DE102006031953B4 - Sattelbock - Google Patents
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Abstract
Sattelbock,
mit einer horizontalen, den Sattel aufnehmenden Sattelstange (8),
und mit einem die Sattelstange (8) tragenden Gestell,
wobei das Gestell einen auf dem Boden aufstellbaren Fußbereich aufweist,
und wobei das Gestell zwei stehende Gestellstreben (2, 3) aufweist,
an welche sich oben die Sattelstange (8) anschließt,
und an welche sich an ihren unteren Enden jeweils eine Bodenstange (6) anschließt,
wobei die Bodenstangen (6) und die Sattelstange (8) auf derselben Seite von den Gestellstreben (2, 3) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gestellstreben (2, 3) A-förmig winklig zueinander stehen,
und die Sattelstange (8) und/oder die Bodenstangen (6) gelenkig an die Gestellstreben (2, 3) anschließen,
derart, dass sie aus einer gegenüber den Gestellstreben (2, 3) abgewinkelten Gebrauchsstellung in eine den Gestellstreben (2, 3) benachbarte Ruhestellung verschwenkbar sind.
mit einer horizontalen, den Sattel aufnehmenden Sattelstange (8),
und mit einem die Sattelstange (8) tragenden Gestell,
wobei das Gestell einen auf dem Boden aufstellbaren Fußbereich aufweist,
und wobei das Gestell zwei stehende Gestellstreben (2, 3) aufweist,
an welche sich oben die Sattelstange (8) anschließt,
und an welche sich an ihren unteren Enden jeweils eine Bodenstange (6) anschließt,
wobei die Bodenstangen (6) und die Sattelstange (8) auf derselben Seite von den Gestellstreben (2, 3) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gestellstreben (2, 3) A-förmig winklig zueinander stehen,
und die Sattelstange (8) und/oder die Bodenstangen (6) gelenkig an die Gestellstreben (2, 3) anschließen,
derart, dass sie aus einer gegenüber den Gestellstreben (2, 3) abgewinkelten Gebrauchsstellung in eine den Gestellstreben (2, 3) benachbarte Ruhestellung verschwenkbar sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Sattelbock nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus der
DE 297 12 218 U1 ist ein gattungsgemäßer Sattelbock bekannt. Der Sattelbock liegt mit zwei Winkelstücken auf dem Boden auf, die zugunsten eines möglichst geringen beanspruchten Transport- und Lagerungsvolumens voneinander getrennt werden können. Sowohl die Winkelstücke in sich als auch die daran befestigten, stehend ausgerichteten Gestellstreben und daran befestigte, liegend ausgerichtete Tragstangen stellen ein nicht mehr zu verkleinerndes Bauteil dar und beanspruchen demenstrechend einen relativ großen Raum, bezogen auf den Raumbedarf des gebrauchsfertigen Sattelbocks, auch wenn der Sattelbock zerlegt ist. Zudem ist es mühsam, die beiden vollständig getrennten Teile des zerlegten Sattelbocks zusammenfügen zu müssen. Es besteht die Gefahr, dass die dazu erforderliche Klemmschraube verloren geht, während der Sattelbock zerlegt ist. - Aus der
DE 74 36 369 U ist ein zusammenlegbarer Ablagebock für einen Reitsattel samt Zaumzeug bekannt. Das die Sattelstange tragende Gestell weist drei Beine mit drei Fußpunkten auf, mit denen es auf dem Boden aufsteht. Durch diese 3-Punkt-Abstützung steht der gattungsgemäße Sattelbock wenig kippsicher. Weiterhin ist eine Verstrebung zwischen den drei Beinen vorgesehen, so dass der Raum unterhalb des Sattelbocks schlecht zugänglich ist. Zur Ablage von Zubehör wird vielmehr ein Ansatz vorgeschlagen, der in Verlängerung der Sattelstange verläuft. - Aus der
