DE29711823U1 - Sonnenblende - Google Patents
SonnenblendeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J3/00—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
- B60J3/02—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
- B60J3/0204—Sun visors
- B60J3/0208—Sun visors combined with auxiliary visor
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Description
STENGER7 WATZKE &iR|a*0: ·· : ·' · '"iKii'iser-Friedrich-Ring 70
'* d'-40S47 Düsseldorf
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
DIPL-ING. HEINZ J. RING
DIPL-ING. ULRICHCHRISTOPHERSEN
Unser Zeichen: 9/0446 DIPL-ING. MICHAEL RAUSCH
DIPL-ING. WOLFGANG BRINGMANN
Rolf Imig PATENTANWÄLTE
Nagelsweg 46 european patent attorneys
40474 Düsseldorf
Datum
4. Juli 1997
Die Erfindung betrifft eine Sonnenblende für Kraftfahrzeuge mit einem dreh-
und schwenkbeweglich am Windschutzscheibenrahmen oder Wagendach gelagerten Blendschutzelement, das aus einer oberen Ruhestellung in eine
untere Abblendsteüung verschwenkbar ist.
Diese Sonnenblenden sollen den Fahrer und Beifahrer eines Kraftfahrzeuges
vor blendendem Sonnenlicht schützen. Damit der Sichtbereich des Fahrers nicht immer durch die Sonnenblende beeinträchtigt ist, kann diese in eine
obere Ruhestellung verschwenkt werden, in der sie in etwa an der Innenseite des Autodachs anliegt. Um den Fahrer und Beifahrer auch vor blendendem
Sonnenlicht zu schützen, das durch die Seitenfenster der Fahrertür bzw. Beifahrertür eintritt, können die bekannten Sonnenblenden in der Regel so
gedreht werden, daß sie statt vor der Windschutzscheibe nunmehr an der Innenseite der Türfensterscheibe anliegen. Nachteilig bei diesen bekannten
Sonnenblenden ist, daß diese entweder nur an der Türfensterscheibe oder an der Windschutzscheibe Schutz bieten, jedoch insbesondere bei diffusem Licht
und wechselndem Lichteinfall durch die Frontscheibe und die Seitenscheiben ein stetiger Wechsel der Einstellung der Sonnenblende stattfinden muß, um
einen bestmöglichen Blendschutz zu erreichen.
Als zusätzlicher Blendschutz für die Türseitenscheiben sind zwar aus dem
Zubehörhandel Verdunklungsrollos bekannt, jedoch sind diese einerseits sehr teuer und andererseits häufig nur so anzubringen, daß das mit einem solchen
Sonnenschutzrollo versehene Fenster nicht mehr zu Lüftungszwecken geöffnet
Telefon (0211) 572131 · Telex 8S8S429 pate d ■ Telefax (0211) 5S8225 ■ BHF-Bank. Düsseldorf (BLZ 30020500) «0113 270
werden kann, da ansonsten das Sonnenschutzrollo zusammen mit der Scheibe
herabgesenkt wird und somit die Blendschutzwirkung verlorengeht.
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Sonnenblende für Kraftfahrzeuge
bereitzustellen, die einen größtmöglichen Blendschutz vor frontaler und
seitlicher Sonneneinstrahlung bietet.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung ist erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß das Blendschutzelement aus mindestens zwei separaten Lagen besteht, die unabhängig voneinander dreh- und schwenkbar sind.
Durch diese mehrlagige Ausgestaltung des Blendschutzelementes der Sonnenblende ist es nunmehr erstmalig möglich, mit Hiife einer Sonnenblende
gleichzeitig störenden Lichteinfall durch die Windschutzscheibe und die Türseitenscheibe abzuhalten, da es bei einem solchermaßen ausgestalteten
Blendschu.tzelement möglich ist, eine Lage vor die Windschutzscheibe zu verschwenken und gleichzeitig eine andere Lage des Blendschutzelementes so
zu drehen, daß sie den Lichteinfal! durch die Türseitenscheibe verhindert.
Um ein möglichst breites Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen Sonnenblenden zu ermöglichen, können die einzelnen Lagen des
Blendschutzelementes aus gleichen oder unterschiedlichen Materialien bestehen. So wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß wenigstens eine Lage
des Blendschutzelementes aus einem durchsichtigen, den Infrarot- und/oder
Ultraviolettanteil des Sonnenlichts absorbierenden Material besteht. Diese Lagen wirken wie Sonnenbrillen, das heißt, daß das Sichtfeld des Fahrers
bzw. Beifahrers durch diese Lagen nicht beeinträchtigt wird, dieser aber trotzdem vor der Blendwirkung und schädlichen UV-Strahlung des
Sonnenlichts geschützt ist.
Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß wenigstens eine Lage
des Blendschutzelementes in der Ebene des Blendschutzelementes relativ zu wenigstens einer anderen Lage des Blendschutzelementes verschiebbar ist.
