DE29710569U1

DE29710569U1 - Luftdurchlässiges Schutzpolster

Info

Publication number: DE29710569U1
Application number: DE29710569U
Authority: DE
Original assignee: LEE HSIU YING
Current assignee: LEE HSIU YING
Priority date: 1997-06-17
Filing date: 1997-06-17
Publication date: 1997-10-09
Anticipated expiration: 2007-06-18

Description

Patentanwälte

KERN, BREHM & PARTNER GbR

Albert-Rosshaupter-Str. 73 - D - 81369 München - Telefon (089) 760 55 20 760 55 26 - Telefax (089) 760 55

Lee-9166/GM
17. Juni 1997 -/Ba

Hsiu-Ying IJEE

No. 250-31, litt 15, Chung-Sheng Tsung, Ren-Der Hsiang, Tainan Hsien, Taiwan

R.O.C.

Luftdurchlässiges Schutzpolster

Die Erfindung betrifft ein !undurchlässiges Schutzpolster insbesondere zur Anwendung als Knieschutz oder als Ellbogengelenkschutz.

Ein herkömmliches Schutzpolster, das in Fig. 1 dargestellt ist, weist eine äußere weiche Schicht 11 aus Plastikmaterial aiu; die die direkte Berührung eines Teils, beispielsweise eines Knies oder eines Ellbogens, mit dem Boden oder einem harten Gegenstand verhindert und damit Verwundungen oder Quetschungen vermeidet. Diese Art der herkömmlichen Schutzpolster weist jedoch keine luftdurchlässige Struktur für die durch den menschlichen Körper erzeugte Wärme am; wodurch diese nicht aus den Polstern entweichen kann. Deshalb kann für einen Benutzer ein solches Polster unbequem sein und schlimmstenfalls zu Hautkrankheiten fuhren.

Ein weiteres herkömmliches luftdurchlässiges Schutzpolster ist in Fig. 2 dargestellt, das eine gewisse Verbesserung dadurch bietet, daß es eine Vielzahl von Durchlaßöf&ungen 22 in einer äußeren Schicht aufweist, durch die die Luft austreten kann. Oftmals werden solche Lufldurchlaßlöcher zu groß gemacht, so daß kleine auf dem Boden liegende Steinchen leicht durch die Löcher hindurchtreten können, um dadurch einen Benutzer zu verletzen oder zu verwunden, wenn er unbeabsichtigt hinfallt. Und im Grenzfäll kann die Außenschicht in Folge zu vieler BeKiftungsöffhungen aufreißen.

Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein luftdurchlässiges Schutzpolster zu schaffen, das kleine Sternchen daran hindert, in die Belüftungsöffhungen einzutreten.

Ein wesenth'ches Merkmal der Erfindung sind die in einem hrfldurchlässigen Schutzpolster angeordneten BeKifiungsöffiiungen sowie mehrere kleine Pufferkörper, die fischschuppenartig in gestuften Reihen angeordnet sind. Jeweils drei anstoßende Pufferkörper bilden eine der hifldurchlässigen Öffnungen.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung betrifft die Form eines hrfldurchlässigen Schutzpolsters, die durch eine veränderliche Kriimmung gekennzeichnet ist, welche derjenigen eines Knie- oder Ellbogengelenks entspricht.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert. &Ggr;&eegr; der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen luftundurchlässigen
Knieschutzpolsters,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen luftdurchlässigen
Knieschutzpolsters,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausfuhrungsform eines hrftdurchlässigen
Schutzpolsters gemäß der Erfindung,

Fig. 4 eine Vorderansicht der ersten Ausfuhrungsform eines luftdurchlässigen Schutzpolsters
gemäß Figur 3 und

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausfuhrungsform eines luftdurchlässigen Schutzpolsters gemäß der Erfindung.

Eine erste Ausführungsform eines luftdurchlässigen Schutzpolsters 31 gemäß der Erfindung ist in Figur 3 dargestellt und weist mehrere kleine Pufferköprer 32 am; die mit einem Polsterkörper ein integrales Ganzes bilden, sowie mehrere luftdurchlässige Öffnungen 33.