DE 202 07 505 U1 ist ein Pferdesatteltransportwagen bekannt, der ebenfalls mit drei Punkten auf dem Boden aufsteht, wobei zwei Aufstandspunkte in Form von Laufrädern vorgesehen sind und der dritte Aufstandspunkt durch eine Stützstange gebildet ist. Die Laufräder ermöglichen es zwar, den Pferdesatteltransportwagen selbst als Transportfahrzeug zu nutzen, der Transport dieses „Transportwagens" innerhalb eines anderen Fahrzeugs jedoch ist insofern problematisch, als aufgrund der nicht gebremsten Laufräder ein ortsfester Stand dieses Satteltransportwagens nicht gegeben ist. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Sattelbock dahingehend zu verbessern, dass dieser einen sicheren Transport des Sattels in einem Kraftfahrzeug ermöglicht, im Übrigen das Ladevolumen des Kraftfahrzeugs möglichst gut zugänglich belässt, und welcher einen schnellen und unkomplizierten Wechsel zwischen einer möglichst raumsparenden Ruhestellung und einer Gebrauchsstellung ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird durch einen Sattelbock mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, die Konstruktion des Sattelbocks auf eine besonders einfache Grundform aus drei liegend angeordneten Stangen und zwei aufrecht verlaufenden Streben zu reduzieren: Von drei etwa parallelen Stangen bilden zwei die Bodenstangen, die etwa parallel nebeneinander auf dem Boden aufliegen. Im Abstand und mittig darüber verläuft die Sattelstange, wobei diese drei vorgenannten Stangen durch ein aufrechtes, im Wesentlichen A-förmiges Gestell miteinander verbunden sind, welches im wesentlichen aus zwei winklig zueinander stehenden Gestellstreben gebildet ist. Verglichen mit dem gattungsbildenden Stand der Technik, der zwei liegende Tragstangen vorsieht, wird somit eine Stange eingespart.
- Das etwa A-förmige Gestell kann beispielsweise im Laderaum eines Kraftfahrzeugs zur Rückbank hin ausgerichtet werden, so dass die drei etwa horizontalen Sattelstangen und Bodenstangen zum Heck des Fahrzeugs hin frei enden. Auf diese Weise bleibt der Raum neben dem Sattelbock und auch der Raum unterhalb des auf der Sattelstange ruhenden Sattels optimal zugänglich, so dass der verbleibende Laderaum innerhalb des Kraftfahrzeugs auch dann noch optimal genutzt werden kann, wenn sich ein Sattel auf dem Sattelbock im Laderaum befindet.
- Vorschlagsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass die Sattelstangen bzw. die Bodenstangen gelenkig mit den Gestellstreben verbunden sind und zwischen ihrer zusammengeklappten Ruhestellung und ihrer ausgeklappten Gebrauchsstellung verschwenkt werden können. Auf diese Weise ist erstens nicht die Handhabung mehrerer separater Teile erforderlich, sondern die Teile sind unverlierbar miteinander verbunden und der Aufbau des Sattelbocks bzw. auch sein Zusammenfalten kann zweitens unkompliziert und selbsterklärend erfolgen.
- Vorteilhaft können die einzelnen Stangen bzw. Streben des Sattelbocks teleskopierbar sein. Auf diese Weise ergibt sich einerseits die Möglichkeit, ein besonders kleines Packmaß des zusammengefalteten Sattelbocks zu erzielen. Zum anderen kann insbesondere dann, wenn der Teleskopauszug in mehreren Stufen oder stufenlos arretiert werden kann, die Größe des Sattelbocks an die Größe des jeweiligen Kofferraums des Kraftfahrzeugs oder an den jeweils zu transportierenden Sattel angepasst werden.
