DE29710355U1 - Serviertablett - Google Patents
ServiertablettInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G23/00—Other table equipment
- A47G23/06—Serving trays
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Description
mouldtec Kunststoff GmbH Wiesenstraße 20 - 22
87 600 Kaufbeuren
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Vertreter:
Patentanwälte
Dipl.-Ing. H.-D. Ernicke Dipl.-Ing. Klaus Ernicke Schwibbogenplatz 2b
86153 Augsburg
Dipl.-Ing. H.-D. Ernicke Dipl.-Ing. Klaus Ernicke Schwibbogenplatz 2b
86153 Augsburg
Datum:
Akte:
12.06.1997 579-147 ern/sw
AAl Akt.zch. 297 10 355.5
Anm.: mouldtec Kunststoff GmbH
Akte: 579-147 ern/he Datum: 23.06.1998
BESCHREIBUNG Serviertablett
Die Erfindung bezieht sich auf ein Serviertablett mit einer das Verrutschen von Gläsern oder dergleichen
erschwerenden Abstellfläche in Form einer transparenten Antirutschfolie.
Derartige Antirutschfolien bestehen aus Kunststoff und haben eine Oberfläche mit vergrößerter Haftreibung.
Durch die DE 296 01 203 Ul ist ein Tablett bekannt, bei dem der Tablettkörper auf der Unterseite mit einer
Antirutschschicht versehen ist. Außerdem ist durch diese Schrift bekannt, die Abstellfläche des Tabletts für Gläser
mit einer Antirutschschicht zu versehen. Hierzu verwendet man beschichtete bzw. bedruckte Folien, die auch
transparent sein können.
Ein ähnlicher Stand der Technik ergibt sich aus der DE 36 08 805 Al, wonach eine rutschhemmende Deckfolie und
darunter eine bedruckte Folie fest miteinander und mit der Tablettoberfläche verbunden sind.
Diese bekannten Maßnahmen sind sehr aufwendig und daher kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gebrauchswert solcher Serviertabletts zu erhöhen und die
Serviertabletts für weitere Einsatzzwecke geeignet zu machen. Im besonderen strebt die Erfindung an, die
_ &ogr; —
geforderte Haftreibung der Abstellfläche und die Werbewirksamkeit der Bedruckung mit einfachen Mitteln zu
erhalten, ohne die Bedruckung durch längeren Gebrauch schadhaft werden zu lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Antirutschfolie auf ihrer rückseitigen Fläche
spiegelbildlich bedruckt ist. Hierbei empfiehlt es sich, die Antirutschfolie mit dem Boden durch Einspritzen zu
&iacgr;&ogr; einer körperlichen Einheit zu bringen, was an sich bekannt
ist.
Bei der Erfindung weist die Antirutschfolie auf ihrer Außenfläche den Antirutschbelag und auf der Rückseite die
Bedruckung im Spiegelbild auf.
Diese Maßnahme hat zur Folge, daß man Serviertabletts durch Bedrucken der transparenten Antirutschfolie in eine
dem Gebrauchszweck passende Ausstattung bringen kann, ohne daß durch den ständigen Gebrauch sowie die
Reinigungspflege des Serviertabletts das Druckbild in Mitleidenschaft gebracht werden kann. Die Anwendung einer
zusätzlichen bedruckten Folie erübrigt sich dadurch.
Zu einem ähnlichen Ergebnis gelangt man, wenn der Boden des Serviertabletts aus transparentem Material bestehen
und die Rückseite des Bpdens mit einem spiegelbildlichen Aufdruck versehen ist. Auch in diesem Fall wird durch
ständiges Benutzen der Abstellfläche des Serviertabletts keine Beeinträchtigung des Druckbildes herbeigeführt.
Es empfiehlt sich, auch die Bodenrückseite mit einer Heißprägung zu versehen.
Mit der Erfindung sind noch weitere Varianten der Gestaltung eines Serviertabletts denkbar. So kann
beispielsweise der Boden und der Rand des Serviertabletts
···t · V
aus gleichem Kunststoff bestehen, aber unterschiedlich eingefärbt sein. Diese Möglichkeit ergibt sich durch ein
zweistufiges Spritzverfahren, das in der Praxis als 2K-Verfahren, 2-Farbspritzguß, Monosandwich oder
MonoSandwich-2-Verfahren bezeichnet wird.
Eine Alternative hierzu ist dadurch gegeben, daß der Boden und der Rand des Serviertabletts aus unterschiedlichen
Kunststoffen bestehen und unterschiedlich eingefärbt sind, &iacgr;&ogr; Auch diese Herstellungsweise bedingt ein zweistufiges
Spritzen.
In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Figur 1: Einen Querschnitt durch ein Serviertablett mit einer transparenten und rückseitig
bedruckten Antirutschfolie,
Figur 2: einen Querschnitt durch ein Serviertablett
mit einem transparenten Boden und einer
&iacgr;&ogr; rückseitig angebrachten bedruckten Folie
und
Figur 3: einen Querschnitt durch ein Serviertablett mit einem transparenten Boden und
rückseitig angebrachtem Aufdruck.