Die kleinen Pufferkörper 32 sind in gestuften Reihen wie Fischschuppen angeordnet. Jeweils drei aneinanderstoßende Pufferkörper bilden eine BeJüftungsöffhung 33 für durchströmende Luft. Diese Konstruktion der hifldurchlässigen Öffnungen 33 verleiht dem Schutzpolster eine Belü^xmgsftnktion. Jede nahezu dreieckfb'rmige luftdurchlässige Öffnung 33 ist zwischen drei Pufferkörpern 32 angeordnet und liegt dadurch nicht direkt frei, so daß kleine Steinchen nicht so leicht in die Öffnung 33 gelangen können. So weist beispielsweise ein luftdurchlässiges Knieschutzpolster, wie in den Figuren 3 und 4 dargestellt, oder ein

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hifldurchlässiges Annschutzpolster, wie in Fig. 5 dargestellt, eine kleine Anzahl Pufferkörper 32 aid; die in schuppenförmigen Reihen angeordnet sind und dadurch kleine Steinchen am Eintreten in die BeHifiungsöflSiungen 33 selbst dann hindern, wenn das Polster, tür den Fall, daß der Benutzer hinfallt, auf dem Erdboden rutschen sollte, weil die BeKiflungsötBiungen 33 durch die kleinen Pufferkörper 32 halb verborgen sind. Dazu kommt, daß zur Verstärkung der BeHifhmgswirkung eines Schutzpolsters die Anzahl der BeKiftungsöfrhungen so groß wie möglich gemacht werden kann. Selbst wenn die Belüfhingsöflnungen 33 selbst vergrößert würden, brauchen sie nicht zu einer Schwächung der Konstruktion des Polsters zu fuhren, da sie nicht direkt in das Polster hineingebohrt sind,

&ogr; sondern unter den kleinen Pufferkörpem 32 verborgen sind.

Bei einer zweiten Ausfuhrungsform können die luftdurchlässigen Pufferkörper im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt werden und mit einem Polsterkörper einen integralen Bestandteil bilden, wobei gleichzeitig beim Spritzgießen die LuftdurchlaßöfBiungen ausgebildet werden. Darauf kann dann eine weiche, luftdurchlässige Außenschicht zugefügt werden, wenn ein Kniepolster oder ein Armpolster hergestellt werden soll, das luftdurchlässig ist, Verwundungen und den Steinchendurchtritt verhindert.

Claims

Patentanwälte

KERN, BREHM & PARTNER GbR

Albert-Rosshatipter-Sfr. 73 - D-81369 München -Telefon (089) 760 55 20 760 55 26 - Telefax (089 V 760 55:59;

297 10 569.8 Lee-9166/GM

19. August 1997 -/Ba

Hsiu-Ying LEE

No. 250-31, Iin 15, Chung-Sheng Tsung, Ren-Der Hsiang,

Tainan Hsien, Taiwan

R.O.C.

Luftdurchlässiges Schutzpolster

Schutzansprüche

1. Luftdurchlässiges Schutzpolster für ein Knie, einen Arm und dergleichen, gekennzeichnet durch eine BeKiftungsöflSiung (33) fiir den Lufidurchtritt und mehrere kleine Pufferkörper (32), die mit einem Polsterkörper (31) ein einheitliches Ganzes bilden und fischschuppenartig in gestoßen Reihen angeordnet sind, wobei jeweils drei aneinanderstoßende kleine PufFerkörper (32) eine Belüflungsöfifiiung begrenzen.
2. Luftdurchlässiges Schutzpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die PufFerkörper (32) aus Kunststoflmaterial bestehen.
3. Luftdurchlässiges Schutzpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das luftdurchlässige Schutzpolster (31) eine gekrümmte Form aufweist, die zur Anpassung an die Form eines Knies oder Ellbogens veränderlich ist.