- Die Stangen und Streben können aus Flachstahl- oder Stangenmaterialien mit Vollquerschnitt bestehen. Auch derartige Materialien können gegeneinander verschiebbare, also teleskopiebare Abschnitte aufweisen. Besonders vorteilhaft jedoch können die einzelnen Stangen bzw. Streben des Sattelbocks aus Rohrmaterial bestehen, da hierdurch eine optimale Biegesteifigkeit bei geringem Gewicht ermöglicht wird und zudem die Teleskopierbarkeit besonders einfach verwirklicht werden kann.
- Die Gelenke können vorteilhaft einen Anschlag aufweisen. Hierdurch wird die Bewegung der an den Gestellstreben beweglich gelagerten Stangen einerseits dadurch begrenzt, dass diese beweglichen Elemente an die Gestellstreben herangeführt werden und so das kleine Packmaß des Sattelbockes begründen, und so dass beim Aufstellen des Sattelbocks die Stangen einfach um ihre Gelenke verschwenkt werden müssen, bis zum jeweiligen Anschlag, und in diesem am Anschlag angekommenen Zustand automatisch ihre Gebrauchsstellung einnehmen.
- Vorteilhaft kann der Sattelbock im Fahrzeug mit Hilfe von Sicherungsgeschirr festgelegt werden. Dies kann beispielsweise unter Ausnutzung von Zurrösen erfolgen, die in vielen Fahrzeugen serienmäßig vorgesehen sind. Die Festlegung des Sicherungsgeschirrs kann einfach dadurch erfolgen, dass das Sicherungsgeschirr um Elemente des Sattelbockes herumgeführt wird. Besonders zuverlässig kann der Sattelbock vorteilhaft dadurch gesichert werden, dass er eine oder mehrere Ösen aufweist, durch die das Sicherungsgeschirr geführt werden kann, so dass es nicht entlang der Stangen bzw. Streben des Sattelbockes verrutschen kann.
- Wenn der Sattelbock in seiner Gebrauchsstellung auseinander geklappt ist, steht er, insbesondere wenn er durch den Sattel belastet ist, sicher auf dem Untergrund auf. Um auch bei längerer Fahrt über unebenen Grund zuverlässig auszuschließen, dass sich die beiden Streben aus ihrer gespreizten Gebrauchstellung in eine näher benachbarte Stellung arbeiten und dadurch die Aufstandsfläche für den Sattelbock verkleinert sowie die Kippsicherheit des Sattelbocks beeinträchtigt wird, kann vorzugsweise eine Verbindungsstrebe vorgesehen sein, welche die beiden Gestellstreben miteinander verbindet und in ihrer Gebrauchsstellung auf Abstand hält.
- Die Verbindungsstrebe kann vorteilhaft an einer Gestellstrebe gelenkig befestigt sein, so dass sie unverlierbar ist, und an der anderen Gestellstrebe lösbar befestigt sein, beispielsweise mittels eines Druckknopfes oder indem sie in einen Vorsprung an der dortigen Strebe eingehängt wird.
- Die Abmessungen des Sattelbocks sind vorzugsweise so gewählt, dass auch ein im Vergleich zum Springsattel höherer, handelsüblicher Dressursattel mit seiner Unterkante frei hängt und nicht auf dem Untergrund aufsteht, so dass zuverlässig Abschürfungen und ähnliche Beschädigungen an der Unterkante des Sattels ausgeschlossen sind.
- Die Breite des Sattelbocks ist vorzugsweise etwa so breit gewählt wie ein Sattel selbst, so dass durch die vergleichsweise breite Aufstandfläche eine zuverlässig kippsichere Standfestigkeit des Sattelbocks gewährleistet ist. Dabei ist die maximale Breite vorzugsweise so gewählt, dass zwei Sattelböcke nebeneinander in den Kofferräumen gängiger Mittelklassefahrzeuge aufgestellt werden können und auf diese Weise zwei Sättel nebeneinander im Fahrzeug untergebracht werden können.
