet sind.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen und/oder unteren Abschluss der Montageelemente (2) Führungsstege (7) oder -nuten vorgesehen sind, an welchen die Halterungen aufsteckbar sind.
  3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (16, 17) die Führungsstege (7) oder -nuten hintergreifende Backen (9) aufweisen.
  4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Führungsstege (7) oder -nuten hintergreifenden Backen (9) an einem Endbereich der Halterungen (16, 17) angeordnet sind und am gegenüberliegenden Endbereich der Halterungen (16, 17) die für die Funktion derselben erforderlichen Stege, Klemmausbildungen, Öffnungen, Vorsprünge od. dgl. ausgebildet sind.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstege (7) oder -nuten zum Eingriff der Backen (9) wenigstens über die ganze obere und/oder untere geradlinige Ausrichtung der Montageelemente (2) durchgehend verlaufen.
  6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Backen (9) der Halterungen (16, 17) und einem Ansatz (18, 19) zur Aufnahme einer Führungs- oder Haltestange (21, 20) ein Verbindungssteg (23) angeordnet ist.
  7. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen den beiden Backen (9) der Halterungen (16, 17) liegender Steg eine zwei oder mehr Zähne (5) aufweisende Oberfläche besitzt und die Zähne (5) an diesem Steg (10) in eine Verzahnung (4) am Montageelement (2) eingreifen.
  8. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Unterseite der Montageelemente (2) montierbare Führungsstange (20) nahe der Oberfläche (22) der Tür (14), des Fensters, des Tür- oder Fensterrahmens oder einer Wand fixierbar ist.
  9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (16, 17) zur Aufnahme eines Endes wenigstens einer Führungs- oder Haltestange (21, 20) mit dem Montageelement (2) einstückig ausgebildet sind.
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