Das in Figur 1 dargestellte Serviertablett (1) weist einen Boden (2) und einen umlaufenden Rand (3) auf. Die
Abstellfläche (4) für Gläser oder dergleichen Gebrauchsgegenstände wird durch eine Antirutschfolie (5)
gebildet, deren freie Oberfläche haftintensiv ist. Diese Antirutschfolie (5) wird auf ihrer Rückseite (6) mit einem
spiegelbildlichen Druck versehen, der, weil die Folie (5) transparent ist, von oben her sichtbar ist. Der Vorteil
dieser Maßnahme besteht darin, daß das Druckbild nicht darunter leiden kann, daß die Abstellfläche (4) häufig
benutzt und gereinigt wird.
Solche Antirutschfolien (5) kann man spritztechnisch mit dem Boden (2) des Serviertabletts (1) verbinden. Es ist
aber auch möglich, die Antirutschfolie (5) auf dem Boden (2) anzukleben.
Das Ausführungsbeispiel der Figur 2 zeigt ein Serviertablett (1) mit einem transparenten Boden (7).
Dessen Abstellfläche (4) wird wiederum durch eine Antirutschfolie gebildet, die aus transparentem Material
besteht. In diesem Beispiel ist die Unterseite des Bodens
(7) mit einer bedruckten Folie (8) versehen, deren Druckbild wiederum zweckmäßigerweise auf die mit dem Boden
(7) verbundene Fläche der Folie (8) aufgebracht wird. Auch dadurch wird verhindert, daß durch häufigen Gebrauch des
Serviertabletts (1) das Druckbild leiden kann. In diesem Fall braucht die bedruckte Folie (8) nicht aus
transparentem Material zu sein.
Das Beispiel der Figur 3 zeigt schließlich einen transparenten Boden (7) des Serviertabletts (1), der aus
einem anderen Material als der eingefärbte Rand (9) des Serviertabletts (1) besteht. Diese Möglichkeit ist durch
ein zweistufiges Spritzverfahren gegeben. Auf der Rückseite des transparenten Bodens kann ein unmittelbarer
Aufdruck (10) oder eine Heißprägung aufgebracht werden.
- 6 STÜCKLISTE
1 Serviertablett
2 Boden
3 Rand
4 Abstellfläche
5 Antirutschfolie
6 rückseitige Fläche 7 transparenter Boden
8 bedruckte Folie
9 eingefärbter Rand aus anderem Material
10 Druck, Heißprägung oder dergleichen
Claims (6)
1. Serviertablett (1) mit einer das Verrutschen von Gläsern oder dergleichen erschwerenden Abstellfläche
(4) in Form einer transparenten Antirutschfolie (5), dadurch gekennzeichnet, daß die
Antirutschfolie (5) auf ihrer rückseitigen Fläche (6) spiegelbildlich bedruckt ist.
&iacgr;&ogr; 2. Serviertablett (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antirutschfolie (5) mit dem Boden (2) eine durch Einspritzen bedingte
körperliche Einheit bildet.
3. Serviertablett (1) mit einer das Verrutschen von Gläsern oder dergleichen erschwerenden Abstellfläche
(4) in Form einer transparenten Antirutschfolie (5), dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7)
des Serviertabletts (1) aus transparentem Material besteht und daß die Rückseite des Bodens (7)
spiegelbildlich mit einem Aufdruck (10) versehen ist.
4. Serviertablett (1) nach Anspruch 3, dadurch
ge kennzeichnet, daß die Bodenrückseite mit einer Heißprägung versehen ist.
5. Serviertablett (1) nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
der transparente Boden (7) und der Rand (3) des Serviertabletts (1) aus gleichem Kunststoff bestehen,
aber unterschiedlich eingefärbt sind.
6. Serviertablett (1) nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
der transparente Boden (7) und der Rand (9) des Serviertabletts (1) aus unterschiedlichen Kunststoffen
bestehen und unterschiedlich eingefärbt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29710355U DE29710355U1 (de) | 1997-06-13 | 1997-06-13 | Serviertablett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29710355U DE29710355U1 (de) | 1997-06-13 | 1997-06-13 | Serviertablett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29710355U1 true DE29710355U1 (de) | 1998-07-30 |
Family
ID=8041604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29710355U Expired - Lifetime DE29710355U1 (de) | 1997-06-13 | 1997-06-13 | Serviertablett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29710355U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011000642A1 (de) * | 2011-02-10 | 2012-08-16 | Wenko-Wenselaar Gmbh & Co. Kg | Tablett |
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-
1997
- 1997-06-13 DE DE29710355U patent/DE29710355U1/de not_active Expired - Lifetime
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Date | Code | Title | Description |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030610 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20050725 |
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