- Insbesondere wenn die erwähnte Verbindungsstrebe zwischen den beiden Gestellstreben des Sattelbock-Gestells verwendet wird, kann die Spreizung der beiden Gestellstreben auf konstruktiv einfache und einfach zu bedienende Weise darüber eingestellt werden, dass die Verbindungsstrebe an wenigstens einer der beiden Gestellstreben stufenlos oder mehrstufig festgelegt werden kann. Auf diese Weise kann die Breite des Sattelbocks, nämlich seine Aufstandsbreite, beeinflusst werden, so dass in Anpassung an die Anzahl der mitzunehmenden Sattelböcke und in Anpassung an die Abmessungen des Kraftfahrzeug-Laderaums die Aufstandsfläche jeweils optimal breit und damit kippsicher gewählt werden kann.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der rein schematischen Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
-
1 eine perspektivischen Ansicht von hinten in den Kofferraum eines Kraftfahrzeugs, mit einen aufgestellten, unbeladenen Sattelbock, -
2 in einer Ansicht ähnlich1 den Kofferraum mit zwei beladenen Sattelböcken, -
3 in einer perspektivischen Ansicht einen Sattelbock während des Faltvorganges, also zwischen seiner Gebrauchs- und seiner Ruhestellung, und -
4 den Sattelbock1 im zusammengefalteten Zustand seiner Ruhestellung. - In den Zeichnungen ist jeweils ein Sattelbock insgesamt mit
1 bezeichnet. Dieser weist ein Gestell auf, mit zwei Gestellstreben2 und3 , die an ihrem oberen Ende zwischen Beschlagplatten4 gelenkig gelagert sind und sich in1 in ihrer auseinander geklappten, etwa A-förmig gespreizten Gebrauchsstellung befinden. Eine Verbindungsstrebe7 hält die beiden Gestellstreben2 und3 im gespreizten Zustand und sichert so eine möglichst breite, kippsichere Aufstandsfläche des Sattelbocks1 . - An den unteren Enden der beiden Gestellstreben
2 und3 , ebenfalls jeweils zwischen Beschlagplatten5 gelenkig gelagert, befinden sich Bodenstangen6 , die jeweils aus zwei teleskopierbaren Rohrabschnitten6a und6b bestehen. - Oberhalb der beiden Streben
2 und3 verläuft parallel zu den beiden Bodenstangen6 eine Sattelstange8 , die ebenfalls teleskopierbar ist. - Während
1 die Anordnung des Sattelbocks1 in einem leeren Kofferraum eines handelsüblichen Mittelklasse-Kraftfahrzeugs zeigt, ist in2 dargestellt, dass zwei derartige, beladene Sattelböcke1 nebeneinander in diesem Kofferraum Platz finden. Es können nicht nur die Satteldecken und Sättel über die Sattelstangen8 gehängt werden, sondern der Raum unterhalb der Sattelstangen8 bleibt vom Fahrzeugheck aus optimal zugänglich und kann als Stauraum für Putz- oder Zaumzeug nach wie vor genutzt werden, ebenso wie der Raum oberhalb und seitlich neben den Sätteln. -
3 zeigt den Sattelbock von1 während des Klappvorgangs, beispielsweise nach Gebrauch, beim Zusammenfalten des Sattelbockes1 in seine Ruhestellung: Die beiden Bodenstangen6 sind bereits verkürzt, d. h., die teleskopierbaren Rohrabschnitte6a und6b sind bereits zusammengeschoben. - Es ist ersichtlich, dass die Schwenkachsen
9 der Bodenstangen6 an den unteren Beschlagplatten5 derart angeordnet sind, dass die ebenfalls an den Beschlagplatten5 festgelegten Gestellstreben2 bzw.3 mit ihren unteren Enden Anschläge für die Bodenstangen6 bilden. In dem Faltzustand der3 befinden sich die Bodenstangen6 in ihrer Gebrauchsstellung, liegen also den Unterkanten der Streben2 bzw.3 an und verlaufen quer zu diesen. - Auch die obere, teleskopierbare Sattelstange