Auf diese Weise ist es möglich, das Blendschutzeiement in der unteren
Abblendstellung durch Verschieben einer Lage relativ zu einer anderen Lage
des Blendschutzelementes nach unten oder zur Seite zu vergrößern, so daß
auch bei tiefstehender Sonne oder von schräg vorne einfallender Sonne ein Blendschutz zu erzielen ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgestalteten Sonnenblende dargestellt ist.
Die Abbildung zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer
Kraftfahrzeugkarosserie, welche im Dachbereich aufgeschnitten ist, um alle
Positionen einer Sonnenblende darstellen zu können.
Bei dem dargestellten Kraftfahrzeug ist ein Biendschutzelement 1 der
Sonnenblende auf der Beifahrerseite in der oberen Ruhestellung dargestellt, bei der das Blendschutzelement 1 von einer Windschutzscheibe 2 oder
Türfensterscheibe 3 fort nach oben geklappt an der Innenseite des Fahrzeugdaches anliegt.
Dahingegen ist die Sonnenblende auf der Fahrerseite in der unteren
Abblendstellung dargestellt. Wie aus der Abbildung ersichtlich, besteht das Blendschutzelement 1 der Sonnenblende der Fahrerseite aus wenigstens zwei
Lagen, da es mit Hilfe dieser Sonnenblende möglich ist, gleichzeitig sowohl die Windschutzscheibe 2 als auch die Türfensterscheibe 3 zu Abblendzwecken
abzudecken. Um das Blendschutzelement 1 einerseits aus der oberen Ruhestellung in die untere Abbiendstellung zu verschwenken und andererseits
einzelne Lagen des Blendschutzelementes 1 vor die Windschutzscheibe 2 oder die Türfensterscheibe 3 drehen zu können, ist das Blendschutzelement 1 dreh-
und schwenkbeweglich am Windschutzscheibenrahmen 4 oder am Fahrzeugdach gelagert.
Um einen Schutz gegen blendende Sonnenstrahlen auch dann zu erreichen,
wenn die Sonne besonders tief steht, oder schräg von vorne scheint, so daß sie normalerweise durch das Blendschutzelement 1 nicht abgedeckt würde,
kann wenigstens eine Lage des Blendschutzelementes 1 in der Ebene des Blendschutzelementes 1 relativ zu einer anderen Lage des
Blendschutzelementes 1 so verschoben werden, daß - wie in der Abbildung
bei dem Blendschutzelement 1 an der Windschutzscheibe 2 gestrichelt dargestellt ist - das Blendschutzelement 1 nach unten oder zur Seite
vergrößert wird. Insbesondere bei dieser Ausgestaltung ist es vorteilhaft, wenn wenigstens eine Lage des Biendschutzelementes 1 aus einem
durchsichtigen, den Infrarot- und/oder Ultraviolettanteil des Sonnenlichts absorbierenden Material besteht, da bei dieser Ausgestaltung durch die
Vergrößerung des Blendschutzelementes 1 der Sichtbereich des Fahrers nicht eingeschränkt wird.
Insgesamt ist somit festzustellen, daß eine solchermaßen ausgebildete
Sonnenblende besonders vorteilhaft ist, da es aufgrund der mehrlagigen Ausgestaltung des Blendschutzelementes 1 möglich ist, gleichzeitig sowohl die
Windschutzscheibe 2 als auch eine Türfensterscheibe 3 zu Abblendzwecken
abzudecken.
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·- ♦
1 Blendschutzelement
2 Windschutzscheibe
3 Türfensterscheibe
4 Windschutzscheibenrahmen
Claims (4)
1. Sonnenblende für Kraftfahrzeuge mit einem dreh- und schwenkbeweglich
am Windschutzscheibenrahmen (4) oder Wagendach gelagerten Blendschutzelement (1), das aus einer oberen Ruhestellung in eine untere
Abblendstellung verschwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Blendschutzelement (1) aus mindestens zwei separaten Lagen
besteht, die unabhängig voneinander dreh- und schwenkbar sind.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lagen des Blendschutzelementes (1) aus gleichen oder
unterschiedlichen Materialien bestehen.
3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Lage des Blendschutzelementes (1) aus einem durchsichtigen, den Infrarot- und/oder Ultraviolettantei! des Sonnenlichts
absorbierenden Material besteht.
4. Sonnenblende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Lage des Blendschutzelementes (1)
in der Ebene des Blendschutzelementes (1) relativ zu wenigstens einer
anderen Lage des Blendschutzelementes (1) verschiebbar ist.
W/HR/Ii
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29711823U DE29711823U1 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Sonnenblende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29711823U DE29711823U1 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Sonnenblende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29711823U1 true DE29711823U1 (de) | 1997-09-04 |
Family
ID=8042672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29711823U Expired - Lifetime DE29711823U1 (de) | 1997-07-05 | 1997-07-05 | Sonnenblende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29711823U1 (de) |
-
1997
- 1997-07-05 DE DE29711823U patent/DE29711823U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19971016 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20010501 |