DE29712218U1 - Reitsattelhalterung - Google Patents

Description

Dipl.-lng. A. Wasmeier Dipl.-lng. H. Graf

Zugelassen beim Europäischen Patentamt · Professional Representatives before the European Patent Office

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B/g 17.719	10.07.	1997
	gr-ra

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Anmelder:

Jörg Binz

Tegemseer Landstraße

82054 Sauerlach

Titel:

Reitsattel halterung

Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839 Postgiroamt München (BLZ 700 100 80) 893 69-801 Gerichtsstand Regensburg

A17719.DOC
10.07.97 14:35

Reitsattelhalterung

Die Neuerung bezieht sich auf eine Reitsattelhalterung.

Aufgabe der Neuerung ist es, eine Reitsattelhalterung aufzuzeigen, die bei einfacher Konstruktion und Handhabung insbesondere auch für einen Transport von Reitsatteln im Fahrzeug und dabei insbesondere im PKW geeignet ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Reitsattelhalterung entsprechend dem Schutzanspruch 1 ausgebildet.

Die Reitsattelhalterung eignet sich zum Transport von Reitsattel im Fahrzeug, insbesondere im PKW. Die Halterung eignet sich aber auch zur Aufbewahrung und Lagerung von Reitsatteln.

Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Neuerung wird im Folgenden anhand der Figur, die in perspektivischer Darstellung eine Reitsattelhalterung gemäß der Neuerung zeigt, näher erläutert.

Die Reitsattelhalterung besteht im wesentlichen aus einem unteren, C-förmigen Basis-Rahmen, welcher von zwei Winkelstücken 1 und 2 gebildet ist, die mit jeweils einem Schenkel zu dem C-förmigen Rahmenteii verbunden sind, so daß der Basis-Rahmen dann zwei Schenkel 3 und einen diesen Schenkel miteinander verbindenden, in seiner Länge einstellbaren Jochabschnitt 4 aufweist. Die Winkelstücke 1 und 2 bestehen aus verschweißten Längen eines Vierkant-Hohl- oder Rohrprofils aus Stahl. Zur Erzielung des in der Länge einstellbaren Jocheabschnittes 4 greift ein in den einen Schenkel des Winkelstückes 2 eingeschobenes und dort befestigtes Vierkant-Profil 5 teleskopartig in den einen Schenkel des Winkelstückes 1 ein. Dieses ist auf dem Profilstück 5 teleskopartig verschiebbar. Durch eine Klemmschraube 6 ist die jeweilige Einstellung fixierbar.

An den das Jochstück 4 bildenden Schenkeln der Winkelstücke 1 und 2 ist jeweils ein von einer Länge des Rechteck-Rohrprofils gebildeter Träger 7 mit seinem unteren Ende

angeschweißt, und zwar derart, daß die Träger 7 über eine gemeinsame Seite des von den Winkelstücken 1 und 2 gebildeten C-förmigen Rahmens wegstehen und mit ihrer Längserstreckung senkrecht zur Ebene dieses Rahmens liegen. Am oberen Ende ist jeder Träger mit einer Tragstange 8 versehen, die radial von dem Träger 7 wegsteht und mit ihrer Längserstreckung jeweils parallel zur Ebene des von den Winkelstücken 1 und 2 gebildeten Basis-Rahmens sowie senkrecht zur Längserstreckung des Jochabschnittes 4 liegt. Auf die jeweils mit einem Ende am Träger 7 befestigte Tragstangen 8 kann jeweils ein Reitsatte! zum Transportieren oder Lagern aufgesetzt werden.

Die Halterung wird in einem Fahrzeug, beispielsweise im Kofferraum eines PKW befestigt, und zwar mit Hilfe von Gurten 9 und 10, die überlicherweise zur Fixierung von Gepäck oder anderem Transportgut dienen. Die Gurte 9 greifen am jochabschnitt 4 zwischen den beiden Trägern 7 an, und zwar jeweils in der Nähe eines Trägers 7. Die Gurte 10 greifen an jeweils einem Schenkel 3 an. Die Tragstangen oder Tragarme 8 erstrecken sich bezogen auf den Jochabschnitt 4 in die gleiche Richtung wie die Schenkel 3, so daß Kräfte, die von auf den Tragstangen 8 ruhenden Lasten herrühren zuverlässig, d.h. ohne Umkippen der Halterung auf die Standfläche übertragen werden, auf der die Halterung angeordnet ist.

Die Halterung wird im Fahrzeug derart positioniert, daß sich die offene Seite des C-förmigen Basis-Rahmens an der Belade- und Entladeseite befindet, d.h. am Heck des Fahrzeugs, so daß auch bei im Fahrzeug angeordnete Halterung die Ladefläche weitestgehend ungestört von dieser Halterung zum Transport anderer Gegenstände genutzt werden kann.

Durch die geteilte Ausbildung des Basis-Rahmens läßt sich die Halterung auch so zerlegen, daß sie für den Versand und/oder die Lagerung nur ein geringes Volumen in Anspruch nimmt. Die Halterung eignet sich nicht nur für den Transport von Reitsatteln, sondern auch für die Aufbewahrung außerhalb eines Fahrzeugs.

Bezugszeichenliste

1 Tragrahmen

2, 2a Winkelstück

3 Tragrahmenschenkel

4 Jochabschnitt

5 Profilstück

6 Klemmschraube

7 Träger

8 Tragstange 9, 10 Gurt

A17719.DOC

Claims (6)

Schutzansprüche

1. Reitsattelhalterung, insbesondere für die Verwendung in Fahrzeugen, beispielsweise in PKW, gekennzeichnet durch einen Basis-Rahmen (1, 2) zum Abstellen und/oder Fixieren der Halterung auf einer Fiäche, beispielsweise auf einer Fahrzeug-Ladefläche, sowie mit wenigstens einem an dem Tragrahmen vorgesehenen und von diesem nach oben wegstehenden Träger (7) mit einem Tragarm oder einer Tragstange (8), die von dem Träger (7) wegsteht und eine Auflage für einen Reitsattel bildet, die im Abstand über dem Basis-Rahmen (1, 2) oder dessen Ebene vorgesehen ist.

2. Reitsattelhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragrahmen (1, 2) zwei Tragarme (8) vorgesehen sind.

3. Reitsattelhalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragarm (8) an einem eigenen Träger (7) vorgesehen ist.

4. Reitsattelhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Basis-Rahmen (1, 2) in einer Achs-Richtung, beispielsweise in der Breite einstellbar ist.

5. Reitsattelhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei wenigstens zwei Tragarmen (8) deren Abstand einstellbar ist.

6. Reitsattelhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Basis-Rahmen (1, 2) C-förmig ausgebildet ist.