8 ist in3 bereits zu einer geringeren Länge zusammengeschoben worden. Im Gegensatz zu den beiden Bodenstangen6 befindet sie sich allerdings schon in einem verschwenkten Zustand nahe ihrer späteren Ruhestellung. Hierzu ist sie, verglichen mit den beiden Bodenstangen6 , auf die andere Seite der beiden Gestellstreben2 und3 verschwenkt worden. -
3 zeigt weiterhin, dass die Verbindungsstrebe7 an der linken Gestellstrebe2 bereits gelöst wurde und an der rechten Gestellstrebe3 herabhängt. - Der weitere Faltvorgang des Sattelbockes
1 verläuft derart, dass die beiden Bodenstangen6 um ihre Schwenkachsen9 verschwenkt werden bis sie etwa parallel zu den beiden Gestellstreben2 und3 verlaufen und diesen möglicherweise anliegen. Anschließend werden die beiden Gestellstreben2 und3 , die gelenkig an den Beschlagplatten4 festgelegt sind, zueinander geklappt, und schließlich kann die Sattelstange8 dicht an dieses aus mehreren Rohren gebildete Paket herangeklappt werden. So ist insgesamt ein sehr kompaktes Packmaß für den Sattelbock1 erzielbar, wenn sämtliche beweglichen Teile ihre Ruhestellung einnehmen. - Durch die Teleskopierbarkeit der Bodenstangen
6 und der Sattelstange8 ist dieses Packmaß so kurz, dass der zusammengefaltete Sattelbock1 hinter den Fahrer- bzw. Beifahrersitz des aus den1 und2 ersichtlichen Fahrzeugs gelegt werden kann, quer zur Fahrzeuglängsachse, und zwar trotz des in der Fahrzeugmitte längslaufenden Bodentunnels. Auf diese Weise ist der Laderaum des Fahrzeugs uneingeschränkt nutzbar, wenn die Sattelböcke1 nicht benötigt werden. Zudem ist sichergestellt, dass ein hinter dem Fahrer- bzw. Beifahrersitz befindlicher Sattelbock1 mit geringem Bewegungsspielraum und daher dementsprechend sicher verstaut ist. - Die in ihre Gebrauchsstellung ausgeklappten, im Laderaum des Fahrzeugs aufgestellten Sattelböcke
1 können mit Hilfe von Ösen10 gesichert werden, wobei in den3 und4 eine derartige Öse10 am äußeren Ende der Sattelstange8 deutlich erkennbar ist und zur Aufnahme eines Sicherungsgeschirrs dient. Sie ist entsprechend dimensioniert und an der Sattelstange8 derart befestigt, dass sie den Sattelbock auch im beladenen Zustand mit Hilfe des Sicherungsgeschirrs sicher zu halten vermag. Beispielsweise kann durch die Öse10 ein Seil geführt werden oder es kann ein Haken des Sicherungsgeschirrs in die Öse10 eingehakt werden. -
4 zeigt den Sattelbock1 im zusammengefalteten Zustand, in dem sich sämtliche Stangen bzw. Streben in ihrer jeweiligen Ruhestellung befinden. - Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, nicht nur die Sattelstange
8 und die Bodenstangen6 teleskopierbar auszugestalten, sondern auch die Gestellstreben2 und3 , so dass in einem solchen Fall das Packmaß des zusammengefalteten und zusammengeschobenen Sattelbocks im Vergleich zu dem in4 dargestellten Sattelbock1 noch weiter verringert werden kann. - Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Anordnung von noch weiteren Ösen vorgesehen sein, z. B. an den beiden Bodenstangen, so dass zusätzlich zu der Öse
10 weitere Sicherungsösen zur Verfügung stehen und je nach Anordnung und Ausgestaltung der fahrzeugspezifischen Befestigungsstellen – wie fahrzeugseitigen Zurrösen – eine einfache, gut zugängliche Festlegung des Sattelbocks im Kofferraum eines Fahrzeugs ermöglichen, und/oder eine besonders sichere Festlegung des Sattelbocks an mehreren Stellen ermöglichen.
Claims (10)
- Sattelbock, mit einer horizontalen, den Sattel aufnehmenden Sattelstange (
8 ), und mit einem die Sattelstange (8 ) tragenden Gestell, wobei das Gestell einen auf dem Boden aufstellbaren Fußbereich aufweist, und wobei das Gestell zwei stehende Gestellstreben (2 ,3 ) aufweist, an welche sich oben die Sattelstange (8 ) anschließt, und an welche sich an ihren unteren Enden jeweils eine Bodenstange (6 ) anschließt, wobei die Bodenstangen (6 ) und die Sattelstange (8 ) auf derselben Seite von den Gestellstreben (2 ,3 ) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestellstreben (2 ,3 ) A-förmig winklig zueinander stehen, und die Sattelstange (8 ) und/oder die Bodenstangen (6 ) gelenkig an die Gestellstreben (2 ,3 ) anschließen, derart, dass sie aus einer gegenüber den Gestellstreben (2 ,3 ) abgewinkelten Gebrauchsstellung in eine den Gestellstreben (2 ,3 ) benachbarte Ruhestellung verschwenkbar sind. - Sattelbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelstange (
8 ) und/oder die Gestellstreben (2 ,3 ) und/oder die Bodenstangen (6 ) aus Rohrmaterial bestehen. - Sattelbock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sattelstange (
8 ) und/oder die Gestellstreben (2 ,3 ) und/oder die Bodenstangen (6 ) teleskopierbar sind. - Sattelbock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke jeweils einen Anschlag aufweisen, derart, dass sie aus ihrer Ruhestellung bis gegen den Anschlag führbar sind, in welcher Stellung sie ihre Gebrauchsstellung einnehmen.
- Sattelbock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Öse (
10 ) zur Aufnahme eines den Sattelbock (1 ) in einem Fahrzeug festlegenden Sicherungsgeschirrs. - Sattelbock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verbindungsstrebe (
7 ), welche die beiden Gestellstreben (2 ,3 ) verbindet. - Sattelbock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrebe (
7 ) an wenigstens einer der beiden Gestellstreben (2 ,3 ) lösbar befestigt ist. - Sattelbock nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrebe (
7 ) an wenigstens einer Gestellstreben (2 ,3 ) gelenkig festgelegt ist. - Sattelbock nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstrebe (
7 ) in mehreren Stufen oder stufenlos an wenigstens einer der beiden Gestellstreben (2 ,3 ) festlegbar ist, derart, dass der Spreiz winkel der beiden Gestellstreben (2 ,3 ) und damit die Aufstandsbreite des Sattelbocks (1 ) auf dem Untergrund einstellbar ist. - Sattelbock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Sattelbocks (
1 ) wenigstens an die Höhe eines handelsüblichen Dressursattels derart angepasst ist, dass sich die Unterkante des auf dem Sattelbock (1 ) aufliegenden Dressursattels oberhalb des Bodens befindet, auf welchem der Sattelbock (1 ) aufsteht.
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Publications (2)
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DE102006031953A1 DE102006031953A1 (de) | 2007-05-10 |
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DE102006031953A Expired - Fee Related DE102006031953B4 (de) | 2005-10-19 | 2006-07-11 | Sattelbock |
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Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE7436369U (de) * | 1975-02-20 | Herbst E | Zusammenlegbarer Ablagebock für einen Reitsattel und Zaumzeug | |
DE29712218U1 (de) * | 1997-07-11 | 1997-11-20 | Binz, Jörg, 82054 Sauerlach | Reitsattelhalterung |
DE20207505U1 (de) * | 2002-05-14 | 2003-01-02 | Moritz, Christine, 92237 Sulzbach-Rosenberg | Pferdesatteltransportwagen |
-
2006
- 2006-07-11 DE DE102006031953A patent/DE102006031953B4/de not_active Expired - Fee Related
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